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Re: Gelungenes Ende einer prof. Session

Fr, 23.Mai 2014, 19:43
Meiner Erfahrung nach sind es gar nicht so wenige Subs (männlich und weiblich, privat und professionell), die in BDSM- bzw. Fetisch-Sessions gar nicht zum Orgasmus gelangen möchten -aus welchen Gründen auch immer. Ein möglicher Grund ist die bewußte Konzentration nur auf Painplay oder nur auf Analstimulation oder eine andere favorisierte SM-Praktik ohne genitalen Bezug; ein anderer Grund ist die bewußte Keuschhaltung aus D/S-Gründen oder auch aus einem bestimmten Monogamie-Verständnis heraus; ein dritter Grund sind bekannte Potenzschwierigkeiten und der bewußte Verzicht auf entsprechende Medikamentation; ein vierter Grund ist eine Diskrepanz zwischen körperlichen Gegebenheiten und Gender..... um nur mal einige aufzulisten.

Vor einer Session sollte man also (verbal oder nonverbal; live in der Session oder bereits bei der inhaltlichen Vorabstimmung mündlich bzw. schriftlich) idealerweise kommunizieren, ob am Ende ein Orgasmus idealerweise stehen sollte (enttäuschend, wenn kein Höhepunkt erreicht wird), ob dies dem/der Sub gar nicht so wichtig ist (i.S.v. "schön wär's, wenn's klappt, aber es geht mehr um den "Weg" als um ein "Ziel") oder ob gar ein körperlicher Höhepunkt bewußt vermieden werden soll.

Auch sollte ggf. geklärt werden, ob mehrere Höhepunkte möglich/erwünscht sind oder nur einer - und ob mit dem Höhepunkt dann automatisch die Session endet.

In der Tat ist es aber auch meiner Erfahrung nach die (allerdings nicht so eindeutige wie hier angenommen!) Mehrheit der männlichen Studiokunden, die einen einzigen Orgasmus möglichst zum Sessionschluß haben wollen. Klingt eine Anfrage also sehr stereotyp und spricht der Kunde das (Nicht-)Orgasmusthema von sich aus nicht an, dann muss ich das nicht zwingend vorher hinterfragen, sondern kann es u.U. stillschweigend voraussetzen. Je individueller aber ein Fantasie-Szenario oder ein Fetischwunsch ist, desto wichtiger ist mir das Abklären vorher. Bei einigen Rollenspielen kann z.B. auch das Einleiten des Höhepunktes das Ausleiten des Rollenspiels bedeuten, noch bevor die Session selbst endet.

Wenn ein Orgasmus gewünscht war und stattgefunden hat, gibt es auch wieder ganz verschiedene Möglichkeiten, gemeinsam wieder "auf die Erde runterzukommen" oder dem Sub alleine dafür Zeit zu lassen. Liegt der/die Sub z.B. am Ende der Session auf dem Boden und läßt meine Kleidung oder Nichtbekleidung es zu, dass ich mich danebenlege, dann ist manchmal gemeinsames Kuscheln ein hübscher gemeinsamer Ausklang. Befindet er/sie sich auf auf Gynstuhl oder Sling, lege ich manchmal noch eine Hand auf den Bauch oder streichele die Beine; auf Sling oder Liege gehe ich manchmal ans Kopfende lege ich ihm/ihr manchmal meine (nackten) Brüste über die Augen. Also ein kleiner, beruhigender Körperkontakt.

In manchen Sessions, wo wir uns beide ziemlich ausgepowert haben oder nur ich gegen Ende sehr aktiv und der/die Sub sehr passiv war, brauche ich vielleicht selbst ein bißchen "Auslauf", um wieder "zu landen" und tigere erstmal durchs Studio, während ich ihm/ihr bedeute, sich ruhig noch alle Zeit zu lassen, die er/sie braucht, und dann in Ruhe unter die Dusche zu gehen - meist dusche ich dann gleichzeitig selbst auf einer anderen Etage, und wir treffen uns hinterher erfrischt wieder zum Nachgespräch.

Logischerweise kann es auch sinnvoll sein, ihm/ihr erstmal ein Glas Wasser anzubieten - insbesondere, wenn er/sie noch zu erschöpft ist, um selbst danach zu fragen, aber ich aus dem Geschehen heraus annehmen kann, dass er/sie durstig sein muss.....

Eine Bondagekundin von mir genießt es, nach dem Orgasmus ganz langsam und einfühlsam aus den Seilen befreit zu werden und findet das genauso sinnlich wie das vorherige Fesseln. In anderen Fällen befreie ich fixierte Subs eher sehr zügig aus den jeweiligen Positionen, nachdem das Finale erreicht wurde.

Es kam auch -selten- schon vor, dass mir ein/e Sub noch beim Selbstbefriedigen zusehen durfte, nachdem ich ihn/sie zum Höhepunkt gebracht hatte.

Manche Sub/s massieren mich aus Dankbarkeit und/oder Hingabe nach einer Session oder küssen mir die Füße (je nach Szenario verlange ich das oder wird es mir seitens der/des Subs angeboten), einen meiner Raufkunden hingegen massiere ich gegen Ende mit einer Ganzkörper-Ölmassage.

Manchmal wird viel geredet und manchmal nur wenig, oft gibt es noch eine herzliche Umarmung und ein gegenseitiges kurzes oder ausführliches Feedback.....

Re: Gelungenes Ende einer prof. Session

So, 25.Mai 2014, 06:19
Hallo sara,

hier:

http://www.dominaforum.net/forum/topic23988-30.html

gibt es gleich einen ganzen thread, bei dem sich viele der hier im forum schreibenden Flagellanten zu Wort melden, die die richtig harte Gangart lieben.

Recht einheitlich vertreten sie die Meinung, dass sexuelle Eregung zu einer "richtigen" Tracht Prügel nicht gut passt.

Und es gibt auch einige Erzieherinnen, die offensichtlich ebenfalls der Meinung sind, dass eine sexuelle Erregung nicht nur nicht gut passt, sondern darüber hinaus die Konzentration auf das Wesentliche - eben die Tracht Prügel selbst - nur stört. Und deshalb melken sie den auf den Bock geschnallten Bengel vor der Tracht Prügel ab, sollten sie eine Erektion bemerken. Ich meine mich zu erinnern, dass theCaneHH hier einen entsprechenden Bericht geschrieben hat über eine Prügel-Session bei Lady Silvia.

Ich bin der Meinung, dass das Erlebnis einer solchen "richtigen" Tracht Prügel - falls sie denn überhaupt gelingt - um ein VIELFACHES intensiver und tiefgehender ist als ein gewöhnlicher sexueller Orgasmus. Anders herum ausgedrückt: Im Vergleich zu dem tosenden Strom der Gefühlswelt bei und im Gefolge einer solchen gelungenen Tracht Prügel ist ein gewöhnlicher sexueller Orgasmus nur ein schmales Rinnsal. Deshalb kann ich auch gut und gern auf einen solchen Orgasmus im Zusammenhang mit einer Prügelsession verzichten.

Und damit mich eine eventuelle sexuelle Erregung nicht vom tiefen Erlebnis einer solchen "richtigen "Tracht Prügel ablenkt, würde ich mir wünschen, dass sich meine Erzieherin des Problems annimmt, sollte sie jemals zu Anfang der Tracht Prügel eine Erektion bei mir bemerken.

Um zum Thema zurück zu kommem: im Anschluss an eine gelungene "richtige" Tracht Prügel würde ich mir wünschen, dass mich meine Erzieherin liebevoll in den Arm nimmt, wo sie mich doch sooo tief im Innersten berührt hat.

Soweit die Gedanken dazu in meiner Gefühlswelt, liebe sara.

Was ich mich in diesem Zusammenhang frage: Wie ist das denn bei den passiven Frauen, die sich eine (richtige) Tracht Prügel wünschen? Hast du diesbezüglich (auch eigene) Erfahrungen? Sollten solche Frauen ebenfalls vorher zu einem Orgasmus gebracht werden, bevor sie den Popo so richtig voll kriegen, damit sie sich ebenfalls besser auf ihre 'Strafe' konzentrieren können?

Würde mich wirklich interessieren.

naughtyBoy winke winke
Richtig gut wird´s nur, wenn das Herz dahinter steht!
oder
Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten (Konfuzius)

Re: Gelungenes Ende einer prof. Session

So, 25.Mai 2014, 07:14
naughtyBoy hat geschrieben:Wie ist das denn bei den passiven Frauen, die sich eine (richtige) Tracht Prügel wünschen? Hast du diesbezüglich (auch eigene) Erfahrungen? Sollten solche Frauen ebenfalls vorher zu einem Orgasmus gebracht werden, bevor sie den Popo so richtig voll kriegen, damit sie sich ebenfalls besser auf ihre 'Strafe' konzentrieren können?
Meine eigenen Erfahrungen (aktiv/passiv) mit Frauen der privaten Berlliner SM-Lesben-Szene sind, dass vor einer Session besprochen wird, ob Sex überhaupt eine Rolle spielen soll oder nicht.

Wenn Sex keine Rolle spielt, wird der Genitalbereich weder vorher noch nachher angepasst. Ich mag die Begriffe "richtig" oder "falsch" nicht, aber wenn ich mich mit einer Frau zu einem Spanking oder Flogging/Whipping verabrede und nicht explizit vorher besprochen wird, dass sexuelle Handlungen stattfinden sollen, ist davon auszugehen, dass diese NICHT stattfinden.

Ich habe es dort noch nie bewußt miterlebt, dass eine Frau von derselben Frau, mit der sie später ein Spanking/Flogging/Whipping hatte, innerhalb einer Session erst zum Höhepunkt gebracht wurde.

Eine Session, in der Spanking/Flogging/Whipping eine Rolle spielt und wo hinterher doch auch noch gevögelt wird (wobei ich den Begriff "vögeln" im lesbischen Kontext weitgefasster verwende und damit jede sexuelle Handlung meine), ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Rollenspiel mit einer auch sehr ausgefeilten Story, nicht nur so ein 08/15-Pornothema.

Neben Spanking/Flogging/Whipping als reine SM-Sessions kann es auch alle anderen möglichen Painplays ohne genitale Berührung geben, z.B. Playpiercings, Playcuttings etc. oder auch Bondage (hier ist Hänge-Shibari sehr verbreitet).

Sofern die Mumu aber überhaupt in ein Play einbezogen wird, z.B. die Mumu genadelt wird oder der Schritt explizit ausgepeitscht wird, dann wiederum wird die Passive idR auch zum Orgasmus gebracht.

Vielleicht sollte ich statt "S/M mit Sex" und "S/M ohne Sex" also noch klarer "S/M unter Einbeziehung der Genitalien" und "S/M ohne Einbeziehung der Genitalien" sagen, dies ist zwar natürlich nicht zwingend dasselbe, meiner Erfahrung nach unter Lesben allerdings meistens schon.

Als ich angefangen habe, im Studiokontext zu arbeiten, war es für mich erstmal sehr ungewöhnlich, dass ich bei Heterokundschaft erstmal dann, wenn nichts gegenteiliges abgesprochen wird, automatisch davon ausgehen soll, dass der Sub möglichst pünktlich am Ende "kommen" will. Will ich als Passive in der Frauenszene einen Höhepunkt, muss ich das ganz klar vorher sagen. Bin ich mir bei einem Kundendate unsicher, ob und wie in das gewünschte Szenario überhaupt ein Orgasmus passt, frage ich explizit nach.

Was mich selbst anbelangt, bin ich ein durchaus sexueller Mensch. Solange ich "untervögelt" bin, bin ich an einer Spanking/Flogging/Whipping-Session einfach nicht interessiert und bekomme die Lust darauf erst, wenn ich bereits mein erstes Fisting oder meine erste Cunt Torture mit einem oder besser mehreren Orgasmen hinter mir habe. Aber dann findet die Spanking/Flogging/Whipping-Session eben zu einem anderen Zeitpunkt (mit derselben oder einer anderen Person) statt.

Re: Gelungenes Ende einer prof. Session

Mi, 18.Jun 2014, 21:24
naughtyBoy hat geschrieben:Hallo sara,

hier:

http://www.dominaforum.net/forum/topic23988-30.html

gibt es gleich einen ganzen thread, bei dem sich viele der hier im forum schreibenden Flagellanten zu Wort melden, die die richtig harte Gangart lieben.

Recht einheitlich vertreten sie die Meinung, dass sexuelle Eregung zu einer "richtigen" Tracht Prügel nicht gut passt.

Und es gibt auch einige Erzieherinnen, die offensichtlich ebenfalls der Meinung sind, dass eine sexuelle Erregung nicht nur nicht gut passt, sondern darüber hinaus die Konzentration auf das Wesentliche - eben die Tracht Prügel selbst - nur stört. Und deshalb melken sie den auf den Bock geschnallten Bengel vor der Tracht Prügel ab, sollten sie eine Erektion bemerken. Ich meine mich zu erinnern, dass theCaneHH hier einen entsprechenden Bericht geschrieben hat über eine Prügel-Session bei Lady Silvia.

Ich bin der Meinung, dass das Erlebnis einer solchen "richtigen" Tracht Prügel - falls sie denn überhaupt gelingt - um ein VIELFACHES intensiver und tiefgehender ist als ein gewöhnlicher sexueller Orgasmus. Anders herum ausgedrückt: Im Vergleich zu dem tosenden Strom der Gefühlswelt bei und im Gefolge einer solchen gelungenen Tracht Prügel ist ein gewöhnlicher sexueller Orgasmus nur ein schmales Rinnsal. Deshalb kann ich auch gut und gern auf einen solchen Orgasmus im Zusammenhang mit einer Prügelsession verzichten.
Da ich hier von naughtyBoy zitiert werde, ist es Zeit, dass ich mich dazu äußer.
Der von ihm erwähnte Bericht ist - aus nicht nachvollziebaren Gründen - nicht mehr im Forum vorhanden. Ich werde ihn daher als Anhang in diesen Thread einfügen. Zum besseren Verständnis sei vorweg gesagt, dass ich mich (zumindest im Rand-) Bereich von Tunnelspielen bewege. D.h. die Erzieherin hat im Rahmen der Tabus freie Hand und es gibt kein Codewort. Dazu gehört auch, dass die Erzieherin - und nur sie - entscheidet, ob es einen von ihr herbei geführten Orgasmus gibt. Wenn sie dabei der Meinung ist, dass es nötig ist, hat sie eben auch die Freiheit, dies vor Beginn der Züchtigung zu tun. In diesem besonderen Fall war Lady Silvia halt der Meinung, dass eine verschärfte Züchtigung vonnöten sei. Ich kann mich irren, aber genau darauf zielt imho die Frage von naughtyBoy ab, wenn er fragt:
naughtyBoy hat geschrieben:Wie ist das denn bei den passiven Frauen, die sich eine (richtige) Tracht Prügel wünschen? Hast du diesbezüglich (auch eigene) Erfahrungen? Sollten solche Frauen ebenfalls vorher zu einem Orgasmus gebracht werden, bevor sie den Popo so richtig voll kriegen, damit sie sich ebenfalls besser auf ihre 'Strafe' konzentrieren können?
[/quote]

Das Adjektiv "richtig" im Zusammenhang mit einer Tracht Prügel würde ich mit "realistisch" übersetzen. Also nicht im Kontext von "falsch" oder "richtig" einordnen. In diesem Zusammenhang könnte ich mir vorstellen, dass Ihre Antwort - verehrte Lady Sara - noch eine Ergänzung erfährt. Vielen Dank dafür.

theCaneHH

Nun aber der Bericht zu meinem Besuch bei Lady Silvia (damals noch im Mainspitzdreieck):

Besuch bei Lady Silvia
Hallo Junx, während ich diesen Bericht schreibe, brennen meine Backen noch immer
höllisch und die Lust, mich erneut in IHRE Hände zubegeben ist wieder da... Was war passiert?

Am 27.02.07 stand ich 15 Minuten vor der vereinbarten Zeit vor dem hübschen Haus, in dem Lady Silvia residiert. Schon längere Zeit hatteich mit dem Gedanken gespielt, während meines einjährigen „Auslandsaufenthaltes“ in Frankfurt meine Erziehung in ihre Hände zu legen. Waren doch die Berichte im Internet durchweg sehr positiv.

Nur wenige Augenblicke, nachdem ich die Klingel betätigt hatte, hörte ich dieses
aufregende klack, klack, klack von hohen Absätzen und im selben energischen Rhythmus ihrer Schrittfolge hämmerte mein Herz. Dann öffnetesich die Tür und mir stockte buchstäblich der Atem. Wirkt sie auf ihrer Homepageschon direkt auf das vegetative Nervensystem, so führte ihr persönlicher Anblick zu sofortigem Austrocknen des Halses und leichtem Schweißausbruch. Diese hochgewachsene, aparte Lady hatte ich in meiner Kontaktmail um eine ausgesucht strenge Tracht Prügel gebeten? Kein Codewort und kein festgelegtes Ritual, sondern freie Hand (im wahrsten Sinne des Wortes...) für die Erzieherin. Mir schwante schlimmes...

Sie führte mich in den Keller des Hauses, in dem sich das Studio und der Klinikbereich befinden. Bei einem Glas Wasser führten wie ein sehr umfangreiches Vorgespräch, bei dem sie alle Einzelheiten meiner Neigungen erfragte. Insgesamt haben wir bestimmt eine halbe Stunde geredet. Und wie es dann bei mir so ist, wenn mir eine Lady so sympatisch ist und auch das Gespräch so angenehm verläuft, katapultiert es mich aus der Stimmung heraus und das Kopfkino hat dann Schicht. Deshalb vereinbarten wir, daß sie mich zu irgendeinem nahen Zeitpunkt anruft, um mich zur Züchtigung einzubestellen. Da wird es dann so laufen:
Eintreffen, nackt ausziehen, über den Bock geschnallt und dann hat der
Arsch Kirmes. Jetzt habe ich erstmal ein paar sehr unruhige Tage und Nächte vor mir, in denen ich das verdammte Telefon anstarren werde. Hoffend und bangend, daß es hoffentlich bald / noch lange nicht klingelt... Denn wenn es klingelt, und SIE ist dran, kann ich mich auf etwas gefasst machen...

Dann war sie da erwartet und gefürchtet, aber doch herbei gesehnt. Eine Mail von IHR. Termin und „... Sei pünktlich!“ Termin bestätigt, den Dienstag abgewartet und nur noch eine halbe Stunde bis zum Feierabend, als das passierte, was nicht passieren durfte. Critical System Error im Kundensystem. Alle Feierabendaktivitäten für das gesamte Team gestoppt, Kunde hat Vorrang. Da ich nicht allein war, kein Telefongespräch, sondern SMS hin und zurück, SIE war stinkig, das stand nicht nur zwischen den Zeilen. „Extreme Strafe in Aussicht, da ich andere Termine absagte...“. Und diesen Spruch hatte ich wohl nicht wirklich ernst genommen, denn sonst hätte ich kurz vor meiner Heimreise vielleicht nicht erneut vor besagtem hübschen Haus gestanden, voller Vorfreude auf das was da kommen sollte.

Die Tür war noch nicht ganz hinter mir geschlossen,als meine Handgelenke bereits in ausbruchsicheren Fesseln verpackt waren. Und es dauerte nur wenige Minuten bis ich splitternackt über dem genialsten Prügelbock lag, den ich bisher kennenlernen durfte. Absolut ausbruchsicher und wirklich mit viel Detailliebe konstruiert. Wie ich später erfuhr, nach Ideen von Lady Silvia entwickelt. Das perfide an diesem Bock ist, man sieht nicht, was hinter einem passiert und jeder Hieb kommt völlig unerwartet. Was für eine Erfahrung!

Dann die ersten Hiebe mit dem „Canadian Prison Strap“. Was für eine geile Handschrift. Aber meine Freude war nur von kurzer Dauer. Sie legte den Strap beiseite. „Nun wollen wir erst mal dafür sorgen, daß Du Dich voll auf Deine Strafe konzentrieren kannst.“ Und keine 2 Minuten später war ich bis auf den letzten Tropfen leer gemolken.

Die Hiebe, die dann kamen waren garantiert nicht wirklich voll durchgezogen, aber durch den Verlust meiner Geilheit habe ich die Hiebe als äußerst schmerzhaft empfunden. Die Hiebe wurden nicht gezählt, sondern wurden ganz nach Lady Silvias Gutdünken verabreicht. Verschiedene Straps, Tawses, Glasfieberstock und unterschiedliche Rohrstöcke kamen zum Einsatz und ich hatte den Eindruck, es wird immer schlimmer. Auf der anderen Seite spürte ich aber auch, wie die Kommunikation zwischen meiner Körpersprache und und Lady Silvia funktionierten. Bei allen Strafempfindungen, die bis in die Haarspitzen gingen, fühlte ich mich zu jedem Zeitpunkt absolut sicher und geborgen.

Ich hatte das Gefühl, sie prügelt alle Unart aus mir heraus, aber sie reagierte sofort, als sie merkte, daß ich meinen kritischen Punkt erreicht hatte und ließ die Session mit einigen scharfen Rohrstockhieben ausklingen.

Als ich wieder ging waren 1 1/2 Stunden vergangen. Mir kam es vor als wären es max. 30 Minuten gewesen.

Freunde, wenn es Euch nach echter Strafe gelüstet, kommt ihr an dieser Lady nicht
vorbei. Auf ins Mainspitzdreieck!

Ach ja – auch dies sei noch erwähnt: Alles in ihremHaus ist blitzsauber und hygienisch einwandfrei. Ein gepflegtes Bad gehört selbstredendauch dazu.
Wiederholungsgefahr 100%. Ein tief empfundenes „Danke!“ an Lady Silvia. Was für eine wunderschöne, kluge, strenge Frau.
Man sieht nur mit dem Herzen gut; das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

No cane, no pain.
No pain, no gain.

Orgasmus. Wie macht ihr den?

Di, 30.Jun 2015, 15:25
Ich habe eine rein handwerkliche Frage:
Macht ihr den Handjob für Euren Gast mit oder ohne Kondom?
Ohne Kondom kann die weiße mayo eine Sauerei verursachen, wenn sie überall hinspritzt z.B. auf das Outfit der Domina :-( Ist mir selbst auch passiert, denn es gibt manche die spritzen mit soviel Druck...
Mit K. ist wohl weniger Gefühl aber sauberer. Ist da ein Unterschied zwischen Straßenstudios und renommierten Studios?

Oder werden statt des Handjobs lieber Utensilien zur Abmelkung angewendet?
Gibt es bestimmte Utensilien, die ihr zur Abmelkung bevorzugt? Wie z.B. die Venus2000, welches aber nicht jedes Studio besitzt. Oder anderes Zubehör?

Re: Orgasmus. Wie macht ihr den?

Mi, 01.Jul 2015, 10:31
Liebe Kollegin,

einmal monatlich findet in Berlin ein Dominakränzchen statt.
Des weiteren bieten wir regelmässig für etwas unerfahrene oder interessierte Kolleginnen Workshops an, in denen wir genau solche Themen auch behandeln.

Gerne sende ich Dir eine Einladung zum Kränzchen oder weitere Infos zu den Workshops per pn.

LG
Lady Velvet Steel

Erziehung für Anspruchsvolle
BDSM Studio LUX
0152 / 347 130 51

Re: Gelungenes Ende einer prof. Session

Do, 02.Jul 2015, 20:52
Hallo Zusammen,
Ich hatte schon lange keine Session mehr, die mit Abspritzen endete. Und dabei vermisse ich rein gar nichts.

Für mich gibt es auch andere Aktivitäten der Domina womit sie mich zum glücklichen und “fliegenden“ Ende einer Session führen kann.

Wenn es mal doch das Abmelken ist, dann ist doch entscheidend, was die Domina plant.

Will sie meine Mayo vielleicht noch “nutzen“, indem ich es wieder aufnehmen muß oder das Kondom in ein Glas entleeren, um es mit einer anderen warmen Flüssigkeit zu vermischen, und mich auffordert, das Glas leer zu trinken. Dann beantwortet sich die Frage von ganz alleine.

Ansonsten finde ich es gut, wenn alles bis zum letzten Tropfen sichtbar herausspritzt. Was dann passiert, entscheidet doch wieder ganz alleine die Domina. Mit einem Tuch wegwischen, auf dem Bauch des Gastes verreiben oder ihn es auflecken lassen von der Stelle, wo es hingespritzt ist.

weiße mayo läßt sich überall leicht abwischen. Auch von der Kleidung der Domina. Das sollte das geringste Problem sein.

Mit der Venus habe ich keine Erfahrung. Aber die wird man (Domina) doch hinterher auch vermutlich säubern müssen??
%klatsch% slave-nrw

PS: Ich hatte diesen Text zum Thread > Orgasmus: welche Utensilien? Handjob mit/ohne Kondom < von Lady Aurelia geschrieben. Zwischenzeitlich ist er jedoch aus für mich unverständlichen Gründen geschlossen. Deshalb habe ich meinen Beitrag jetzt hier abgesetzt.

Re: Gelungenes Ende einer prof. Session

So, 27.Sep 2015, 21:41
Ich finde, DAS perfekte Ende gibt es nicht. Es variiert je nach Domina und persönlichem Gusto.

Dennoch ein paar Dinge, die zumindest für mich zutreffen: Gummi finde ich antörnend. Ob die Herrin rubbelt oder ich, ist sekundär. Mein persönliches schönes Ende sieht so aus, dass ich frisch durchgeprügelt auf dem Bock sitze, von meiner Herrin derb geohrfeigt und angespuckt werde. Warum? In diesem Moment sind alle Sinne scharf geschaltet. Das Auge erfreut sich an der sexy Herrin, die Wange am Schmerz der Ohrfeigen, das Ohr am Klatschen, die Nase und der Mund am Spuckgeruch und -Geschmack.
Antworten

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