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Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Fr, 31.Mai 2019, 14:33
In Regierungskreisen wird ernsthaft über das Schwedische Modell diskutiert. Das aktuelle ProstSchG wird als gescheitert eingestuft, und für die Lösung aller Probleme kommt nun tatsächlich die Freierbestrafung ins Gespräch.

Wie komme ich drauf?
Dem Berufsverband (BesD) wurden interne Infos zugespielt, dass in der SPD die Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier sich enorm ereifert für die Einführung in die Freierbestrafung für Deutschland:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... r-102.html

Bei den Grünen kommt der Wind aus Baden-Württemberg. Offiziell sind die Damen aus BW noch diplomatisch still, aber sie sorgen partei-intern in Berlin für viel Ärger. Sie sind stark unterwandert vom Verein sisters → https://sisters-ev.de = Initiative STOPP SEXKAUF

Und bei der CDU ist die gute AKK eine glühende Verfechterin der Freierbestrafung. Sie ist eine gute Bekannte von Alice Schwarzer und wollte schon damals als Ministerpräsidentin des Saarlandes ihr Bundesland vor den Heerscharen von französischen Freiern beschützen.
In einer Talkshow bei Maischberger sagte sie: „Das langfristige Ziel sollte sein, Prostitution ganz abzuschaffen. (...) Sex ist das Intimste, was man miteinander teilt, und kann nie eine normale Dienstleistung sein.“


Was ist zu tun?

a) Aktive politische Aufklärungsarbeit
b) professionelle und sachliche Öffentlichkeitsarbeit

Der Berufsverband will dazu eine Person für POLITIK einstellen und die Stelle für unser PRESSE-Dame langfristig sichern.

Dazu brauchen wir GELD
Was kannst du tun?


Gib dir einen Ruck, sei großzügig und überweise und einen festen Betrag jeden Monat für diese beiden Stellen oder finanziere eine volle Stelle.
Ein-Mal-Spenden sind auch erwünscht.

Wie viel Geld brauchen wir?
Presse-Stelle: 850 Euro kommen schon jeden Monat rein – es fehlen noch 1.150 Euro
Politik-Stelle: ca. 1900 Euro für eine halbe Stelle

Wie kann ich zahlen?
Überweisungen oder Daueraufträge auf unser Konto:
BesD e.V.
DE49100500000190290862
BELADEBEXXX
Landesbank Berlin – Berliner Sparkasse

per paypal
https://www.paypal.com/donate/?token=Ig ... le.x=de_DE

Barzahlungen in Absprache mit mir johanna@besd-ev.de

Danke,
Johanna Weber
Finanzvorstand
des Berufsverbandes erotische und sexuelle Dienstleistungen
www.berufsverband-sexarbeit.de
JOHANNA WEBER
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Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Mo, 03.Jun 2019, 21:55
Die Talkshow bei Sandra Maischberger mit AKK habe ich damals zufällig zusammen mit meiner Frau gesehen. Obwohl Frauen in einer Beziehung regelmäßig dem Thema "Prostitution" naturgemäß kritisch gegenüberstehen, war meine Frau damals - ebenso wie ich - vollkommen entsetzt und erschrocken über die Verbohrtheit, Borniertheit und Weltfremdheit dieser Frau, die auf geradezu seltsame Weise dem Zeitgeist der 50iger Jahre entsprungen zu sein scheint. Mit ihrer gesellschaftspolitischen Einstellung wäre AKK besser in der Partei der bibeltreuen Christen aufgehoben. Sie ist zudem mit dem seltenen Talent geeignet, wie die Blinde von der Farbe zu reden, ob es nun das Thema Prostitution, das Thema Meinungsfreiheit und Social Media oder auch um das Thema Reform der Europäischen Union geht. Nun ja, jede Partei bekommt den Vorsitzenden bzw. die Vorsitzende, den bzw. die sie verdient bzw. sich wählt. Es hätte ja schließlich mit Herrn Merz und Herrn Spahn auch andere qualifiziert(er)e und vor allem jedenfalls in dieser Frage liberalere Kandidaten gegeben...

Von den Grünen und SPD (Frau Breymeier) ist ganz sicher auch nichts Gutes zu erwarten, die sind von Natur aus dogmatisch, staatstragend, autoritätshörig und regulierungswütig bzw. im Falle der Grünen von einem ausgeprägten Verbotsfetisch und einem Bevormundungsethos mit streng volkspädagogischem Ansatz beseelt. Ein Verbot der Sexarbeit bzw. Kriminalisierung der "Freier" würde zu einer spaßfreien Gesellschaft, in der auch privates Autofahren, Fleischkonsum, Flugreisen und der Besitz von Eigentumswohnungen sanktioniert werden, perfekt passen. Von AfD, die unsere parlamentarische Kultur permanent mit der Abrissbirne malträtiert, und von den Linken (was sollten die zu dem Thema auch beitragen?) ist zu dem Thema auch nichts Gutes zu erwarten, so dass eine breite parlamentarische Mehrheit für das schwedische Modell sicher wäre. "Meine" FDP, die als Interessenvertreterin einer offenen und pluralistischen Bürgergesellschaft die einzige Partei ist, die dem Thema Sexarbeit bisher stets mit Offenheit begegnet ist und Sexarbeit nicht kriminalisiert, wird zwar gegen das Modell stimmen, aber die Liberalen haben sich nun einmal aus einer einmalig günstigen Position selbst aus der Regierung geschossen (um sich dann nach der nächsten Wahl aus einer deutlich schlechteren Position heraus dem grünen Oberlehrerdiktat zu unterwerfen. Für hoffnungsvolle liberale neue Bewegungen wie Volt, die unsere Gesellschaft ein Stück weit toleranter gestalten könnten, ist die Zeit leider noch nicht reif !

Das Thema Freierbestrafung ist wieder einmal alarmierend für den Zustand unserer offenen, liberalen und pluralistischen Gesellschaft. Immer mehr nimmt es sich die Politik heraus, die privaten Lebensbereiche ihrer Bürger zu regulieren und und Bürger- und Freiheitsrechte zu beschränken, auch das Recht, mit Sexarbeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen (und mit den daraus zu zahlenden Steuern auch dem Staat zu dienen) und sich seine Sexpartner selbst auszusuchen. Das ist wirklich traurig ! Warum ist es nicht möglich, die Bürger dieses Landes so leben zu lassen, wie es ihnen gefällt?

Die Sexarbeiterinnen, die sich für Ihren mit Freude ausgeübten Beruf, Ihre Kolleginnen und die Kunden einsetzen, sind vor diesem Hintergrund wirklich nicht zu beneiden, es ist wirklich zum Verzweifeln... Es ist für uns Männer leider etwas schwierig, Euch bzw. Sie aktiv zu unterstützen, da wir ja unserem "Second Life" im Verborgenen nachgehen müssen, aber seien Sie bzw. seid bitte versichert, dass wir hinter Euch/Ihnen stehen !

Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Di, 04.Jun 2019, 06:28
Solche Gesetze fördern doch immer nur die illegalen Aspekte dieser Industrie, siehe zB weiche Drogen/Prohibition etc. Vielleicht haben die Politikerinnen ja was mit der Mafia zu tun?

Aber jedes Land kriegt die Regierung die es verdient.. ich wähle so nen Schrott schon lange nicht mehr und die Bedeutung dieser Parteien ist mittlerweile gottseidank auch auf dem absteigenden Ast.

Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Di, 04.Jun 2019, 08:44
Bibeltreue Christen setzen auf Selbsterkenntnis, Glauben, Hoffnung - das erreicht man nicht mittels Verbote oder strikte Vorgaben, denn so bleiben Herzen verschlossen. AKK erinnnert mich mehr an Zeugen Jehovas oder erzkonservative Katholiken, in deren Gemeinschaft eben jene strengen Vorschriften herrschen und m. E. genau deshalb der Drang zu Brechen von Vorschriften ausgeprägt ist ( siehe Pädophilie in den Kirchen ). Erlaubte und legalisierte Prostitution hat denn auch rein gar nichts mit dem Glauben im geistigen Sinne zu tun, Maria Magdalena ( nein, natürlich nicht die aus München ---> :-) ) war ja selber Prostituierte und fand dennoch oder gerade deshalb zum Glauben. Nun weiß man also, dass das von vorneherein unsinnige Gesetz gescheitert ist und ob es sich zum Besseren oder Schlechteren entwickelt, ist meiner Meinung nach ausschließlich davon abhängig, welche Partei die nächste Wahl gewinnt. Nur die Grünen ( mit denen ich mich - ansonsten - überhaupt nicht identifizieren kann ) als stärkste Partei würde helfen, bei allen anderen Konstellationen wäre das Prostitutionsgesetz als Verhandlungsmasse reines Kanonenfutter in Richtung Koalitionspartner.
Freilich haben viele nunmehr viel Geld ausgegeben für Betriebs-Konzessionen, Erlaubnisse für Frauen und man hat sich legalisiert. Es gibt schon eine andere rechtliche Ausgangslage als vor dem Gesetz und das mit einem Federstrich zunichte machen erscheint mir juristisch und rechtlich als nicht legitim - das könnte ggf. eine Sache für Anwälte und Gerichte werden.



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Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Di, 04.Jun 2019, 09:10
Danke für die guten Kommentare.

Was könnt ihr tun?
Es ist klar, dass ihr als Kunden nicht öffentlich in Erscheinung treten wollt. Das wäre sehr begrüßendswert, ist aber weltfremd.

Wir brauchen aber nicht nur eure Solidarität, sondern unterstützt uns finanziell.
Dann können wir was machen.
Wir nehmen auch kleine Spenden.
Auch 20 Euro pro Monat sind für uns schon ein Segen.
Ihr könnt das sogar bei Paypal einstellen, dass ihr jeden Monat eine kleine Spende tätigt.
Ganz einfach.

Die Bankverbindung und Paypal habe ich ja oben angegeben.

Weitere Kommentare und Meinungen sind sehr erwünscht.
JOHANNA WEBER
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Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Di, 04.Jun 2019, 21:34
Ich finde die Idee, auf den Sessionpreis 10 oder 20% aufzuschlagen als eine Art Solidaritätszuschlag für die Sexarbeit, sehr gut und wäre sofort bereit, einen solchen Beitrag zu entrichten. In der Vergangenheit bin ich auch schon einmal zu einer Session mit Lady Velvet Steel mit einem Umschlag aufgelaufen und habe eine Spende hinterlassen. Das tue ich gerne und werde, wenn ich einmal wieder eine meiner aus privaten Gründen selten gewordenen Sessions buche, auch gerne wieder einen Unterstützungsbeitrag leisten. Banküberweisungen und Paypal sind für mich allerdings leider keine Option, denn obwohl ich meine erste BDSM-Session vor über 20 Jahren gebucht habe, bin ich dabei stets anonym geblieben und bei der guten alten Barzahlung geblieben.

Es ist ja allgemein bekannt, dass sich die Inhaberinnen des Studio Lux in besonderer und vorbildlicher Weise für ihren Berufsstand einsetzen, da sollte ein "Solidaritätszuschlag" gerechtfertigt und für uns Gäste selbstverständlich und kein Problem sein.

Mich wundert immer wieder, dass, wenn es um gesellschaftspolitische Offenheit und Toleranz geht, immer ausgerechnet die Grünen als Hoffnungsträger genannt werden. Im Spalten der Gesellschaft und Ausgrenzen all derjenigen, die ihre Moralvorstellungen und Positionen nicht teilen, sind sie aus meiner Sicht - wenn auch mit deutlichem Abstand - nach der AfD die Zweitgrößten. Ihre beiden Bundesvorsitzenden verleihen Ihnen zwar zugegebenermaßen ein attraktives, modernes und freundliches linksliberales Gesicht (auch ich laufe hin und wieder Gefahr, Frau Baerbock auf den Leim zu gehen, empfinde sie irgendwie als beeindruckend dynamische und kraftvolle Frau und habe sogar bisweilen die Fantasie, mich einmal von ihr dominieren zu lassen), aber dahinter stecken aus meiner Sicht Wölfe im Schafspelz.

Mir ist schon völlig schleierhaft, wie sich etwa Sexarbeit und Prostitution mit dem Konzept des gerade von den Grünen propagierten Feminismus vertragen sollen. Im Bereich des BDSM mag dies funktionieren, weil jedenfalls die submissiven Männer unter uns sich starke, eigenständige und selbstbewusste Frauen wünschen und wir uns bei der Ausübung unserer Fetische ihnen auch sehr gerne unterwerfen. Wenn ich mir aber den Bereich der "herkömmlichen" und (leider) eher männlich dominierten Prostitution - auch wenn sie in der Realität bei weitem nicht so drastisch aussehen mag als sie sich AKK vorstellt - ansehe und mir vorstelle, ich wäre ein Feminist, dann wäre das Fordern des schwedischen Modells eigentlich die beste Lösung, um mein Weltbild zu bestätigen. Insofern überraschen mich die Berichte über die baden-württembergischen Grünen eigentlich überhaupt nicht, ich finde ihre Position eigentlich nur konsequent (natürlich ohne sie zu teilen) !

Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Mi, 05.Jun 2019, 07:11
Zu den Grünen als " Hoffnungsträger " - das ist ganz einfach. Diese Partei hatte sich ausdrücklich seinerzeit gegen eine Verschärfung und gegen das Gesetz in jetziger Form ausgesprochen. Ist also deutlich mehr als nur Hoffnung.
Die SPD als Koalitionspartner entschärfte den Willen der CDU / CSU zum Komplettverbot Prostitution, waren Argumenten des Sexworkerverbandes, deren Frauen damals von einer Talk-Show zur nächsten rasten, Medienschulungen durchführten, Kontakte zu Politik knüpften und allerlei mehr, also zugänglicher.
Bei den Linken war es radikal zwiegespalten mit Tendenz zum Verbot.
FDP? Da kam bei mir gar nichts an.
So in Etwa verhält es sich in der politischen Landschaft.
Ganz klar und eindeutig ist, dass es in eine neue Runde gehen dürfte und abermals starker Widerstand erforderlich sein wird, denn Prostitution hat keine Lobby und diesen Widerstand leistet der Sexworkerverband engagiert und erfolgreich.
Ohne Verband hätten wir heute bereits Verbot und Freierbestrafung.


DomHunter
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Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Mi, 05.Jun 2019, 10:29
Die konservativen Kräfte platzieren sich in allen Parteien. Bashing der einen oder anderen Partei hilft da herzlich wenig.
Wichtig ist anhaltender und konsequenter Support.
Das kann finanziell sein, das kann durch Leserbriefe, Anschreiben von Abgeordneten, Teilnahme an Social Media Diskussionen oder auch persönlich bei Demos sein. Unterstützung kann auch praktisch sein, dass Verfügung stellen von Material, Infrastruktur, Wissen, etc.
Klar fällt es auf, wenn man an den BesD direkt per Bankeinzug spendet, aber fällt es auch auf, wenn man einen Consulting Termin bei einem Social Media Experten oder Anwalt bucht, aber nicht selbst hingeht?

Von der Idee, diesen "Solibeitrag" auf SDL umzuwälzen halte ich nichts. Fun Fact: die meisten Einzelspendenden sind Kolleg*innen, auch bei den regelmässigen monatlichen Spendenden. Da haben die Inanspruchnehmenden von sexuellen Dienstleistungen noch ordentlich Aufholbedarf.

Wenn du selbst nicht direkt spenden kannst, dann setze dich mit uns in Verbindung, wir finden schon eine Möglichkeit, wie du uns helfen kannst.
Lady Velvet Steel

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Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Di, 11.Jun 2019, 08:43
Ich stimme Velvet Steel voll zu.

Natürlich dürfen Einzelspenden bei uns im LUX abgegeben werden. Wir haben eine große Spendendose des BesD dort stehen, wo selbst unsere "MItarbeitenden" immer mal wieder was reinwerfen.
Von Einzelspenden kann man aber leider keine Stellen finanzieren, denn das sind ja nicht fest planbare Summen.

Was aber sicher auch denkbar ist, wir suchen noch Unterstützer für Tickets beim Huren-Kongress im August in Berlin.
Es gibt Kolleg*innen, die sich eine Teilnahme nicht leisten können, und dazu darf gespendet werden. Das geht auch reht anonym per paypal
-> https://hurenkongress.de/#sponsoring

Der Hurenkongress ist eine super wichitge Veranstaltung nicht nur für Communitiy-Bildung, sondern auch für unsere politische Ausrichtung.
JOHANNA WEBER
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Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Do, 20.Jun 2019, 22:31
Das ganze Freier-Bashing nervt mich wahnsinnig. Die Tatsache, dass ich eine Frau bin, macht die Angelegenheit eher noch schlimmer. Als ich zum ersten Mal eine Dienstleistung in Anspruch genommen hatte, bin ich da völlig unbedarft rangegangen. Ich hätte wahrscheinlich nicht mal den Begriff Freier mit mir und meinem Handeln assoziiert.

Aber seitdem habe ich die Berichterstattung zum Thema Sexarbeit verfolgt und da ist mir erst klargeworden, wie viele Leute mich und mein Handeln verurteilen. Und welches Bild vom Freier vorherrscht: ungewaschen, ungehobelt, unredlich... Das hat bei mir zu dem Tick geführt, dass ich vor Studiobesuchen jetzt einen Selbstreinigungsfimmel entwickelt habe, um nicht dem gängigen Vorurteil des ungewaschenen Freiers zu entsprechen. Beispiel: Ich putze mir jetzt nicht nur zu Hause die Zähne, bevor ich losfahre, sondern auch noch mal im Studio, bevor es losgeht. Der Gedanke, ich könnte während der 30 Minütigen Autofahrt zum Studio Mundgeruch entwickelt haben, ist für mich schwer zu ertragen. Völliger Unsinn, weil ich nie Probleme in dieser Hinsicht habe.

Zum Glück hatte ich bislang aber noch nie das Gefühl, dass sich LVS oder eine andere Dienstleisterin von mir sonderlich misshandelt oder ausgebeutet gefühlt hätte ;)

Okay, passt jetzt nicht zu 100 Prozent zum Thema, wollte ich aber mal erzählen. Weggehend von meinen diversen Ticks, hin zum eigentlichen Punkt. Mal ganz pragmatisch nachgefragt: kann man für Dauerspenden oder eben auch Einzelspenden (bspw. Hurenkongress) eine Spendenquittung erhalten? Ich scheue zwar auch die große Öffentlichkeit, aber hey ... vor dem Finanzamt habe ich keine Geheimnisse....
Was schöne Frauen über mich sagen: artikuliert, gewaschen, pünktlich und solvent.
Was ich sage: Jede schöne Frau braucht eine Katze.

Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Fr, 21.Jun 2019, 09:36
Miezecat hat geschrieben:
Do, 20.Jun 2019, 22:31
Mal ganz pragmatisch nachgefragt: kann man für Dauerspenden oder eben auch Einzelspenden (bspw. Hurenkongress) eine Spendenquittung erhalten? Ich scheue zwar auch die große Öffentlichkeit, aber hey ... vor dem Finanzamt habe ich keine Geheimnisse....
Rein theoretisch nicht, es sei denn es ist für Gemeinnützigkeit sonst wird die Spende vom Finanzamt nicht anerkannt.

Das ist für mich leider auch ein Grund noch nicht Gespendet zu haben.

Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Fr, 21.Jun 2019, 10:24
der BesD ist ein eingetragener Verin, aber leider nicht gemeinnnützig.
Das hat nichts mit unserer Branche zu tun, denn leider gelten Berufsverbände pauschal nicht als gemeinnützig, da sie NUR die Interssen einer bestimmten Berufsgruppe und nicht der Allgemeinheit vertreten.

Vorschlag von mir.
Spendet doch einfach den Teil weniger, den ihr sonst bei der Steuererklärung gespart hättet.
Meine Steuerberaterin hat das mal theoretisch überschlagen und empfiehlt einfach 10-20% weniger zu spenden.
Das käme ihrer Meinung nach dann grob hin.
Alleine der Begriff, dass man das von den Steruna absetzen kann, heißt ja nicht, dass das dann komplett gratis ist.
Es mindet sich dadurch nur die gesamt zu versteuernde Summe.

Ihr würdet uns wirklich super helfen.

Übrigens, alle, die irgendwas beruflich mit Sexarbeit oder Erotik zu tun haben, können die Spende absetzen.
Zuwendungen zu berufsständigen Organisationen sind Steuerabzugsfähig.
JOHANNA WEBER
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Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Fr, 21.Jun 2019, 10:54
Johanna_Weber hat geschrieben:
Fr, 21.Jun 2019, 10:24
.................... da sie NUR die Interssen einer bestimmten Berufsgruppe und nicht der Allgemeinheit vertreten.
zwink Es betrifft ja nicht nur eine bestimmte Berufsgruppe sondern auch eure Gäste / Kunden.
Das ganze ist doch für Allgemeinheit. Wenn es nur wenige nutzen könnt ihr doch nichts dafür. zwink

So genug mit dem Unsinn.
Geniest alle das schöne Wochenende bevor es ab Montag zu heiß wird. Immer viel Trinken und sich nicht anstrengen.
urlaub06 urlaub07 urlaub08

Re: Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig

Fr, 21.Jun 2019, 12:42
Ralf liebt Latex hat geschrieben:
Fr, 21.Jun 2019, 09:36
Miezecat hat geschrieben:
Do, 20.Jun 2019, 22:31
Mal ganz pragmatisch nachgefragt: kann man für Dauerspenden oder eben auch Einzelspenden (bspw. Hurenkongress) eine Spendenquittung erhalten? Ich scheue zwar auch die große Öffentlichkeit, aber hey ... vor dem Finanzamt habe ich keine Geheimnisse....
Rein theoretisch nicht, es sei denn es ist für Gemeinnützigkeit sonst wird die Spende vom Finanzamt nicht anerkannt.

Das ist für mich leider auch ein Grund noch nicht Gespendet zu haben.
Jo, ich kam halt drauf, weil Parteispenden meines Wissens nach absetzbar sind. Aber okay, leuchtet mir ein, dass ein Berufsverband nicht den gleichen Status hat wie eine Partei.
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Was ich sage: Jede schöne Frau braucht eine Katze.
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