Keiner da? Wie man beim sm Geld spart

Am 02.01.2015 einem Brückentag darf man schon einmal spontan auf die Idee kommen, ein Studio aufzusuchen. Noch dazu wenn man ein neues Haus ausprobieren will.
So kam es, daß ich mithilfe von gds im Raum Düsseldorf und Köln in mehreren Studios anrief. So kam es, daß ich bei acht Damen anrief (unter ihren Handy-Nummern). Sieben nahmen den Hörer nicht ab und eine meinte, nö heute fange ich nicht schon nachmittags an, sondern ein bisschen später. In der peitsche annoncierte sie mit ständig erreichbar, Arbeitsbeginn 12.00 Uhr.
Was will das alles sagen? Vermutlich nichts besonderes bis auf eben, daß heute kein Besuch möglich war. Sollte wohl besser nicht sein.
Die Not ist gross, so hört man und den Studios geht es nicht gut. Tja da kann man nur hoffen, daß es 2015 besser wird. Meine Not war nicht gross, bei einem Blick heute abend in meine Börse habe ich festgestellt, daß ich den Obulus für zwei Stunden gespart habe. Alsdann

Michael

...und wenn frau nach mehreren Jahren Berufserfahrung weiß, daß die Fakequote besonders an Feiertagen, an Brückentagen, zu später Stunde und an Wochenenden extrem hoch ist, dann überlegt frau es sich zweimal, ob sie für einen unbekannten Gast das Wagnis auf sich nimmt, einen Termin zu vergeben...

in diesem Sinne,
mit freundlichem Gruß,
LadyTanja

*die am 02.01.15 einen wunderbar zuverlässigen Stammgast nach verbindlicher Terminierung empfangen hat*

Ja mir ist schon klar, daß an dem Tag nicht die ganze Welt auf mich gewartet hat, aber die überwältigende Resonanz auf meine Anrufe hat mich dann doch überrascht.

Über das Problem der Terminfakes habe ich noch nicht nachgedacht, ich denke mal, daß dies hier im forum schön erschöpfend diskutiert wurde.

Wie man es macht ist es falsch, eine Lösung dafür weiss ich auch nicht. In diesem Sinne Grüsse an Tanja und ein erfolgreiches Jahr!

Michael

Was ist mit den Damen die du bereits kanntest?

Ich habe übrigens auch nicht am 2. gearbeitet und du? Auch zuviel Geld? ;-)

Vielleicht sind die Erfahrungen von Micha ja auch schon Zukunftsmusik: Vorboten einer Zukunft, in der sich immer mehr Frauen aus dem Profi-SM zurückziehen und aufgeben.
Genervt von Preisdumping, Fakes, Respektlosigkeit und mangelnder Perspektive.

Vielleicht sind nicht abgehobene Telefone der Anfang vom Ende des Massenmarktes. Die Jahre, in denen Koffer-Dommsen den Markt überschwemmt haben und die Freier die Preise diktieren konnten, gehen (vielleicht) zu ende. Und irgendwann werden sich (vielleicht) die Gäste wieder über einen Termin bei einer gut ausgebildeten, verantwortungsbewussten und empathischen Domina freuen und das Erlebte wertschätzen......


Na ja - ganz glaub ich das ja selber nicht

Gruss von
Lady Maclaine

@Lady MacLaine

Das glaubst Du doch selber nicht, dass die Situation jetzt besser wird. Seit Anfang des letzten Jahres haben Rumänen und Bulgaren freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Das gilt auch für den deutschen BDSM Markt. Die kritische Entwicklung wird sich wohl eher fortsetzen, vielleicht durch das neue Prostitutionsgesetz nicht mehr ganz so extrem wie vorher. Aber wir können ja mal abwarten, ob sich ein Umdenken bei den Kunden vollziehen wird?!

Fast richtig, AV.

Rumäninnen Und Bulgarinnen hatten auch schon vorher Zugang, da sie als selbständige Unternehmerinnen sehr wohl tätig werden konnten.
Insofern stehen ihnen erst seit Beginn des letzten Jahres auch Angestelltenverhältnisse offen.

So gesehen dürfte das eher zu einem Rückgang, nicht aber zu einem Anstieg führen.
Fragt sich nur, welch anderer Berufszweig so grossartige verdienstmöglichkeiten bietet, im Vergleich zur nötigen Qualifikation.

Nun ja, ob es nun besser oder schlechter wird kann man schwer sagen. Lassen wir doch am Besten die Zeit vergehen und gespannt beobachten wie sich das ganze Entwickelt.

Aber um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen...

So ärgerlich es vielleicht auch für den einen oder anderen gewesen sein sollte, der sich extra für diese Zeit das nötige für eine Session zusammen gespart hat.
Ich finde, wir Sklaven sollten uns doch auch mal für unsere Herrinen und Dominas welche wir lieb gewonnen haben freuen, wenn diese sich einmal für ein paar Tage im Jahr auch mal ihren eigenen Familien und Freunde und Bekannten widmen können. Ohne dass diese sich um die Arbeit kümmern oder Gedanken darüber machen müssen.
Auch Dominas und Herrinen, ob wir es nun gerne hören oder nicht, sind auch nur ganz normale Menschen und finde das gut so. Lieber eine Domina/Herrin die das neue Jahr Frisch und gut Gelaunt beginnt, als jene welche ohne Motivation zur Arbeit geht. Wir Sklaven und ähnliches haben ja auch die paar Tage der Besinnlichkeit und Ruhe genossen... oder?

Daher wünsche ich allen bekannten und unbekannten Dominas und Herrinen, ein Frohes, schönes und spannendes Jahr 2015.

Liebe Grüsse Torch