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Re: Meldepflicht beschlossen

So, 22.Jan 2017, 18:06
Scheinbar kann das noch keiner sagen ? ob das neue Gesetz etwas verändert ? weshalb meine vorherige Frage, hier langsam schon einen "grauen Bart" bekommt....

Oder der Thread ist schon tot diskutiert ? und ich bin zu spät hier eingestiegen ?

vermutlich muss man(n) den 1.7. abwarten, was danach dann passiert ? wie gesagt ich hoffe es verändert sich nichts zum negativen ?

Ich wünsche euch allen jedenfalls einen schönen Abend

Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm

Re: Meldepflicht beschlossen

So, 22.Jan 2017, 22:46
Xipolis hat geschrieben:Welche konkreten Fragen hast Du denn noch nachdem Du diesen Thread gelesen hast und auf dem Informationsportal (siehe einer der anderen Themenbezogenen Threads) warst?
Ganz einfach, wie reagieren die Dominas generell auf dieses Gesetz ? bleibt da für einen Gast alles beim alten ? oder verändert sich da etwas ?

Konkret möchte ich eben wissen ? was dieses Gesetz verändern könnte ? oder ob dieses Gesetz eben nichts verändert ?

Schönen Abend

Viele Grüße
Flagheart
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Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm

Re: Meldepflicht beschlossen

Mo, 23.Jan 2017, 19:27
...ich komme berufsbedingt viel herum und besuche dabei auch gerne das ein oder andere Studio mehr oder weniger regelmäßig.
Ab und zu kommt man dann im Gespräch auch mal auf das Thema neues Prost.Schutz.Gesetz.
Ich bin doch überrascht, wie wenig das Gesetz und die neuen Regelungen bei den Damen bzw. Betreibern der Studios bisher bekannt sind?!
Die, die etwas darüber wissen verbreiten eher Optimismus nach dem Motto "Es wird schin nicht ganz so schlimm werden"
2017: Trump und Prost.Schutzgesetz; Ich denke wir können gespannt sein!

Re: Meldepflicht beschlossen

Di, 24.Jan 2017, 08:21
Beim Trump gäbe es sowas ganz sicher nicht...vielleicht sollten wir ihn uns mal kurz ausleihen.

Dieses ganze Gesetzt ist wirklich überflüssig und dient allein zur Kontrolle bzw. dem Eintreiben von Steuern. Nur dahingehend bleibt dem Fiskus nichts mehr verborgen - sofern sich alle anmelden.

Wie schon mehrfach in diesem Thread von verschiedenen Leuten geäußert - Zwang und Nötigung wird nicht verhindert, sowas spielt sich hinter verschlossenen Türen ab.
Beim Pflichtgespräch wird die Prostituierte eher weniger auf hilfsbereite, interessierte Sachbearbeiterinnen treffen, weil gestresst - etwas BlaBla und 10 Minuten später ist es vorbei.

In Umsetzung gehöre ich zu denen, die es nicht so schlimm kommen sehen - in Bayern, besonders München, etwa läuft es doch schon seit Jahren in dieser Richtung.
Es herrscht ein Agreement zwischen Pol und Betriebsstätten bzw. Damen, man geht kurz zum LKA und sagt " Hier bin ich von - bis -dort und dort. "

So alle 6 Wochen kommen ein paar Leute zum Nachschauen in die Studios, davon bekommen die Gäste gar nichts mit. Man kooperiert dort sehr gut und in der Art könnte es dann halt bundesweit laufen in etwas anderer Art, da Konzessionspflichten bestehen.
Also wird es schriftlich gemacht mit Stempel ;-)

Einer fragte, was sich für den Gast ändert - m. M. nach spürbar wenig.
Betriebsstätteninhaber haben ab einem bestimmtem Datum zwingend auf Konzessionen der Frauen, die dort auflaufen, zu achten.
Es wird einige Zeit vergehen, bis es alle begriffen haben.
Einige, besonders die, die es neben ihrem Hauptberuf ausüben, werden aufhören, andere kommen nach.

Zu erwarten ist, dass aufgrund der verschärften Zwangsregelungen ( gab es schon vorher, wurde aber ratifiziert in erweiterter / etwas abgewandelter Form ) in Bezug auf Strafbarkeit der " Freier " mehr Leistungsnachweise seitens der Polizei erbracht werden müssen und bei sogenannten " verdächigten " Betriebsstätten dahingehend mehr kontrolliert wird.

SM Studios werden aber eher nur Nebenschauplätze sein im Vergleich zu Bordellen und Laufhäusern.

So meine Einschätzung.



DomHunter
( ...Strap-it-On... )
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http://www.flash-emotions.com
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http://www.domina-portrait.com

Re: Meldepflicht beschlossen

Di, 24.Jan 2017, 12:44
Der steuerliche Aspekt ist für den Gesetzgeber sicherlich sehr wichtig gewesen, da die Einnahmen aus Prostitution mangels Kontrolle bisher schwer zu besteuern waren.

Das wird sich nun sicherlich ändern, da sich alle anmelden müssen und die Anmeldung an des Finanzamt weitergeleitet wird. Das gilt übrigens auch für das Sozialamt etc. Aber da gib es auch nichts zu jammern. Steuern müssen wir alle zahlen, ob uns dies nun passt, oder nicht.

Viel schlimmer ist allerdings, dass es künftig keinen Schutz der Wohnung mehr geben wird. Bisher musste man weder Polizei, noch Ordnungsamt ohne besonderen Anlass die Wohnung besichtigen lassen. Künftig reicht allein die Behauptung, in der Wohnung werde Prostitution ausgeübt aus, sich notfalls mit Gewalt Zutritt zu verschaffen. Das dies, wie Domhunter schreibt, derzeit auch schon so gehandhabt wird, liegt daran, dass sich viele nicht wehren. Dieses rechtswidrige Verhalten der Behörden wird jedoch künftig rechtmäßig. Es bleibt abzuwarten, was das Bundesverfassunggericht dazu sagen wird.

Eines ist allerdings ganz sicher: Wer meint, es werde sich nicht viel ändern, der liegt bestimmt falsch.

Canedass

Re: Meldepflicht beschlossen

Di, 24.Jan 2017, 18:48
noch ein Aspekt:

Enige Damen haben ihr Gewerbe derzeit schon offiziell angemeldet aber für andere "Branchen".
Z.B. Coaching, Therapie, Fußpflege und Anderes.
Eine hat mir gesagt das sie eher aufhört als sich in einer Kartei offiziell als Prostituierte registrieren zu lassen.
Einmal als Solche erfasst bis du für ewig stigmatisiert!

Leider werden wir wohl auch einige qualifizierte Dominas durch das neue Gesetz verlieren!

Möglicherweise werden sich einige Dominas mit samt der Stammkunden in die Anonymität einer privaten Wohnung zurückziehen.
Das bedeutet keine öffentliche Werbung mehr und neue Kunden nur noch über persönliche Empfehlung.

Tolles Gesetz!

In Wirklichkeit geht es nur um Steuern und darum unsere persönlichen Freiheiten immer weiter einzuschränken!
Die geplante Abschaffung von Bargeld geht in die gleiche Richtung.

Re: Meldepflicht beschlossen

Di, 24.Jan 2017, 21:14
Was ist nicht verstehe ?, wenn dieses Gesetz uns allen schadet denn Dominas und den dazugehörigen Gästen ?, warum gibt es zu wenig widerstand ? bezw. es gibt doch bestimmt unter den Gästen der Dominas auch Juristen ? die da etwas bewegen können...ich meine, ich bin kein Jurist, aber da gibt es doch bestimmt Möglichkeiten ?

Ich weis nur eines sollte sich durch dieses Gesetz wirklich etwas zum negativen verändern ?, müssten wir halt Demos dagegen organisieren, wobei das natürlich "ein Kampf gegen Windmühlen" ist, aber tatenlos zuschauen, bringt ja dann auch nichts....

Aber wie ich das hier so sehe ? , denke ich, man muss jetzt wirklich abwarten ? wie sich alles entwickelt ? weil ja momentan keiner genau sagen kann ? was passieren könnte ?

Schönen Abend

Viele Grüße
Flagheart
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Re: Meldepflicht beschlossen

Di, 24.Jan 2017, 22:09
es gibt bereits einigen Widerstand und es gab viele kompetente Versuche einen sachgemäßen Einfluss auf den Gesetzgeber zu nehmen.
Machen wir uns nichts vor:
BDSM ist in der öffentlichen Wahrnehmung eine Randgruppe und für Einige stehen wir auf gleicher Stufe wie Kinderschänder.
Da ist wohl kaum Verständnis oder Solidarität zu erwarten.

Bei unseren Nachbarn in Frankreich ist jegliche Prostitution seit einigen Jahren sogar offiziell verboten!
So viel zum freien Europa!

@Flagheart:
Viele Männer leben ihre Neigungen heimlich aus.
Ich glaube kaum, das da jemand zur Demo kommt.

Re: Meldepflicht beschlossen

Mi, 25.Jan 2017, 00:18
Flagheart hat geschrieben:Ganz einfach, wie reagieren die Dominas generell auf dieses Gesetz ? bleibt da für einen Gast alles beim alten ? oder verändert sich da etwas ?

Konkret möchte ich eben wissen ? was dieses Gesetz verändern könnte ? oder ob dieses Gesetz eben nichts verändert ?
Das sind Frage, die Du an die Organisationsstrukturen der Branche, also an die existierenden Verbände stellen solltest, denn diese haben das Mandat genau darüber konkrete Auskünfte zu erteilen.
DomHunter hat geschrieben: Beim Pflichtgespräch wird die Prostituierte eher weniger auf hilfsbereite, interessierte Sachbearbeiterinnen treffen, weil gestresst - etwas BlaBla und 10 Minuten später ist es vorbei.
Kann sein, wobei klar geregelt ist, dass einer unkooperativen DL in einem solchen Gespräch die Konzession verweigert wird.
Betriebsstätteninhaber haben ab einem bestimmtem Datum zwingend auf Konzessionen der Frauen, die dort auflaufen, zu achten.
Ab dem 31.12.2017, dem Ende der Übergangsfrist.
canedass hat geschrieben:Der steuerliche Aspekt ist für den Gesetzgeber sicherlich sehr wichtig gewesen, da die Einnahmen aus Prostitution mangels Kontrolle bisher schwer zu besteuern waren.

Das wird sich nun sicherlich ändern, da sich alle anmelden müssen und die Anmeldung an des Finanzamt weitergeleitet wird. Das gilt übrigens auch für das Sozialamt etc. Aber da gib es auch nichts zu jammern. Steuern müssen wir alle zahlen, ob uns dies nun passt, oder nicht.
Der Betreiber muss ab dem 31.12.2017 kontrollieren, ob die bei ihm tätige Dienstleisterin eine Konzession hat und protokollieren von wann bis wann sie bei ihm war, sowie Zahlungen zwischen der Dienstleisterin und dem Betreiber.
flyman hat geschrieben:Bei unseren Nachbarn in Frankreich ist jegliche Prostitution seit einigen Jahren sogar offiziell verboten!
So viel zum freien Europa!
Darüber gab es meines Wissens bisher auch kein höchstgerichtliches Urteil vom EuGH oder EGMR, insoweit denke ich, dass Frankreich hier gegen grundlegende Menschenrechte verstösst.

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