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Re: Missglückte Rollenspiele?!

Do, 21.Jan 2016, 21:34
@Guenter

Das erinnert mich sehr an ein bei mir mißglücktes Rollenspiel und ich würde gerne aus der Sicht der Domina berichten:

Ein Stammgast, der mich bereits seit Jahren regelmäßig besucht hatte, und immer sanfte Latexrollenspiele mit Berührung und viel "Kuscheln in Latex" buchte, kam eines Tages auf die Idee, sich ein Hardcore-Entführungsrollenspiel inklusive Einkerkerung zu wünschen.

Mir war schon bei der Wunschäußerung des Gastes klar, daß dieses Szenario wahrscheinlich daneben gehen würde, weil es überhaupt nicht den Vorlieben entsprach, die er normalerweise buchte.

Ich versuchte sanft, ihm sein Vorhaben auszureden.

Mein damaliger Kerker hatte sehr raue Wände, an denen die Fesselhaken angebracht waren und eine Einkerkerung in Latex wollte ich nicht riskieren, damit das Material nicht kaputtgeht.

Außerdem versuchte ich meinem Gast zu vermitteln, daß einer der Kicks an einer Einkerkerung die Zeit ist, die man alleine verbringt, darauf wartend, was passiert.

Da mein Gast in unseren Sessions immer sehr fokussiert auf unser Zusammensein war, und es üblicherweise nicht interessant fand, lange alleine gelassen zu werden, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß er erstens ohne sein Lieblingsmaterial und zweitens ohne seine Lieblingsdomina im Kerker glücklich werden würde.

Aber mein Gast ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen.

Das brachte mich echt in die Bredouille. Seinen Wunsch nach so einem Szenario ablehnen, konnte ich ja kaum, wenn er sich das wünschte.
Und mehr als gut zureden, daß er sich da verrennt, konnte ich auch nicht.

Also war am Tag der Session alles anders:

Statt eines netten Vorgespräches auf Augenhöhe griff ich ihn mir sofort unsanft, knallte ihn an die Studiowand, hielt ihm ein Messer an den Hals, trat ihn mit meinen Stiefeln und zwang ihn, sich auszuziehen.

Ich schubste ihn in den Kerker, und kettete ihn an.

Vor der Session hatte ich ihn einige Zahlencodes auswendig lernen lassen.

Diese fragte ich nun - an der Kerkertür stehend - mit einer Taschenlampe, die ihm in die Augen leuchtete, ab.

Er nannte mir alle Zahlencodes richtig. Aber ich behauptete steif und fest, daß einer der Codes falsch war.

Das brachte meinen Gast völlig aus der Fassung.
Statt im Rollenspiel zu bleiben, was ihm bei seinen üblich gewünschten Spielen immer gelang, kippte er komplett aus dem Spiel und war mit der Situation eines angeblich falschen Zahlencodes völlig überfordert.

Und ich stand in der Kerkertür und überlegte verzweifelt, was ich tun könnte, um die Situation zu retten.
Weitermachen, weil er sich ja schließlich genau so ein Szenario gewünscht hatte?
Abbrechen, und die Situation auflösen?

Ich entschied mich fürs Weitermachen, nahm aber deutlich die Schärfe aus dem Spiel.

Aber mein Gast war aus der Balance und konnte sich nicht mehr auf das Spiel einlassen.

Ich beendete das Spiel vor Ablauf der Zeit, weil da nichts mehr zu retten war, und verzichtete auf ein langes Nachgespräch, weil mein Gast komplett in seinem Tunnel war, und ich ihn zu diesem Zeitpunkt emotional auch nicht erreicht hätte.

Meine letzte Anweisung war, daß ich eine Mail haben wollte, wenn er zu Hause angekommen wäre.

Die bekam ich auch...mit der Aussage, daß er nicht wüsste, ob wir uns noch mal begegnen würden, weil das ja alles so furchtbar gewesen war.

Ein paar Tage später gab er uns beiden dann die Gelegenheit eines klärenden Gespräches.

Die Sessions danach waren zuerst deutlich gedämpft, bis wir wieder unser altes Niveau miteinander hatten.

...

Ich denke, daß die Session bei Dir mißraten war, weil Du ja selbst erwähnst, daß Du üblicherweise kein Rollenspieler bist.
Darum hast Du die Anschuldigungen Deiner Lady ernstgenommen, statt sie dem Rollenspiel zuzuordnen.

Die Dame hat sich sicherlich vorab ihre Gedanken gemacht, wie sie Dich aus der Fassung bringen könnte.

Wenn ich das lese, finde ich das ein ziemlich geiles Szenario: Warten lassen im kalten Flur und ne falsche Uhrzeit nennen.

Sie war in der Rolle, Du nicht.

Mein Tipp an Dich:
Kontaktiere die Lady, und schildere ihr genau das, was Du jetzt hier aufgeschrieben hast.
Denn es kann ja durchaus sein, daß die Kollegin sich heute Abend auch fragt, was eigentlich in der Session schief gegangen ist.
Kommunikation ist da ein wirklich hilfreiches Mittel.
Und wenn die Besuche bei ihr bisher gut waren, wäre es ja blöd, sie aufgrund eines Mißverständnisses nicht mehr zu buchen.


lieben Gruß,
LadyTanja
_______________________
www.lady-tanja-hamburg.de
http://blog.lady-tanja-hamburg.de
www.galerie-de-sade.de/Hamburg/Lady-Tanja-a302.html

Re: Missglückte Rollenspiele?!

Fr, 22.Jan 2016, 00:36
Du solltest immer genau mit der Dame abklären, wie Du dir den Sessionablauf vorstellst! Fantasie und Realität sind nämlich zwei verschieden Sachen.

Ich z.B. liebe das Rollenspiel, beginne damit aber nicht schon an der Haustür.
Ich bevorzuge vor einer Session wie auch danach eine lockere Atmosphäre wo man ganz normal miteinander redet. Schließlich sind die Damen auch nur Menschen, die wie Du und ich einem Beruf nachgehen. Und im Beruf bin ich meistens ich selber, auch wenn ich in einigen Situationen manchmal in eine andere Rolle schlüpfen muss.

Erst wenn die Session beginnt verhält sich die Dame gemäß ihrer Schauspielerei oder ihrer Veranlagung nach anders. Genauso wie ich das auch tue, indem ich demütig verharre und Alles auf mich zukommen lasse.

Und wenn Du willst, dass es schon an der Haustür beginnt, dann geh davon aus das es TATSÄCHLICH an der Haustür beginnt.

So verunsichert, wie Du dich schilderst, muss die Dame demnach eine tolle schauspielerische Leistung vollbracht haben. Nur leider hast Du das nicht rechtzeitig erkannt und das Ganze für bare Münze genommen.

Re: Missglückte Rollenspiele?!

Fr, 22.Jan 2016, 07:52
AV_ hat geschrieben:So verunsichert, wie Du dich schilderst, muss die Dame demnach eine tolle schauspielerische Leistung vollbracht haben. Nur leider hast Du das nicht rechtzeitig erkannt und das Ganze für bare Münze genommen.
Ja, zunächst sehe ich das genauso. Für die schauspielerische Leistung wäre wohl ein 'Oscar' für die 'beste weibliche Hauptrolle' zu vergeben. Wenn man auf diese Art von Rollenspielen steht, sollte man den Namen unbedingt durch PN erfragen.

Für die 'beste Regie' gibt es aber leider nur eine silberne Zitrone. Ich war ja nicht dabei, aber der Beschreibung nach war es wohl ersichtlich, dass die Besetzung der männlichen Hauptrolle an diesem Drehtag indisponiert war und sich 'im falschen Film' befand.

Es mag sein, dass es aus Sicht der Domina sinnvoll erscheint die Session durchzuziehen - aber mir erscheint es sinnvoll, die plötzlich entstandene überschüssige Zeit für ein intensives Nachgespräch zu nutzen.

Während guenter sich wieder angezogen hat, hätte ich mir wohl auch schnell etwas anderes angezogen und wäre dann mit einem Lächeln im Gesicht und einem Getränk in der Hand zu ihm gegangen und hätte freundlich gefragt:

"Na, wie fandest Du das Rollenspiel mit dem verbaselten Termin?"

Aber ich hätte ihn bestimmt nicht einfach so mit einem lapidaren Hinweis, dass es ja nur ein Rollenspiel war, gehen lassen.

Re: Missglückte Rollenspiele?!

Fr, 22.Jan 2016, 11:07
Ja, so etwas kann passieren. Ich bin auch einmal aus einem eigentlich klaren Rollenspiel heraus emotional komplett ins Reale abgekippt und konnte einfach nicht weiter - das hat die Dame aber klasse hinbekommen - gut, es war auch Langzeit, also genug Zeit um sich wieder zu fangen. Am Ende war ich sogar froh, einiges los geworden zu sein.

Ansonsten finde ich Rollenspiele genau dann meisterhaft wenn sie mich völlig verunsichern, meine Gedanken rotieren und ich nicht so recht weiß, wie ich jetzt selbst reagieren soll. Eigentlich wird man erst dadurch aus seinen Verhaltensmustern gekippt, muss sich auf etwas ganz anderes einstellen. Das klappt nicht immer, wenn's zu abwegig wird, kann es leicht zu theaterhaft wirken, wenn es nicht weit genug vom Realen entfernt ist, bekommt man den Bogen in die Spielwelt nicht. Eine routinierte Rollenspielerin merkt das vielleicht auch und gibt mal Hilfestellung ... Aber wenn es klappt, dann ist man echt mal in ein Szenario gebeamt und kann sich auch geistig so richtig austoben.

Um so tief einzutauchen kann ich allerdings mit einer Stunde nichts anfangen, das braucht halt viel mehr Zeit. Und Abschluss ist wichtig, wenn man auf der Heimfahrt noch grübelt ob das nur Rollenspiel oder real gemeint war ist das nicht so toll.

winke winke

Re: Missglückte Rollenspiele?!

So, 24.Jan 2016, 12:18
Ich würde nicht immer alles "psychologisieren", aber Lady Tanja's Bericht ist schon interessant.

Meines Erachtens ist es eher, dass viele von uns den Wunsch verspüren etwas neues zu erleben, die Kontrolle der Domina völlig abzugeben, ein neues Rollenspiel zu erleben, aber es eben dennoch genau nach unserer Phantasie und Plan ablaufen soll oder wir dann unzufrieden sind. Wir sind meistens nicht so flexibel, unterwürfig, devot wie wir es darstellen oder in der Theorie sein möchten.

Anders gesagt, haben wir die "Kontrolle" bzw. wollen, dass unsere "Wünsche" genau umgesetzt werden und der Ablauf wie erwartet ist, aber es sollte so sein, dass wir das Gefühl haben, dass die Domina die völlige Kontrolle hat. Eine Domina, die nicht tut, was der Kunde wünscht, ist schnell aus dem Business. Einige sagen auch, dass die Domina tun kann was SIE will, aber dies ist nur in unserer vordergründigen Phantasie der Fall, aber in der Realität wollen wir dies dann doch nicht. Wenn ich so lese wie genau eine Domina ausschauen muss und sich anziehen muss (Grösse 172-173, Alter 18-19, Haarfarbe X, Pumps Y, keine Laufmasche, grünes Gummikleid, etc. etc.), und auch von Dominas so höre, wie genau und präzis bestimmte Rollenspiele sein müssen, ist ja relativ klar, wer das "Sagen" hat. Aber natürlich darf man dies NIE aussprechen, da sonst für einige von uns die Phantasie zusammenbricht.

Ich wünsche mir auch immer Rollenspiele, Praktiken, etc. die ich noch nicht kenne, aber die meiner "Neigung" entsprechen. Erfahrene Dominas zögern da eigentlich immer, aber bei einer Langzeit kann man sowas schon eher mal einbauen, da wenn 1-2 Stunden von z.B. 2 Tagen nicht so "ideal" sind, dies OK ist.
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