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Bieten professionelle Dominas auch Payslavery an?

Fr, 24.Jan 2014, 15:08
Über 'Geldherrinnen' gibt es ja vor allem Negatives zu lesen. Und meine Erfahrungen waren bis jetzt auch nicht positiv. Ich bin relativ lange von einer Geldherrin geradezu bedrängt worden. Sie wollte, dass ich mich gleichzeitig selbst unterwerfe und ihr gegenüber abhängig und unterwürfig zeige und dafür zahle. Von Dominanz habe ich bei ihr nichts gemerkt.
Jetzt habe ich bei zwei professionellen Dominas gesehen, dass sie auch Payslavery anbieten. (Bis jetzt waren es allerdings wirklich nur die zwei. Aber es muss ja auch nicht alles auf Homepages stehen.) Sind das nur Ausnahmen, oder sind echte, professionelle Dominanz und Payslavery doch nicht so unvereinbar? Vielleicht gibt es ja auch unterschiedliche Definitionen von 'Geldherrin' und 'Geldsklave' - nicht nur 'cash and go' oder ähnliches.
Kennt sich da jemand von euch etwas aus?

Re: Bieten professionelle Dominas auch Payslavery an?

Fr, 24.Jan 2014, 21:24
Eine professionelle Domina im richtigem Sinne dieses Wortes wird Payslavery niemals ungefragt zur Sprache bringen und mit sowas auch nicht groß werben.

Ansonsten ist eine " Domina " da auch nicht anders als der Rest der Welt - wenn es viel Geld für ein paar platte Sprüche zu ernten gibt, hält man die Hand auf.
Oder anders: Wer lehnt den Geldkoffer ab, der einem geöffnet hingehalten wird?

Sehr vorsichtig sollte man sein, wenn die Thematik sofort in den Vordergrund gestellt und als SM Thematik an den Sklaven gebracht werden soll - das war und ist kein SM, wird es auch nie sein, und wenn sich da Manche noch so viel Mühe geben, dies so verkaufen zu wollen.



DomHunter
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Re: Bieten professionelle Dominas auch Payslavery an?

Sa, 25.Jan 2014, 02:21
Liebe Traumwandler,

Folgendes hat eigentlich gar nix mit Payslavery zu tun, mich drängt es aber, es zu schildern:

Zu meinem letzten Geburtstag kam ich auf die Idee, meiner Herrin etwas zu schenken (sie ihrerseits kennt mein Geburtsdatum auch und gratuliert mir auch, worüber ich mich wahnsinnig freue!)!

Aber:

Nicht die Herrin schenkt dem Sklaven etwas, sondern der Sklave hat zu SEINEM Geburtstag seiner Herrin etwas zu schenken!

Die Herrin hat mein Geschenk wohlwollend zur Kenntnis genommen %hula% !

Das Schönste hierbei war: Ich durfte nach dem Überreichen meiner Gabe (und nach dem Auspacken des Geschenks (über das sie sich sehr, sehr gefreut hat)) ihre Hand küssen und mich dafür bedanken, daß ich ihr etwas schenken durfte!

So verhält es sich sowohl an Ostern, Weihnachten, an ihrem Geburtstag, an ihrem und meinem Namenstag und Gott weiß an welchen anderen Jubiläen!

Und ich möchte betonen, daß diese Form der Schenkerei auf meinem Mist gewachsen ist!!!

Hat gar nix mit Moneyslavery zu tun, ist aber m. E. ein wunderschönes Gefühl der Hingabe!

Denn: Was meine Herrin mir bis dato durch ihre Strenge, ihren Sadismus und ihre Einfühlsamkeit geschenkt hat, ist mit allem Gold der Welt nicht aufzuwiegen!!!!

Und diese Form der Dankbarkeit tut einfach nur unendlich gut!

Herzliche Grüße von

Severin, der jetzt schon wieder auf Geschenkesuche ist

PS: Unterlasst eine Sterntaufe - habs mir kurz überlegt (klingt doch schön romantisch: Einen Stern nach der Herrin zu benennen!), kam dann aber nach ein paar Recherchen zu dem Schluß, dass das Ganze großer Humbug ist!

Siehe hierzu: http://www.eso.org/~smoehler/sternnamen.html

PPS: Solche persönlichen Gaben sind doch viel, viel mehr Wert, als Irgendjemandem - ob bekannt oder unbekannt - Geld in den Rachen zu werfen!

Gebt Moneyslavery kein Chance! Es kann in den Ruin führen!!!

Re: Bieten professionelle Dominas auch Payslavery an?

Sa, 25.Jan 2014, 10:04
Ihr Lieben,

hier mal die Meinung aus Domina-Sicht:

Ganz verstanden habe ich den Money-Fetisch bisher nicht. Geradezu gruselig finde ich im Übrigen die meist unfassbar schlecht gemachten HP`s der Geldherrinnen.
Scheinbar möchten Paypigs von Rechtschreibfehlern und falscher Grammatik erniedrigt werden!!!

Alle paar Monate bekomme auch ich mal Anfragen solcher Geldsklaven, ob ich Moneyslavery anbieten würde.
Überwiesen hat allerdings noch nie jemand etwas. *wunder* *kopfkratz*

Also: Wenn das wirklich funktioniert, dann scheint mir das ein mühsames Geschäft für die Kolleginnen zu sein.
Eine goldene Nase wird man sich dort wahrscheinlich nicht verdienen können.

just my 2cts (oder auch 200cts),
LadyTanja
_______________________
www.lady-tanja-hamburg.de
http://blog.lady-tanja-hamburg.de
www.galerie-de-sade.de/Hamburg/Lady-Tanja-a302.html

Re: Bieten professionelle Dominas auch Payslavery an?

Mi, 05.Feb 2014, 12:53
Oha! Das hätte ich nicht gedacht! Weder das mit den Schülerinnen und natürlich noch weniger das mit den mafiösen Organisationen ist sehr beruhigend.
Kennst du irgendwelche Links, über die man sich mit den Hintergründen des ganzen ein wenig genauer beschäftigen kann?

Allerdings finde ich diesen (mindestens) einen Fall übel, wo Fotos, Namen, Adressen und zu zahlende Beträge im Internet veröffentlicht werden, wobei dort ja auch explizit ankündigt wird, dass der 'Blackmail-Vertrag' juristisch nicht auszuhebeln sei.
Antworten

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