Länge einer Session - Seite 2

Da bin ich ja glücklich das es anderen genauso geht wie mir.
Ich brauche auch einige Zeit um mich einzuleben und die reale Welt vor dem Studio lassen kann.
Bis ich im Latex bin, die Begrüßungszeremonie abgeschlossen ist und die erste Fixierung abgeschlossen ist, vergeht schon eine Stunde.
Danach die erste Ruhephase um abzuschalten und um zu realisieren, das es gleich erst richtig los geht. Was wird sie mit dir anstellen. Wenn sie sich anschleicht und dir plötzlich leise ins Ohr flüstert, was dich erwarten könnte und dich dann mit den Gedanken schmoren lässt, bis es wirklich richtig losgeht. Diese Zeit muss sein.
Deshalb nehme ich auch immer die 3 Std. Specials mit den Ruhephasen dazwischen. In denen kann man das Latex genießen und wieder etwas runterkommen. Ab und zu nehme ich auch mal das 5 Std. Special. Im November möchte ich mich als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk an ein 7 Std. Special heran trauen. Und die Gedanken laufen schon auf Hochtouren.

Ralf

Niteowl hat geschrieben:
Bei "Langzeit" kann man diese Kunst wenigstens ausgiebig genießen.

Ja genau, aber wo ist die Grenze für jeden selbst? Und erreicht man sie durch Übung oder kann man auch mal eben so 8 Stunden? So sieht meine Theorie auch aus. Ich will keinen Zeitdruck...

kandy4x hat geschrieben:

Niteowl hat geschrieben:
Bei "Langzeit" kann man diese Kunst wenigstens ausgiebig genießen.

Ja genau, aber wo ist die Grenze für jeden selbst? Und erreicht man sie durch Übung oder kann man auch mal eben so 8 Stunden? So sieht meine Theorie auch aus. Ich will keinen Zeitdruck...

Diese Grenze läßt sich vermutlich pauschal gar nicht festlegen Kommt ja auch immer drauf an, WAS man macht und welche Neigungen man hat. Der eine fühlt sich erst richtig wohl, wenn er den halben Tag angekettet in einem dunklen Keller verbringt, während der anderen schon nach fünfzehn Minuten leichter Fesselung die Schnauze voll hat und sich langweilt, sobald die Mistress den Raum verläßt.

Mit "Übung" hat das m.E. nichs zu tun. So lange es Freude macht und einen Lustgewinn bringt, kann es ja nicht verkehrt sein. Vielleicht ist es auch ratsam, vorab einen nicht all zu langen Zeitrahmen (3 Stunden? 5 Stunden?) festzulegen, der insgesamt nicht überschritten werden soll, aber den die Domina zur freien Ausgestaltung nutzen kann. Wenn man dann anschließend das Gefühl hat: "War klasse. Hat mich nicht gelangweilt, sondern eher aufgestachelt. Schade, daß es vorbei ist." kann man den Zeitraum ja noch ausbauen.

Darf ich mal fragen ob das im Avalon schon statt gefunden hat, oder ob es sich um die Herbstinhaftierungskur handelt. Würde wirklich mal sehr gerne darüber erfahren, und wäre mehr als dankbar für Info!!!

cfnmstefan hat geschrieben:Darf ich mal fragen ob das im Avalon schon statt gefunden hat, oder ob es sich um die Herbstinhaftierungskur handelt. Würde wirklich mal sehr gerne darüber erfahren, und wäre mehr als dankbar für Info!!!

Lies Dir mal bitte die Kommentare, insbesondere den ET durch. Hier handelt es sich nicht um ein namentlich genanntes Studio, sondern um eine Frage bezgl. Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

Ich glaube nicht, daß man so pauschal sagen kann, was besser geht oder nicht.

Einmal ist ja meine Kondition an dem besagten Tag ausschlaggebend oder sollte ich sagen psychische Verfassung? Zum anderen muß die Domina wirklich ein Multitalent sein!
Sie muß ja nicht nur erkennen, wann ich die mentale Fassung verliere, sondern auch gleich den Plan B im Kopf haben, wie sie mit der Situation am besten umgeht, damit die session nicht abgebrochen werden muß.

Hier trennt sich der Weg der Möchtergern-Dominas von den wirklichen Könnern (sorry - Könnerinnen). Ich bin einmal als Beobachter bei einer Langzeit-Session dabeigewesen und habe da schon bewundert, wie aufmerksam die Domina sein muß und zwar über den gesamten Zeitraum. Kein Wunder, daß viele Frauen nach solchen Sitzungen völlig leer im Kopf sind, das schlaucht die vermutlich genauso wie uns körperlich und geistig.

Für mich selbst habe ich bei Langzeit-Sitzungen völlig unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Einmal war ich an einem Tag viel zu empfindlich, anderntags ging anal bei mir nicht so gut. Es gibt so viele Gründe, die dazwischenkommen können.

Den einzigen Rat, den man vielleicht geben kann: Nicht mit zu vielen konkreten Erwartungen kommen, sondern den Rahmen abstecken und beginnen. Wie Tanja schon schrieb: Bei diesen Kopfkino-Wxxx ist man schnell enttäuscht, weil die Realität doch immer anders ist.

Michael

Im Prinzip habe auch ich nächstes Jahr vor, mich 24 oder gleich 48 Std. in die Gewalt meiner Lieblings Herrin und ihrem Team in Dresden zu begeben. Allerdings habe ich auch grosse Angst davor, dass es mir dann ziemlich langweilig werden könnte, wenn ich da für mehrere Stunden weggesperrt werden würde. Auf der anderen Seite liegt aber auch gerade der Reiz für mich, zumal ich die Hauptakteurin mittlerweile gut kenne und sie mich auch - was meine schmerzgrenze usw. anbelangt.

Ich bin auch überzeugt davon, dass sie mit mir ein geeignetes Programm durchführen wird. Dennoch wird es wohl ziemlich hart werden, von 2 Std. Sessions auf einmal 24 oder mehr Stunden zu erleben. Und was Dauergeilheit angeht, so mache ich mir da gar keine Hoffnungen darüber. Denn nicht mein kleiner Freund steht dabei im Vordergrund, sondern einfach das erleben des ganzen.

Aber ob ich es dann doch wagen werde, wird dann noch ein ausführliches Gespräch mit meiner Herrin zeigen. Denn schlussendlich soll es ja auch ein tolles Erlebnis für mich werden und meine Herrin kann das durch ihre Erfahrung am besten beurteilen, ob ich dazu bereit bin oder nicht.

Wie schon gesagt/geschrieben wurde, eine solche Steigerung sollte wohl überlegt sein und eher nicht mit einer Unbekannten Domina/Lady vollzogen werden.

Gruss Torch

Also bei mir ist es so, dass ich nach 2x absxxxtzen für den Tag geschafft bin. Dann habe ich auch keine Lust mehr auf Sxx. Als nicht mehr so junger Mensch (mittleres Alter), merk ich auch schonmal das ein oder andere Ziperlein. Andere mögen sich in dem Alter noch wie junge Götter fühlen (schön für euch), bei mir ist dies definitiv nicht mehr so.

Daher finde ich Angebote zu Langzeitsessions erst interessant, wenn auch Pausen mit einbezogen werden. 3 Stunden Sessions mit 1,5 Stunden Behandlung und 1,5 Stunden Pause und das Ganze mal Zwei. Dann ist man 6 Stunden im Studio (45 Min für Vorgespräch/Duschen/Ankleiden; 1,5 Std. Behandlung; 1,5 Std. Pause zur Regeneration; 1,5 Std. Behandlung und danach 45 Min für Ausziehen/Duschen/Nachgespräch).

Gut die Pause zwischen den beiden Behandlungssessions könnte auch nur 1 Std. lang sein, aber nicht weniger (jedenfalls für mich). 5,5 bis 6 Std. im Studio, davon 3 Std. bezahlte Behandlungszeit + Geldaufschläge für die Gummioutfits für die Dame und den Herrn (die Domina muss schließlich etwas dabei verdienen).

Das wäre für mich eine optimal gestaltete Langzeitsession.

Da kann ich nightowl nur zustimmen. Um sich auf eine vernünftige und erfüllte Session einzulassen, braucht man gerade am Anfang einige Zeit um runter zu kommen. Ich habe zwar für Latex keine keine Beziehung, aber auch für mich im Klinikbereich ist es auch eine Wohltat, wenn man am Anfang erst mal eine Stunde zum runterkommen hat. Da kann man sich dann anschliessend um so besser fallen lassen. Meine Spielzeit darnach ist dann meisten noch 2 bis max. 3 Std. Da kommt man dann schon an sein Limit. Eine intensive Session über 8 Std. kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Auch weiß ich nicht, ob es denn so gut ist, wenn man denn anderthalb Std. bespielt wird und dann wieder anderthalb Std. Pause hat. Ich käme dann wahrscheinlich nicht mehr so richtig zurück ins Spiel. Dem Urspungsschreiber würde ich sicher auch raten, erst mal so 4-5 Std. anzutesten. Gleich eine Langzeitsession über 8 Std. dazu noch mit einer nicht so bekannten Lady halte ich für risikoreich. Ich glaube so lange Sessions gehen nur, wenn man sich etwas besser kennt und beide Parteien wissen, auf was man sich einstellen muss.

torch hat geschrieben:Im Prinzip habe auch ich nächstes Jahr vor, mich 24 oder gleich 48 Std. in die Gewalt meiner Lieblings Herrin und ihrem Team in Dresden zu begeben. Allerdings habe ich auch grosse Angst davor, dass es mir dann ziemlich langweilig werden könnte, wenn ich da für mehrere Stunden weggesperrt werden würde. Auf der anderen Seite liegt aber auch gerade der Reiz für mich, zumal ich die Hauptakteurin mittlerweile gut kenne und sie mich auch - was meine schmerzgrenze usw. anbelangt.

Ich bin auch überzeugt davon, dass sie mit mir ein geeignetes Programm durchführen wird. Dennoch wird es wohl ziemlich hart werden, von 2 Std. Sessions auf einmal 24 oder mehr Stunden zu erleben. Und was Dauergeilheit angeht, so mache ich mir da gar keine Hoffnungen darüber. Denn nicht mein kleiner Freund steht dabei im Vordergrund, sondern einfach das erleben des ganzen.

Aber ob ich es dann doch wagen werde, wird dann noch ein ausführliches Gespräch mit meiner Herrin zeigen. Denn schlussendlich soll es ja auch ein tolles Erlebnis für mich werden und meine Herrin kann das durch ihre Erfahrung am besten beurteilen, ob ich dazu bereit bin oder nicht.

Wie schon gesagt/geschrieben wurde, eine solche Steigerung sollte wohl überlegt sein und eher nicht mit einer Unbekannten Domina/Lady vollzogen werden.

Gruss Torch

Hallo Torch,

... Angst vor Langeweile? Ach komm, das wirst Du schon überleben;-)

Die Stunden, während Du weggesperrt bist, werden sich bestimmt in die Länge ziehen. Aber, auf der anderen Seite hast Du hoffentlich während der gesamten Zeit eine gewisse Vorfreude Deine Herrin zu sehen... ich persönlich finde es sehr anregend aber auch entspannend, wenn ich ausweglos gefesselt im Kerker weggesperrt bin. Hab ich auch so in einem anderen Beitrag von mir erwähnt.

Was gibt es schöneres auf die Herrin zu warten, evtl. Ihre Schritte auf Heels durch die Kerkertüre zu hören, und nicht zu wissen, ob und wann die Türe aufgeht... und auch genau zu wissen was dann folgt.

Habe auch schon Aufenthalte bei DeinerLieblingsherrin in der Location in Dresden genossen, und kann bestätigen, dass die Dame sehr verantwortungsvoll ist. Sie oder eine Kollegin schauen regelmäßig nach einem, und das gibt mir das nötige Gefühl von Sicherheit. Auch ist es mir wichtig, dass die Dame nicht alleine agiert... und ich somit keine Angst haben muss im Kerker zu ver.....

Hoffe, dass Du Dein Projekt umsetzen kannst. Und wünsche Dir einen angenehmen Aufenthalt.

Viele Grüße
gf

Erstmal vielen Dank für Eure bisherige Beteiligung

Kerker-Szenarien waren zwar nicht Bestandteil meines Themas, aber schön auch darüber etwas zu hören. Denn diese lohnen sich ja meist erst ab ein paar Stunden bis, ja bis dann nichts mehr geht.

Ich habe einiges durch Eure Kommentare erfahren. Habe versucht zu erklären, dass es sich nicht um eine Session direkt handelt, sondern eher eine Verknüpfung einiger Szenarien.
Und genau das ist was ich erleben möchte, ohne dass die Zeit knapp wird. Und ich bin gesund und munter, dass ich das durchstehe. Denn es ist mein Wunsch, mich dieser Herausforderung zu stellen. Ich werde darüber berichten, wenn ich mich davon erholt habe.

Hallo gefangener

Also dass meine Lieblings Herrin ein für mich geeignetes Programm kreieren würde, davon habe ich sicherlich auch keine angst und dass sie Verantwortungsvoll dabei umgeht auch nicht. Auch was die Spannung beim warten angeht kann ich nach vollziehen. Aber ich habe es schon immer gehasst, wenn ich warten muss oder wenn nichts passiert. Das ist einfach mein Wesen.

Machen werde ich diese Langzeitsession auf jeden fall - das ist klar. Nur hoffe ich, dass ich das dann auch durch und aushalten werde.

@kandy4x

Sorry, wenn wir hier etwas abgedriftet sind. Aber ich hoffe, Du wirst eine tolle Session wie du sie dir wünscht erleben und vor allem viel spass dabei haben.

Gruss Torch

Also ich überlege auch gerade mal eine Langzeiterfahrung zu machen. Dachte da an3-4 Stunden für den Anfang mit Ruhezeiten dazwischen.
Ich bin allerdings kein Latexfetishist, daher stelle ich mir die Frage, wie lange die Ruhezeit sein sollte. Ich dachte an 50 Prozent Spielzeit, das wären dann 45 min Spiel, 1,5 h Pause und dann 45 min Spiel.
Habe nur Angst, dass die 1,5 Stunden gefesselt oder so zu langweilig werden, will ja nicht einschlafen...
Hatte auch bei einem Studio mal angefragt, ob ich in der Ruhezeit 3 mal NS bekommen könnte, was zwar Aufpreis kosten würde, aber zumindest nicht ganz so langweilig wäre.
Was wäre Eure Empfehlung da?

Atitost hat geschrieben: Ich dachte an 50 Prozent Spielzeit, das wären dann 45 min Spiel, 1,5 h Pause und dann 45 min Spiel.
Habe nur Angst, dass die 1,5 Stunden gefesselt oder so zu langweilig werden, will ja nicht einschlafen...

Hallo Atitost
da kann ich dich beruhigen das du keine 1,5 Std. Ruhepause am Stück hast, dabei würde selbst ich einschlafen.
Bei mir war die Aufteilung meist im 30 min Wechsel. Also 30 min Spiel, 30 min Ruhezeit usw. Nur zum Schluss können die 30 min. doch sehr lang werden. Daher hatte ich bei meiner damaligen Stammdame vorgeschlagen die erste Ruhepause länger zumachen und zum Schluss die Pausen zu verkürzen.

Langweilig wurde es mir nie. Ein Teil der Zeit geht drauf um etwas herunter zukommen, ein weiterer geniest du und wieder in einem Teil der Zeit machst du dir Gedanken was mit dir als nächstes geschehen könnte. Und ehe du es bewusst Wahr nimmst ist die Ruhepause zu Ende.

3 Std. als Anfang für Langzeit ist nicht schlecht, wenn du mehrere 3 Std. Sessions erlebt hast, kannst du dich auch an längere langsam heran tasten.