Meine ganz spontanen Gedanken hier: Was war er doch im Grunde für
ein armer Mensch. Was nützt alle Genialität und aller materieller Reichtum,
wenn die Gesundheit nicht mitspielt.
Wie grausam muß es sein, schon mit 48 Jahren eine solche Diagnose
zu bekommen. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist nun mal so quasi ein
Todesurteil, und das eher früher als später. Und dann 8 Jahre Kampf
gegen diese furchtbare Krankheit, und letzten Endes dann doch der Tod
mit nur 56 Jahren.
Nachdenklichen Gruß an alle
Andi62
Und ich dachte, die wüssten das...
So, 09.Okt 2011, 22:36wikipedia: Am 31. Juli 2004 unterzog er sich einer Operation, bei der ein Tumor an seiner Bauchspeicheldrüse entfernt wurdeReisender. hat geschrieben:erodom hat geschrieben:...
Steve Jobs gestorben, Krebs seit 2004...Reisender. hat geschrieben: Falsch. 2003 kam die Diagnose.
Spiegel Online : Jobs war schon Mitte 2004 an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 87,00.html–
Süddeutsche Zeitung, Nr. 231 vom 7.10.11, Seite 3 : Im Jahr 2004 erwischte es das Schoßkind des Glücks, Steve Jobs setzte ein Krebs zu, der...
Sagst du "denen" auch kurz Bescheid?
So, 09.Okt 2011, 22:43
Was sollen diese im Grunde genommen unwürdigen Debatten?
Ich bin kein Fan von Apple, besitze auch keinen i-was auch immer Teile. Und dennoch muss ich neidlos anerkennen, dass SJ ein Mensch - mit all seinen positiven wie negativen Facetten - war, der in seinem relativ kurzen Leben weitaus mehr erreicht hat, als die meisten, welche ihn kritisieren - auch dann noch, wenn man die Nörgler zusammennimmt.
Ich bin kein Fan von Apple, besitze auch keinen i-was auch immer Teile. Und dennoch muss ich neidlos anerkennen, dass SJ ein Mensch - mit all seinen positiven wie negativen Facetten - war, der in seinem relativ kurzen Leben weitaus mehr erreicht hat, als die meisten, welche ihn kritisieren - auch dann noch, wenn man die Nörgler zusammennimmt.
Wie nennt man das Sexualorgan des Sklaven? - Gehirn :-)
Re: Und ich dachte, die wüssten das...
So, 09.Okt 2011, 23:16erodom hat geschrieben:Reisender. hat geschrieben:erodom hat geschrieben:...
Steve Jobs gestorben, Krebs seit 2004...wikipedia: Am 31. Juli 2004 unterzog er sich einer Operation, bei der ein Tumor an seiner Bauchspeicheldrüse entfernt wurdeReisender. hat geschrieben: Falsch. 2003 kam die Diagnose.
Spiegel Online : Jobs war schon Mitte 2004 an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 87,00.html–
Süddeutsche Zeitung, Nr. 231 vom 7.10.11, Seite 3 : Im Jahr 2004 erwischte es das Schoßkind des Glücks, Steve Jobs setzte ein Krebs zu, der...
Sagst du "denen" auch kurz Bescheid?
Hier mal meine Quellen:
http://meedia.de/internet/steve-jobs-is ... 10/06.html
http://web.de/magazine/gesundheit/krank ... leich.html
http://www.scienceblogs.de/kritisch-ged ... edizin.php
http://gestaltungenaffoltern.wordpress. ... industrie/
http://www.tweakpc.de/news/22148/steve- ... -stanford/
Um es auf den Punkt zu bringen:
2003 wurde bei Jobs erstmals Krebs diagnostiziert, 2004 unterzog er sich der ersten Operation.
Bello e impossibile
Mo, 10.Okt 2011, 18:17
Hi Dreiachser!
Ich möchte nicht, dass dein ernster, ernstgemeinter und wirklich zum Nachdenken anregender Beitrag einfach hinten runterfällt. Wahrscheinlich haben alle, die deine Zeilen gelesen haben, erst mal geschluckt und viele haben sich (wie ich) danach Gedanken darüber gemacht, ob wir über die Problematik der Blinden im Zusammenhang mit den Apple-Produkten jemals nachgedacht haben. Meine Antwort: Ein klares NEIN.
Ich bin zwar kein Apple-Jünger, habe aber auch ein I-Phone und benutze es wie meine Zahnbürste. Was die technischen Revolutionen von Apple für blinde Menschen bedeuten? Hab ich mir keine Gedanken gemacht.
Ob dein Wunsch für die Zukunft eintrifft - kann nur die Zukunft zeigen. Niemand weiß es. Ich wollte nur mal kurz funken, dass ich deinen Beitrag gelesen und wahrgenommen habe.
LG in die Ferne
Lady MacLaine
Ich möchte nicht, dass dein ernster, ernstgemeinter und wirklich zum Nachdenken anregender Beitrag einfach hinten runterfällt. Wahrscheinlich haben alle, die deine Zeilen gelesen haben, erst mal geschluckt und viele haben sich (wie ich) danach Gedanken darüber gemacht, ob wir über die Problematik der Blinden im Zusammenhang mit den Apple-Produkten jemals nachgedacht haben. Meine Antwort: Ein klares NEIN.
Ich bin zwar kein Apple-Jünger, habe aber auch ein I-Phone und benutze es wie meine Zahnbürste. Was die technischen Revolutionen von Apple für blinde Menschen bedeuten? Hab ich mir keine Gedanken gemacht.
Ob dein Wunsch für die Zukunft eintrifft - kann nur die Zukunft zeigen. Niemand weiß es. Ich wollte nur mal kurz funken, dass ich deinen Beitrag gelesen und wahrgenommen habe.
LG in die Ferne
Lady MacLaine
Mein Leben
Di, 11.Okt 2011, 10:42wurde durch Steve Jobs und Steve Wozniak maßgeblich beeinflusst.
Wie das kam?
Ich war stolzer Besitzer eines der ersten Apple II, die nach Deutschland kamen. 1978! Handbuch lag als Fotokopie dabei.
Da das Ding weder groß/Kleinschreibung, noch umlaute konnte, habe ich mir das programmieren beigebracht und bin bis heute, fast 35 Jahre später damit recht erfolgreich.
Das Steve an meinem Geburtstag sterben mußte, hat meinen Burzeltag zu einen Trauertag gemacht, wohl für mein restliches Leben.
Gruß
Kreuzi
Wie das kam?
Ich war stolzer Besitzer eines der ersten Apple II, die nach Deutschland kamen. 1978! Handbuch lag als Fotokopie dabei.
Da das Ding weder groß/Kleinschreibung, noch umlaute konnte, habe ich mir das programmieren beigebracht und bin bis heute, fast 35 Jahre später damit recht erfolgreich.
Das Steve an meinem Geburtstag sterben mußte, hat meinen Burzeltag zu einen Trauertag gemacht, wohl für mein restliches Leben.
Gruß
Kreuzi
Di, 11.Okt 2011, 10:44
@Lady MacLaine
Böse Zungen könnten jetzt ja behaupten, sie hätten schon immer gewusst, dass LML eine große Klappe hat und deshalb das iphone auch als Zahnbürste benutzen kann.
Spaß beiseite.
Wenn ich richtig informiert bin, erhält das neue iphone 4S eine Spracheingabe. Wenn Apple einmal mit solchen Geschichten anfängt, kann man davon ausgehen, dass in absehbarer Zukunft auch iPad, Notebooks und Desktop-Rechner solche Spracheingaben (die dann aber auch wirklich funktionieren) bekommen.
Die technische Entwicklung wird so rasant von statten gehen, dass wir uns noch umschauen werden.
Sicher wird kein Computerhersteller in diesem Milliardengeschäft Entwicklungen für blinde und sehbehinderte Menschen vorantreiben. Dazu ist die Zahl der potenziellen Abnehmer wahrscheinlich zu gering. Aber es wird immer einfacher - auch für Sehbehinderte - werden, die Maschinen zu bedienen.
Bei meinem ersten Handy war z.B. an einen Vibrationsalarm noch nicht zu denken. Auch konnte das Ding nur einen Klingelton. Jetzt höre ich schon am Klingeln, wer mich belästigt. Ich denke, so etwas kann auch für Sehbehinderte ein unschätzbarer Vorteil sein.
Man könnte die Liste der Beispiele noch verlängern.
Beste Grüße
Absatzratte
Böse Zungen könnten jetzt ja behaupten, sie hätten schon immer gewusst, dass LML eine große Klappe hat und deshalb das iphone auch als Zahnbürste benutzen kann.

Spaß beiseite.
Wenn ich richtig informiert bin, erhält das neue iphone 4S eine Spracheingabe. Wenn Apple einmal mit solchen Geschichten anfängt, kann man davon ausgehen, dass in absehbarer Zukunft auch iPad, Notebooks und Desktop-Rechner solche Spracheingaben (die dann aber auch wirklich funktionieren) bekommen.
Die technische Entwicklung wird so rasant von statten gehen, dass wir uns noch umschauen werden.
Sicher wird kein Computerhersteller in diesem Milliardengeschäft Entwicklungen für blinde und sehbehinderte Menschen vorantreiben. Dazu ist die Zahl der potenziellen Abnehmer wahrscheinlich zu gering. Aber es wird immer einfacher - auch für Sehbehinderte - werden, die Maschinen zu bedienen.
Bei meinem ersten Handy war z.B. an einen Vibrationsalarm noch nicht zu denken. Auch konnte das Ding nur einen Klingelton. Jetzt höre ich schon am Klingeln, wer mich belästigt. Ich denke, so etwas kann auch für Sehbehinderte ein unschätzbarer Vorteil sein.
Man könnte die Liste der Beispiele noch verlängern.
Beste Grüße
Absatzratte
Mi, 23.Nov 2011, 23:20
Steve Jobs war ein großer Visionär und hat Dinge Wirklichkeit werden lassen, die vor noch gar nicht allzu langer Zeit Science fiction waren.
Das Leben ist endlich, aber wenn man es so schafft, unsterblich zu werden, ist das mehr als bewundernswert.
Das Leben ist endlich, aber wenn man es so schafft, unsterblich zu werden, ist das mehr als bewundernswert.
So, 27.Nov 2011, 01:41
der Steve Jobs war Buddist und glaubt demnach an die Wiedergeburt.
vlt. wird er als taiwanesische Frau wiedergeboren und darf dann bei Foxconn malochen und die von ihm wissentlich in Kauf genommenen Zustände dort genießen.
glaubt man den Medien, haben sich allein in 2010 dort 10 Leute aufgrund der Umstände selbst getötet.
allein schon deshalb ist eine Beweihräucherung des Herrn Jobs fehl am Platze.
vlt. wird er als taiwanesische Frau wiedergeboren und darf dann bei Foxconn malochen und die von ihm wissentlich in Kauf genommenen Zustände dort genießen.
glaubt man den Medien, haben sich allein in 2010 dort 10 Leute aufgrund der Umstände selbst getötet.
allein schon deshalb ist eine Beweihräucherung des Herrn Jobs fehl am Platze.
So, 27.Nov 2011, 14:43
Und da ist er bei weitem nicht der Einzige. Setzt Dich einfach mal in ein Auto von heute und vergleiche es mit einem von vor 10 Jahren. Mache das gleiche mit Medikamenten, medizinischen Behandlungsmethoden, Kameras, Filmtechnik ect. Also praktisch mit nahezu jedem Gebiet des Lebens, der Wissenschaft und insbesondere der Technik.Steve Jobs war ein großer Visionär und hat Dinge Wirklichkeit werden lassen, die vor noch gar nicht allzu langer Zeit Science fiction waren.
Das Leben ist endlich, aber wenn man es so schafft, unsterblich zu werden, ist das mehr als bewundernswert.
SJ war vor allem einmal eines : Ein Marketing-Genie und das auch nicht zuletzt in eigener Sache. Dieser Personenkult um ihn nahm und nimmt zum Teil ja schon Sektenartige Züge an. Am Ende hat er nur ein paar technischen Geräten ein paar Gimmicks hinzugefügt, die zugegebenermaßen sehr erfolgreich waren. Ob diese immer sinnvoll waren, lassen wir mal dahingestellt. Er war vor allem mal ein erfolgreicher Unternehmer, nicht mehr und nicht weniger.
Mir persönlich ist ein solcher Personenkult zuwieder als auch ein Stück weit unheimlich. Und das bezieht sich nicht nur auf SJ sondern auch auf all die und von Außen aufgenötigten Superstars aus welcher Ecke auch immer.
So, 27.Nov 2011, 21:00
Und Steve Jobs ist nicht für das Elend der Welt verantwortlich, nicht vergessen sollte man auch all die anderen, sicherlich gut bezahlten Arbeitnehmer, die bei ihm in Lohn und Brot standen.
Man sollte einfach seine Leistungen würdigen, die unbestritten sind und bleiben, anstatt ihm alle Ungerechtigkeiten dieser Welt alleine anzuhängen.
DomHunter
Man sollte einfach seine Leistungen würdigen, die unbestritten sind und bleiben, anstatt ihm alle Ungerechtigkeiten dieser Welt alleine anzuhängen.
DomHunter
So, 27.Nov 2011, 21:26
Wie man die Welt verändern kann.....
Nur nicht unbedingt zum Positiven.
Massenbespitzelung, Datensammelwut und Sklavenarbeit in Billiglohnländern.
Eigentlich verbinde ich in erster Linie dies mit dem Apple-Konzern.
Nur nicht unbedingt zum Positiven.
Massenbespitzelung, Datensammelwut und Sklavenarbeit in Billiglohnländern.
Eigentlich verbinde ich in erster Linie dies mit dem Apple-Konzern.
Bello e impossibile
Mo, 28.Nov 2011, 09:12
Bei allen Verdiensten dieses Mannes und der Pietät gegenüber seinem frühen und sicher unangenehmen Tod.
Aber seitdem ich weiß was in China bei Foxconn passiert ist, und unter welchen Bedingungen dort Menschen für die Produkte der Firma Apple kaputtgemacht werden, kann ich mich eines bitteren Geschmacks nicht erwehren, wenn ich an den exChef dieser Firma denke.
Er hats gewußt, aber es ist nichts davon bekannt geworden, das er etwas dagegen unternommen hätte.
Mir sind zuwenig Details um diese Geschichte bekannt, als das ich ein Recht zu urteilen hätte darüber... aber es hat sich ja auch erledigt.
Aber seitdem ich weiß was in China bei Foxconn passiert ist, und unter welchen Bedingungen dort Menschen für die Produkte der Firma Apple kaputtgemacht werden, kann ich mich eines bitteren Geschmacks nicht erwehren, wenn ich an den exChef dieser Firma denke.
Er hats gewußt, aber es ist nichts davon bekannt geworden, das er etwas dagegen unternommen hätte.
Mir sind zuwenig Details um diese Geschichte bekannt, als das ich ein Recht zu urteilen hätte darüber... aber es hat sich ja auch erledigt.
das Schlafende muss erwachen
Mo, 28.Nov 2011, 09:47
Ohne solch unbestrittenen Missstände zu rechtfertigen, - Ausbeutung soll nicht sein! -, - es gab eine Zeit, in welcher er selber um den Erhalt seiner Firma kämpfte, hoch verschuldet gewesen ist.
Sofern ein Unternehmer in dieser Phase Hinweise auf Ausbeutung von Mitarbeitern in anderen Ländern erhält, würde eine Korrektur dessen auch deutlich höhere Löhne bedeuten - die er sicher zu diesem Zeitpunkt nicht hätte zahlen können ( vorher- später sicher schon ).
Möglich, dass er schon deshalb nach außen hin eben nicht reagiert hat.
Sicher verdient er nicht den Titel des perfekten Menschen, dafür aber hat er in seinen Schulungen und Vorlesungen vielen angehenden Unternehmern viel Input gegeben, auch Gutes bewirkt, nicht nur Schlechtes geduldet.
Ich meine, gerade bei einem Verstorbenen sollte man da ausgewogen rangehen.
DomHunter
Sofern ein Unternehmer in dieser Phase Hinweise auf Ausbeutung von Mitarbeitern in anderen Ländern erhält, würde eine Korrektur dessen auch deutlich höhere Löhne bedeuten - die er sicher zu diesem Zeitpunkt nicht hätte zahlen können ( vorher- später sicher schon ).
Möglich, dass er schon deshalb nach außen hin eben nicht reagiert hat.
Sicher verdient er nicht den Titel des perfekten Menschen, dafür aber hat er in seinen Schulungen und Vorlesungen vielen angehenden Unternehmern viel Input gegeben, auch Gutes bewirkt, nicht nur Schlechtes geduldet.
Ich meine, gerade bei einem Verstorbenen sollte man da ausgewogen rangehen.
DomHunter
Mo, 28.Nov 2011, 12:29
Nur um sicherzugehen, damit mein Geschreibsel weiter oben nicht fehlgedeutet wird. Seine Verdienste in allen Ehren, gar keine Frage für mich. Die Trauer der Apple-Gemeide empfinde ich nach.
Das Recht, sich als Moralapostel aufzuspielen, haben andere ebensowenig wie ich.
Darum soll es auch nicht gehen.
Vielmehr darum das nun ganz und gar kritiklos der Heiligenschein aufgespannt, die vielen Jünger verklärt jeden morgen gen Cupertino beten, auf das die Sonne von nun an im Westen auf und im Osten untergehen möge.
In der Tat aber ist es unangebracht, denn die Schatten in China sind lang.
Befragt zu eben diesen Zuständen sagte er selbst, Zitat:
"It's a difficult situation,
We're trying to understand right now, before we go in and say we know the solution."
So was ist halt aus meiner Sicht ärgerlich, denn was hätte ihn dran gehindert zu sagen, das eine solche Situation unhaltbar ist, und man sich kümmern würde dies schleunigst zu bereinigen ?
Genug Profite sind doch da.
Die Berichte und Bilder jedenfalls, waren sehr ergreifend und bedrückend. Es gibt überhaupt keinen Grund diese Dinge zu ignorieren oder zu verharmlosen.
Mir geht immer mehr das Gefühl auf, in Raum und Zeit zu leben, wo Menschenschicksale gemessen an Konsumprodukten wenig wert sind, solange man es nur verdrängen kann unter welchen Umständen letzgenannte produziert werden.
Man sollte nun aber nicht aus den Augen verlieren, das Apple, oder gar Steve Jobs alleinverantwortlich an dieser Situation bei Foxconn sind. Dazu gehören all jene, die bei FC produzieren lassen, einschliesslich HP, namhafte Hersteller von Mainboards und anderen Computerbauteilen.
Ebenso kann man sich da kein Vorbild nehmen bei Addidas, Nike, Convers & Co, die auch nichts anderes machen.
Wohl aber bei Leuten wie Bill Gates, Claus Hipp, oder Dietmar Hopp....
...aber das ist OTinOT, und ich wills an dieser Stelle auch gar nicht weiter vertiefen, denn, wenn man es weiterverfolgt, dann müssten sich die meisten unter uns selbst stellen, was die Benutzung von Produkten angeht, welche unter fragwürdigen Umständen hergestellt wird.
Mir stieß nur die kritikfreie Lobeshymne auf einen Zeitgenossen auf, der nun so rein gar nicht ohne Widersprüche ist, was Respekt und Menschenachtung angeht, gegenüber jenen, welche Tag für Tag schuften, um seine Visionen zu realisieren und den Profit der Aktionäre zu vergößern.
Mehr mag ich dazu gar nicht sagen wollen, um mich mit anderen Worten gesagt, aus dem Thread zu verabschieden ...
Das Recht, sich als Moralapostel aufzuspielen, haben andere ebensowenig wie ich.
Darum soll es auch nicht gehen.
Vielmehr darum das nun ganz und gar kritiklos der Heiligenschein aufgespannt, die vielen Jünger verklärt jeden morgen gen Cupertino beten, auf das die Sonne von nun an im Westen auf und im Osten untergehen möge.
In der Tat aber ist es unangebracht, denn die Schatten in China sind lang.
Befragt zu eben diesen Zuständen sagte er selbst, Zitat:
"It's a difficult situation,
We're trying to understand right now, before we go in and say we know the solution."
So was ist halt aus meiner Sicht ärgerlich, denn was hätte ihn dran gehindert zu sagen, das eine solche Situation unhaltbar ist, und man sich kümmern würde dies schleunigst zu bereinigen ?
Genug Profite sind doch da.
Die Berichte und Bilder jedenfalls, waren sehr ergreifend und bedrückend. Es gibt überhaupt keinen Grund diese Dinge zu ignorieren oder zu verharmlosen.
Mir geht immer mehr das Gefühl auf, in Raum und Zeit zu leben, wo Menschenschicksale gemessen an Konsumprodukten wenig wert sind, solange man es nur verdrängen kann unter welchen Umständen letzgenannte produziert werden.
Man sollte nun aber nicht aus den Augen verlieren, das Apple, oder gar Steve Jobs alleinverantwortlich an dieser Situation bei Foxconn sind. Dazu gehören all jene, die bei FC produzieren lassen, einschliesslich HP, namhafte Hersteller von Mainboards und anderen Computerbauteilen.
Ebenso kann man sich da kein Vorbild nehmen bei Addidas, Nike, Convers & Co, die auch nichts anderes machen.
Wohl aber bei Leuten wie Bill Gates, Claus Hipp, oder Dietmar Hopp....
...aber das ist OTinOT, und ich wills an dieser Stelle auch gar nicht weiter vertiefen, denn, wenn man es weiterverfolgt, dann müssten sich die meisten unter uns selbst stellen, was die Benutzung von Produkten angeht, welche unter fragwürdigen Umständen hergestellt wird.
Mir stieß nur die kritikfreie Lobeshymne auf einen Zeitgenossen auf, der nun so rein gar nicht ohne Widersprüche ist, was Respekt und Menschenachtung angeht, gegenüber jenen, welche Tag für Tag schuften, um seine Visionen zu realisieren und den Profit der Aktionäre zu vergößern.
Mehr mag ich dazu gar nicht sagen wollen, um mich mit anderen Worten gesagt, aus dem Thread zu verabschieden ...
das Schlafende muss erwachen