Artikel aus Wien - Domina Juliette hängt Peitsche an den Nagel.
http://www.news.at/a/domina-sittenverfall
Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Mi, 06.Jan 2016, 19:39Ich halte das ganze Getue um die Gute Alte Zeit und die braven Diener für kompletten Schmus.
Als ich 1985 angefangen habe, wollte schon die Hälfte der Kunden Mumu lecken und CO.
Nix devot und nix Diener.
Einer der ersten Kunden hat damals kommentarlos das Studio verlassen, als ich ihn gebeten habe, beim nächsten Klistier doch wenigstens die Schüssel mit der Bürste zu reinigen.
Der Blick sprach Bände.
"Ich bezahl dich doch
."
Und auf Nimmerwiedersehen entschwunden.
Ich halte das für eine nette Story.
Aufgehübscht und zurechtgeschneidert für die Postille.
Dass sich alles geändert hat, ist klar.
Warum auch nicht?
ALLES hat sich verändert.
Heute geht es um Amüsement, Fetisch und reinen Sex.
Aber soooo furchtbar anders war das vor 30 Jahren nun auch nicht
Eine, die dabei war
Lady MacLaine
Als ich 1985 angefangen habe, wollte schon die Hälfte der Kunden Mumu lecken und CO.
Nix devot und nix Diener.
Einer der ersten Kunden hat damals kommentarlos das Studio verlassen, als ich ihn gebeten habe, beim nächsten Klistier doch wenigstens die Schüssel mit der Bürste zu reinigen.
Der Blick sprach Bände.
"Ich bezahl dich doch

Und auf Nimmerwiedersehen entschwunden.
Ich halte das für eine nette Story.
Aufgehübscht und zurechtgeschneidert für die Postille.
Dass sich alles geändert hat, ist klar.
Warum auch nicht?
ALLES hat sich verändert.
Heute geht es um Amüsement, Fetisch und reinen Sex.
Aber soooo furchtbar anders war das vor 30 Jahren nun auch nicht
Eine, die dabei war
Lady MacLaine
Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Mi, 06.Jan 2016, 20:48Hallo!
Ich möchte der langjährigen Erfahrung der verehrten Lady MacLaine keinesfalls widersprechen, aber es ist doch auf der anderen Seite sicher auch was dran von dem, was Domina Juliette als Quintessenz ihrer langjährigen Tätigkeit als Domina ausspricht.
Die SM-Welt hat sich ohne Frage in den letzten Jahren -sagen wir 20 Jahren, also mit Beginn des Internets- geändert, weil die Informationsquellen sich einfach, eben durch das Internet verdichtet haben.
Dazu kam und kommt dann, dass SM-Spiele -aus welchen Gründen auch immer?- mittlerweile nicht mehr wirklich als abartig und pervers gebrandmarkt wird, sondern ja schon zum sog. "guten Ton" in der Sexualität zählt...
Desweiteren sind es in der Tat nicht nur weiterhin die Männer von 50plus, die das Klischee eines Domina-Kunden bedienen, sondern vermehrt sehr junge Männer, die diese Art von Neigung ausleben wollen (man beachte z.B. die vielen Angebote für Studenten, die mit Studentenausweis Rabatt im Studio bekommen!).
Auch die Neigungen als solches haben sich geändert, wie wir hier ja auch schon in anderen Threads diskutiert haben. So soll ja z.B. das Schlagen mit dem Rohrstock nicht mehr soi en vogue sein. Begründung hierfür könnte die Abschaffung der Prügelstrafe in den Schulen sein!?
Und dann kommen wir zum Haupt-Vorwurf von Domina Juliette, dass es heutzutage keine wahren Gentlemen mehr gäbe; Männer mit Anstand, mit Stil, die eine Frau noch verehren, ja, sie eben als Herrin akzeptieren.
Wer zu einer Domina geht und schlicht Sex will, der ist nunmal dort falsch.
Dies ist aber ein Thema, was die Gesamtgesellschaft betrifft. Wir leben in einer Ego-Gesellschaft mit Menschen, denen Empathie einfach abgeht; eine Gesellschaft, in der der Ellenbogen regiert; eine Gesellschaft, in der sich die Menschen nicht mehr ansehen, weil sie nur auf die Smartphones glotzen - und sinkt eben auch die Hemmschwelle, dass man andere Menschen nicht mehr ernst nimmt, nicht mehr grüßt, nicht mehr anlächelt...
Ich kann nur für mich selbst sprechen, denn für mich ist und wird es auch weiter eine Ehre sein, einer schönen starken Frau dienen zu dürfen und ihrer Macht zu erliegen!
Gruß, Benny
Ich möchte der langjährigen Erfahrung der verehrten Lady MacLaine keinesfalls widersprechen, aber es ist doch auf der anderen Seite sicher auch was dran von dem, was Domina Juliette als Quintessenz ihrer langjährigen Tätigkeit als Domina ausspricht.
Die SM-Welt hat sich ohne Frage in den letzten Jahren -sagen wir 20 Jahren, also mit Beginn des Internets- geändert, weil die Informationsquellen sich einfach, eben durch das Internet verdichtet haben.
Dazu kam und kommt dann, dass SM-Spiele -aus welchen Gründen auch immer?- mittlerweile nicht mehr wirklich als abartig und pervers gebrandmarkt wird, sondern ja schon zum sog. "guten Ton" in der Sexualität zählt...
Desweiteren sind es in der Tat nicht nur weiterhin die Männer von 50plus, die das Klischee eines Domina-Kunden bedienen, sondern vermehrt sehr junge Männer, die diese Art von Neigung ausleben wollen (man beachte z.B. die vielen Angebote für Studenten, die mit Studentenausweis Rabatt im Studio bekommen!).
Auch die Neigungen als solches haben sich geändert, wie wir hier ja auch schon in anderen Threads diskutiert haben. So soll ja z.B. das Schlagen mit dem Rohrstock nicht mehr soi en vogue sein. Begründung hierfür könnte die Abschaffung der Prügelstrafe in den Schulen sein!?
Und dann kommen wir zum Haupt-Vorwurf von Domina Juliette, dass es heutzutage keine wahren Gentlemen mehr gäbe; Männer mit Anstand, mit Stil, die eine Frau noch verehren, ja, sie eben als Herrin akzeptieren.
Wer zu einer Domina geht und schlicht Sex will, der ist nunmal dort falsch.
Dies ist aber ein Thema, was die Gesamtgesellschaft betrifft. Wir leben in einer Ego-Gesellschaft mit Menschen, denen Empathie einfach abgeht; eine Gesellschaft, in der der Ellenbogen regiert; eine Gesellschaft, in der sich die Menschen nicht mehr ansehen, weil sie nur auf die Smartphones glotzen - und sinkt eben auch die Hemmschwelle, dass man andere Menschen nicht mehr ernst nimmt, nicht mehr grüßt, nicht mehr anlächelt...
Ich kann nur für mich selbst sprechen, denn für mich ist und wird es auch weiter eine Ehre sein, einer schönen starken Frau dienen zu dürfen und ihrer Macht zu erliegen!
Gruß, Benny

Wenn man schöne Beine behalten will, muss man sie von den Blicken der Männer massieren lassen (Marlene Dietrich)
Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Mi, 06.Jan 2016, 22:30Kann es nicht auch sein, dass bei der Kundschaft zwischen Klassischer Dominanz um Bizarrspielen immer mehr verwischen (reine vermutung meinerseits), während genau diese Entwicklung die Damen dazu veranlasst, ebenjene Grenze deutlicher zu ziehen?
Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Do, 07.Jan 2016, 00:15Also ich kann "guenter58095" nur zu seinem Beitrag beipflichten. Ansonsten enthielt der Beitrag aus Österreich soviel redaktionelle Schubladen, das er im Grunde schon wieder uninteressant war. Da hat jemand über sm geschrieben, der nichts von dem erlebt oder gelebt hat, über was er oder sie gerade geschrieben hat.
Den Wandel der Zeit gibt es in der "roten " Welt wirklich seit geraumer Zeit. Früher riefen die Sexdienstleisterinnen ihren Luden an, wenn er Geld abholen konnte. Und damit meinten sie einen vierstelligen Betrag, mal eben während der Arbeitszeit.
Da wurde gekobert, was das Zeug hielt, manchmal auch geklaut. Wer hätte auch schon die Polizei geholt. Heute, stehen sich die meisten die Füsse platt und künstlern für einen gehobenen Angestellten-Verdienst vor sich hin.
In den sm-Studios von heute sind meistens die Damen auf den Webseiten nicht ganztägig anzutreffen, weil sich der Aufenthalt schlicht nicht lohnt. Nicht wenige haben einen soliden Zweitjob, um sich über Wasser zu halten oder fahren auf Zuruf zu den verschiedenen Studios im Umkreis von 100 km.
Die heute fehlende Demut der Kundschaft hat evtl. auch etwas mit den Fehlern der Vergangenheit zu tun. Der selbsterklärte Nimbus der elitären Dominanz verfängt offenbar nicht mehr; zumindest nicht in dem alten Preisgefüge.
Die Aufgeklärtheit der Kunden, die gestiegene Erwartungshaltung in Verbindung mit dem Honorar, die allgemeine Verfügbarkeit, all das bedingen eine völlig anderes Dienstleistungsbild, das gefordert wird.
Und dennoch gibt es sie; die sehr gut verdienen, weil sie über einen langen Zeitraum glaubwürdig eine Haltung verkörpern, die ihrer echten Veranlagung entspricht. Nur das ist anstrengend, aufreibend und aufopferungsvoll. Wie im echten Leben halt.
Der Mann, der an der Türschwelle bezahlt und sofort seinen Orgasmus hat, beschämt von dannen zieht, den gibt es so nur noch selten. Schade eigentlich ??
Michael
Den Wandel der Zeit gibt es in der "roten " Welt wirklich seit geraumer Zeit. Früher riefen die Sexdienstleisterinnen ihren Luden an, wenn er Geld abholen konnte. Und damit meinten sie einen vierstelligen Betrag, mal eben während der Arbeitszeit.
Da wurde gekobert, was das Zeug hielt, manchmal auch geklaut. Wer hätte auch schon die Polizei geholt. Heute, stehen sich die meisten die Füsse platt und künstlern für einen gehobenen Angestellten-Verdienst vor sich hin.
In den sm-Studios von heute sind meistens die Damen auf den Webseiten nicht ganztägig anzutreffen, weil sich der Aufenthalt schlicht nicht lohnt. Nicht wenige haben einen soliden Zweitjob, um sich über Wasser zu halten oder fahren auf Zuruf zu den verschiedenen Studios im Umkreis von 100 km.
Die heute fehlende Demut der Kundschaft hat evtl. auch etwas mit den Fehlern der Vergangenheit zu tun. Der selbsterklärte Nimbus der elitären Dominanz verfängt offenbar nicht mehr; zumindest nicht in dem alten Preisgefüge.
Die Aufgeklärtheit der Kunden, die gestiegene Erwartungshaltung in Verbindung mit dem Honorar, die allgemeine Verfügbarkeit, all das bedingen eine völlig anderes Dienstleistungsbild, das gefordert wird.
Und dennoch gibt es sie; die sehr gut verdienen, weil sie über einen langen Zeitraum glaubwürdig eine Haltung verkörpern, die ihrer echten Veranlagung entspricht. Nur das ist anstrengend, aufreibend und aufopferungsvoll. Wie im echten Leben halt.
Der Mann, der an der Türschwelle bezahlt und sofort seinen Orgasmus hat, beschämt von dannen zieht, den gibt es so nur noch selten. Schade eigentlich ??
Michael
Ein Arsch bleibt ein Arsch, nur was macht der Hals darunter ?
Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Do, 07.Jan 2016, 15:08Hallo,
Es ist ganz einfach seit SM sich immer mehr zum Mainstream hingewandelt hat, bleibt es auch nicht aus, das immer mehr Gäste auch GV verlangen, denn viele von diesen Gästen sind keine richtigen SMer aus Überzeugung, die irgendwelche bestimmte SM- Neigungen haben, sondern sind halt Stinos die SM mal ausprobieren wollen, weil es halt zum mittlerweile Mode- Trend gehört,
Ich muss aber auch zugeben das ich mit meinen gerade mal 34 Jahren und bis jetzt 6 Jahren praktischer aber dafür großer SM-Erfahrung, denoch nicht mitreden kann, was damals so war ? so lange bin ich noch nicht aktiv und auch noch nicht so alt.....
Mir ist aber doch bewusst, das SM damals noch etwas für Insider war....und das eine klassische Domina keinen GV anbietet: war und ist mir schon immer bewusst, ich kann halt sagen als ich mich noch aus der Distanz (so in den Mitte 90gern) mit dem Thema SM und den Dominas befasste, war ich immer glücklich irgendwo etwas darüber lesen zu können, es war früher ( in den 90gern) noch mehr ein Tabuthema, heute hingegen steht fast überall etwas über SM, sei es in Zeitschriften, sogar Tageszeitungen ( auch schon gesehen) so das es sicherlich heute anders ist , als damals.....
Man darf aber auch nicht nur das negative sehen, heute ist es dafür weniger ein Problem als SMer : SM auch ausleben zu können, weil die Akzeptanz dafür größer geworden ist.... also es ist nicht immer alles schlechter, und das eine Domina irgendwann mal in Rente geht, ist wohl auch klar, jeder geht mal in Rente, das hängt aber sicher nicht von den Gästen ab.....
Schönen Tag
Viele Grüße
Flagheart
Es ist ganz einfach seit SM sich immer mehr zum Mainstream hingewandelt hat, bleibt es auch nicht aus, das immer mehr Gäste auch GV verlangen, denn viele von diesen Gästen sind keine richtigen SMer aus Überzeugung, die irgendwelche bestimmte SM- Neigungen haben, sondern sind halt Stinos die SM mal ausprobieren wollen, weil es halt zum mittlerweile Mode- Trend gehört,
Ich muss aber auch zugeben das ich mit meinen gerade mal 34 Jahren und bis jetzt 6 Jahren praktischer aber dafür großer SM-Erfahrung, denoch nicht mitreden kann, was damals so war ? so lange bin ich noch nicht aktiv und auch noch nicht so alt.....
Mir ist aber doch bewusst, das SM damals noch etwas für Insider war....und das eine klassische Domina keinen GV anbietet: war und ist mir schon immer bewusst, ich kann halt sagen als ich mich noch aus der Distanz (so in den Mitte 90gern) mit dem Thema SM und den Dominas befasste, war ich immer glücklich irgendwo etwas darüber lesen zu können, es war früher ( in den 90gern) noch mehr ein Tabuthema, heute hingegen steht fast überall etwas über SM, sei es in Zeitschriften, sogar Tageszeitungen ( auch schon gesehen) so das es sicherlich heute anders ist , als damals.....
Man darf aber auch nicht nur das negative sehen, heute ist es dafür weniger ein Problem als SMer : SM auch ausleben zu können, weil die Akzeptanz dafür größer geworden ist.... also es ist nicht immer alles schlechter, und das eine Domina irgendwann mal in Rente geht, ist wohl auch klar, jeder geht mal in Rente, das hängt aber sicher nicht von den Gästen ab.....
Schönen Tag
Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm
Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Do, 07.Jan 2016, 16:50Durch das Internet haben sich viele Möglichkeiten eröffnet, andererseits tritt auch eine Reizüberflutung ein. Ich weiß noch, wie ich in der zweiten Hälfte der 70-iger die ersten SM-bezogenen Heftchen gekauft habe. Da haben auch ein paar wenige Professionelle inseriert und auch da waren nicht alle streng verhüllt. Irgendwann Mitte der 80-iger gab's dann den Domina- und Bizarrführer und etwas später noch den mittlerweile eingestellten SadoMaso-SM-Führer ...
Und im ADAC-Monatsheft gab's die Kleinanzeigen für High-Heel-Stiefel die man heute vielfältiger und in allen Varianten fast überall bekommt. Dafür sind sie heute meist aus Kunststoff statt aus Leder.
Wenn ich's aber so recht überdenke hätte ich mir trotz Reizüberflutung damals schon das Internet gewünscht - es hätte so einiges erleichtern können.

Und im ADAC-Monatsheft gab's die Kleinanzeigen für High-Heel-Stiefel die man heute vielfältiger und in allen Varianten fast überall bekommt. Dafür sind sie heute meist aus Kunststoff statt aus Leder.

Wenn ich's aber so recht überdenke hätte ich mir trotz Reizüberflutung damals schon das Internet gewünscht - es hätte so einiges erleichtern können.

Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Do, 07.Jan 2016, 17:27Ich stimme mit guenter58095 überein "Ein bisschen viel Gejammere über die gute alte Zeit und die Sklaven mit den guten "Manieren". In 20-30 Jahren werden dann wieder einige von den guten alten Zeiten um 2015 reden ....
Ich war das erste Mal mit 19 Anfang der 90-iger bei einer Domina und soviel hat sich grundsätzlich nicht geändert. Auch damals gab es junge Freier (ich bin nicht so sicher, dass viele heute mit Studentenausweis kommen ....), schlechten Service von Dominas (z.B. zu kurze), unhöfliche und respektlose Freier, etc. etc. Ob es mehr oder weniger war können andere sagen. Und auch heute bieten viele "klassische Dominas" keinen GV an. Was sich vermutlich geändert hat ist die Transparenz (durchs Internet), mehr Bizarrladies (haben vermutlich früher "normale" Huren gemacht, heute gibt es dies auch in Dominastudios), höhere Erwartungen der Freier (aufgrund von Pornos, Internet, etc.), andere Praktiken, etc.
Ob SM akzeptiert wird, ist mir wie vermutlich den meisten Gästen/Freier eigentlich relativ egal. Man geht hin, geniesst es und geht dann wieder nach Hause. Ich habe kein Bedürfnis mit Freunden oder Berufskollegen darüber zu reden und die meisten sagen es ja vermutlich nicht mal der eigenen Frau .....
Aber was sich nicht geändert hat, ist dass wenn man sich eine Domina gut aussucht, man meist relativ zufrieden sein wird, und wenn man s.....gesteuert und unüberlegt zu einer "Domina" geht, die alles verspricht, man vermutlich eher unzufrieden sein wird. Es gab und gibt nach wie vor sehr gute klassische Dominas - heute eher mehr als früher!
Ich war das erste Mal mit 19 Anfang der 90-iger bei einer Domina und soviel hat sich grundsätzlich nicht geändert. Auch damals gab es junge Freier (ich bin nicht so sicher, dass viele heute mit Studentenausweis kommen ....), schlechten Service von Dominas (z.B. zu kurze), unhöfliche und respektlose Freier, etc. etc. Ob es mehr oder weniger war können andere sagen. Und auch heute bieten viele "klassische Dominas" keinen GV an. Was sich vermutlich geändert hat ist die Transparenz (durchs Internet), mehr Bizarrladies (haben vermutlich früher "normale" Huren gemacht, heute gibt es dies auch in Dominastudios), höhere Erwartungen der Freier (aufgrund von Pornos, Internet, etc.), andere Praktiken, etc.
Ob SM akzeptiert wird, ist mir wie vermutlich den meisten Gästen/Freier eigentlich relativ egal. Man geht hin, geniesst es und geht dann wieder nach Hause. Ich habe kein Bedürfnis mit Freunden oder Berufskollegen darüber zu reden und die meisten sagen es ja vermutlich nicht mal der eigenen Frau .....
Aber was sich nicht geändert hat, ist dass wenn man sich eine Domina gut aussucht, man meist relativ zufrieden sein wird, und wenn man s.....gesteuert und unüberlegt zu einer "Domina" geht, die alles verspricht, man vermutlich eher unzufrieden sein wird. Es gab und gibt nach wie vor sehr gute klassische Dominas - heute eher mehr als früher!
Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Do, 07.Jan 2016, 23:26@ michsch:michsch hat geschrieben: .... Den Wandel der Zeit gibt es in der "roten " Welt wirklich seit geraumer Zeit. Früher riefen die Sexdienstleisterinnen ihren Luden an, wenn er Geld abholen konnte. Und damit meinten sie einen vierstelligen Betrag, mal eben während der Arbeitszeit.
Da wurde gekobert, was das Zeug hielt, manchmal auch geklaut. Wer hätte auch schon die Polizei geholt. Heute, stehen sich die meisten die Füsse platt und künstlern für einen gehobenen Angestellten-Verdienst vor sich hin. .....
Also das sich manche "Dienstleisterinnen" die Füsse platt stehen, ist doch nicht neu !!!
Bereits 1981 hat doch die Münchner "Spider Murphy Gang" einen Hit gestartet, der lange Zeit die Charts anführte:
Text-Zitat:
"In München steht ein Hofbräuhaus
Doch Freudenhäuser müssen 'raus
Damit in dieser schönen Stadt
Das Laster keine Chance hat
Doch jeder ist gut informiert
Weil Rosi täglich inseriert
Und wenn dich deine Frau nicht liebt
Wie gut, dass es die Rosi gibt!
Und draußen vor der großen Stadt
Stehen die xxxxxx sich die Füße platt!
Skandal (Skandal)
Im Sperrbezirk
Skandal (Skandal)
Im Sperrbezirk
Skandal
Skandal um Rosie!"
Das Berufsbild der klassischen Domina hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Von der guten alten Zeit zu schwärmen ist fehl am Platz. Jede Zeit hat ihre Guten und Schlechten Seiten.
Natürlich gibt es nicht mehr die Clubs (in ihrer Ursprungsform) aus den Anfängen der SM-Szene, wie z.B. den "Club Doma" in Den Haag, oder den "Club de Sade" oder "Justine" in Hamburg etc.... etc..., bzw. andere Clubs in anderen Städten, wo dem Gast/Besucher die Leidenschaft von SM (wie sie seinerzeit üblich war) durch erfahrene Dominas bzw Master nahe gebracht wurden.
Und wenn man ehrlich ist, gibt es die "GUTEN und erfahrenen" Dominas nach wie vor heute, bei denen der Gast sich für die Zeit einer Session (gemäß seinen persönlichen Neigungen" total fallen lassen kann. Und Man(n) geht danach zufrieden nach Hause, oder wohin auch immer, in seine Ursprungsrolle zurück.
@ Flagheard:Flagheart hat geschrieben:
.... Man darf aber auch nicht nur das negative sehen, heute ist es dafür weniger ein Problem als SMer : SM auch ausleben zu können, weil die Akzeptanz dafür größer geworden ist.... also es ist nicht immer alles schlechter, und das eine Domina irgendwann mal in Rente geht, ist wohl auch klar, jeder geht mal in Rente, das hängt aber sicher nicht von den Gästen ab.....
Ich stimme dir gerne zu, das man nicht nur immer das negative sehen sollte. Aber bei einem möchte ich dir doch entschieden widersprechen.
Dominas arbeiten in der Regel als "Selbständige" (ähnlich einer Ich-AG) und dadurch gehen sie nicht in Rente, sondern allenfalls in eine "Nachberufliche SM-Lebensphase"

Gruß
joyfan
_____________________________________
Nichts ist für mich schöner als meiner Herrin MAYA als geiler Lacksklave zu dienen und ihren stets NEUEN Inspirationen erlegen zu sein
Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Fr, 08.Jan 2016, 10:07Das ist mir schon klar, das Dominas selbständige Unternehmerinen sind, (das weiss ich auch), denoch geht auch ein Unternehmer mal in Rente, weil es gesundheitlich oder geistig nicht mehr geht, irgendwann ist man einfach zu alt um seine Tätigkeit richtig ausüben zu können, es kommt natürlich auch immer darauf wie fit eine Domina im alter noch ist ? wie sie sich hält ? das sind natürlich individuelle Dinge, auch das Aussehen ist da ganz individuell denn natürlich gibt es im allgemeinen immer Frauen die sehen mit 70. noch aus wie 50. ( nur als Beispiel) wobei aussehen bei einer Domina wichtig, aber denoch zweitrangig ist, aber irgendwann ist es halt mal vorbei, jeder Mensch wird mal alt, und hat auch das Recht dazu, dann in Rente zu gehen, aber sicherlich sind das persönliche Dinge und Entscheidungen, wenn eine Domina meint auch noch mit z.B. 90. Gäste empfangen zu können, und auch Gäste hat, dann gibt ihr der Erfolg dann auch recht, aber mit der Begründung in Rente zu gehen, weil früher alles besser war, sehe ich für überzogen......joyfan hat geschrieben:@ michsch:michsch hat geschrieben: .... Den Wandel der Zeit gibt es in der "roten " Welt wirklich seit geraumer Zeit. Früher riefen die Sexdienstleisterinnen ihren Luden an, wenn er Geld abholen konnte. Und damit meinten sie einen vierstelligen Betrag, mal eben während der Arbeitszeit.
Da wurde gekobert, was das Zeug hielt, manchmal auch geklaut. Wer hätte auch schon die Polizei geholt. Heute, stehen sich die meisten die Füsse platt und künstlern für einen gehobenen Angestellten-Verdienst vor sich hin. .....
Also das sich manche "Dienstleisterinnen" die Füsse platt stehen, ist doch nicht neu !!!
Bereits 1981 hat doch die Münchner "Spider Murphy Gang" einen Hit gestartet, der lange Zeit die Charts anführte:
Text-Zitat:
"In München steht ein Hofbräuhaus
Doch Freudenhäuser müssen 'raus
Damit in dieser schönen Stadt
Das Laster keine Chance hat
Doch jeder ist gut informiert
Weil Rosi täglich inseriert
Und wenn dich deine Frau nicht liebt
Wie gut, dass es die Rosi gibt!
Und draußen vor der großen Stadt
Stehen die xxxxxx sich die Füße platt!
Skandal (Skandal)
Im Sperrbezirk
Skandal (Skandal)
Im Sperrbezirk
Skandal
Skandal um Rosie!"
Das Berufsbild der klassischen Domina hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Von der guten alten Zeit zu schwärmen ist fehl am Platz. Jede Zeit hat ihre Guten und Schlechten Seiten.
Natürlich gibt es nicht mehr die Clubs (in ihrer Ursprungsform) aus den Anfängen der SM-Szene, wie z.B. den "Club Doma" in Den Haag, oder den "Club de Sade" oder "Justine" in Hamburg etc.... etc..., bzw. andere Clubs in anderen Städten, wo dem Gast/Besucher die Leidenschaft von SM (wie sie seinerzeit üblich war) durch erfahrene Dominas bzw Master nahe gebracht wurden.
Und wenn man ehrlich ist, gibt es die "GUTEN und erfahrenen" Dominas nach wie vor heute, bei denen der Gast sich für die Zeit einer Session (gemäß seinen persönlichen Neigungen" total fallen lassen kann. Und Man(n) geht danach zufrieden nach Hause, oder wohin auch immer, in seine Ursprungsrolle zurück.
@ Flagheard:Flagheart hat geschrieben:
.... Man darf aber auch nicht nur das negative sehen, heute ist es dafür weniger ein Problem als SMer : SM auch ausleben zu können, weil die Akzeptanz dafür größer geworden ist.... also es ist nicht immer alles schlechter, und das eine Domina irgendwann mal in Rente geht, ist wohl auch klar, jeder geht mal in Rente, das hängt aber sicher nicht von den Gästen ab.....
Ich stimme dir gerne zu, das man nicht nur immer das negative sehen sollte. Aber bei einem möchte ich dir doch entschieden widersprechen.
Dominas arbeiten in der Regel als "Selbständige" (ähnlich einer Ich-AG) und dadurch gehen sie nicht in Rente, sondern allenfalls in eine "Nachberufliche SM-Lebensphase"![]()
Gruß
joyfan
_____________________________________
Nichts ist für mich schöner als meiner Herrin MAYA als geiler Lacksklave zu dienen und ihren stets NEUEN Inspirationen erlegen zu sein
Schönen Tag
Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm
Re: Sittenverfall in der strengen Kammer
Fr, 08.Jan 2016, 16:16Der Wandel des professionellen SM ist ja nicht vom Himmel gefallen, sondern hat sich über 20 Jahre langsam in verschiedenen Stufen entwickelt. Es gab Kolleginnen, die waren schon früh Ende der Neunziger im Internet unterwegs und andere, die den Schritt bis heute nicht geschafft haben.
Als Gummi und Fetisch aufkam, haben einige noch immer auf Leder und "Erziehung" gesetzt, andere haben schon die verschiedenen Fetische bedient. Masken gekauft, Klinik ausgebaut, Bizarrladies gesucht usw...usw....
Viele haben sich an Proc und anderen Substanzen eine Goldene Nase verdient, andere haben das abgelehnt und auf althergebrachte Art ihr Geld verdient.
Wie auch immer...
Eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit --- wir laufen mit
Grüße von
Lady MacLaine
Als Gummi und Fetisch aufkam, haben einige noch immer auf Leder und "Erziehung" gesetzt, andere haben schon die verschiedenen Fetische bedient. Masken gekauft, Klinik ausgebaut, Bizarrladies gesucht usw...usw....
Viele haben sich an Proc und anderen Substanzen eine Goldene Nase verdient, andere haben das abgelehnt und auf althergebrachte Art ihr Geld verdient.
Wie auch immer...
Eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit --- wir laufen mit

Grüße von
Lady MacLaine