Alice Schwarzer greift öffentlich Dominas an! - Seite 2

Ich sag nur eines dazu wehret den Anfängen !

Es ist jetzt umso mehr wichtig das Dominas und die Gäste umso mehr zusammenstehen, und SM bezw. die Domina-Studios in einem guten Licht erscheinen lassen, denn ich habe nämlich die Angst: das die Feministinen hier in Deutschland es auch schaffen könnten ( wie in Frankreich) die Prostituition bezw. natürlich auch die gewerbliche Form von SM unter Strafe zu stellen, "Alice Schwarzer" ist nur das Sprachrohr dieser Feministen-Bewegung....
und was das bedeutet brauche ich wohl keinem zu erklären, diese Feministinen wollen uns den Boden unter den Füßen wegziehen.....

Es ist jetzt von unserer Seite: der Seite der Dominas, Studios und deren Gäste wichtig: klar zu stellen, das die legale freie Prostitution bezw. auch die gewerbliche Form von SM, genauso eine daseinsberechtigung hat, wie jeder andere Berufszweig !

Ich hoffe nur: das unsere gesamte Gesellschaft, sich NICHT von diesen Feministischen- Fundamentalisten lenken lässt, und erkennt das es eine legale freie Prostitution in einem freien Land auch braucht, damit die Gesellschaft auch frei leben kann, ich sehe dies auch als Grundbedürfnis....

Zudem ist es das älteste Gewerbe, das es schon immer gab.....

Lasst uns einfach abwarten ? was passiert ? ich hoffe nur: Deutschland geht NICHT den selben Weg wie Frankreich, aber sollte dieses Vorhaben auch zu uns gelangen, ist es wichtig das wir alle zusammenstehen und durch Proteste auf sich aufmerksam machen, um dies zu verhindern....

Aber vorerst: lasst einfach "Alice Schwarzer" reden ! diese Frau hat sonst nichts anderes zu tun, wie nur ihren hasserfüllten männerfeindlichen feministischen Extremismus in Worte zu verfassen.....

Schönen Abend
Viele Grüße
Flagheart

Einig sind sich CDU und SPD darin, dass der Freier / Kunde / Gast in die Verantwortung genommen werden kann, wenn ersichtlich Zwang eingesetzt wird zur Erfüllung der " Dienstleistung ".

Da reicht auch aus, wenn Diejenige es dem Besucher nur mitteilt, ohne, dass erkennbar eine Tat einhergeht seitens des Bordellbetreibers.

Wenn in diesem Augenblick Gast auf Erfüllung beharrt, macht er sich strafbar - das wird freilich vorher auch schon so oder so ähnlich der Fall gewesen sein, nur dürfte sowas jetzt aktiv verfolgt werden.

Betriebe mit Sex- Flatrates dürfen das nicht mehr anbieten und so durchführen.

Beides finde ich so gar nicht schlecht, wenn permanenter Pol - Besuch damit nicht einhergeht, sondern mit Augenmaß vorgegangen wird. Und genau da dürfte es hier und da problematisch werden. So kuschlig und ungestört wie vorher wirds sicher in vielen Betrieben nicht bleiben.

Das alles stärkt aber saubere, korrekt geführte Unternehmen, wozu ich die Dominastudios zu 95 % zuzähle. Im Visier dürften bei diesen Regelungen zu allermeist normale Bordelle bzw. Laufstraßen stehen.

Von Frankreich sind wir glücklicherweise weit entfernt derzeit.



DomHunter

Wenn der Teil mit der Zwangsprostitution real werden sollte, ist dies wohl nicht übel. Flatrate und so sollte es bei Internetanbietern geben, aber nicht im Puff. Diese Geiz ist geil Manie verbreitet sich zusehends in alle Lebens- und Lustbereiche.
Zwischen Puff und SM würde ich schon eine klare Trennlinie ziehen, auch sollte Panik nicht "zu früh" verbreitet werden. Den Boden unter den Füßen möchte auch niemand wegziehen, das ist ein wenig krass dargestellt. Noch ist nichts geschehen.
Fakt ist, dass ab und dann wirre Ideen entstehen und auch verbreitet werden. Aber so weit wie in Frankreich wird es hier nicht kommen, es gibt immerhin noch einige Personen in der Politik, die schon noch über einen gesunden Menschenverstand verfügen.
Lasst sie reden und keifen, momentan ist es aktuell, ein paar Leute lassen sich beeindrucken, na und! Solche Ideen und Vorschläge (bezeichnen wir es einfach mal wertneutral) gab es immer, schnell wurden sie dann abgehakt und vergessen. Gab es nicht gerade vor ein paar Jahren eine wilde Diskussion über Killer-Spiele, auch hier waren einige wirre Ideen im Spiel (Verbot aller Ego-Shooter, Überwachung im Web, etc...), doch nichts wurde daraus.

Schenkt Leuten nicht zu viel Aufmerksamkeit, diese haben es oft nicht verdient.

Eines ist doch wunderbar an der ganzen Diskussion, nämlich dass endlich ein Bewusstsein dafür geweckt wird, dass die Nutzung der Dienstleistung einer wissentlichen Zwangsprostituierten ein Verbrechen ist, schon immer war und immer sein wird. Denn jemanden unter Zwang zur Prostitution zu bestimmen ist ein strafrechtlich verfolgbarer Tatbestand, und wissentlich zur Vollendung der Straftat beizuhelfen, nämlich diese Straftat durch Buchung einer Zwngsprostituierten zu vollenden, ist seit jeher lt. Strafrecht strafbare Beihilfe; diese -> Beihilfe wird entsprechend der Strafbarkeit des Hauptäters ebenfalls bestraft.

Ich finde es großartig, dass endlich das Bewusstsein für dieses Verbrechen, nämlich das der Beihilfe, wächst. Denn machen wir uns doch mal eines klar: Gäbe es keine Buchungen für Zwangsprostituierte, gäbe es keine Zwangsprostituierte, denn wer würde so ein Verbrechen begehen, wenn es keinen Gewinn erzielen würde.

Damit ist doch schon mal viel gewonnen im Kampf gegen die Zwangsprostitution, wenn sich jeder mögliche Täter / Beihelfer des Strafwerts dieser Tat bewusst wird / ist.

La Marfa

La Marfa hat geschrieben: ...
Gäbe es keine Buchungen für Zwangsprostituierte, gäbe es keine Zwangsprostituierte...

Entschuldigung, aber das ist doch Unfug. Das würde ja bedeuten, dass es nur deshalb Zwangsprostituierte gibt, weil es Menschen gibt die gezielt Zwangsprostituierte für die Erfüllung ihrer sexuellen Vorstellungen suchen.

Bloß weil du gerne ein Wort hinzudichtest, wird mein Text nicht unwahr. ICH habe nichts von "gezielt" geschrieben.

Wir sind uns ja wohl alle einig, dass solche Verbrechen nicht sein dürfen! Und dass niemand dazu Beihilfe leisten darf. Also kann doch nichts besseres passieren, als dass ein Bewusstwerdungsprozess in Gang kommt und Kundschaft sich darüber klar wird und mehr darüber nachdenkt und genauer überprüft.

La Marfa

alice hat den falschen nachnamen, sie sollte brauner heißen!
intoleranz und dummheit ist leider auch in den sogenannten intellektuellen kreisen viel zu sehr verbreitet....
eine stunde mit der dame wäre für mich die schlimmste strafsession.
dass zwang insbesondere im bereich der zwangsprostitution zu verachten und zu bestrafen ist, sollte selbstverständlich sein.
alles andere ist hanebüchener schwachsinn.
( ich mache meinen job auch nicht freiwllig, aber irgendwer muss ja auch meine rechnungen bezahlen!)

Ich möchte noch hinzufügen ! das ich natürlich AUCH GEGEN ZWANGS-PROSTITUTION bin !

Aber es wird ja von der Seite der Feministinen nicht unterschieden zwischen einer freien legalen freiwilligen Prostitution oder einer Zwangs-Prostitution, für diese Feministinen ist die Prostitution generell ein Verbrechen.....

Und deshalb ist eben meine Befürchtung das auch die freie legale frewillige Prostitution schaden nehmen könnte bezw. verboten oder unter strafe gestellt werden könnte nicht unbegründet.....

ABER wie gesagt ich bin auch NUR Gast von einer Domina die dies freiwillig betreibt, ich bin KEIN Freier der sich in Flatrate-Bordellen aufhält, zudem habe ich sehr großen Respeckt vor Prostituierten bezw. diesen Berufszweig generell, und behandle deshalb eine Dame in diesem Gewerbe auch respecktvoll, freundlich und höfflich

Ohne schleimen zu wollen, aber für mich ist eine Frau generell etwas besonders, und da mache ich keinen Unterschied.....

Viele Grüße
Flagheart

Hallo,

Leider denkt und handelt nicht jeder Freier oder Gast so. Es gibt leider auch viele Freier die völlig anders denken und handeln. Und die gibt wahrscheinlich auch vermehrt im den Betrieben wo es saubillig ist. Deshalb kann es nicht schaden wenn das etwas eingedämmt wird, z. B. durch ein Verbot von Flatrate-Bordellen.

MfG

Frank

P.S.: Übrigens zähle ich mich auch zu den "Zwangsarbeitern". Wenn ich für das zuhause bleiben genug Geld bekäme, könnte ich auf die Maloche gerne verzichten!!!!!!

Mal ein kleiner Einwand am Rande:

Feminismus per Se bedeutet nicht, sich gegen die Prostitution zu stellen.
Nur weil Frau Schwarzer ihren (grob-fahrlässigen?) Vulgärfeminismus medienwirksam in die Welt posaunt, bedeutet das noch lange nicht, dass alle Feministinnen ihrer Meinung sind.

Das einzig begrüssenswerte an Frau Schwarzers schlecht recherchierter Plattitüden ist die Aufmerksamkeit, die der Prostitution jetzt medial zu Teil wird. So haben wir (Sexarbeiter und Nutzer des Angebotes) Gelegenheit uns öffentlich zu positionieren.

Und zum Thema Flatrate-Bordelle:
Es gibt durchaus Sexarbeiterinnen, die diese Form des festen Tageseinkommens der Unsicherheit einer anderen Arbeitsweise vorziehen.
Warum lassen wir nicht die Frauen selbst entscheiden, als ihnen vermeintlich ausbeuterische Praktiken zu verbieten?

@ Lady Velevet Steel
Sie haben es auf den Punkt gebracht was diese unsägliche Alice Schwarzer betrifft.
Zwangsprostiution finde ich schlimm, jedoch wenn es jemand freiwillg als beruf wählt sollte man diese Wahl ebenso respektieren wie wenn jemand Politiker werden will.

Also Leute ganz ehrlich ! bei allem Respeckt ! ABER meint ihr wirklich allen ernstes eine Prostituierte in einem Flatrate-Bordell arbeitet dort freiwillig ? demnach kann sich eine Prostituierte dort, sicher nicht entscheiden ob sie dort arbeiten möchte oder nicht, und selbst wenn: kann sie von diesem Billiglohn nicht leben.....

Und die Feministinen oder wer auch immer sonst noch, sich gegen die Prostituition stellt, möchte ja nicht NUR die Flatrate-Bordelle verbieten, sondern die gesamte Prostitution ! die machen da keinen Unterschied....

Meiner Meinung nach hat das Rotlicht-Gewerbe generell einen schlechten Ruf, der korrigiert werden muss ! DENN schwarze Schafe gibt es in jedem Gewerbe, ich denke da z.B. auch ans Baugewerbe wo z.B. auch Schwarzarbeiter aus dem Osten angelockt werden, die Menschen unwürdig versteckt und untergebracht werden, sich mit Billiglöhnen zufrieden geben müssen oder erst gar nicht bezahlt werden, oder Leihfirmen die dafür sorgen: das die Löhne am Bau niedriggehalten werden, weil sie nur ganz gering bezahlen.... aber denoch ist ja NICHT dieser ganze Berufstand in Misskritik, denn es gibt ja auch einige Betriebe in dennen alles vernüftig und gerecht abläuft..... aber denoch der Kapitalismus in dem nur noch das Geld bezw. die Arbeitskraft zählt , aber der Mensch dabei ausgebeutet wird, schlägt eben in jeder Branche um sich !

Genauso sehe ich das auch im Rotlicht-Gewerbe, es gibt gute vernüftige Bordelle, bezw. Domina-studios die gut geführt sind, und absolut respecktvoll mit ihren Angestellten bezw. Subunternehmerinen umgehen und die bezahlung auch zudem menschenwürdig ist, und eben wie gesagt die negativ Beispiele wie Flatrate-Bordelle

Aber denoch wird alles immer in einem Topf geworfen ! wenn es ums Rotlicht-Gewerbe geht..... das Problem ist: es fehlt die richtige Akzeptanz in der Gesellschaft für diesen wichtigen Berufstand !

Viele Grüße
Flagheart

Hallo,

Dem letzten Satz ist nichts hinzuzufügen!!!!!!! Und ich kann mir auch nicht vorstellen das es einer Frau Spaß macht in so einem Billigpuff (Flatrate -Bordell) für "einen Apfel und ein Ei" am Tag von Gott weiß wie vielen Freiern gef......... zu werden. Und mit vier oder fünf Freiern wird es bei diesen Minipreisen in solchen Läden wohl nicht zum Sterben und erst recht nicht zum Leben reichen.

MfG

Frank

Wer war von euch schon mal in einer ukrainischer oder bulgarischen Fabrik? Da arbeitet natürlich alle freiwillig und aus Freude. Ironie aus.

Zwangsprostitution gibt es vermutlich am häufigsten auf dem Strassenstrich und in der Wohnungsprostitution und will jetzt jemand hier auch den Strassenstrich und Wohnungsprostitution verbieten? Oder will jemand einen Mindestpreis für 1x GV, etc. einführen? Aber es ist ja schön, dass man mit Flat-Rate (bin persönlich auch kein "Freund" davon) einen billigen Sündenbock hat und ja auch dort gibt es selbstbestimmte Frauen.

Wie man Zwangsprostitution effektiv bekämpfen kann, ist anscheinend sehr komplex und schwierig umzusetzen. Ich kenne auch keine gute Lösung, aber bin auch kein Fachmann. Aber klar, als Beruhigungspille für viele Freier und die Politik ist ein Verbot von Flat-Rate eine gute Idee, obwohl es dadurch keine einzige Zwangsprostituierte weniger geben wird? Oder was denkt ihr, was diejenigen fremdbestimmten Frauen, die in Flat-Rate Clubs arbeiten müssen, dann hingehen? Wird der Zuhälter und die organisierte Kriminalität die Frauen zurück nach Bulgarien senden?

Hallo,

Um die Zwangsprostitution einzudämmen sollte die Betriebsstätten stärker überwacht werden. Welche Maßnahmen da sinnvoll sind ist einen andere Frage. Eine der Maßnahmen kann auch eine Verbot von Flatrate-Bordellen oder auch der Straßenprostitution sein, allerdings müsste vorher klar sein ob diese Maßnahmen wirklich den gewünschten Zweck erfüllen.
Gut wäre es auch, wenn bei Freiern, welche solche Angebote wie Flatrate oder Straßenprostitution in Anspruch nehmen, ein Nachdenken oder besser noch ein Umdenken herbei geführt werden könnte. Aber da sehe ich total schwarz für.

MfG

Frank