Gliederung:
1) Einleitung
2) Konventioneller Weg
3) Fetish Event
4) Studio
5) Kritik
6) Persönliche Meinung
1) Einleitung
Es geht in diesem Beitrag aka SubSubForum darum, wie die Wahrscheinlichkeitsverteilung bzw.
die eingeschätzte Wahrscheinlichkeit ist in den Bereichen 2-4 eine Domina fürs Leben zu finden.
Des Weiteren sind Erfahrungen und Erlebnisse sowie Einschätzungen von bedien Seiten im Fokus
des Interesses.
2) Konventioneller Weg
Hiermit ist gemeint eine Frau, die man auf welchem Wege auch immer kennengelernt hat,
zum SM zu führen bzw. einen Kompromiss zwischen Sm und
(Normalo oder ähnlich) Sex zu finden.
3) Fetish Event
Dieser Bereich betrifft Events wie Fetish Partys, Fetish Evolution, Fetish Messen usw. , also wie
wahrscheinlich es ist hier die Domina fürs Leben zu finden.
4) Studio
Eine wohl eher absolut vernachlässigbare Option, welcher ich allerdings auch erlegen bin, weswegen
diese hier trotzdem aufgeführt wird. Es geht hierbei darum die Domina fürs Leben, in einem Studio
also eine professionelle Dame, zu finden.
5) Kritik
Die Kategorien sind ohne jeden Zweifel nicht vollständig, was heißen soll, dass weitere gerne hinzugefügt bzw.
verfeinert werden dürfen.
6) Persönliche Meinung
Zu 2)
Ein unter umständen sehr harter Weg aber vielversprechend, vor allem was Kompromisse angeht.
Ich hatte selbst auf diesem Weg eine 2 jährige Beziehung welche an unterschiedlichen Lebenseinstellungen
gescheitert ist.
Zu 3)
Fetish Partys -> Dort geht es meiner Meinung nach leider nur um das
Spielen, weswegen ich so etwas nie wieder besuchen werde.
Fetish Events, Messen -> Es ist sehr leicht Kontakt zu finden,
jedoch sind dies eher professionell agierende Damen.
Zu 4)
Halte ich führ komplett unrealistisch, aber wie schon erwähnt, bin ich dieser Illusion auch erlegen.
Wahrscheinlicketsverteilung (ohne Konfis :-)):
2:3:4
90%:9%:1%
Re: Domina fürs Leben
So, 28.Jul 2013, 06:47Wenn du vermögen bist, kann es vielleicht klappen! Viele Frauen mögen nämlich Luxus, gerade die sehr gut Aussehenden. Eine Beziehung bzw. Partnerschaft im BDSM Bereich, nur weil Mann ein lieber Kerl ist, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Viele Frauen wollen sich selbstverwirklichen und da ist ein Mann als Anhängsel doch eher hinderlich. Kann vorkommen, ist aber doch die Ausnahme! 

Re: Domina fürs Leben
Mo, 29.Jul 2013, 11:06Hallo,
ich seh das etwas anders. Meine Meinung: Es gibt noch andere Möglichkeiten, dominante Damen bzw. weibliche Tops kennenzulernen, sei es direkt, z.B. über die SZ oder indirekt, z.B. über andere.
Das Ganze hängt auch davon ab, was man(n) erwartet. Eine Partnerschaft mit SM-Elementen bis hin zu 24/7. Außerdem gibt es unterschiedliche Lebensmodelle, Tops, die sich einen Sklavenstall halten und keine Lust auf eine Partnerschaft haben. Man(n) ist dann eben eine Nummer, ein Spielzeug, das prinzipiell so bespielt wird, wie alleine es Top will. Oder z.B. eine echte Partnerschaft, mit allen Problemen, die eine SM-Beziehung mit sich bringt.
Es scheint so zu sein, als ob wir älteren Semester insoweit bessere Chancen haben, als wir eher wissen, was wir wollen und nicht nur irgendwelche unrealistische Phantasien im Kopf haben und außerdem zum Teil besser kommunizieren können.
Viele versetzen sich m.E. nicht einmal in den potentiellen Partner hinein, ehe sie schreiben. Gegenüber Profis ist das weniger wichtig, da geht es darum, effektiv zur Sache zu kommen. Insoweit wurden wir "verdorben". Es gibt nicht (ganz) professionelle Tops, die wollen auch nur das "eine", aber m.E. vor allem auch auf auf einer psychischen, intellektuellen Ebene. Einer Top, die eine Partnerschaft möchte (und ich auch), kann ich nicht sogleich meinen Wunschzettelkatalog mitteilen. Man muss sehen, inwieweit es passt und Kompromisse schließen, wie überall. Vielleicht ordnet man sich ihr komplett unter, vielleicht ist sie so nett, auf einzelne Wünsche einzugehen. Aber sie will in erster Linie einen Partner, freilich auch einen "Sub" und diese Rolle hat man dann auch in erster Linie auszufüllen.
Manche dieser Tops beanstanden, dass Subs nicht einmal richtig schreiben können und nur ihr Kopfkino bedienen wollen. Sie brauchen aber auch verlässliche Partner, an die sie sich auch mal anlehnen können, sie wollen nicht nur Domina sein, wenn auch in vielen Dingen bestimmen.
Weiß Mann genau, was er will, so erhöhen sich auch seine Chancen bei der Partnersuche. Ich räume allerdings ein, dass anscheinend ein Verhältnis Sub:Top von 1:4 bis 1:12 oder gar schlimmer besteht. Ein Grund aufzugeben, besteht aber nicht, da die Konkurrenz ziemlich verschlafen ist, sobald es konkreter wird.
Wer Frauen über die finanzielle Schiene zu beeindrucken sucht, erhöht sicher seine Chancen, aber auch die Gefahr, einer Narzisstin aufzuliegen.
Gruß
Odysseus
ich seh das etwas anders. Meine Meinung: Es gibt noch andere Möglichkeiten, dominante Damen bzw. weibliche Tops kennenzulernen, sei es direkt, z.B. über die SZ oder indirekt, z.B. über andere.
Das Ganze hängt auch davon ab, was man(n) erwartet. Eine Partnerschaft mit SM-Elementen bis hin zu 24/7. Außerdem gibt es unterschiedliche Lebensmodelle, Tops, die sich einen Sklavenstall halten und keine Lust auf eine Partnerschaft haben. Man(n) ist dann eben eine Nummer, ein Spielzeug, das prinzipiell so bespielt wird, wie alleine es Top will. Oder z.B. eine echte Partnerschaft, mit allen Problemen, die eine SM-Beziehung mit sich bringt.
Es scheint so zu sein, als ob wir älteren Semester insoweit bessere Chancen haben, als wir eher wissen, was wir wollen und nicht nur irgendwelche unrealistische Phantasien im Kopf haben und außerdem zum Teil besser kommunizieren können.
Viele versetzen sich m.E. nicht einmal in den potentiellen Partner hinein, ehe sie schreiben. Gegenüber Profis ist das weniger wichtig, da geht es darum, effektiv zur Sache zu kommen. Insoweit wurden wir "verdorben". Es gibt nicht (ganz) professionelle Tops, die wollen auch nur das "eine", aber m.E. vor allem auch auf auf einer psychischen, intellektuellen Ebene. Einer Top, die eine Partnerschaft möchte (und ich auch), kann ich nicht sogleich meinen Wunschzettelkatalog mitteilen. Man muss sehen, inwieweit es passt und Kompromisse schließen, wie überall. Vielleicht ordnet man sich ihr komplett unter, vielleicht ist sie so nett, auf einzelne Wünsche einzugehen. Aber sie will in erster Linie einen Partner, freilich auch einen "Sub" und diese Rolle hat man dann auch in erster Linie auszufüllen.
Manche dieser Tops beanstanden, dass Subs nicht einmal richtig schreiben können und nur ihr Kopfkino bedienen wollen. Sie brauchen aber auch verlässliche Partner, an die sie sich auch mal anlehnen können, sie wollen nicht nur Domina sein, wenn auch in vielen Dingen bestimmen.
Weiß Mann genau, was er will, so erhöhen sich auch seine Chancen bei der Partnersuche. Ich räume allerdings ein, dass anscheinend ein Verhältnis Sub:Top von 1:4 bis 1:12 oder gar schlimmer besteht. Ein Grund aufzugeben, besteht aber nicht, da die Konkurrenz ziemlich verschlafen ist, sobald es konkreter wird.
Wer Frauen über die finanzielle Schiene zu beeindrucken sucht, erhöht sicher seine Chancen, aber auch die Gefahr, einer Narzisstin aufzuliegen.
Gruß
Odysseus
Re: Domina fürs Leben
Mo, 29.Jul 2013, 21:16@ AV_
Ich vermute Sie meinen die professionellen Dominas bzw. Fetisch Models. In diesem Fall
haben Sie sicherlich recht, das eine feste Beziehung eher störend ist, wobei diese Frauen
auch nur Menschen sind und somit der Punkt im Leben kommen wird, wo Sie es versuchen werden.
Was das Aussehen betrifft, denke ich, dass Sie einem gefallen, muss aber das hat nichts mit
extrem attraktiv zu tun da zu einer Beziehung deutlich mehr gehört.
@ Odysseus
Gut somit gibt es eine neue Kategorie SZ :-)
Über andere zähle ich zu Konventioneller Weg, wenn Sie damit einverstanden sind.
Was Ihre Modelle angeht, würde ich sagen, dass es sich hier um eine Partnerschaft handel sollte.
In gewisserweise ist das Modell Sklavenstall auch eine Partnerschaft aber in einem eher sehr
eingeschränkten Spektrum.
Was die Kommunikation betrifft, liegt es wohl an beiden, ob ein gemeinsamer Level erreicht wird
oder nicht.
Ihre Wunschzettelthese kann ich nur bestätigen. Sexualität gehört zu einer Beziehung ist aber nicht der
Beginn einer und gerade dort sind Kompromisse unerlässlich.
Ein Sub:Dom Verhältnis gibt es denke ich nicht. Jeder kann Dom lernen sowie auch in gewisser weise Sub
die Frage ist eher ob der/die Partner/in bereit dazu ist. Insgesamt geht es wohl eher darum das sich beide
Ihre Wünsche erfüllen und man selbst bereit, ist über seinen Schatten zu springen.
Aber bevor es so weit kommt, muss erst das Zwischenmenschliche, das Verhalten und natürlich die Schmetterlinge
im Bauch stimmen.
Menschen, die Ihre Erfüllung in Luxus finden und Ihre Partnersuche gleich gestalten tun
meiner Meinung nach das Richtige, es ist eben Ihre Art zu leben, welche vollkommen in Ordnung ist.
Was das Beeindrucken einer Frau mit Geld angeht, wobei man selbst ganz anders lebt, ist hingegen zum
Scheitern verurteilt befürchte ich. Es gibt mit Sicherheit genug Frauen sowie auch Männer, die
Luxus über alles lieben, aber das sind bei Weitem nicht alle.
Ich vermute Sie meinen die professionellen Dominas bzw. Fetisch Models. In diesem Fall
haben Sie sicherlich recht, das eine feste Beziehung eher störend ist, wobei diese Frauen
auch nur Menschen sind und somit der Punkt im Leben kommen wird, wo Sie es versuchen werden.
Was das Aussehen betrifft, denke ich, dass Sie einem gefallen, muss aber das hat nichts mit
extrem attraktiv zu tun da zu einer Beziehung deutlich mehr gehört.
@ Odysseus
Gut somit gibt es eine neue Kategorie SZ :-)
Über andere zähle ich zu Konventioneller Weg, wenn Sie damit einverstanden sind.
Was Ihre Modelle angeht, würde ich sagen, dass es sich hier um eine Partnerschaft handel sollte.
In gewisserweise ist das Modell Sklavenstall auch eine Partnerschaft aber in einem eher sehr
eingeschränkten Spektrum.
Was die Kommunikation betrifft, liegt es wohl an beiden, ob ein gemeinsamer Level erreicht wird
oder nicht.
Ihre Wunschzettelthese kann ich nur bestätigen. Sexualität gehört zu einer Beziehung ist aber nicht der
Beginn einer und gerade dort sind Kompromisse unerlässlich.
Ein Sub:Dom Verhältnis gibt es denke ich nicht. Jeder kann Dom lernen sowie auch in gewisser weise Sub
die Frage ist eher ob der/die Partner/in bereit dazu ist. Insgesamt geht es wohl eher darum das sich beide
Ihre Wünsche erfüllen und man selbst bereit, ist über seinen Schatten zu springen.
Aber bevor es so weit kommt, muss erst das Zwischenmenschliche, das Verhalten und natürlich die Schmetterlinge
im Bauch stimmen.
Menschen, die Ihre Erfüllung in Luxus finden und Ihre Partnersuche gleich gestalten tun
meiner Meinung nach das Richtige, es ist eben Ihre Art zu leben, welche vollkommen in Ordnung ist.
Was das Beeindrucken einer Frau mit Geld angeht, wobei man selbst ganz anders lebt, ist hingegen zum
Scheitern verurteilt befürchte ich. Es gibt mit Sicherheit genug Frauen sowie auch Männer, die
Luxus über alles lieben, aber das sind bei Weitem nicht alle.
Re: Domina fürs Leben
Di, 30.Jul 2013, 10:17Hallo Ben.Nimmdich,
jemanden, der nicht dominant ist, dazu zu bringen, die dominante Rolle einzunehmen, ist bei mir schief gegangen. Sie hat irgendwann einfach gesagt, sie hat keine Lust mehr drauf. Das war ja auch ihr gutes Recht. Aber als Sub steht man(n) ziemlich dumm da. Ich glaube, dass eine Beziehung mit Subs nur dann funktioniert, wenn die dominante Veranlagung schon da ist.
Allerdings können da leicht Verwechslungen eintreten, einfaches Beispiel: Die Partnerin gibt schließlich nach und dominiert den Sub. Da sie eine ausgeprägte Narzisstin ist, genießt sie es, bedient und beschenkt zu werden. Statt Sex gibt es Denial, oberflächlich passt ja alles, aber auf Dauer geht das vermutlich nicht gut.
Ich kann freilich nicht ausschließen, dass es funktioniert. Aber m.E. gehört schon eine gewisse Veranlagung dazu. Tatsächlich ist es vermutlich noch komplizierter, da die Veranlagung nicht unbedingt sexueller Natur sein muss. Ich denke, zum Minimum gehört, dass sich die Auserwählte in ihrer Rolle als Top wohlfühlt, diese als Lebensmodell akzeptiert und auch mal von sich aus die Initiative ergreift und loslegt.
Das Modell "ich schustere mir meine Top selbst" kann m.E. auf lange Sicht nur in Einzelfällen funktionieren. Statistische Zahlen kann ich nicht liefern, das sind alles nur Vermutungen.
Frauen, die (von sich aus) selbst dominieren möchten, sind rar gesät, wozu sicher auch Rollenbilder beitragen. Es scheint Frauen zu geben, die in erster Linie dominant und auch solche, die in erster Linie sadistisch sind, solche, die nur Spaß haben, wenn auch Sub Spaß am Spiel hat und solche, denen es erst dann richtig Spaß macht, wenn Sub keinen Spaß mehr empfindet.
Die zuletzt genannte Variante empfiehlt sich wohl nicht, wenn man eine echte Partnerschaft sucht.
Ich sehe die dominante Veranlagung als Flaschenhals, sie ist Voraussetzung für die Partnerschaft. Alles Weitere ist dann ähnlich wie bei einer Durchschnittspartnerschaft.
Viel Erfolg!
Odysseus
jemanden, der nicht dominant ist, dazu zu bringen, die dominante Rolle einzunehmen, ist bei mir schief gegangen. Sie hat irgendwann einfach gesagt, sie hat keine Lust mehr drauf. Das war ja auch ihr gutes Recht. Aber als Sub steht man(n) ziemlich dumm da. Ich glaube, dass eine Beziehung mit Subs nur dann funktioniert, wenn die dominante Veranlagung schon da ist.
Allerdings können da leicht Verwechslungen eintreten, einfaches Beispiel: Die Partnerin gibt schließlich nach und dominiert den Sub. Da sie eine ausgeprägte Narzisstin ist, genießt sie es, bedient und beschenkt zu werden. Statt Sex gibt es Denial, oberflächlich passt ja alles, aber auf Dauer geht das vermutlich nicht gut.
Ich kann freilich nicht ausschließen, dass es funktioniert. Aber m.E. gehört schon eine gewisse Veranlagung dazu. Tatsächlich ist es vermutlich noch komplizierter, da die Veranlagung nicht unbedingt sexueller Natur sein muss. Ich denke, zum Minimum gehört, dass sich die Auserwählte in ihrer Rolle als Top wohlfühlt, diese als Lebensmodell akzeptiert und auch mal von sich aus die Initiative ergreift und loslegt.
Das Modell "ich schustere mir meine Top selbst" kann m.E. auf lange Sicht nur in Einzelfällen funktionieren. Statistische Zahlen kann ich nicht liefern, das sind alles nur Vermutungen.
Frauen, die (von sich aus) selbst dominieren möchten, sind rar gesät, wozu sicher auch Rollenbilder beitragen. Es scheint Frauen zu geben, die in erster Linie dominant und auch solche, die in erster Linie sadistisch sind, solche, die nur Spaß haben, wenn auch Sub Spaß am Spiel hat und solche, denen es erst dann richtig Spaß macht, wenn Sub keinen Spaß mehr empfindet.
Die zuletzt genannte Variante empfiehlt sich wohl nicht, wenn man eine echte Partnerschaft sucht.
Ich sehe die dominante Veranlagung als Flaschenhals, sie ist Voraussetzung für die Partnerschaft. Alles Weitere ist dann ähnlich wie bei einer Durchschnittspartnerschaft.
Viel Erfolg!
Odysseus
Re: Domina fürs Leben
Di, 30.Jul 2013, 10:34Ich denke auch dass ein gewisser Teil von Veranlagung wichtig ist um mit Spaß und Freude dominant zu werden. Wir sind halt alle unterschiedlich und jedem gefällt etwas anderes oder gefällt eben nicht.
Zu den Orten an denen man Seine Partnerin finden kann würde ich noch Treffen wie Stammtische hinzufügen. Es müssen ja nicht immer gleich Partys sein um jemanden kennen zu lernen. Man muss wahrscheinlich nur am Ball bleiben und Zeit investieren, egal für welchen Weg der Suche man sich entscheidet.
Zu den Orten an denen man Seine Partnerin finden kann würde ich noch Treffen wie Stammtische hinzufügen. Es müssen ja nicht immer gleich Partys sein um jemanden kennen zu lernen. Man muss wahrscheinlich nur am Ball bleiben und Zeit investieren, egal für welchen Weg der Suche man sich entscheidet.
Re: Domina fürs Leben
Di, 30.Jul 2013, 10:41Domina fürs Leben - also eine Domina-Sub-Beziehung oder mehr auf partnerschaftlicher Basis?
Gegeben hat es schon alles. Zuletzt begegnete mir eine Dominante, die den sonstigen Klassikern widerstand = Top- Aussehen des Mannes und / oder gut gefülltes Bankkonto.
Da ging es allein um Geist, Gemeinsames und optimale Chemie.
Der kam als Gast und ging als langjähriger Partner.
Um bei der Realität und der Praxis zu bleiben - das dürfte die absolute Ausnahme sein.
Sonst geht es um Geld und Aussehen und dem Wissen, dass die Allermeisten KEINE Beziehungen persönlicher Art im Privatem mit Gästen pflegen ohne wenigstens etwas Kalkül dahinter. Mehr noch, Ehen oder Partnerschaften haben mit Gast- Begegnungen zu allermeist nichts zu tun, das wird getrennt.
Willst du langjähriger Sub bei einer Domina sein, sehe ich deutlich mehr Erfolgschancen für dich.
Auch von meiner Seite aus viel Glück
DomHunter
Gegeben hat es schon alles. Zuletzt begegnete mir eine Dominante, die den sonstigen Klassikern widerstand = Top- Aussehen des Mannes und / oder gut gefülltes Bankkonto.
Da ging es allein um Geist, Gemeinsames und optimale Chemie.
Der kam als Gast und ging als langjähriger Partner.
Um bei der Realität und der Praxis zu bleiben - das dürfte die absolute Ausnahme sein.
Sonst geht es um Geld und Aussehen und dem Wissen, dass die Allermeisten KEINE Beziehungen persönlicher Art im Privatem mit Gästen pflegen ohne wenigstens etwas Kalkül dahinter. Mehr noch, Ehen oder Partnerschaften haben mit Gast- Begegnungen zu allermeist nichts zu tun, das wird getrennt.
Willst du langjähriger Sub bei einer Domina sein, sehe ich deutlich mehr Erfolgschancen für dich.
Auch von meiner Seite aus viel Glück
DomHunter
Re: Domina fürs Leben
Di, 30.Jul 2013, 15:17Im professionellen Bereich ist es sicher chancenträchtiger, in erster Linie eine Sub-Beziehung anzustreben, wenn man mehr will. So verstehe ich jedenfalls auch Dom-Hunter.
Im rein privaten Bereich aber gibt es Frauen, die in erster Linie eine Partnerschaft auf Augenhöhe möchten, allerdings auch einen Sub, der sie bedient und tut, was sie verlangen, aber auch mal die männliche Rolle einnimmt. Ich habe in dem Zusammenhang auch schon vom Butler-Modell gelesen, das ist dann freilich schon relativ "subbig".
Gruß
Odysseus
Im rein privaten Bereich aber gibt es Frauen, die in erster Linie eine Partnerschaft auf Augenhöhe möchten, allerdings auch einen Sub, der sie bedient und tut, was sie verlangen, aber auch mal die männliche Rolle einnimmt. Ich habe in dem Zusammenhang auch schon vom Butler-Modell gelesen, das ist dann freilich schon relativ "subbig".
Gruß
Odysseus
Re: Domina fürs Leben
Di, 30.Jul 2013, 17:14Interessantes Thema !
Meine Meinung dazu ist. Domina ist zu aller erst ein Beruf wie jeder andere auch. Ich glaube nicht, dass bei den meisten Dominas es sich dann dominamäßig auch so im Privatleben abspielt.
Solche 24/7 -Geschichten halte ich für illusorisch und für mich persönlich auch nicht erstrebenswert.
Im professionellen Bereich eine Sub-Beziehung rein für BDSM einzugehen, ja warum nicht. Heißt dann aber auch Ehrlichkeit und Offenheit von beiden Seiten.
Und das dürfte im professionellen Bereich nicht immer leicht sein, auf die dafür richtige Domina zu treffen.
Auch würde ich wissen wollen, wer dieser Mensch ist, von dem ich mich dominieren und quälen lasse. D. h., dass für mich Augenhöhe außerhalb der Session da sein muss.
Lieber wäre mir aber, unabhängig vom Dominabereich, eine ''konstruktiv-dominante Frau fürs Leben'' zu finden, die Veranlagung und Spaß am BDSM hat, aber nicht nur und eine persönliche Partnerschaft auf gleichberechtigter Augenhöhe bevorzugt. Dann hätte sich für meinen Beziehungstyp auch das Dominageschäft erledigt.
Gruß Paul
Meine Meinung dazu ist. Domina ist zu aller erst ein Beruf wie jeder andere auch. Ich glaube nicht, dass bei den meisten Dominas es sich dann dominamäßig auch so im Privatleben abspielt.
Solche 24/7 -Geschichten halte ich für illusorisch und für mich persönlich auch nicht erstrebenswert.
Im professionellen Bereich eine Sub-Beziehung rein für BDSM einzugehen, ja warum nicht. Heißt dann aber auch Ehrlichkeit und Offenheit von beiden Seiten.
Und das dürfte im professionellen Bereich nicht immer leicht sein, auf die dafür richtige Domina zu treffen.
Auch würde ich wissen wollen, wer dieser Mensch ist, von dem ich mich dominieren und quälen lasse. D. h., dass für mich Augenhöhe außerhalb der Session da sein muss.
Lieber wäre mir aber, unabhängig vom Dominabereich, eine ''konstruktiv-dominante Frau fürs Leben'' zu finden, die Veranlagung und Spaß am BDSM hat, aber nicht nur und eine persönliche Partnerschaft auf gleichberechtigter Augenhöhe bevorzugt. Dann hätte sich für meinen Beziehungstyp auch das Dominageschäft erledigt.
Gruß Paul
Re: Domina fürs Leben
Mi, 31.Jul 2013, 00:31Bereichs Update:
- Konventioneller Weg
- Fetish Event
- Studio
- SZ (Danke @Odysseus)
- Stammtisch (Danke @MaleLatexDirne)
//Eigene Kategorie da es ja kein Fetish Event ist
// und trotzdem spezifischer als konventionell
@ Odysseus
Das Ihre Beziehung nicht geklappt hat tut mir leid zu lesen, aber aufzugeben ist auch
nicht der richtige Weg. Ich hoffe jedenfalls das Sie es weiter versuchen :-)
Ich hab jedenfalls schon einige Körbe(wenn ich das hier so nennen darf) in Bezug auf
meine Sexualität bekommen, was ja völlig zu akzeptieren ist da zu einer Beziehung nunmal
mindestens zwei(um es allgemein zu halten) Meinungen gehören.
Eine Domina zu schustern ist sicherlich für Subs mit einer 24/7 Veranlagung sehr Interresant.
Für mich und ich denke ich bin dabei nicht alleine, ist das Sub sein rein sexueller Natur.
In meinem Interresse liegt eine Beziehung zu einer Frau als Partnerschaft und ein kleiner
Teil hiervon ist nunmal die sexualität.
@ MaleLatexDirne
Ich bin absolut deiner Meinung, dass jeder anders ist, aber in einer Beziehung nimmt
die Sexualität so wenig Zeit in Anspruch und hat eigentlich nicht viel mit dem
Menschen im Gegenüber zu tun.
Ein Freund von mir akzeptiert und erfüllt seiner Freundin Ihre KV wünsche hingegen
erfüllt Sie seine sexuellen Wünsche. Worauf ich hinaus möchte, ist das eine Beziehung
ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten in mehreren Punkten ist. Das dies nicht
immer klappt und nicht jeder alles Machen kann ist absolut verständlich, aber wir sind
7.1 Milliarden, was die Erfolgschancen unglaublich erhöht.
@ DomHunter
Dom-Sub Beziehung mag für manche zutreffen. In meinem Fall ist es eher eine normale Partnerschaft
mit SM Elementen :-)
Hört sich nach Liebe an. Ist schön wenn so was klappt.
Sie meinen sicherlich professionelle Dominas bzw. dominant veranlagte Frauen welche dieses auch
ausleben. Hier haben Sie sicherlich recht, das es schwer bis unmöglich ist, eine Beziehung zu führen.
Für mich jedenfalls ist Sub bei einer Domina zu sein keine Option.
@ paul49
Eine dominante Frau mit Interesse an BDSM und Partnerschaft zu finden ist sicherlich nicht leicht.
Meiner Meinung nach auch nicht das, was eine Beziehung ausmacht, aber die Interessen sind verschieden
die Welt ist riesig und es ist endlich wieder Sommer.
Jetzt haben wir immerhin eine kleine Liste von Anhaltspunkten.
Kleine Wahrscheinlichkeitsbewertung (falls alle einverstanden sind)
- Konventioneller Weg 45%
- Fetish Event 14%
- Studio 1%
- SZ (Danke @Odysseus) 30% (Habe selber keine Erfahrung damit)
- Stammtisch (Danke @MaleLatexDirne) 10%
Ich persönlich werde mich der Sache in meinem August Urlaub auf jeden Fall wieder widmen.
Es stehen Stammtisch, Speed Dating(Erstes mal :-)) sowie einige Feste an.
Euch allen auch viel Erfolg bzw.
weiterhin viel Erfolg
- Konventioneller Weg
- Fetish Event
- Studio
- SZ (Danke @Odysseus)
- Stammtisch (Danke @MaleLatexDirne)
//Eigene Kategorie da es ja kein Fetish Event ist
// und trotzdem spezifischer als konventionell
@ Odysseus
Das Ihre Beziehung nicht geklappt hat tut mir leid zu lesen, aber aufzugeben ist auch
nicht der richtige Weg. Ich hoffe jedenfalls das Sie es weiter versuchen :-)
Ich hab jedenfalls schon einige Körbe(wenn ich das hier so nennen darf) in Bezug auf
meine Sexualität bekommen, was ja völlig zu akzeptieren ist da zu einer Beziehung nunmal
mindestens zwei(um es allgemein zu halten) Meinungen gehören.
Eine Domina zu schustern ist sicherlich für Subs mit einer 24/7 Veranlagung sehr Interresant.
Für mich und ich denke ich bin dabei nicht alleine, ist das Sub sein rein sexueller Natur.
In meinem Interresse liegt eine Beziehung zu einer Frau als Partnerschaft und ein kleiner
Teil hiervon ist nunmal die sexualität.
@ MaleLatexDirne
Ich bin absolut deiner Meinung, dass jeder anders ist, aber in einer Beziehung nimmt
die Sexualität so wenig Zeit in Anspruch und hat eigentlich nicht viel mit dem
Menschen im Gegenüber zu tun.
Ein Freund von mir akzeptiert und erfüllt seiner Freundin Ihre KV wünsche hingegen
erfüllt Sie seine sexuellen Wünsche. Worauf ich hinaus möchte, ist das eine Beziehung
ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten in mehreren Punkten ist. Das dies nicht
immer klappt und nicht jeder alles Machen kann ist absolut verständlich, aber wir sind
7.1 Milliarden, was die Erfolgschancen unglaublich erhöht.
@ DomHunter
Dom-Sub Beziehung mag für manche zutreffen. In meinem Fall ist es eher eine normale Partnerschaft
mit SM Elementen :-)
Hört sich nach Liebe an. Ist schön wenn so was klappt.
Sie meinen sicherlich professionelle Dominas bzw. dominant veranlagte Frauen welche dieses auch
ausleben. Hier haben Sie sicherlich recht, das es schwer bis unmöglich ist, eine Beziehung zu führen.
Für mich jedenfalls ist Sub bei einer Domina zu sein keine Option.
@ paul49
Eine dominante Frau mit Interesse an BDSM und Partnerschaft zu finden ist sicherlich nicht leicht.
Meiner Meinung nach auch nicht das, was eine Beziehung ausmacht, aber die Interessen sind verschieden
die Welt ist riesig und es ist endlich wieder Sommer.
Jetzt haben wir immerhin eine kleine Liste von Anhaltspunkten.
Kleine Wahrscheinlichkeitsbewertung (falls alle einverstanden sind)
- Konventioneller Weg 45%
- Fetish Event 14%
- Studio 1%
- SZ (Danke @Odysseus) 30% (Habe selber keine Erfahrung damit)
- Stammtisch (Danke @MaleLatexDirne) 10%
Ich persönlich werde mich der Sache in meinem August Urlaub auf jeden Fall wieder widmen.
Es stehen Stammtisch, Speed Dating(Erstes mal :-)) sowie einige Feste an.
Euch allen auch viel Erfolg bzw.
weiterhin viel Erfolg
Re: Domina fürs Leben
Mi, 31.Jul 2013, 08:23Ich glaube, da hast du mich nicht ganz richtig interpretiert.Ben.Nimmdich hat geschrieben:@ paul49
Eine dominante Frau mit Interesse an BDSM und Partnerschaft zu finden ist sicherlich nicht leicht.
Meiner Meinung nach auch nicht das, was eine Beziehung ausmacht, aber die Interessen sind verschieden
die Welt ist riesig und es ist endlich wieder Sommer.

Beziehung ist zudem ein Begriff, der über Quantität und Qualität erstmal gar nichts aussagt. Ich habe z. B. auch zu meiner Friseuse eine Beziehung.
Im professionellen Dominabereich Partnerschaft mit BDSM zu finden - was vorkommen kann, dürfte in der Wahrscheinlichkeit nach meiner Ansicht unter einem Promille liegen. 1 % ist hier viel zu hoch gegriffen.
Und das ist völlig normal, auch dass die Damen sich davon abgrenzen, was sich aus der Profession begründet.
Re: Domina fürs Leben
Mo, 05.Aug 2013, 11:49Die Fragestellung ist schon völlig falsch und führt dazu, dass Mann dies nie finden wird. Die Gliederung der Fragestellung macht m.E. auch wenig Sinn. Etwas systematisch oder wissenschaftlich rudimentär darstellen zu versuchen (mit Einleitung, etc.) heisst leider noch lange nicht, dass es systematisch oder wissenschaftlich ist.
Es gibt zwei Möglichkeiten (mit gewissen Überschneidungen). Entweder gewerblich oder im privaten Bereich.
Gewerblich: Kann man zu einer Domina gehen und so eine sexuelle "Beziehung" aufbauen, jedoch wird es kaum fürs Leben sein, da die Dame jederzeit aufhören kann und dies auch zu Recht. Mit einem Besuch in einem Studio, "erwirbt" man nur eine Dienstleistung auf eine beschränkte Zeit.
Privat, so wie Du es beschreibst, kannst Du Dir jedoch die Frage "Domina fürs Leben" abschminken. Wer eine Domina sucht, sollte in den gewerblichen Bereich gehen, denn im privaten Bereich kann man nur eine Frau (fürs Leben ...) suchen mit der man seine sexuellen BDSM Neigungen ausleben kann. Eine Domina ist ja eine reine Männerphantasie und ist in der Realität nur auf Zeit bzw. während es BDSM-Spieles der Fall. Ansonsten sind die Phantasiegeschöpfe Dominas "normale" Frauen.
Nun zu Deinen Ausführungen:
1) Konventionell? Was soll daran konventionell sein mit einer Frau eine Beziehung aufzubauen und ihr dann nach X Monaten oder Jahren zu sagen "übrigens stehe ich auf SM, bitte sei meine Domina"? Ich finde es übrigens ehrlicher zu einer gewerblichen Domina zu gehen anstatt eine "Stino-Frau" zum SM zu "überreden". Klar bei soften Varianten ist es OK, aber ansonsten möchte ich nicht, dass meine Frau nur aus Liebe zu mir, etwas tut, obwohl sie keine Neigung und Spass daran hat ... oder sogar sich überwinden muss und Ekel empfindet. Da geht man lieber ins Studio.
2) Sagt mir bitte, wer an Fetischevents, Messen, etc. eine "Frau" gefunden hat, mit der er eine glückliche Beziehung führt? Frauen, die an einer privaten Beziehung interessiert sind, gehen idR nicht an solche Anlässe, wo es einen so grossen Männerüberschuss hat. OK, für mich ist es auch wichtig, dass die Frau sensitiv und intelligent ist und diese findet man im privaten Bereich eher über ein Inserat - siehe weiter unten.
3) Und wer mit der Hoffnung ins Studio geht, dass mal aus der professionellen Beziehung eine rein private SM-Beziehung wird, wird brutal enttäuscht werden. Eventuell kann es nebenbei in ganz ganz ganz wenigen Fällen passieren, aber dann ohne diese Absicht. Oder empfiehlst Du Stinos ins Bordell zu gehen um eine Frau privat zu finden?
Meiner Meinung nach, ist der am meisten erfolgsversprechende Weg ein Inserat - Online, in Zeitschriften und Zeitungen und zwar nicht nur in SM-Portalen und Magazinen. Und auch dort, sollte man eher eine Frau suchen mit der man durchs Leben gehen will und zusätzlich auch SM ausleben kann. D.h. 99% der Inserate von Männern in diesem Bereich kann man in die Tonne werfen, da sie nur eine Wunschliste aufschreiben, anstatt zu schreiben, wer sie sind und was sie einer Frau gerne bieten würden. Also m.E. maximal schreiben, dass man devot und/oder masochistisch ist und Einzelheiten kann man klären, falls man sich sympathisch ist. Aber man sollte versuchen das Interesse der Frau zu gewinnen und nicht "der Domina".
Aber viele Männer mit BDSM Neigungen sollten lieber versuchen, Ihre Phantasie im gewerblichen Bereich auszuleben, da sie für private Beziehungen mit einer BDSM Komponente völlig hoffnungslose Fälle sind. Die völlig unrealistische Vorstellungen von der Frauen und meist auch sich selber haben, so dass sie in dieser Konstellation nie fündig und erst recht nicht glücklich werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten (mit gewissen Überschneidungen). Entweder gewerblich oder im privaten Bereich.
Gewerblich: Kann man zu einer Domina gehen und so eine sexuelle "Beziehung" aufbauen, jedoch wird es kaum fürs Leben sein, da die Dame jederzeit aufhören kann und dies auch zu Recht. Mit einem Besuch in einem Studio, "erwirbt" man nur eine Dienstleistung auf eine beschränkte Zeit.
Privat, so wie Du es beschreibst, kannst Du Dir jedoch die Frage "Domina fürs Leben" abschminken. Wer eine Domina sucht, sollte in den gewerblichen Bereich gehen, denn im privaten Bereich kann man nur eine Frau (fürs Leben ...) suchen mit der man seine sexuellen BDSM Neigungen ausleben kann. Eine Domina ist ja eine reine Männerphantasie und ist in der Realität nur auf Zeit bzw. während es BDSM-Spieles der Fall. Ansonsten sind die Phantasiegeschöpfe Dominas "normale" Frauen.
Nun zu Deinen Ausführungen:
1) Konventionell? Was soll daran konventionell sein mit einer Frau eine Beziehung aufzubauen und ihr dann nach X Monaten oder Jahren zu sagen "übrigens stehe ich auf SM, bitte sei meine Domina"? Ich finde es übrigens ehrlicher zu einer gewerblichen Domina zu gehen anstatt eine "Stino-Frau" zum SM zu "überreden". Klar bei soften Varianten ist es OK, aber ansonsten möchte ich nicht, dass meine Frau nur aus Liebe zu mir, etwas tut, obwohl sie keine Neigung und Spass daran hat ... oder sogar sich überwinden muss und Ekel empfindet. Da geht man lieber ins Studio.
2) Sagt mir bitte, wer an Fetischevents, Messen, etc. eine "Frau" gefunden hat, mit der er eine glückliche Beziehung führt? Frauen, die an einer privaten Beziehung interessiert sind, gehen idR nicht an solche Anlässe, wo es einen so grossen Männerüberschuss hat. OK, für mich ist es auch wichtig, dass die Frau sensitiv und intelligent ist und diese findet man im privaten Bereich eher über ein Inserat - siehe weiter unten.
3) Und wer mit der Hoffnung ins Studio geht, dass mal aus der professionellen Beziehung eine rein private SM-Beziehung wird, wird brutal enttäuscht werden. Eventuell kann es nebenbei in ganz ganz ganz wenigen Fällen passieren, aber dann ohne diese Absicht. Oder empfiehlst Du Stinos ins Bordell zu gehen um eine Frau privat zu finden?
Meiner Meinung nach, ist der am meisten erfolgsversprechende Weg ein Inserat - Online, in Zeitschriften und Zeitungen und zwar nicht nur in SM-Portalen und Magazinen. Und auch dort, sollte man eher eine Frau suchen mit der man durchs Leben gehen will und zusätzlich auch SM ausleben kann. D.h. 99% der Inserate von Männern in diesem Bereich kann man in die Tonne werfen, da sie nur eine Wunschliste aufschreiben, anstatt zu schreiben, wer sie sind und was sie einer Frau gerne bieten würden. Also m.E. maximal schreiben, dass man devot und/oder masochistisch ist und Einzelheiten kann man klären, falls man sich sympathisch ist. Aber man sollte versuchen das Interesse der Frau zu gewinnen und nicht "der Domina".
Aber viele Männer mit BDSM Neigungen sollten lieber versuchen, Ihre Phantasie im gewerblichen Bereich auszuleben, da sie für private Beziehungen mit einer BDSM Komponente völlig hoffnungslose Fälle sind. Die völlig unrealistische Vorstellungen von der Frauen und meist auch sich selber haben, so dass sie in dieser Konstellation nie fündig und erst recht nicht glücklich werden.
Re: Domina fürs Leben
Mo, 05.Aug 2013, 14:11Wunderbar.cm hat geschrieben:
Gewerblich: Kann man zu einer Domina gehen und so eine sexuelle "Beziehung" aufbauen, jedoch wird es kaum fürs Leben sein, da die Dame jederzeit aufhören kann und dies auch zu Recht. Mit einem Besuch in einem Studio, "erwirbt" man nur eine Dienstleistung auf eine beschränkte Zeit.
Privat, so wie Du es beschreibst, kannst Du Dir jedoch die Frage "Domina fürs Leben" abschminken. Wer eine Domina sucht, sollte in den gewerblichen Bereich gehen, denn im privaten Bereich kann man nur eine Frau (fürs Leben ...) suchen mit der man seine sexuellen BDSM Neigungen ausleben kann. Eine Domina ist ja eine reine Männerphantasie und ist in der Realität nur auf Zeit bzw. während es BDSM-Spieles der Fall. Ansonsten sind die Phantasiegeschöpfe Dominas "normale" Frauen.
Dennoch wage ich einen Zusatz, nämlich dass weibliche private Wesen mit all ihren vielen Dimensionen und auch Unpässlichkeiten, die eine Persönlichkeit und Person so ausmachen,in einer Partnerschaft "stattfinden", und dennoch durchaus gänzlich oder überwiegend führend = dominant sein können, im Alltag ebenso wie im Sex oder beides. Aber das muss Mann auch ertragen können und wollen

La Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com
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Re: Domina fürs Leben
Mo, 05.Aug 2013, 14:58@ La Marfa: Klar, ich wollte dies nicht ausschliessen und sicherlich ist es oft der Fall, dass die Frau "führt". Es gibt unterschiedlichste Formen des Zusammenlebens im Sex und im Alltag in BDSM Beziehungen.
Was mir jedoch auffällt, ist dass einige "Sklaven" denken, dass es ausreicht einfach passiv zu sein bzw. eine Liste mit den Lieblingsneigungen abzugeben und dass es dann für eine dominante und sadistische Frau nichts Schöneres gibt als deren Phantasien einfach so umzusetzen. Einige Verwechseln "devot" damit, dass sie keine Initiative und Ideen zeigen müssen und ausser der Devotheit nichts bieten müssen. Meine Erfahrung ist eher, dass viele Damen, auch Tops, starke Männer, mögen, was nicht ausschliesst, dass sich diese Männen führen lassen, sich hingeben aber auch zuhören können. Da ich eher masochistisch als devot bin und im Alltag mal geführt werde und mal führe, ist es jedoch für mich schwierig nachzuvollziehen, was der Reiz ist mit jemandem zusammenzuleben der immer und überall devot ist, aber klar gibt es auch in Einzelfällen solche Konstellationen.
Was mir jedoch auffällt, ist dass einige "Sklaven" denken, dass es ausreicht einfach passiv zu sein bzw. eine Liste mit den Lieblingsneigungen abzugeben und dass es dann für eine dominante und sadistische Frau nichts Schöneres gibt als deren Phantasien einfach so umzusetzen. Einige Verwechseln "devot" damit, dass sie keine Initiative und Ideen zeigen müssen und ausser der Devotheit nichts bieten müssen. Meine Erfahrung ist eher, dass viele Damen, auch Tops, starke Männer, mögen, was nicht ausschliesst, dass sich diese Männen führen lassen, sich hingeben aber auch zuhören können. Da ich eher masochistisch als devot bin und im Alltag mal geführt werde und mal führe, ist es jedoch für mich schwierig nachzuvollziehen, was der Reiz ist mit jemandem zusammenzuleben der immer und überall devot ist, aber klar gibt es auch in Einzelfällen solche Konstellationen.
Re: Domina fürs Leben
Mo, 05.Aug 2013, 17:53Ich denke, wenn es um Menschen geht lässt sich kaum was pauschalisieren.
Ob ein Mensch sexuell gesehen devot, masochistisch, dominant oder blumig veranlagt ist - und vergessen wir die vielen Mischforman mal nicht- hat m. E. erstmal nichts mit stark oder schwach zu tun.
Auch bei den dominanten Damen gibt es die unterschiedlichsten Sorten.
Hat die Dame eine dominante Ausstrahlung und dominante Verhaltensweisen (konstruktiv oder destruktiv) im Alltag und/oder im Beruf, heißt das noch lange nicht, dass z. B. die BDSM-Orientierung zwangsläufig dominant sein muss.
Genauso verhält es sich bei den etwas ruhigeren Damen. Auch hier ist nicht gesagt, dass sie nicht doch auch Freude an dominanten Spielen haben können.
Ob ein Mensch sexuell gesehen devot, masochistisch, dominant oder blumig veranlagt ist - und vergessen wir die vielen Mischforman mal nicht- hat m. E. erstmal nichts mit stark oder schwach zu tun.
Auch bei den dominanten Damen gibt es die unterschiedlichsten Sorten.
Hat die Dame eine dominante Ausstrahlung und dominante Verhaltensweisen (konstruktiv oder destruktiv) im Alltag und/oder im Beruf, heißt das noch lange nicht, dass z. B. die BDSM-Orientierung zwangsläufig dominant sein muss.
Genauso verhält es sich bei den etwas ruhigeren Damen. Auch hier ist nicht gesagt, dass sie nicht doch auch Freude an dominanten Spielen haben können.