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Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Sa, 08.Jul 2017, 11:56
Vor geraumer Zeit erzählte mir eine DL, dass das Geschäft vor die Hunde geht. Heutzutage werden nur noch Spottpreise bezahlt. Damals kostete eine Session (wobei sie nicht die länge der Session erwähnte) mehrere Tausend DM.

Eine andere Dame merkte mal an, dass die gleiche Session (wir hatten 3 Stunden Spielzeit) in FFM erheblich (wieder ging es um 1000,- (dieses Mal) €) teurer wäre. Unsere Session war in Essen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine Session in Stuttgart, Düsseldorf oder Köln teurer als woanders ist. Aber gibt es so ein immenses Preisgefälle wirklich? Was kostet die Stunde in einem Studio in Nord, Ost, Süd und West?

Mich würde außerdem einfach interessieren, wie sich die Tribute in den letzten Jahren (die "älteren Hasen" können da sicherlich auch weiter ausholen) generell entwickelt haben. Und ob der Faktor "Region" etwas damit zu tun hat.
Ich kann mir vorstellen, dass heutzutage aufgrund der gestiegenen Möglichkeiten bzw. Umsetzbarkeit (die Sichtung der Angebote im Internet) für bizarren "Sex" und dem Sozialverhalten der Gesellschaft (BDSM = ein kleines wenig Lifestyle?), die Masse der Möglichkeiten gestiegen ist. Vielleicht gibt es heute auch ein größeres Angebot (Überangebot?) an Damen?

Wie seht ihr das? Und was könnt ihr zu den Preisen sagen. Namen der Damen und Studios bitte außen vor lassen...sonst müsste dieser Thread in ein anderes Forum!

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Sa, 08.Jul 2017, 17:11
Als ich "damals" in den 80ern als junger Bursche meine erste Erfahrungen mit Dominas gemacht habe, kostete eine Studio-Session für mich fast unbezahlbare 200,- bis 300,- DM/Stunde.
Das war in Frankfurt aber auch in Köln.

Anfang der 90er waren dann bereits 400,-DM/Stunde die Regel.

Als der Euro kam lag der Preis dann bei 180,- Euro/Stunde und hat sich nach kurzer Zeit auf 200,- bis max. 220,- Euro/Stunde eingependelt.
Diese Preise scheinen aus meiner Sicht in meinem Umfeld stabil und bin ich bei meinen bevorzugten Dominas seit Jahren über die gesamte Republik gewohnt.

Aktuell bemerke ich allerdings, das einige Damen und Studios 250,- bis 300,- Euro/Stunde verlangen.
Das sind nach meiner Beobachtung aber bislang nur enige wenige Studios und auch nur in Ballungsgebieten wie Stuttgart, München, Hamburg oder Köln.
Dazu kommen weitere Forderungen wie z.B. Material wie Katheter oder Nadeln, etc. zusätzlich zu bezahlen.
Hier muss nun jeder selbst entscheiden, ob er diese Entwicklung mitmacht oder Alternativen nutzt.

Ich persönlich kann über die gesamte Zeitspanne von 30 Jahren nicht erkennen, das die Preise sinken.
Eher versuchen einige wenige Studios und Damen aktuell preislich anzuheben.

Wahrscheinlich halten sich Angebot und Nachfrage sowie Leistung und Qualität die Waage und sorgen für weitgehend stabile Preise.
Bleibt abzuwarten, wie sich das neue Prostitutionsschutzgesetz hier auf Dauer auswirken wird.

Viele Grüße
Flyman

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Sa, 08.Jul 2017, 20:01
Francois hat geschrieben:Damals kostete eine Session (wobei sie nicht die länge der Session erwähnte) mehrere Tausend DM
Woher die Dame, auf die sich Francois bezieht, auf über 1000 DM pro Session kommt, kann ich nicht nachvollziehen. Sollte dies wirklich der Preis je Stunde sein (was wir nicht wissen) kann es sich möglicherweise um eine Session mit KV handeln, die in der Tat vor 20 - 30 Jahren einen deutlich höheren Aufschlag hatte als heute üblich ist.

Ich hatte meine erste Session 1987 im Ruhrgebiet und habe damals in etwa das DM-Äquivalent von ca. 120 € gezahlt.

Wenn ich nun mit einer allgemeinen Inflationsrate von 2% pro Jahre rechne, müsste mich eine Session heute nun gerundet ca. 220 € kosten. Dieser Betrag ist ca. 10 - 50% unter dem Betrag, den ich heute durchschnittlich zahle. In einzelnen Regionen sind es die 10% in anderen Regionen sind es eher 40 - 50%.

Ob man heute allgemein gesehen besser oder schlechter von dem Beruf als professionelle Domina leben kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich habe damals (in den 90ern) wie heute Dominas getroffen, die einen überdurchschnittlichen Lebensstil (Urlaub, Auto, Kleidung, Hobbies, ...) führen können und solche, die das nicht zu tun vermögen. Diesbezüglich stelle ich keine so große Änderung fest.

Sollte es heute einen größeren Ertragsdruck geben, so sehe ich diesen nicht unbedingt von der Einnahmeseite verursacht - auch wenn es in den 1990er und 2000er bei weiten noch nicht so viele Discounts und Specials gab wie in den Jahren ab 2010 - sondern eher bei den Ausgaben.

Die Einrichtung und Ausstattung der Studios von heute ist mit der aus den 80ern und 90ern nicht mehr zu vergleichen. Die damalige Ausstattung von Studios, die in den 90ern bereits am Markt waren (z.B. in Düsseldorf, Köln oder München) und zu dieser Zeit den State-of-the-Art repräsentierten ist mit der heutigen Ausstattung dieser Studios nur noch schwerlich vergleichbar. Die damalige Top-Ausstattung wäre heute sicherlich nur noch Durchschnitt.

Höhere Kosten für die Ausstattung (und ggf. Mieten) könnten in der Tat ein Hinweis darauf sein, dass die Ausgaben stärker gestiegen sind als die Einnahmen, was dann zu einem Ertragsdruck führt. Vor allem dann, wenn die Einnahmen aufgrund der größeren Konkurrenzsituation (mehr Dominas je Kunde als früher) somit nicht so weit gesteigert werden können, wie es ggf. notwendig wäre.


Arroganz ist nicht Dominanz

Eine professionelle Domina zu sein geht weit darüber hinaus für die gegebene Dienstleistung Geld zu erhalten

Vulgärsprache in einer Session ist nur dann förderlich wenn sie gezielt und dosiert eingesetzt wird

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

So, 09.Jul 2017, 07:10
Vor rund 30 Jahren duz lief es über Zeitungsinserat und Stimme.
Man war besonders aufgeregt, da nicht bekannt war, was einen erwartete.
Am Telefon war ich der Meinung, 200 DM sollten reichen, als ich da war, hat der gesamte Vorlauf und die wachsende Anspannung für derart viel Geilheit gesorgt, dass sie nur " 300 " sagen musste mit nettem Lächeln im Gesicht, dass ich sofort brav und artig zustimmte.
Die Idee, Zeiten zu checken, kam gar nicht erst auf.
Wünsche zu Praktiken äußerte ich nicht, weil mir Eigen-Regie und alleinige Ausgestaltung seitens der Domina ( es war in der Hudtwalkerstraße direkt am Eimsbütteler Markt, 2. Obergeschoß ) als selbstverständlich erschien.
Das war fester Bestandteil der gesamten Szenerie und steigerte die Spannung noch ein Mal.
Am Ende war es fast egal, was sie mit mir anstellte - ich war bei der in schwarzem Leder gekleideten Domina, es war das Erreichen eines Zieles, nämlich, dass sie mich empfing trotz eigentlicher Freizeit.
So weiß ich noch nicht mal mehr ihren Namen.
Dauergeilheit mündete in finaler Erlösung, was sie sehr genau steuerte.
Und es hat Spaß gemacht, allen beiden. Ich weiß noch, dass Strapon / Anal immer Extra gewesen ist, hat längst nicht jede einfach so angeboten.
Insofern wich den 300 DM heute im Schnitt 200 Euro, also eine kaum wahrnehmbare, sehr geringe Erhöhung auf diesen langen Zeitraum bezogen.



DomHunter
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Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

So, 09.Jul 2017, 18:28
An 400 DM / Std. Anfang der 1990er Jahre kann ich mich auch noch gut erinnern.
Dann kam 2002 der Euro und der Umrechnungspreis wurde auf 205 € festgelegt.
2004/5 erfolgte eine Anhebung auf 250 € und 2006 eine weitere auf 260 €.
Aktuell liegen wir bei 270 € bis 300 € pro Std.. (Kleine Anmerkung: Auch die Finanzbehörde liest hier mit winke winke )

Heutzutage ist die Transparenz im BDSM Bereich dank des Internets halt sehr viel größer und der Kunde wird viel schneller über finanzielle Abzocke einer Domina bzw. Studios informiert bzw. gewarnt wenn der dafür zu leistende Service nicht stimmt.

BDSM ist heute eine echte Dienstleistung, wo die Damen für das bezahlte Entgelt auch richtig arbeiten müssen. Zudem ist der Bestand an zahlungskräftiger Kundschaft im Vergleich zu der vor 10, 20 oder 30 Jahren erheblich geschrumpft. (u.a. wegen der Wirtschaftskrise 2008, Wachstum des Billiglohnsektors und der Freisetzung von Mitarbeitern großer Unternehmen & Zuliefererfirmen der vergangenen Jahre)

Auch hat sich der Anspruch des Kunden an BDSM gewandelt. Der klassische Bereich allein genügt heutzutage vielen nicht mehr. Der Kunde möchte ein Event erleben, wenn er/sie eine Session bucht.

Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass auch heute noch eine Dame 1000 DM bis 2000 DM bzw. 500 € bis 1000 € bei einer Langzeitsession verdienen kann.
Natürlich muss Sie dafür Einiges vorweisen können und sich auch nach den Wünschen (im normalen Rahmen) des Kunden richten.

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

So, 09.Jul 2017, 19:29
Bin gerade über eine Anzeige (kein BDSM) gestolpert, bei der ich Schnappatmung bekomme wenn ich mir ansehe was für Dame für 2 Std. an Tarif verlangt wird:

http://www.cinderella-escorts.com/de/sedcard/valentina

Zugegeben die Dame besitzt Ausstrahlung, aber Messe-Hostessen haben auch Ausstrahlung und sind um einiges preiswerter als Vorzeigesubjekt! :shock:

Zudem hat die Dame Tattoos bzw. Piercings, so dass ich Zweifel daran habe ob die Agentur wirklich schonmal Erfahrung mit realen Schönheiten im Hochpreismarktsegment gemacht hat.

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

So, 09.Jul 2017, 21:41
Hallo,

schreiben hier im Dominaforum eigentlich Gäste/Kunden ?!, oder handelt es sich hier um Finanzberater der Dominas selbst ? ich kann es echt nicht glauben, das man(n) sich als Kunde/Gast darüber beschwert: das früher mehr für eine Session bezahlt wurde. Wenn ihr genügend Geld zur Verfügung habt, ist das doch euchere Sache, aber es gibt auch noch Leute die gerne zu einer Domina gehen, wie z.B. ich, aber hart dafür arbeiten bezw. sparen müssen, um sich das regelmäßig leisten zu können, und es sich eben nicht mehr leisten könnten, wenn die Preise plötzlich ansteigen würden....

Aber das scheint euch in eucherem überbezahlten Job, scheinbar nicht zu interessieren ? Denn es ist klar, jeder in diesem Land ist ja so reich, das er sich natürlich eine Session für Tausend Euro leisten kann *ironie aus*
Wie wärs mal mit etwas Toleranz den Leuten gegenüber ? die für ihre harte Arbeit nicht so viel verdienen, es bekommt nicht jeder sein Geld so geschenkt, wie ihr scheinbar ?, oder darf man(n) nur SMer sein, wenn man Millionär ist ? aber es gibt nicht nur Manager in diesem Land, sondern auch noch andere Leute.....

Ich fasse es einfach nicht !!!, das man hier versucht die Preise anheben zu wollen, um anderen die Möglichkeit zu einem Session-besuch wegnehmen zu können

Vielen Dank für eucher unsoziales Verhalten ! *Ironie aus*

Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Mo, 10.Jul 2017, 08:20
Überall sind rund 200 - 250 Satz, oft weniger, teilweise ( und zumeist in München ) mehr für Extra- Service.
Langzeit immer reine Verhandlungsbasis.

Das ist die Realität und ich beziehe mich auf die breite Mehrheit, nicht auf sehr einzelne Ausnahmen. Preise werden vom Markt und den örtlichen Gegebenheiten reguliert, so ein Thread hier im Forum wird daran sicher nichts ändern.


DomHunter
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Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Mo, 10.Jul 2017, 09:52
Ich habe vor 10 Jahren schon das selbe wie jetzt gezahlt. 2 Damen wollten mal wessentlich mehr (eine davon war tatsächlich aus München). Dafür bin ich aber im Moment noch nicht bereit, es gibt ja genug tolle Dominas die für den üblichen Stundensatz arbeiten. Ich muss nämlich auch hart für so eine Session arbeiten. 250 pro Stunde sind aktuell meine persönliche Schmerzgrenze. Mal sehen was ich machen werde wenn der Preis mal steigen sollte.

Was aber nicht heissen soll das der Preis nicht angemessen ist. Manche Dinge haben halt ihren Preis und es ist ja nicht die Schuld der Frauen das sich manche Männer das dann eben nicht leisten können.

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Mo, 10.Jul 2017, 16:09
slave79de hat geschrieben:Ich habe vor 10 Jahren schon das selbe wie jetzt gezahlt. 2 Damen wollten mal wessentlich mehr (eine davon war tatsächlich aus München). Dafür bin ich aber im Moment noch nicht bereit, es gibt ja genug tolle Dominas die für den üblichen Stundensatz arbeiten. Ich muss nämlich auch hart für so eine Session arbeiten. 250 pro Stunde sind aktuell meine persönliche Schmerzgrenze. Mal sehen was ich machen werde wenn der Preis mal steigen sollte.

Was aber nicht heissen soll das der Preis nicht angemessen ist. Manche Dinge haben halt ihren Preis und es ist ja nicht die Schuld der Frauen das sich manche Männer das dann eben nicht leisten können.
ich sehe es auch so, der aktuelle Preis ist angemessen, und wenn sich jemand mehr leisten kann, braucht er ja nur mehrere Stunden für eine Session zu buchen, aber jeder hat halt nur ein gewisses Budget zur Verfügung, und bei manchen geht halt nicht mehr wie eben 250 euro für eine Stunde Session, dafür ist es aber denoch so, das man trotzdem regelmäßig bezw. einmal im Monat eine Domina besucht, ( zumindest bei mir ist es so) und die Maße der Sessions macht es dann auch aus, somit verdient eine Domina auch mit solchen Gästen wie mir z.B. Wenn der Stundentarif für eine Session allerdings steigen würde, könnte ich es mir z.B. nicht mehr leisten, und dann würde mir nichts anderes übrig bleiben, als die Sache zu beenden, und das würde mich absolut traurig stimmen und frustrieren, denn ich gehe gerne und regelmäßig zu einer Domina, aber wenn ich mir es nicht mehr regelmäßig leisten könnte, aufgrund des zu hohen Stundentarif einer Session, würde das nicht mehr funktionieren, denn SM lebt von der Regelmäßigkeit, und nicht davon das man es sich nur noch einmal im Jahr leisten kann zur Domina zu gehen.....
Und deshalb regiere ich empfindlich darüber, wenn über den Stundensatz so leichtfertig diskutiert wird, denn auch die Dominas lesen hier mit, und wenn die durch diesen Thread hier auf die Idee kommen, den Stundensatz zu erhöhen, stehe ich plötzlich vor diesem beschrieben Problem, deshalb hoffe ich das alles so bleibt wie es momentan ist !

Schönen Abend

Viele Grüße
Flagheart
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Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Mo, 10.Jul 2017, 21:08
Was bei den Preisen sicher nicht vergessen darf ist, dass Ladies die im Studio arbeiten,
eine Studiomiete bezahlen die von dem Sessionpreis abgeht. Da bleibt dann manchmal nicht mehr viel hängen. Und bei Ladies die viel reisen kommen sicher auch Hotel, Fahtkosten usw. usw. hinzu. Ebenso dürfte der Werbeaufwand und die Garderobe nicht unerheblich sein.

Trotzdem dürfte im Vergleich zu anderen Berufszweigen und Bevölkerungsgruppen
ein Jammern nicht angebracht sein.

Gruß Paul
https://twitter.com/paulsupp99

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Mo, 10.Jul 2017, 21:51
Francois hat geschrieben:Vor geraumer Zeit erzählte mir eine DL, dass das Geschäft vor die Hunde geht. Heutzutage werden nur noch Spottpreise bezahlt. Damals kostete eine Session (wobei sie nicht die länge der Session erwähnte) mehrere Tausend DM.

Eine andere Dame merkte mal an, dass die gleiche Session (wir hatten 3 Stunden Spielzeit) in FFM erheblich (wieder ging es um 1000,- (dieses Mal) €) teurer wäre. Unsere Session war in Essen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine Session in Stuttgart, Düsseldorf oder Köln teurer als woanders ist. Aber gibt es so ein immenses Preisgefälle wirklich? Was kostet die Stunde in einem Studio in Nord, Ost, Süd und West?

Mich würde außerdem einfach interessieren, wie sich die Tribute in den letzten Jahren (die "älteren Hasen" können da sicherlich auch weiter ausholen) generell entwickelt haben. Und ob der Faktor "Region" etwas damit zu tun hat.
Ich kann mir vorstellen, dass heutzutage aufgrund der gestiegenen Möglichkeiten bzw. Umsetzbarkeit (die Sichtung der Angebote im Internet) für bizarren "Sex" und dem Sozialverhalten der Gesellschaft (BDSM = ein kleines wenig Lifestyle?), die Masse der Möglichkeiten gestiegen ist. Vielleicht gibt es heute auch ein größeres Angebot (Überangebot?) an Damen?

Wie seht ihr das? Und was könnt ihr zu den Preisen sagen. Namen der Damen und Studios bitte außen vor lassen...sonst müsste dieser Thread in ein anderes Forum!
Um mal zurück zu ursprünglichen Fragestellung zu kommen:

Es muss ungefähr im Winter 88/89 gewesen sein, als ich mit etwas wackligen Knien meine Runden im Bochumer Bordell drehte. Hinter einem der Fenster saß eine attraktive Dame mittleren Alters und man konnte von draußen erspähen, dass sie ihren Arbeitsplatz mit einigen SM Utensilien ausgestattet hatte.

Mit einem gewaltigen Klos im Hals kam ich mit ihr ins Gespräch. Sehr freundlich antwortete sie, dass sie meinen Wunsch, mal SM zu erleben, erfüllen könne. Auf meine Frage, was es denn kosten solle, kam die Gegenfrage: "Was willst Du denn anlegen?" Ich erklärte, dass ich Student sei und nicht viel verdienen würde. 120,- DM könne ich erübrigen. "Dann komm mal rein", war ihre Antwort. "Normalerweise kostet die Stunde bei mir 200,- DM, aber du kriegst den Studententarif."

Meine erste Session war einfach grandios und ich bin noch heute dankbar, dass ich auf eine so gelungene Weise den Einstieg in die BDSM-Welt und ins "pay for play" gefunden habe.

Später habe ich dann in Erfahrung gebracht, dass Ende der achtziger Jahre 200,- bis 250,- DM vermutlich der Normaltarif für eine Stunde SM im Bordell war. Die Behauptung, dass "mehrere tausend DM" für eine Session gezahlt wurden, scheint mir vor diesem Hintergrund unrealistisch oder sie bezieht sich auf mehrstündige Sessions in exklusiven Studios mit Düsseldorfer oder Münchner Adresse.


Anfang der Neunziger wollte ich mal eine richtige Studio-Session erleben und habe deswegen in einem renommierten Essener Studio (das es inzwischen nicht mehr gibt) angerufen. Am Telefon wurden 300,- DM pro Stunde genannt. Als ich mir Monate später ein Herz gefasst und einen Termin dort gemacht hatte, erlebte ich im Vorgespräch eine böse Überraschung: 400,- DM sollte die Stunde kosten. Mit meinen 300,- DM bekäme ich nur eine dreiviertel Stunde. Ich bezahlte als meine 300,- DM (mehr hatte ich nicht) und erlebte im Keller eine langweilige Session, bei der die Dame lustlos und monoton agierte. Für die Kohle hätte ich zweieinhalb tolle Stunden bei meiner Stamm-Dame im Bochumer Bordell haben können, dachte ich mir und war um eine Erfahrung reicher.

Ende der Neunziger hatte sich mach meiner Kenntnis ein Preis um 400,- DM als Standard etabliert. Vereinzelt bekam man noch Sessions für 300,- DM, aber mancherorts sollen auch 500,- DM aufgerufen worden sein.
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"In 1969 I gave up women and alcohol. It was the worst 20 minutes of my life." - George Best

"The big difference between sex for money and sex for free is that sex for money usually costs a lot less." - Brendan Behan

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Di, 11.Jul 2017, 06:37
Ich möchte mich bei euch allen für diese Einblicke bedanken. Ich finde dieses Thema wahnsinnig spannend.

Im Grunde spiegeln eure Beiträge meine Meinung zu dem Thema wieder. SM war, ist und wird immer teurer als "normaler" Paysex sein. Und das hat auch seine Gründe.

Besonders interessant finde ich die Ausführungen aus der Vergangenheit. Besonders dafür vielen lieben Dank!!! %klatsch%

Re: Preise...vor 10, 20 oder 30 Jahren

Sa, 15.Jul 2017, 16:58
Ich habe den Eindruck, dass die Preise sehr stabil geblieben sind, jedenfalls in den letzten fünfzehn Jahren. Ich nehme seit 2002 professionelle BDSM Leistungen in Anspruch und bin seit dem viel herumgekommen. Damals zahlte man in Frankfurt, Stuttgart oder auch im Ruhrgebiet etwa 220,-€ für eine Stunde. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Das bedeutet aber, dass die Preise inflationsbereinigt gefallen sind.
Manche Damen versuchen zwar heute 250,- € für die Stunde durchzusetzen, mit der Folge, weniger Kunden zu haben. Allgemein hört man in der Branche, dass die Geschäfte nur mäßig laufen, was meines Erachtens daran liegt, dass die Nachfrage stark zurück geht. Auf einer der vielen Kontaktbörsen lässt sich viel leichter als früher der geeignete Sexualpartner finden, insbesondere im Bereich BDSM. Warum also viel Geld für etwas ausgeben, was man möglicherweise auch kostenlos bekommt.
Hinzu kommt noch, das zwischenzeitlich auch viele Damen aus dem lieb-zärtlichen Bereich bizarre Dienste anbieten, die meist nicht schlecht sind und nur 150,- € in der Stunde kosten.

Canedass
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