Meine persönliche Zusammenfassung:
- Hamburg als Austragungsort aus Sicherheitsaspekten eine dämliche Wahl und mehr dem Luxusdenken der 20 geschuldet
- über 400 Millionen Kosten für ein Kaffeekränzchen der noblen Art, bei dem kaum etwas herausgekommen ist. Dazu weitere Steuergelder für die " schnellen Hilfen " der Betroffenen - wenn man von Vorneherein aus Hamburg ferngeblieben wäre, hätte man sich alles zusammen sparen können. Inklusive Verletzte, Gefahr für Leib und Leben diverser Menschen.
Eine einfache Videokonferenz der 20 hätte ganz sicher keine noch schlechteren Resultate erbracht.
- Durchsetzung materieller und geo- strategischer Interessen verschiedener Länder wird es auch weiterhin geben, inbegriffen Tötungen unzähliger Menschen und gewaltiger Flüchtlingsströme. Und der Hauptverursacher bzw. Anführer USA ziehen Mauern zu anderen Ländern und führen Einreiseverbote bestimmter Gruppen ein.
- Das Gesindel, der Mob, - hat der Politik von heute eine Bärendienst erwiesen, denn so reden alle von harten Strafen und der sinnlosen Gewalt, anstatt einer friedlichen, sozialen Welt ohne Hunger und Elend, worum es den friedlichen Demonstranten im eigentlichem Sinne ging.
G 20 in der Form ist antiquiert und ein Positives sehe ich: Nach HAMBURG kommen die sicher nie wieder.
DomHunter
Re: Behinderungen durch G20 Gipfel??
Mo, 10.Jul 2017, 09:49Ich widerspreche allen Politikern, die noch immer behaupten, dass eine Millionenstadt wie Hamburg eine richtige Wahl war.
-fast ganz Hamburg wurde von Merkel und Scholz in Geiselhaft genommen. Ein geordnetes leben und arbeiten war im Bereich zwischen Fuhlsbüttel, Innenstadt, Altona, Hafencity und rund um die Alster nicht mehr möglich.
-jeder wußte vorher, dass es mit 99,99 % Wahrscheinlichkeit zu größeren gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen wird. Ebenso war den Sicherheitsbehören UND dem ach so überraschten Bürgermeister vorher bekannt, dass eine große Anzahl von Demonstranten aus dem In- und Ausland extra nach Hamburg reisen werden. Dass von diesem "Touristen" auch eine nicht geringe Anzahl von gewaltbereiten Individuen nach Hamburg kommen werden, war ebenfalls vorher bekannt.
Die Sicherheitsbehörden gingen sogar von bis zu 8000 !! gewaltbereiten "Demonstranten" aus.
-der ÖPNV kam zum Teil völlig zum erliegen. Nicht nur die Buslinien im Bereich der Innenstadt waren betroffen. Auch der U-Bahn und S-Bahnverkehr musste Zeitweise ausgesetzt, bzw. unterbrochen werden. Auch dieser Umstand war im Vorwege, wegen den unzähligen Demonstrationen, bekannt.
-Der Bürgermeister, die Kanzlerin und der Innensenator haben ganze Viertel dem MOP geopfert um mit den "Hohen Gästen" im 880 Millionen Prestigeobjekt "Ode an die Freude" zu lauschen.
Die jetzt von Merkel und Scholz versprochene "schnelle Entschädigung" für Opfer der Zerstörungswut ist nur "politische Schadensbegrenzung" im Hinblick auf die Wahl im September.
Der wirkliche Schaden ist noch sehr viel höher anzusiedeln. Die unzähligen Geschäfte die aus Sicherheitsgründen schließen mussten. Die unzähligen ArbeitnehmerInnen und Arbeitnehmer, die auch in weiter entfernten Arbeitsstätten, nicht ihrer Tätigkeit nachgehen konnten, weil es kein Durchkommen gab.
Zum Glück ist der G20, ohne Todesopfer beklagen zu müssen, vorbei.
lg bingo
-fast ganz Hamburg wurde von Merkel und Scholz in Geiselhaft genommen. Ein geordnetes leben und arbeiten war im Bereich zwischen Fuhlsbüttel, Innenstadt, Altona, Hafencity und rund um die Alster nicht mehr möglich.
-jeder wußte vorher, dass es mit 99,99 % Wahrscheinlichkeit zu größeren gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen wird. Ebenso war den Sicherheitsbehören UND dem ach so überraschten Bürgermeister vorher bekannt, dass eine große Anzahl von Demonstranten aus dem In- und Ausland extra nach Hamburg reisen werden. Dass von diesem "Touristen" auch eine nicht geringe Anzahl von gewaltbereiten Individuen nach Hamburg kommen werden, war ebenfalls vorher bekannt.
Die Sicherheitsbehörden gingen sogar von bis zu 8000 !! gewaltbereiten "Demonstranten" aus.
-der ÖPNV kam zum Teil völlig zum erliegen. Nicht nur die Buslinien im Bereich der Innenstadt waren betroffen. Auch der U-Bahn und S-Bahnverkehr musste Zeitweise ausgesetzt, bzw. unterbrochen werden. Auch dieser Umstand war im Vorwege, wegen den unzähligen Demonstrationen, bekannt.
-Der Bürgermeister, die Kanzlerin und der Innensenator haben ganze Viertel dem MOP geopfert um mit den "Hohen Gästen" im 880 Millionen Prestigeobjekt "Ode an die Freude" zu lauschen.
Die jetzt von Merkel und Scholz versprochene "schnelle Entschädigung" für Opfer der Zerstörungswut ist nur "politische Schadensbegrenzung" im Hinblick auf die Wahl im September.
Der wirkliche Schaden ist noch sehr viel höher anzusiedeln. Die unzähligen Geschäfte die aus Sicherheitsgründen schließen mussten. Die unzähligen ArbeitnehmerInnen und Arbeitnehmer, die auch in weiter entfernten Arbeitsstätten, nicht ihrer Tätigkeit nachgehen konnten, weil es kein Durchkommen gab.
Zum Glück ist der G20, ohne Todesopfer beklagen zu müssen, vorbei.
lg bingo
Re: Behinderungen durch G20 Gipfel??
Mo, 10.Jul 2017, 15:06Danke o-bingo,
DomHunter!
Besser kann man es nicht beschreiben.
Gruß raimisch

Besser kann man es nicht beschreiben.
Gruß raimisch
Ehrlichkeit steht an erster Stelle
Re: Behinderungen durch G20 Gipfel??
Mo, 10.Jul 2017, 19:49Das ist richtig, aber die erste Aussage klang ganz anders.lederfreak hat geschrieben:@tattoo:
Ich bin nicht unbedingt ein Freund von "Tante Merkel", aber hier hast Du entweder was falsch oder nur die Hälfte Ihrer Aussage verstanden bzw. wiedergegeben, Zitat:
Sie habe bereits mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gesprochen. Es solle geprüft werden, wie wir Opfern "von Gewalt bei der Beseitigung der entstandenen Schäden helfen können", sagte Merkel in ihrer Abschlusserklärung. Die Beratungen sollten schnell in Angriff genommen werden - und Merkel betonte ein zweites Mal, dass es sich nicht um die Frage drehe, ob geholfen werden kann, sondern um das Wie.
Und selbst bei dieser Aussage weise ich auf Es solle geprüft werden, hin. Ich erwarte nach solch einer Fehlentscheidung bezgl des Austragungsortes die Aussage" Ja, die Geschädigten erhalten schnellst möglich eine Entschädigung."
Wenn dreistellige Millionenbeträge ausgegeben werden, ohne konkrete Aussagen zu erreichen, dann sollte es selbstverständlich sein, dem geschädigten Bürger einen angemessenen Ausgleich zhu zahlen, sei es wegen des abgebrannten Autos, der eingeworfenen Fensterscheibe oder des Verdienstausfalles.
Mag die Leidenschaft, die Leiden schafft.
Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht,
sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer
Die Schmerzen und Qualen des Sklaven sind zur Ergötzung und Freude der Herrin,
die Spuren sind sein Lohn
Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht,
sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer
Die Schmerzen und Qualen des Sklaven sind zur Ergötzung und Freude der Herrin,
die Spuren sind sein Lohn