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Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

So, 19.Jan 2014, 18:37
BamS 19 01 2014_80 kib.jpg
In der heutigen BamS ist eine Reportage über Prostitution. Hauptthema ist die beabsichtige Verschärfung des Prostitutionsgesetzes durch die große Koalition. Eine Reporterin hat in ganz Deutschland verschiedene Damen des Gewerbes interviewt, 11 kommen im Artikel zu Wort, unter anderem auch Herrin Jessy aus Hamburg.

Für diejenigen, die im Raum Hamburg leben, ist die Stellungnahme von Herrin Jessy vielleicht ganz interessant.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Eigentum von Lady Leyla
http://www.ladyleyla.de/

Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

So, 19.Jan 2014, 20:35
Eine sehr interessante Reportage und zugleich ein sehr kontroverses Thema

Als ich die Überschrift der Reportage las, musste ich doch erst einmal etwas meinen Unmut bekämpfen. Typisch Deutsch, typisch spießig waren meine ersten Gedanken.

Doch warum kommt es überhaupt zu diesem altertümlichen Gedankengut?

Unwissenheit?
Vorurteil?
Intoleranz?


Ich habe mich daraufhin mal etwas intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt:

Es betrübt mich schon sehr, dass diese Begrifflichkeiten mehr und mehr vermischt werden, und die Regierung dieses Kontroverse sogar noch verschärft. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, die Begrifflichkeiten nachzuschlagen:

"Prostitution (von lateinisch prostituere "nach vorn/zur Schau stellen, preisgeben"), umgangssprachlich auch "auf den Strich gehen" definiert sich als die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt.

Eine Domina (lat. "Herrin des Hause") hingeben bietet sadistische und dominante Praktiken an. Sie ist dabei absolut unnahbar!


Eigentlich vermag diese Definition schon alle zu sagen. Und doch wird immer wieder die Nase gerümpft. „Domina? Ist das nicht......“ Dieses Gedankengut ist mehr als Schade. Über Menschen zu urteilen oder gar in irgendwelche Schubladen zu stecken, ohne Sie und Ihren Beruf auch nur ansatzweise zu kennen, ist schon mehr als grenzwertig.

Ich habe die überaus große Ehre, Herrin Jessy kennen und Ihr sogar dienen zu dürfen. Es geht sogar noch viel weiter. Ich gehöre Ihr sogar. Was das im Einzelnen, ganz besonders für mich, bedeutet, vermag sicherlich nur ein eingeweihter in die BDSM-Szene verstehen.

Dabei steht Herrin Jessy für klassische Dominanz, für Sie ist BDSM ("Bondage & Discipline, Sadism & Masochism") kein Modewort. Sie lebe BDSM mit voller Leidenschaft, was ich mehr als einmal am eigenen Leib erfahren durfte. Dabei umfasst BDSM unter anderem die Dominanz und Unterwerfung, die spielerischer Bestrafung sowie den Lustschmerz oder Fesselungsspiele.

Herrin Jessy besitzt die einmalige Gabe, mich meinen Alltag vergessen zu lassen. Und dazu bedarf es viel mehr als nur mal eben die Peitsche zu schwingen. Es erfordert sehr viel Einfühlungsvermögen, Verantwortung, Leidenschaft und die Gabe, den Körper des sogenannten Sklaven lesen zu können, um einem unvergessliche Moment zu bescheren.

Für mich ist eine Domina und ganz besonders eine klassische Domina, alles andere und fernab jeglicher Prostitution. Es wird allerhöchst Zeit, dass auch die Regierung dies endlich mal kapiert. Und ihr altertümliches Denken endlich mal ablegt.

Es erfüllt mich mit sehr großem Stolz, Herrin Jessy gehören zu dürfen.


In Demut
Sklavin Steffi
___________________________________________

Sklavin Steffi - willige und absolut devote Sklavin und Eigentum von Herrin Jessy

http://www.herrin-jessy-hamburg.com/

Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

So, 19.Jan 2014, 21:15
Wer will wo die Grenze ziehen?, und überwachen?, dass eine Herrin keine Prostiuierte ist, und eine Prostituierte nicht doch mehr als "nur" das und somit keine Prostituierte?

Wer will überprüfen, ob eine "Herrin" hinter verschlossenen Türen nicht doch den Schoß öffnet? Oder wo auch immer Berührbarkeit beginnt?
Was ist mit sogenannten Herrinnen, die zwar unberührbar aber völlig kenntnisbefreit herumwerkeln?
Und was ist mit Kolleginnen, die sich im horizontalen Bereich wohfühlen, aber mit viel Verantwortung und Empathie und Leidenschaft begabt sind, sowie der Gabe, den Körper des Gastes / Freiers zu lesen? Wie der Vorschreiber argumentierte.

Und bei aller Unnahbarkeit auf der Anbieterseite, geht es auf der Abnehmerseite nicht doch um Erotik, oder Porn, oder erotische Fantasien, die er sich dank der entgeltlichen Assistenz der Prostituierten / Hure / Bizarrlady / Domina / Sexualassistentin erfüllt?

Wer will da einen Stein auf eine Art der Anbieterinnen werfen? Wer will das unterscheiden? Mit welchen Überwachungsmedien soll diese Unterscheidung konsequent in der Erbringung der Leistung vollzogen werden?

Wird klar, wie absurd und zum Scheitern verurteilt bereits der Versuch ist, da eine gültigeTrennung einzuführen?

Vielleicht ist der beste oder sogar der richtige Weg, den Beruf insgesamt als Erotik- / Sexual- / Fantasie-Assistenz aufzuwerten, egal ob Escort, horizontal betont, bizarr oder unnahbar. Denn letztendlich geht es doch immer und nur um die Erfüllung der erotischen Fantasien des Freiers / Gastes, egal ob diese sich auf "nur" Rein-Raus-Sex oder berührbare Spielarten oder unberührbare Dominanz richten, selbst ob die erotische Assistenz real oder virtuell nachgefragt und real oder virtuell geleistet wird.

Teile und herrsche; oder: Wer klug ist, lässt sich nicht abspalten und beherrschbar machen.

La Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com

Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Mo, 20.Jan 2014, 12:28
Über den Bericht kann ich mich nicht äußern, da ich es mir wohlwissentlich verkneife, gewisse Zeitungen zu kaufen.
Die Diskussion Domina = Prostituierte ist allerdings nicht neu.
Steffi_TV hat geschrieben:"Prostitution (von lateinisch prostituere "nach vorn/zur Schau stellen, preisgeben"), umgangssprachlich auch "auf den Strich gehen" definiert sich als die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt.
Das klingt ziemlich abschätzig und ist nur der erste Teil von Wikipedia.
Nicht vergessen sollte man, dass es Zeiten gab, da waren die Damen des leichten Gewerbes in der Gesellschft angesehen, wie z. B. die Kurtisanen oder die "Liebesdienerinen" in Japan. Siehe hierzu http://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_Japan.

Es gibt im Bereich BDSM viele Praktiken, die dem Kunden/Sklaven/Bottom eine sexuelle Befriedigung verschaffen oder ihn erregen können. Das sollte man nicht vergessen.
BDSM ist nicht nur, wie fälschlicherweise oftmals gemeint, Schlagen und Schmerzen bereiten. BDSM ist viel mehr, aber das würde den Rahmen sprengen.
Steffi_TV hat geschrieben:Eine Domina (lat. "Herrin des Hause") hingeben bietet sadistische und dominante Praktiken an. Sie ist dabei absolut unnahbar!
Das ist meiner Erfahrung nach so nicht ganz richtig.
Es gibt Dominas, die nahbar sind, die dieses als Teil des Spieles benutzen und/oder dabei ihrer eigener Befriedigung nachkommen.
Einige Dominas, nicht zu verwechseln mit Bizarrladys, bieten offen Dienstleistungen wie Handentspannung, Lustsklave und Lecksklave an.
Kleine Ergänzung meinerseits.
Eine Domina bietet nicht nur sadistische und dominante Praktiken an, sondern oftmals auch welche aus dem Klinikbereich, der Erziehung und der öffentlichen Vorführung, die Feminisierung nicht zu vergessen.
Der Begriff Domina stammt aus der römischen Zeit und betitelte in der Tat die Hausherrin, also ein neutraler Begriff, der erst später für die beherrschende Lady benutzt wurde.

Der Gesetzgeber hat es sich relativ leicht gemacht, indem er gesagt hat, dass alle Damen einen Dienst zur Befriedigung des Kunden anbieten und somit als Prostituierte anzusehen sind.
Auf der anderen Seite ist Prostitution ein Oberbegriff, wie zum Beispiel der Begriff des Tischlers. Hier gibt es den Sargmacher (Schreiner), den Bau- und den Möbeltischler. Da wird auch nicht unterschieden.

Nachtrag
Ich habe mir den Bericht per Internet durchgelesen. Einen Kommentar hierzu erspare ich mir lieber. Ist eben Bild.
Mag die Leidenschaft, die Leiden schafft.

Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht,
sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer

Die Schmerzen und Qualen des Sklaven sind zur Ergötzung und Freude der Herrin,
die Spuren sind sein Lohn

Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Mo, 20.Jan 2014, 14:45
Eine Domina (lat. "Herrin des Hause") hingeben bietet sadistische und dominante Praktiken an. Sie ist dabei absolut unnahbar!

Wer sagt das? Der Profi-BDSM-Kodex, Paragraph 7 Absatz 2?

Für mich ist eine Domina und ganz besonders eine klassische Domina, alles andere und fernab jeglicher Prostitution. Es wird allerhöchst Zeit, dass auch die Regierung dies endlich mal kapiert. Und ihr altertümliches Denken endlich mal ablegt.
Eine Domina bietet sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt an.
Damit ist sie natürlich eine Prostituierte, Hure, Sexarbeiterin...

Gruß,
LadyTanja
*stolz darauf, Domina und Prostituierte/Sexarbeiterin zu sein*
_______________________
www.lady-tanja-hamburg.de
http://blog.lady-tanja-hamburg.de
www.galerie-de-sade.de/Hamburg/Lady-Tanja-a302.html

Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Mo, 20.Jan 2014, 16:26
Da gibt es ne ganz einfache Erklärung, hier ein Auszug aus Wikipedia dazu:

Das Wort Nutte wird, wie auch die Wörter Hure, Metze und Dirne, als Synonym für das Wort Prostituierte gebraucht.

Während „Hure“, „Metze“ und „Dirne“ aus dem Wortschatz des Mittelalters hervorgegangen sind, entstammt das Wort „Nutte“ dem Berlinischen des späten 19. Jahrhunderts.[1] Von den vorgenannten Synonyma unterscheidet es sich insofern, als es nur im derb-vulgären Sprachgebrauch üblich ist und damit immer in klar abwertender Absicht benutzt wird.
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Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Mo, 20.Jan 2014, 16:45
Ich finde es auch komplett sinnfrei gross Gedankengut darauf zu verschwenden, ob eine Domina nun eine Prostituierte ist. Wir arbeiten an der Sexualität des Menschen, insofern sind wir Sexarbeiter_innen, selbst wenn manche keine Penetration zulassen, so arbeiten wir doch direkt und indirekt mit Lust, Erotik und Sex.

Viel wichtiger ist mir, dass endlich das unserem Beruf (Sexarbeit im allgemeinen) anhaftende gesellschaftliche Stigma aufgehoben wird. Dann muss man sich auch nicht in verstelzte Argumentationen flüchten, warum eine Domina ausgerechnet keine Prostituierte sein soll.
Lady Velvet Steel

Erziehung für Anspruchsvolle
BDSM Studio LUX
0152 / 347 130 51

Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Mo, 20.Jan 2014, 18:19
Dem Eindruck, dass die Eine oder Andere die vom Gesetzgeber und Staat bzw. Öffentlichkeit vorgegebene Begriffsdefinition Hure = Domina gedankenlos angenommen hat, kann ich mich nicht erwehren.

" Hure " ist ein aus dem neuerem Sprachgebrauch abgeleiteter, verächtlicher Begriff für eine Prostituierte, kommt nach meiner ( und sicher nicht nur...) Wahrnehmung beinahe einem Schimpfwort gleich, ähnlich wie Schl-ampe oder Nutte.

Aus Wikepedia:
" Das Wort Hure wurde und wird auch als Schimpfwort für Frauen benutzt "

Und ich sehe sehr wohl einen großen Unterschied darin, ob eine Frau sexuelle Handlungen - an sich selbst - vornehmen lässt für Geld oder ob sie das für sich selbst verneint, also ausschließlich am Anderem durchführt, wobei es dann kaum um Sex, sondern zuvorderst um Anwendung sadomasochistischer Praktiken geht.

In diesem Thread geht es ja thematisch um den Zeitungsartikel, in dem Jessy dargestellt wird und wenn sie - für sich selbst - klarstellt, sie sei eine Domina und eben KEINE Hure, dann bezieht sie sich auf genau diesen Umstand und es gibt gerade bei ihr überhaupt keinen Anlass, diese Aussage direkt oder indirekt in irgendeiner Weise zu verwässern.

Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass es mit dem Selbstwertgefühl einer nach außen hin - Dominanten - nicht allzu gut bestellt sein kann, wenn sie - von sich aus und aus eigenem Empfinden heraus - die Aussage trifft, sie sei stolz darauf, eine - Hure - zu sein.
Von außen einoktruierte Begrifflichkeiten sollte man sich nicht automatisch zu Eigen machen.
Und anstatt diesen Begriff glorifizieren zu wollen und dafür Energie zu verschwenden, könnte man auch daran arbeiten, dass dieses Wort ganz aus dem deutschem Sprachgebrauch verschwindet.
Ich finde " Hure " abfällig und diskriminierend.

Klarstellung: Niemand ist dadurch besser oder schlechter, sondern bietet eben nur unterschiedlichen Service an.

Ich meine ebenfalls, dass man da sehr wohl unterscheiden muss und womöglich kommen wir da irgendwann mal hin.




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Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Mo, 20.Jan 2014, 19:13
DomHunter hat geschrieben: Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass es mit dem Selbstwertgefühl einer nach außen hin - Dominanten - nicht allzu gut bestellt sein kann, wenn sie - von sich aus und aus eigenem Empfinden heraus - die Aussage trifft, sie sei stolz darauf, eine - Hure - zu sein.
Diese Behauptung kann auch nur aus der Unkenntnis der Person(en) entstammen.

Gedankenlos sind die Damen, die sich hier geäußert haben, zum Spannungsfeld Prostitution - Politik - Gesellschaft wahrlich und wahrhaftig nicht. Im Gegenteil gibt es wohl kaum Damen unter uns Betroffenen, die sich damit intensiver auseinandersetzen.

La Marfa
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Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Mo, 20.Jan 2014, 21:52
Ich finde es müßig darüber zu diskutieren ob die Tätigkeit einer Domina unter den Begriff Prostitution fällt oder nicht.

Ebenfalls müßig finde ich die Abgrenzungen der Begriffe - Hure - Prostituierte - Sexarbeiterin etc.

Allen gemeinsam ist, dass sie gegen Bezahlung Dienstleistungen anbieten, die mit dem Lustempfinden ihrer Kunden zu tun hat.

In einem Bundesstaat der USA, in dem die Prostitution verboten ist, kam es vor einigen Jahren zu einem ziemlich gemeinen Urteil. Eine Domina berief sich darauf therapeutisch und nicht sexuell tätig zu sein. Sie wurde freigesprochen vom Vorwurf der Prostitution dafür aber verknackt wegen Therapieausübung ohne entsprechende Zulassung.

Es zeigt auf welch dünnem Eis sich die Frauen bewegen, wenn sie in einer verklemmten Gesellschaft tätig sind.

Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Di, 21.Jan 2014, 13:44
" Warum gehen Männer zu Huren " wurde namentlich an dem Beispiel von Jessy festgemacht sowie der nachfolgende Austausch, insofern ist es in diesem Bezug absolut von Belang, wie eben jene Jessy dazu steht.
Und sie verbietet sich nach ihrer Empfindung, als Hure tituliert zu werden.

Dieses Wort ist absolut unpassend und verächtlich, es gleicht einer Beleidigung, das meint sie und das meine ich - natürlich können " Gedanken " dahingehend wachsen, dass man mit einer verächtlichen Titulierung a la " Laisser faire " umgeht und das ignoriert.

Das sieht der / die Eine so, der / die Andere aber halt anders.

- Dich - mag das nicht weiter interessieren, doch darauf kommt es in - diesem - Thread auch gar nicht an, alleine deshalb, weil es um - dich - hier gar nicht geht, enemafan.

Nicht nur Jessy, auch andere namhafte Dominante nehmen das eben sehr genau und streiten sich teilweise sogar mit örtlichen Behörden, weil sie in eigentlicher Definition der Begriffe eben ganz anders agieren.
Und wenn das in Weiterführung und im Rahmen der tollen und sehr respektablen Sexworker- Arbeit auch mal von Staats wegen aufgegriffen und verstanden werden würde, wäre man in Sachen Respekt und Achtung einen Schritt weiter.



DomHunter
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Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Di, 21.Jan 2014, 17:04
Natürlich sind wir alle Sexworker,
egal ob Domina, Escortdame, Pornodarstellerin, Tantramasseure oder Webcamgirl und dazu sollten wir auch alle stehen - sofern wir glücklich mit unserem Job sind.
Alles hat mit sexueller Befriedigung gegen Bezahlung zu tun.

Aber sind alle Sexworker gleich Prostituierte?

In meinen Augen (und da stimme ich dem Zeitungsartikel zu) sind Prostituierte die, welche direkten Geschelchtsverkehr mit dem Gast/Freier haben. So würde ich wirklich den Verkauf von körperlicher Nähe als Prostitution bezeichnen und nicht den virtuellen, psychischen oder indirekten Verkauf von Sexualität. Sicherlich gibt es auch Dominas, welche GV und OV anbieten aber sind dies dann nicht Bizarrladys?

Meine Meinung geht jedenfalls dahin. Kompliment für das mutige Statement in solch einer Öffentlichkeit.
Lady CherieNoir
http://www.LadyCherieNoir.com

Re: Warum gehen Männer zu Huren? Bild am Sonntag v. 19.01.14

Mi, 22.Jan 2014, 11:24
CherieNoir hat geschrieben:Natürlich sind wir alle Sexworker,
egal ob Domina, Escortdame, Pornodarstellerin, Tantramasseure oder Webcamgirl und dazu sollten wir auch alle stehen - sofern wir glücklich mit unserem Job sind.
Alles hat mit sexueller Befriedigung gegen Bezahlung zu tun.

Aber sind alle Sexworker gleich Prostituierte?
Prostitution bezeichnet die Vornahme sexueller Handlungen gegen Entgelt. (Wikipedia)

Damit dürfte doch eindeutig klar sein, dass ALLE Sexworkerinnen gemeint sind, auch Dominas und Bizarrladies.

Lieben Gruß
JumpyCat
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