Dank Schild am Eingang und beschriftetem Klingelknopf ist das Auffinden der Adresse einfach. Das Treppenhaus ist ziemlich heruntergekommen, der Aufzug ist wirklich alt, hat aber seinen Dienst getan. Oben angekommen hat mich Cassandra schon in der offenen Tür erwartet.
Wir sind dann eine Wendeltreppe hinunter in den Latex-Bereich gegangen. Neue Räumlichkeiten zu inspizieren finde ich immer wieder anregend. Zwei Latex-Betten, ein Gyn-Stuhl, eine Strafbank, ein Käfig und ein nicht abgetrennter Nassbereich mit Dusche und WC. Die Wände sind eigentlich Schränke. Alles ist sauber und gut gepflegt.
Im angenehmen, ungezwungenen Vorgespräch habe ich erzählt, dass ich schon einige Studio Besuche absolviert habe, aber das erste Mal mit Latex in Berührung komme. Das unbeweglich ausgeliefert sein mit Sinnesentzug reizt mich dabei mehr als das Gefühl Latex zu tragen.
Cassandra s chlug vor, beim ersten Mal keine Maske zu tragen-Es gäbe wohl immer wieder Leute die Panik bekommen.- Ich habe trotzdem um eine Maske gebeten (und später auch Panik bekommen

Dann ging es los.- Duschen, einpudern und in den bereitgestellten Anzug pellen.- Wo ist eigentlich vorne?

Fertig eingekleidet stellte Cassandra mit einer intensiven Massage den Zugriff auf meine Kronjuwelen sicher. Bevor ich in den Latex-Sarkophag gesteckt wurde gab es noch etwas zu trinken.Im Gummianzug schwitzt man..
Die Latex-Maske hatte keine Augen und nur einen Schnorchel den man wie beim Tauchen in den Mund nimmt.-Das ist die einzige Möglichkeit Luft zu bekommen. Dies demonstrierte mir meine Dame sogleich durch Zuhalten der Öffnung.-Sehr schön! Das ist mal eine effiziente Methode der Atemregulierung.
Bei angestelltem Kompressor, wurde es im Latexbett immer enger. Dann liegt man, röchelt durch seinen Schnorchel und hofft, dass die Dame im Raum alles im Griff und im Auge hat. Allmählich kam Einsamkeit und etwas Panik hinzu. Mir fiel auf, dass ich sehr schnell atme. Die Gliedmaßen fingen an zu kribbeln. Ich versuche meine Hände und Füße etwas zu bewegen und mich zu beruhigen, bin kurz davor aufzugeben und um die Abnahme der Maske zu bitten. Sprechen ist mit dem Schlauch im Mund schwer möglich. Jetzt hätte ich aus Sicherheitsgründen doch gerne eine zweite Dame im Raum. Dann war der Latex-Sack aufgepumpt und große Bewegungen nicht mehr möglich. Es war schwarz und still und ich bin etwas zur Ruhe gekommen. Nun kam Cassandra und hat mit meinen Nippeln gespielt- Aha, Öffnungen im Latex Anzug sind also nicht unbedingt notwendig. Für etwas Abwechslung sorgte dann CBT, der Einsatz von Dillatoren und Atemreduktionsspielchen.
Als sie mir dann Nadeln durch die Brustwarzen androhte spielte mein Kopfkino verrückt und der Höhepunkt kam früher als erwartet.
Erstaunlich war, wie schnell man aus dem Sack wieder entkommen kann, wenn das richtige Ventil geöffnet wird.- Ein Notausstieg ist also schnell möglich.
Für mich war es ein tolles, unvergessliches Erlebnis. Eine Wiederholung des Spiels mit Maske ist sicher.
Im Nachhinein war meine kurze Panik vermutlich mangelndes Vertrauen. Ich habe Cassandra zwar vertraut, aber nicht voll und ganz wie meiner Stamm-Domina- dazu muss man sich einfach besser kennen.