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Re: Wie beliebt ist die "Englische Erziehung" bei den Domina

So, 02.Apr 2017, 05:45
Korrektur:
Ihr habt das mit dem "Orgasmus" in den falschen Hals bekommen. Ich meinte das natürlich nicht wörtlich, so wie Meriten es eben als schlechtes Erlebnis beschrieben hat.
Ich habe den Ausdruck als "Bild" benutzt. Als Bild dafür, dass der Flagellant explizit Wert darauf legt, dass die Dame innerlich beteiligt ist und "Spaß" daran hat, ihn zu schlagen. Das ist ihm extrem wichtig und die meisten fragen das im Spiel auch irgendwann nach. Wie ich in meinem Beitrag oben geschrieben habe.
"Orgasmus" bitte vergessen.....
MfG
Lady MacLaine

Re: Wie beliebt ist die "Englische Erziehung" bei den Domina

So, 02.Apr 2017, 06:58
Liebe Lady MacLaine,

ich nehme an, die meisten Leser haben Ihren Beitrag richtig rezipiert und schmunzelnd zur Kenntnis genommen. Dass das Bild vom flagbegleitenden "Orgasmus" eine pointierte stilistische Überhöhung war, ebenso wie die Verabsolutierung in "dass sie gierig ... sind", statt (rein sachlich, da es ja nicht alle betrifft) "wenn sie gierig ... sind", machte das Lesen ja auch erst zum essayistischen Genuss. Und über den Vergleich mit Schmids Katze, die in variabler Schreib- und Formulierungsweise eine offenbar ältere deutsche Metapher ist, habe ich mich nebenbei mit Interesse kundig gemacht (dieses Bild war mir bislang unbekannt, wohl eine Folge meiner Herkunft aus einem Nachbarstaat).

Auch grammatisch und von der Interpunktion her war Ihr Beitrag einwandfrei und vorbildlich; und auch deswegen konnte man ihn sofort inhaltlich einordnen und genießen und gleichwohl den ernsthaften Hintergrund verstehen!

Frühsonntägliche Grüße vom

Schüler
Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht – Oscar Wilde, 1854-1900

Re: Wie beliebt ist die "Englische Erziehung" bei den Domina

So, 02.Apr 2017, 10:06
Eines stört mich hier gewaltig dieses rumgeschleime ! ganz ehrlich, wenn sich jemand kritisch äußert muss er auch damit rechnen, das er kritische Kommentare dazu bekommt.... das ist bei einer Domina hier auch nicht anders, wie bei den Subs bezw. Gästen hier....."gleiches RECHT für alle" andern falls ist eine Diskussion hier überflüssig !, (wenn man nur bestimmten Leuten hier eine Kritik zukommen lassen darf)..... das erinnert mich nämlich dann, nicht mehr an eine freie Diskussion, wenn nur Gäste bezw. bestimmte Leuten hier kritisiert werden dürfen...... eine Domina ist auch nur ein Mensch, wie wir alle, und deshalb auch nicht unfehlbar.....

Ich bin hier auch oft kritisch und ernte deshalb auch kritische Kommentare, manche mögen mich auch deshalb nicht, aber ich stehe denoch zu meiner Meinung, mit dem muss man dann eben rechnen... und das gleiche gilt auch für eine Domina hier.....wir sind alle nur Menschen......

Wichtig ist nur das man bei seiner Kritik nicht despektierlich wird, sonst braucht man sich auch nicht wundern, wenn man deshalb despektierliche Antworten dazu bekommt, " den so wie man es in den Wald......"

Schönen Tag

Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm

Re: Wie beliebt ist die "Englische Erziehung" bei den Domina

So, 02.Apr 2017, 10:21
Als ich die Welt des kommerziellen BDSM kennenlernte, bereits gewisse Sub-Communities der privaten BDSM-Szene kennend, war ich gleichermaßen reichlich überrascht über die Annahmen, welche die Dienstleisterinnen bzgl. der Kundenwünsche hegen als auch bzgl. umgekehrt der Annahmen der Sklaven über ihre Herrinnen. "Die wollen das doch alle so" war ein Satz, den ich damals öfter hörte - und immer dachte ich: "Seltsam, wieso sollten das im Studiokontext alle Damen oder alle Sklaven so wollen? Man verhandelt das doch stets individuell !" Allerdings stellte ich dann fest, daß in den großen Häusern, wo mehrere Damen auch Laufkundschaft empfangen, tatsächlich gar nicht der zeitliche Rahmen für sowohl ausführliche Vorabsprache zwischen Top und Bottom und danach noch ausführliche Voreinstimmung anhanddessen seitens der Top gegeben war. In der Tat griff dann selbst ich, die ich Klischees verabscheue, notgedrungen auf diese zurück, wenn mir einfach die Zeit zum Überlegen und zum Empathie-Aufbauen für mein Gegenüber fehlte. Und zu meiner Überraschung gab es tatsächlich auch Kunden, die "das so wollten" und eher ungeduldig oder nervös wurden, wenn ich mir mal Zeit für individuelle Umsetzungen nehmen wollte. Oder ihnen nicht "naturdominant" ( = geschauspielert unfreundlich ?) bereits an der Haustür begegnete. Ich erinnere mich an einen Gast, der daraufhin frustriert zu mir sagte: "Sie sind ja gar keine Herrin. Sie sind ja eine ganz normale Frau".

Eine der erste kommerziellen Sessions, die ich in einem solchen größeren Studio mit mehreren Kolleginnen nicht in einer Co-Topping-Session, sondern ganz allein durchführte, war eine sehr intensive Fisting-Session. Ich fand sie gut, der Kunde fand sie gut, und die Kollegin fragte hinterher: "Und, was hast du ihm denn die ganze Zeit erzählt?" Da war ich verwundert, begriff erst gar nicht, was sie meinte. Und sagte dann nachdenklich: "Hm, ich glaub, ich hab einmal gefragt, ob er mehr Gleitgel will und einmal, ob er lieber drehen oder stoßen mag." Ansonsten hatte ich tatsächlich den Mund gehalten, mich auf die Empfindungen konzentriert, wohlmöglich gesummt (daß ich das öfter mal recht gedankenverloren tue, wurde mir erst klar, als ich es immer mal wieder in Sessionberichten zu lesen bekam....) und ich und der Kunde waren glücklich gewesen. Aber die Kollegin meinte: "Aber man muss denen doch immer erzählen, daß man ihnen die geile Arschfotze aufreißt!" Da war ich dann völlig verblüfft. Ich dachte mir zuerst : "Was ist denn Arschfotze für ein komisches Wort? Ich kenne Aschlo und ich kenne POPO, aber Arschfotze?" und dann : "Hm, aufreißen ist ja wohl etwas zu grob formuliert, man muß doch langsam vorgehen! Und dass ich ihm das Aschlo penetriere, das merkt er doch selbst! Da geht's doch um's Fühlen."

Aber tatsächlich GIBT es Kunden, die wollen, daß man genau die o.g. Art der Verbalerotik wirklich macht. Das erkenne ich daran, wenn die Anfrage schon so gestellt wird. Wenn jemand anstatt "Kannst du gut fisten?" fragt "Herrin, reißen Sie mir dann so richtig schön die Arschfotze auf?" , dann steht er vermutlich auf diese Kommunikation (oder er denkt, daß die "Dominas das alle so wollen".... allerdings denkt dies zumindest niemand mehr, der über meine Homepage zu mir kommt, weil ich dort selbst sprachlich anderweitig formuliere....) und dann kann es auch wirklich toll sein, ihm genau das zu erzählen. Das kann dann SPASS machen. Und zwar, wenn ich sehe, daß von dem "Mist, den ich erzähle" seine Augen glänzen. Ich hab auch unlogische Fantasien und halte den Kram, den ich dabei gerne erzählt bekommen mag, rein rational betrachtet auch für "Mist" bzw. "Unsinn" - das ist also kein grundsätzliches Problem für mich, wenn's antörnt, törnt es an. Und dann bewirkt es entsprechende Reaktionen. Und die erfreuen mich dann auch wirklich, meist ohne mich aber geil zu machen, geschweige denn orgasmusgeil. Eher auf einer empathischen Ebene, im Mitfühlen mit der fremden Erregung, ggf. auch in dem Gefühl der Bestätigung, den richtigen Punkt getroffen zu haben.

Genauso geht das auch bei vielen anderen Praktiken, und wenn ich dann gefragt werde, ob die mir Spaß machen, dann stimmt ein Ja meistens - allerdings nur, wenn ich die Reaktionen des Subs wirklich "lesen" kann. Wenn jemand sich sehr intransparent verhält und gelangweilt wirkt, selbst wenn er wohlmöglich gar nicht gelangweilt ist (dass dies vorkommt, war auch etwas, was mich im kommerziellen Kontext überraschte), dann macht mir -egal, was ich aktiv tue- das auch wirklich meistens Spaß. Aber eben nicht durch die Praktik als Selbstzweck, sondern durch das Miteinander und dazu brauche ich Playpartner, die "schön mitgehen". Jemand nannte mich mal "Feedback-Domina". Somit kann mir eigentlich jede Session Spaß machen, oder sie kann neutral bleiben, je nach Kundenreaktion.

Etwas anderes ist es, wenn es um meine eigene Geilheit geht. Normalerweise käme ich nie auf die Idee, einem Kunden beim Fisten oder Floggen einen Orgasmus oder sonstige sexuelle Erregung vorzuspielen, aber wenn es eine Lustsklavenerziehung sein soll, stellt sich dieses Problem naturgemäß. Denn kein Lecksklave ist beglückt, wenn ich mir denke "hm, das macht mich aber nicht so an" und man das auch an meinem Gesicht ablesen kann. Einige wenige Passive wollen WIRKLICH wissen, wie ich es mag, wollen sich WIRKLICH anstrengen und Anweisungen befolgen, bis es entweder in einem Höhepunkt bei mir endet oder wir gemeinsam beschließen, es zu lassen (oder ich mich selbst dann fertigwichse, wenn ich gerade "halbgeil" bin o.ä.) - aber das ist eine Ausnahme, hier ERWARTET fast jeder potentielle Lustkunde einfach die rasche Bestätigung, es "der Herrin geil zu besorgen". Das bringt mich in ein blödes Dilemma, das ich nicht mehr haben will. Weswegen ich, abgesehen von weiteren Überlegungen hinsichtlich Safety, dies nicht mehr als regulär buchbare Praktik offeriere. Wenn überhaupt eine Session meiner Lust dienen soll, ist zuvor ein ebenso ausführliches Vorgespräch, wie ich es auch im privat mit neuen Spielpartnerinnen führen würde, zwingend erforderlich - und ist bei mir als Plauderdate-Buchung kostenpflichtig, weswegen das nicht oft genutzt wird. Denn die Konkurrenz macht's ja viel unkomplizierter, wenn auch nicht zwingend authentischer. Für Authentizität braucht ein Play eben eine Vorbereitung inclusive ausführlicher Vorabsprache und mentaler/emotionaler Voreinstimmung, die in den meisten schnellgebuchten Sessions einfach keinen Platz hat. (Selbiges gilt nicht nur für Lust-Services, sondern auch für andere meinerseits passive Praktiken sowie ggf. auch für meinerseits dominante Sessions, in denen WIRKLICH "die Wünsche der Herrin" im Vordergrund stehen sollen und nicht nur eine "Erfüllung der Herrinnen-Wünsche" rollenspielerisch INSZENIERT werden soll.... letzteres kann nach dem o.g. Prinzip auch SPASS machen, selbst wenn es an den innersten eigenen Wünschen vorbeigeht!)

Re: Wie beliebt ist die "Englische Erziehung" bei den Domina

So, 02.Apr 2017, 13:35
@Flagheart: Nach 1627 Beiträgen und dazu unzähligen aggressiven Kritiken, kannst du mir glauben, dass jedwede Art von Kritik munter an mir abperlt.
Ich sage, was ich zu sagen habe und gut ist es.

Meine Korrektur bezüglich "Orgasmus" war wirklich eine ernstgemeinte Korrektur und hatte nichts damit zu tun, ob der Beitrag von Meriten Kritik enthielt oder nicht.
Etwas zu erklären, ist ja wohl nicht verboten.

Manno ---- ich würde dich zu gerne mal kennenlernen, ausstopfen und bei mir zu Hause in die Vitrine stellen. Auf das Bord für "richtige Sklaven

(Das war ironisch gemeint. Nicht despektierlich)
MfG
Lady MacLaine

Re: Wie beliebt ist die "Englische Erziehung" bei den Domina

So, 02.Apr 2017, 14:35
Lady MacLaine hat geschrieben:@Flagheart: Nach 1627 Beiträgen und dazu unzähligen aggressiven Kritiken, kannst du mir glauben, dass jedwede Art von Kritik munter an mir abperlt.
Ich sage, was ich zu sagen habe und gut ist es.

Meine Korrektur bezüglich "Orgasmus" war wirklich eine ernstgemeinte Korrektur und hatte nichts damit zu tun, ob der Beitrag von Meriten Kritik enthielt oder nicht.
Etwas zu erklären, ist ja wohl nicht verboten.

Manno ---- ich würde dich zu gerne mal kennenlernen, ausstopfen und bei mir zu Hause in die Vitrine stellen. Auf das Bord für "richtige Sklaven

(Das war ironisch gemeint. Nicht despektierlich)
MfG
Lady MacLaine
Mir ging es nur darum: das es hier auffällt, das Kritiken an Dominas hier im Dominaforum unerwünscht sind, auch wenn sie manchmal nicht böse, sondern konspirativ zu verstehen sind. Deshalb liege ich mit meiner Theorie "von der Domina deren Job abfärbt" auch nicht so falsch. Denn es verwundert daher, auch nicht, das viele Dominas hier im Dominaforum eine Kritik grundsätzlich böse bewerten. Da sie es ja auch hier von den meisten Sub/ Gästen/ Sklaven so gewohnt sind, angeschleimt zu werden. Bei einigen Damen hier fällt das richtig auf, das sie es eben nicht mehr, gewohnt sind, wenn Kontra kommt, da sonst ja niemand da ist, der ihnen Kontra gibt. Daher fühlen sie sich sofort in ihrer Dominanz verletzt....und reagieren wie " ein Raubtier, das angeschossen wurde, und vor Wut um sich schlägt"

Eine vernünftige Diskussion ist daher sehr schwierig, wenn es alles hier nur noch im Session-Modus abläuft, nach dem Motto" Ich bin Domina und habe deshalb immer Recht, und du bist Sklave, und hast deshalb nie Recht"......

Das hier ist aber keine Session, sondern ein Forum, wo man normalerweise auf Augenhöhe diskutiert, und nicht in zwei Klassen-Gesellschaften unterteilt ist.....

Das stört mich hier einfach, denn für mich ist jeder Mensch gleich, ob Mann oder Frau, und außerhalb einer Session, ist "Domina" auch nur eine Bezeichnung für eine Berufsgruppe, ich habe es also mit einer gewöhnlichen Frau zu tun, und nicht gleich mit einer Herrin. Denn wer dominiert und erniedrigt werden möchte, der soll gefälligst in ein Dominastudio gehen, und sich eine Herrin suchen, hier wird nicht dominiert sondern diskutiert, alles andere macht ein Forum nämlich überflüssig.....

Schönen Tag

Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm

Re: Wie beliebt ist die "Englische Erziehung" bei den Domina

Mo, 03.Apr 2017, 18:36
Da auch häufig hier ( VON ANDEREN) geschrieben wurde: "das es einer Domina nur ums Geld geht".....

Dazu möchte ich auch noch etwas sagen:

Erstens mal geht es in unserer "kapitalistischen" Gesellschaft, sowieso nur noch ums Geld, Gefühle spielen da mittlerweile LEIDER eine untergeordnete Rolle, und viele Frauen ( Ausnahmen bestätigen die Regel) interessieren sich beim Mann nicht mehr um die inneren Werte, des Menschen, sondern nur noch um die, des Geldbeutels, und ich spreche hier nicht von "Sexworkerinen" bezw. Dominas, sondern von Frauen allgemein.....

Eine "Sexworkerin" bezw. Domina hingegen, ist ehrlicher, denn es ist ihr Job, bei dem sie eben dabei ihr Geld verdienen muss. Trotzdem muss sie wenn sie erfolgreich sein will ihren Job auch mit Leidenschaft ausüben, sonst kann sich nicht bestehen.....

Denn "Dominas", dennen es nur ums schnelle Geld verdienen geht, gehen meist unter. Denn Dominas bekommen ja ihr Geld nicht geschenkt, arbeiten ja auch hart dafür, in gewisserweise, und müssen eben auch etwas dafür tun.....

Schönen Abend

Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm
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