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Filmsklave im OWK 2017

Do, 18.Mai 2017, 21:30
Ich fahre ins OWK und möchte Euch dann gerne die aktuellsten Neuigkeiten berichten.

Denn nun gibt es das legendäre OWK schon 20 Jahre und nachdem es mal fast bankkrott war, existiert die dominante Welt der Damen offenbar immernoch. Ich wollte immer mal dorthin, konnte mich aber nie dazu aufraffen. Ich war super entäuscht, als ich 2008/09 hörte, dass es dort zu Ende geht.
Zum Glück geht es dort aber immer noch weiter und ich werde nun (20./21.05.2017) mit der allseits bekannten Carmen Rivera dorthin fahren. Ich bin ziemlich gespannt wie es dort aussieht. Da ich selbst schon eine Vielzahl an Dominastudios kennenlernen konnte, bin ich sicher in der Lage Euch danach einen Lagebericht zu geben. Ich bin ja schon ein bisschen aufgeregt.

Re: Filmsklave im OWK 2017

Di, 23.Mai 2017, 11:27
Ich war am Wochenende (20./21.05.2017) im OWK und es war ein super Erlebnis.
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Ich hatte ja die Befürchtung, dass dort alles leergeräumt sei, doch dem ist nicht so. Dort ist noch Alles vorhanden, was man aus Filmen, Fotos und von Berichten kennt. Viele Käfige, sehr viele Utensilien, der Tronsaal, der es mit jedem besseren Schloss aufnehmen könnte. Gut eingerichtete Zimmer, den Kerker, der legendäre Club Wanda, das große Freigelände. Einfach Alles, was das Herz einer Femdom und eines devoten Sub höherschlagen lässt. Einst wurde dort mit sehr viel Liebe zum Detail ein Femdomparadies errichtet und noch immer sind alle Beteiligten mit Herzblut dabei.
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Allerdings ist zum Anderen auch deutlich zu spüren, dass dort mal mehr los war. Vieles staubt vor sich hin und wartet darauf, endlich mal wieder benutzt zu werden. Vieles müsste auf Vordermann gebracht werden, Vieles rastet und rostet vor sich hin. Dort ist die Zeit stehen geblieben und leider ist auch nicht mehr der Elan zu spüren, welcher wohl vor 15 Jahren dort vorhanden war.
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Nun möchte ich aber auch mal mit dem Gerücht aufräumen, dass hinter dem OWK in Wahrheit irgendwelche geschäfttüchtigen Männer stecken würden:
Die rechtliche Besitzerin des OWK ist eine Frau und zwar jene Dame, welche sich dort als Queen Patrizia I. bezeichnet. Neben ihr ist aber dann doch noch ein Mann Mitinhaber, welcher aber - passend zum OWK - eher devot und zurückhaltend ist. Queen Patrizia ist nicht mehr die allerjüngste, aber das muss ja eine Queen auch nicht sein.
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Im OWK waren dann nur Männer tätig für die normalen Arbeiten, wie Rasen mähen, Barbetrieb, Essen machen, Videos aufnehmen, Zimmer reinigen usw.. Doch ich denke so muss es auch sein, das die "niederen" Arbeiten in einer Femdomwelt von Männern gemacht werden. Da könnte der eine oder andere Gast natürlich den Eindruck bekommen, dort wären ja nur Männer im OWK. Doch die wahren Highlights meines Wochenendes waren natürlich die anwesenden Dominas, wie die zauberhafte Miss Courtney aus England ( misscourtney.co.uk ), Saintlawrence aus Holland ( saintlawrence.domfiles.com ), Fetish Liza und die allseits bekannte Carmen Rivera aus Berlin.
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Man merkte auch, dass im OWK sehr viel Leidenschaft steckt, jeder schwärmt dort von den Zeiten, als dort die großen Parties waren, jeder wünscht sich diese Zeit zurück. Viele machen sich Gedanken, was man denn mit diesem großen und wunderbaren Areal machen könnte, damit die alten Zeiten wieder aufleben können.
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Das Problem im OWK war und ist, das grundlegende Konzept, welches nicht gewinnträchtig ist. Das Areal ist ca. 3 Hektar groß, es gibt 4 ... 5 größere Gebäude, dementsprechend bedarf es auch viel Aufwand zur Erhaltung und zum Betrieb. Für einen "normalen" SM-Betrieb mit Dominas oder regelmäßigen Partybetrieb ist es wohl einfach zu weit weg von größeren Städten, auch wenn es recht zentral in Europa liegt (Berlin, München, Wien, Nürnberg je 3 ... 4 Autostunden, Prag 130km, Brno 70km) und nur mit jährlichen 5 bis 10 Großveranstaltungen könnte man wohl nicht genug Einnahmen machen. Derzeit werden dort nur selten mal Filmdrehs gemacht, ansonsten ist das Gelände ungenutzt.

Den Besitzern/in liegt das Objekt sehr am Herzen, auch wenn sie nun nach 20 Jahren wohl langsam aufgegeben haben und es am Liebsten an Nachfolger verkaufen würden, welche neue Ideen dort einbringen. Im Jahre 2008/2009 sah es finanziell mal sehr schlecht aus und damals hätten die beiden Besitzer alles schnell verkaufen können, was nicht niet- und nagelfest war, doch das taten sie nicht. Sie haben sich stattdessen lieber erstmal weiter durchgewurschtelt in der Hoffnung, dass sich vielleicht doch noch Jemand findet, der ein ähnliches und hoffentlich gewinnträchtiges Konzept für die Femdomwelt mitbringt. Solange halten sie sich mit Produktion und Vertrieb der OWK-Filme über Wasser, reich ist dort noch Keiner geworden.
Vor ein paar Monaten starteten sie dann auch eine Sammlung, um den Schlossturm reparieren zu lassen. Dafür ist jetzt auch das Geld zusammengekommen und die Reparaturarbeiten werden bald starten.

Was das OWK bräuchte, wäre ein oder mehrere finanzkräftige Femdomfans und ein gutes Konzept. Dort gibt es viele Möglichkeiten. Es liegt sehr zentral in Europa, es ist nur 3 km von der Autobahn entfernt. Es ist noch fast alles erhalten. Es hat einen legendären Namen. Es ist einmalig. Es gibt weltweit sehr viele Fans.

Da muss doch was zu machen sein?

Mein Fazit: Ich bin sehr glücklich, dort gewesen zu sein. Ich bin sehr froh, dass dort so viele Menschen sind, die am Konzept der Femdomwelt festhalten und alles Mögliche versuchen, damit es dort weitergeht und erstmal alles erhalten bleibt. Trotzdem habe ich auch Zweifel, ob all die Anstrengungen ausreichen werden und ob sich mal entsprechend finanzkräftige Femdomfans mit guten Ideen finden werden.
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Auch ja, ich habe natürlich auch beim Filmdreh mitgemacht. Anfangs wurde ich im unterirdischen Kerker mit anderen Sklaven eingesperrt und dann haben sich Miss Courtney und Carmen Rivera an den gefangenen Sklaven "vergangen" und sie gequält. Blöd für mich, dass ich gleich zu Beginn des Films für alle sichtbar geil wurde, was wohl an den beiden gut aussehenen Ladies lag. Da hatten die deiden Damen natürlich gleich ihr erstes Opfer und der heisse Wachs tropfte auf mein bestes Teil.
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Später musste ich übrigens auch noch mein eigenes Grab schaufeln und wurde lebendig begraben ... wozu Miss Courtney sagte, dass dies das Schicksal für faule Sklaven sei ...

Re: Filmsklave im OWK 2017

Di, 30.Mai 2017, 16:41
@ MissyRomina: Vielen Dank für den ausführlichen und interessanten Bericht.

Da ich ab und zu mehrtägige Langzeiterziehungen geniesse, wäre das OWK eigentlich ideal für mich, aber mein Eindruck ist, dass ich es lassen soll. Wie Du es beschreibst (in die Jahre gekommen, zu gross und zum Filmen gut geeignet, aber weniger für einen richtigen Aufenthalt), habe ich es mir etwa vorgestellt.

Obwohl mich Gruppenerziehungen nicht interessieren, ist es ab und zu interessant, "Gleichgesinnten" im BDSM Bereich kennenzulernen. Aber auch dort, habe ich das Gefühl, dass diejenigen die anscheinend dort arbeiten, nicht viel gemeinsames mit mir hätten und es nur funktioniert, wenn einige Gleichgesinnte (2-3 Dominas und 2-3 Sklaven) abmachen und zusammen dort Zeit verbringen.

Wem das OWK gehört, finde ich nicht so relevant, da ja Femdom eine Phantasie ist und es mir wichtiger ist, dass es gut geführt ist (sicher, diskret, gute und interessante Einrichtungen, Instrumente, etc.). Eines der tollsten Miet-Femdom-Studios, dass ich kenne (http://www.londondungeonhire.co.uk/), gehört auch einem Mann.

Wenn ich mal etwas unvernünftiges in diesem Bereich machen würde, würde ich das Geld sicherlich nicht ins OWK stecken, sondern wennschon etwas mehr im Süden (bessere klimatische Verhältnisse) und Kleineres planen - mit viel Land (damit es diskret ist), aber wo max. 10-20 BDSM-Anhänger Platz hätten. Die Grösse des OWK macht nur schon den Unterhalt viel zu teuer (für den möglichen Ertrag), weshalb es vermutlich nie wirtschaftlich sein wird und wenn man etwas "unterstützt", muss es absehbar sein, dass es sich mal selber trägt. Zudem ist es einfach zu gross und ist wie wenn ein Fussballclub wie z.B. der SC Freiburg ein 100'000er Stadion hätte, was einfach nicht ideal ist. Ab und zu muss man von etwas Abschied nehmen und neu planen, aber klar ist auch, dass die Besitzerin dies weiterführt. Die Immobilie ist an dieser Lage und in dieser Grösse auch kaum zu verkaufen und es gibt unzählte Schlösser, Burgen, Anlagen im Osten (auch in Ostdeutschland), aber auch in Frankreich, etc. die man fast für nichts kaufen kann, aber wo man unglaublich viel investieren müsste.

Nur meine 5 Cents.

Re: Filmsklave im OWK 2017

Mi, 31.Mai 2017, 12:16
MissyRomina hat geschrieben:
Was das OWK bräuchte, wäre ein oder mehrere finanzkräftige Femdomfans und ein gutes Konzept. Dort gibt es viele Möglichkeiten. Es liegt sehr zentral in Europa, es ist nur 3 km von der Autobahn entfernt. Es ist noch fast alles erhalten. Es hat einen legendären Namen. Es ist einmalig. Es gibt weltweit sehr viele Fans.

Da muss doch was zu machen sein?
Ich kenne das "OWK 1.0". So leid es mir tut, mMn ist bezüglich des OWK nichts mehr zu machen. Ich sehe kein Geschäftsmodell, das ausreichende Einzahlungen generiert, um die Auszahlungen des OWK zu decken.

Das heißt, solange nicht eine Person(engruppe) bereit ist, Jahr für Jahr einen mittleren 6-stelligen Betrag ohne Aussicht auf irgendeinen Rückfluss - d.h. quasi als Spende - zur Verfügung zu stellen, wird es nicht funktionieren.

Für einen "normalen" SM- Studiobetrieb ist das OWK zu weit von den Ballungszentren entfernt - wer nimmt schon 7-14 Stunden für Anfahrt und Rückfahrt für eine 1 - 4 stündige Session in Kauf. (7 Std. Berlin, 14 Stunden Rhein-Ruhrgebiet, Hamburg, München, Frankfurt dazwischen). Flugzeug/Bahn verursachen ähnlich wie Anreise mit dem Auto zudem hohe Kosten.

Für Langzeitaufenthalte (ab 2 Tage) ist der Markt zu klein, auch und v.a. da die zu zahlende Gebühr viel zu hoch wäre, um sie für eine ausreichend große Personengruppe bezahlbar zu machen.

Videoaufnahmen - auch wenn im monatlichen Rhythmus durchgeführt - bringen ebenfalls nicht genug Geld in die Kasse.

Manchmal ist weniger eben mehr und auch das beste Marketing kann ein mit Unzulänglichkeiten behaftetes Produkt nicht immer in die Gewinnzone bringen.

Aber zumindest eine deutsche Pro-Domme scheint zu hoffen, dass es mit dem (Nachfolge- oder Ersatz-?) Projekt "Womania Empire", welches offensichtlich irgendwie mit dem OWK in Verbindung steht, etwas wird. Wann auch immer, wo auch immer und wie auch immer dies aussehen wird.

Ist zwar off-topic: Aber Anhängern der (extremen) Langzeiterziehung empfehle ich das Chalet of Pain von Madame Carah (sm-langzeiterziehungen[punkt]com.) nähe Werne/Münster und hier insbesondere Sessions mit Madame Carah selber oder mit Celeste de Monial. Gelegentlich gibt es dort auch Kurzzeitspecials mit anderen Damen.

Ansonsten verdient es auch die Residenz Avalon in Berlin als guter Ort für Langzeitsessions genannt zu werden.


Arroganz ist nicht Dominanz

Eine professionelle Domina zu sein geht weit darüber hinaus für die gegebene Dienstleistung Geld zu erhalten

Vulgärsprache in einer Session ist nur dann förderlich wenn sie gezielt und dosiert eingesetzt wird

Re: Filmsklave im OWK 2017

So, 04.Jun 2017, 14:24
hallo MissyRomina,

tausend Dank für Deinen Bericht. Ich bin nun auch schon seit einigen Jahren hier im Forum registriert und ich habe keinen vergleichbaren Bericht gelesen, mit soviel Liebe zum Detail, informativ, in Wort und Bild, Erinnerungen weckend, auf die Zukunft hoffend... einfach unglaublich toll!!!

Auch ich bin ein großer "Fan" (wenn man das so sagen darf?) vom OWK, von der Idee dieses zu verwirklichen, auch gegen Widerstände und allgemeine Probleme die bei der Realisierung einfach unvermeidbar sind. Es bleibt auch bei allen Fehlern die evtl geschehen sind eine grandiose Idee, und bei den weltweit männlichen Untertanen (mit Sicherheit sind auch Finanzstarke darunter), müsste es eigentlich möglich sein dieses Projekt nicht auf Grund finanzieller Probleme scheitern lassen zu müssen!

Es lebe der Traum!
Es lebe die Vision!
Es lebe die weibliche Dominanz!

zero.sub
netter typ, KEIN Fake und KEIN Spinner aber devot fetischistisch veranlagt erhofft sich hier die Antwort auf einige Fragen...

Re: Filmsklave im OWK 2017

Mi, 27.Sep 2017, 16:52
Danke Miss Romina für den tollen Bericht! Leider kann ich es nicht bestätigen, dass "The other world Kingdom" von einer Frau geführt wird. Die Firma gehört eindeutig einem Mann und das ist ein Fakt. Man kann es im offiziellen Handelsregister der Tschechischen Republik Online nachschauen. Dies sollte mit google und einem Übersetzungsprogramm kein Problem sein. Die Immobilie, das Gelände in Cerna gehört ebenfalls dieser Firma. Es gibt auch keine anderen Gesellschafter. Übrigens wurde die Firma nie von einer Frau geleitet und es war auch nie eine Frau Gesellschafterin, auch das kann man im Handelsregister öffentlich einsehen. Die Queen und ihr Gefolge sind wohl nur Angestellte eines Geschäftsbetriebes. Es geht da letztlich nur um Geschäfte und Gewinn, was auch völlig legitim aus Sicht des Unternehmers ist. Jedes professionelle Studio arbeitet ja auch gewinnorientiert. Das ist völlig in Ordnung, denn schließlich müssen selbstständige Personen auch von etwas leben.

Re: Filmsklave im OWK 2017

Mi, 27.Sep 2017, 22:19
jensbizar hat geschrieben:Leider kann ich es nicht bestätigen, dass "The other world Kingdom" von einer Frau geführt wird. Die Firma gehört eindeutig einem Mann und das ist ein Fakt.
Mit Fakten ist es halt so eine Sache...
Offiziell mag Herr A. S. der Eigentümer sein.
Aber dies nur deshalb, weil die Eigentümerin ihre Identität schützen möchte.
Wer wirtschaftlich an der Gesellschaft berechtigt ist, das geht aus dem Handelsregister so nicht hervor.
Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)

Re: Filmsklave im OWK 2017

Do, 28.Sep 2017, 12:53
Lieber Otrok,
ich weiß nicht in welcher Beziehung du zum OWK stehst und über welche Insiderkenntnisse du verfügst, aber ich halte mich immer eher an Fakten.
Ich denke das Handelsrecht der Tschechischen Republik ist ähnlich dem Deutschen und rechtlich müssen im Handelsregister aller für die Kapitalgesellschaft handelnden Personen und die Gesellschafter eingetragen sein. Somit ist der Eigentümer der des "Other World Kingdom" Unternehmens eindeutig ein Mann. Da keine Mitgesellschafter eingetragen sind, kann der Unternehmer die Vermögenswerte der Gesellschaft, also auch das Gelände in Cerna, jederzeit verkaufen. Es wäre schön sehr gutgläubig von der "Königin" ihr Vermögen einfach einer anderen Person zu überschreiben.
Natürlich darf jeder Menschen sich seine Meinung bilden. Das ist völlig in Ordnung. Wem die Vorstellung gefällt, dass OWK gehört der Königin darf gene der Meinung sein.
Für mich ist das "Damenreich" ein Marketingkonzept um den Verkauf der Produkte besser zu bewerben. Denn ich denke, Hauptzweck des Unternehmens "Other World Kingdom" ist der Verkauf der hergestellten Filme und anderer Gegenstände. Ich könnte meine Gedanken dazu noch weiter ausführen, möchte dies aber eigentlich nicht tun, denn alle "OWK" Fans sollen doch ihren Spaß daran haben. Das schöne an BDSM ist doch, dass jeder seine Vorstellung und Vorlieben so individuell ausgestaltet ausleben kann wie er oder sie das möchte.

Re: Filmsklave im OWK 2017

Do, 28.Sep 2017, 17:34
Hallo jensbizar

Wie gesagt, das mit den "Fakten" ist so eine Sache...
Was auf den ersten Blick ganz klar und eindeutig ist, das ist die Seite der Medaille, die wir alle sehen können. Aber die Vorderseite sagt noch nichts über deren verborgene Rückseite aus.

Ganz abgesehen vom konkreten Fall des OWK gibt es oftmals die Notwendigkeit, z.B. via einem Treuhandvertrag ein Konstrukt zu errichten, das dann die gesetzlichen Notwendigkeiten erfüllt.
So z.B. für den an Ausländer limitierten Erwerb von Grundstücken im Land X, die Bestellung eines Panama-Trusts mit entsprechenden Organen ab der Stange zur Tarnung von Vermögenswerten etc. Der Wirtschaftlich Berechtigte regelt dabei sein Verhältnis zum "Strohmann" mit einem Vertragswerk, das nicht Teil der öffentlichen Publikation ist.
Dies ist dann die zweite Seite der Medaille. Diese auch zu kennen erlaubt es erst, von "Fakten" zu sprechen. Davor sind es eher "Fragmente". Aber das ist schon fast eine philosophische Frage.

Ich selbst kenne das OWK persönlich seit 1996 und habe einige Monate meines Lebens in Cerna verbracht, was hier aber nichts weiter zur Sache tut.
Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)

Re: Filmsklave im OWK 2017

Sa, 30.Sep 2017, 08:53
Hallo Otrok

Ich bin ein Mensch der sich lieber an die Fakten hält und nicht so sehr an Spekulationen beteiligt. Ein Handeslregister ist dafür implementiert worden um einen ehrlichen Austausch über die Unternehmensstrukturen unter Geschäftsleuten zu schaffen. Natürlich gibt es manchmal Konstruktionen die hinter offiziellen Strukturen geschaffen werden. Damit bewegt man sich aber in einem illegalen Rahmen. Du hast ja Beispiele genannt. Unternehmer die solche Konstruktionen verwenden, haben in der Regel kein Interesse daran, das dies in die Öffentlichkeit getragen wird.
Im Falle des "Other World Kingdom" ist es wohl eher umgekehrt, denn ein "Damenreich" dessen Eigentümer eigentlich ein Mann ist, wirkt wohl für die Geschäftsidee eher kontraproduktiv. Ich könnte da auch noch mehr Argumente nennen, möchte dies aber wie schon gesagt, in der Öffentlichkeit nicht tun. Ich tausche mich da gerne mit dir per Nachricht aus.
Als Fazit aus dieser Diskusion muss ich ziehen, dass jeder sich doch seine eigene Meinung darüber bilden kann. Wer als OWK Fan an die in der Webseite beschrieben Verhältnisse glaubt, kann dies doch nach deiner Argumentation weiterhin tun. Das finde ich sehr positiv, denn so verdirbt man keiner Person den Spaß.

Re: Filmsklave im OWK 2017

Di, 10.Okt 2017, 22:17
otrok hat geschrieben:... Der Wirtschaftlich Berechtigte regelt dabei sein Verhältnis zum "Strohmann" mit einem Vertragswerk, das nicht Teil der öffentlichen Publikation ist.
Es ist sicherlich zutreffend, dass es solche Konstruktionen gibt. Was im Umkehrschluss aber auch erlaubt, für denn Fall, dass eine Frau im Handelsregister eingetragen wäre, anzuzweifeln, ob diese Dame tatsächlich die finale Entscheidungsbefugnis hat oder nicht. --> Nichts genaues weiß man nicht, und das gibt wiederum Raum für Spekulationen zu denen m.E. auch das OWK - oder heißt es jetzt Womania Empire - beiträgt. Und wenn nein, wie stehen die Institutionen zueinander? Falls sie identisch sind, warum wird einerseits Geld für die langfristige OWK Renovierung gesammelt und andererseits auch Geld für ein neues Anwesen als Sitz des Womania Empire? Soll es zwei Anwesen geben?

Die finalen Entscheidungsträger - egal welches Geschlecht sie nun haben und wer sie sind - werden sicherlich ihre Gründe haben, so vorzugehen und zu kommunizieren, wie sie tun. Das ist oK. Transparent finde ich es jedoch nicht. Vermutlich sehen es andere genauso, da sich das OWK/Womania Empire schon seit fast 2 Jahren bemüht 24.000 $, ein nicht wirklich sehr hoher Betrag bei etwa 10.000 Followern auf Twitter, für die Reparatur des Daches/Turm einzusammeln.

Just my 2cents

Re: Filmsklave im OWK 2017

Mo, 02.Mai 2022, 19:21
Ich fahre zum Spankingday am 22. Mai. Preislich liegt die Veranstaltung nach meiner Wahrnehmung eher im unteren Mittelfeld. Verglichen mit dem Zuchthaus oder dem Warsaw Prison, das ebenfalls zum Womania Empire gehört handelt es sich geradezu um ein Schnäppchen. Ich kann natürlich noch nicht beurteilen, was dort geboten wird, alleine das Kopfkino triggert mich aber.

Interessant finde ich den Clubgedanken, der es Männern gestattet als unterprivelegierte Bürger, Staats- oder persönliche Sklaven Mitglied zu werden. Durch laufend fließende Mitgliedsbeiträge kann m.E. ein tragfähiges Geschäftsmodell ähnlich wie im Golfclub oder Fitnessstudio generiert werden.

Ich habe Verschiedenes gehört und habe den Eindruck dass es sich eher um eine Art Ressort handelt. Die Frage, ob es einem Mann oder einer Frau gehört, halte ich für unwesentlich. Trotzdem gibt es erhebliche Anhaltspunkte, dass es sich beim Eigentümer um einen Künstlernamen handelt. Es wäre ein wahnsinniger Zufall, wenn jemand der sowas aufbaut ausgerechnet diesen Namen hätte. Menschen die das glauben, glauben auch das Lady Mercedes, die ich sehr schätze, eine englische Adlige ist.

Man hört auch viel Negatives, interessanterweise einerseits, dass nicht genügend Umsatz generiert wird und andererseits dass es Nepp ist. Wenn die Wahrheit dazwischen liegt, passt es für mich.

Ich werde berichten, wenn ich dort war. Ich bin gespannt und freue mich auf ein Wiedersehen mit Herrin Patrizia die zu diesem Event als Court Executrix fungiert.
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