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Erfahrung und Empathie

Di, 01.Nov 2011, 17:33
in den vergangenen 10 Jahren habe ich kein Vor.- und Nachgespräche geführt.
2 Menschen mit viel Erfahrung brauchen, aus meiner Sicht nicht viel, um "reinzukommen" Ein Blick, eine Geste zeigt den Weg, wenn auf beiden Seiten die Grundvoraussetzungen der Empathie vorhanden ist.
Ich kann aber nur für den klassischen SM Bereich sprechen.

Di, 01.Nov 2011, 17:47
Ich denke, dass es im Vorfeld möglich ist, durch Mails oder das eine oder andere Telefonat die wichtigen Eckpunkte (Tabus, etwaige gesundheitliche Einschränkungen, Neigungen & Vorlieben) abzuklären, um ohne das (klassische, freundliche auf Augenhöhe stattfindende) Vorgespräch eine für beide Seiten positive Session zu machen.

Habe dies zumindest 2x so erleben können/dürfen. Denn ich bin auch ein Mensch, der es liebt, wenn die Session "gleich an der Tür beginnt" - z.B. unfreundliche Begrüssung mit Ohrfeige oder Kniestoss in die Weichteile, um so gleich zu Boden befördert zu werden, um die Stiefel der Lady angemessen zu begrüssen ...
Etwaige Details/Unklarheiten können dann am Anfang der Session z.B. in Form eines (schmerzhaften) intimen Verhörs "besprochen" werden ...

Diese Form des Session-Beginns bedeutet nicht, dass ich keine Lust oder kein Interesse an einem netten Gespräch auf Augenhöhe mit der Lady habe. Aber dieses freundliche Gespräch hab ich lieber nach einer Session.

Di, 01.Nov 2011, 17:50
@ Froschkoenig88,
schon mal besten dank für deine erfahrungsschilderung.

nun zähle ich mich auch zu den sehr erfahrenen und langjährigen smlern.
genauso gibt es auch viele damen welche langjährige erfahrung haben.

trotzdem lehnen genügend damen, auch mit langjähriger erfahrung solche spiele ab, wie es z.b auch Tanja gerade geschrieben hat.

genauso lehnen es auch viele männliche smler, egal ob maso, sklave oder.... ab.

die ablehnung bei mir kommt z.b aus folgendem grund.
selbst ich mit meiner langjährigen erfahrung als warer hardcoremaso denke, dass soetwas gewaltig in die hose gehen kann.

ich spreche hierbei allerdings nicht unbedingt von unfällen, da es auch noch viele andere dinge gibt, wodurch eine session sehr entgleisen kann.

wie würdest du nun reagieren, wenn etwas auf dich zukommen soll, oder sogar auf dich zukommt, was garnicht dein ding ist und dich völlig aus der spielfreude bringt?

das Spiel ohne Vorgespräch

Di, 01.Nov 2011, 17:55
@taucher

Ich persönlich würde mich nicht auf allzu lange Telefonate oder einen sehr ausgiebigen E-Mail-Kontakt einlassen...dazu ist die Fakequote zu hoch.

Dennoch ist das Spiel ohne Vorgespräch natürlich auch bei mir realisierbar, zB. mit einem Gespräch, das einen oder mehrere Tage vor dem eigentlich Spiel stattfindet und/oder einer Vorabzahlung.

Ich bin mal ganz wunderbar in ein Rollenspiel Ärztin/Patient gestartet, und habe die notwendigen Eckdaten in einem "Patientengespräch" abgefragt...so ähnlich, wie Du es mit Deinem intimen Verhör erlebt hast.
_______________________
www.lady-tanja-hamburg.de
http://blog.lady-tanja-hamburg.de
www.galerie-de-sade.de/Hamburg/Lady-Tanja-a302.html

Di, 01.Nov 2011, 18:07
Diese Variante , das Vorgespräch am Vortag der Session zu führen

habe ich auch praktiziert , wenn die Session in meinem engeren Umfeld

geplant war.

Für mich war es bereits oft ein interessanter Indikator , ob die auserwählte Dame

wirklich echtes Interesse an einer harten Flag-Session hat ,

in welcher Form und Art und Weise der Mailkontakt erwiedert wurde ,

ob z.B. diverse Rückfragen gestellt oder

vorhandene Erfahrungen hinterfragt wurden oder nicht.


Natürlich war dann eine gewünschte Anzahlung in diesem Rahmen

eines Erstkontaktes auch gerechtfertigt und somit kein Problem.


Viele Grüsse

Gast-H :-D

Di, 01.Nov 2011, 18:15
Gast-H hat geschrieben:....... Diese Variante , das Vorgespräch am Vortag der Session zu führen............
na das leuchtet mir natürlich ein und diese variante meinte ich auch garnicht, da es ja in einem solchen fall ein vorgespräch gab.

ich meine die variante, ganz und gar ohne vorgespräch und darauf bezog sich auch meine direkte frage, ob die betreffenden da nicht gewisse sorgen und ängste haben.

Di, 01.Nov 2011, 18:41
taucher hat geschrieben:Ich denke, dass es im Vorfeld möglich ist, durch Mails oder das eine oder andere Telefonat die wichtigen Eckpunkte (Tabus, etwaige gesundheitliche Einschränkungen, Neigungen & Vorlieben) abzuklären, um ohne das (klassische, freundliche auf Augenhöhe stattfindende) Vorgespräch eine für beide Seiten positive Session zu machen.

Habe dies zumindest 2x so erleben können/dürfen. Denn ich bin auch ein Mensch, der es liebt, wenn die Session "gleich an der Tür beginnt" - z.B. unfreundliche Begrüssung mit Ohrfeige oder Kniestoss in die Weichteile, um so gleich zu Boden befördert zu werden, um die Stiefel der Lady angemessen zu begrüssen ...
Etwaige Details/Unklarheiten können dann am Anfang der Session z.B. in Form eines (schmerzhaften) intimen Verhörs "besprochen" werden ...

Diese Form des Session-Beginns bedeutet nicht, dass ich keine Lust oder kein Interesse an einem netten Gespräch auf Augenhöhe mit der Lady habe. Aber dieses freundliche Gespräch hab ich lieber nach einer Session.
...genau das ist der Punkt , das nette Gespräch auf Augenhöhe findet

natürlich nach der Session statt , aber die gewisse Spannung , die sich vor der

Session aufgebaut hat , die ganze Vorfreude etc. geht dann nahtlos

in die reale Umsetzung des Szenarios über und dazwischen würde mich

ein netter Plausch bei einem Glas Wasser o.ä. sehr stören und abtörnen ,

das ist aber meine rein persönliche Auffassung und meine spezielle Vorgehensweise.


...man hört die High Heels hinter der Tür und weiss genau ,

wenn sich diese Tür jetzt öffnet , wird es wieder ernst und das sehr heftig !



Viele Grüsse

Gast-H :-D

@ Zeitvogel

Di, 01.Nov 2011, 19:55
@ Zeitvogel,

beim proffesionellen Film, am Theater gibt es Dramaturgen, Schauspieler und viele andere Menschen, die eine Geschichte mit Leben füllen.

Ein guter Schrifsteller fragt sich NICHT, was das Publikum sehen will und schreibt dann. Die Geschichte fesselt den Leser und er lässt sich ein.

Wer aber eine Kurzgeschichte für das "Goldene Blatt" "Bild der Frau" u.a. Zeitschriften schreibt, der macht sich viele Gedanken, um den Leser.
Das ist bei der kommerziellen Literatur und Film ganz normal.

Als Beispiel habe ich ich einen Film über den Bosnien Krieg vor Augen, kommerziell kein Erfolg. Mit Glück läuft er irgend wann bei ARte.
Der Grund ist ganz einfach, denn der Zuschauer muß sich auf den Film einlassen, ohne bunte Bilder 6 Kameras am Set und und und.... Die meisten Zuschauer sind nicht in der Lage sich einzulassen, da ihre Sinne keinen Zugang finden.


Was das jetzt mit einer Domina zu tun hat?! Ganz einfach. Eine gute Frau schreibt den Roman, das Drehbuch, die Dramaturgie sie ist alles in Personalunion.

Die Damen die genau wissen wollen, wann, warum, wie tief, wie oft machen nichts anderes als Daumenkino.

http://www.youtube.com/watch?v=od7mwH1OKz4

Wenn dann eine Dame die Vorstellung etwas ausschmückt, geraten die Herren die die Bilder gemalt haben, leicht in Verzückung und ins schwärmen.

Ich finde das alles auch in Ordnung. Es entspricht aber nicht meinem Anspruch. Es ist eine Kunst einen Mann zu dominieren und ihn in einer Serie eine Rolle zu geben, die er nicht ausschlagen kann.

Mi, 02.Nov 2011, 08:17
Hey Tanja! Deine Position finde ich völlig vernünftig, allerdings teile ich das Problem anderer hier, dass ein freundliches Gespräch auf Augenhöhe zwar nett ist, mich aber erst mal völlig rauswirft aus der Stimmung und es mir dann, wenn es losgeht, wahnsinnig schwer fällt, wieder in den richtigen Mindset zu gelangen. Was hältst du von diesen beiden Sonderfällen:

Ich hatte einige sehr schöne Sessions, die ab Tür begannen---aber eben mit einer Dame, die mich schon gut kannte. Meine jeweilige Tagesform konnte sie dann schnell in der Session erspüren, und alles, was zu besprechen war, war vorher per Mail geklärt. Für mich einer der Vorteile von "Domina-Treue". Läßt du dich bei alten, gut bekannten Gästen auf sowas ein?

Und, nichts was ich schon mal erlebt habe, nur so ein Gedanke: Ich denke, das Problem, das viele von uns mit dem Vorgespräch haben, ist die "Augenhöhe", auch wohl das Freundliche dabei. Wäre es nicht ein möglicher Kompromiss, zu sagen: Ok, Spiel beginnt an der Tür, aber erst mal gibts zehn Minuten strenges Verhör, und das findet strikt nach meinen (=Dominas) Regeln statt. Du kniest angezogen vor mir, und beantwortest meine Fragen. Wäre das nicht ein mögliches Setting, das dir die nötigen Informationen und die Einschätzung des Gastes erlaubt, ohne den, für den Gast, antiklimatischen Effekt des "netten Vorgespräches"? Passt bestimmt nicht für jeden Gast, aber vielleicht für viele?

Übrigens, nett, mal wieder was von dir zu lesen!
"Eine Frage bleibt: Was will das Weib?"
S. Freud

Mi, 02.Nov 2011, 08:28
@Jagged

Hättest Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen, wärst Du über folgendes gestolpert:

Ich schrieb:

"Ein sofortiger Einstieg ins Spiel ist für mich nur dann möglich, wenn ich den Gast bereits kenne oder das Vorgespräch (z.B. ein paar Tage vorab) bereits geführt wurde."

UND

"Ich empfing ihn mit einem knappen "auf die Knie", verpasste ihm die Sanft-Ohrfeigen-Variante und schickte ihn ohne Vorgespräch ins Bad.
Da wir uns bereits kannten, und ich dank des ersten Spiels und Gespräches auf seine Wünsche und Tabus Rücksicht nehmen konnte, wurde auch das zweite Spiel ein Erfolg...inklusive seines Wunsches nach "sofortiger Bestrafung"."

UND

"Dennoch ist das Spiel ohne Vorgespräch natürlich auch bei mir realisierbar, zB. mit einem Gespräch, das einen oder mehrere Tage vor dem eigentlich Spiel stattfindet und/oder einer Vorabzahlung."

UND

"Ich bin mal ganz wunderbar in ein Rollenspiel Ärztin/Patient gestartet, und habe die notwendigen Eckdaten in einem "Patientengespräch" abgefragt...so ähnlich, wie Du es mit Deinem intimen Verhör erlebt hast."

Damit sollten Deine Fragen geklärt sein.

lieben Gruß,
Tanja
_______________________
www.lady-tanja-hamburg.de
http://blog.lady-tanja-hamburg.de
www.galerie-de-sade.de/Hamburg/Lady-Tanja-a302.html

Mi, 02.Nov 2011, 11:21
Liebe Tanja,

so wie du am Anfang des Thread dein Vorgespräch erklärt und geschildert hast, wünsche ich mir das bei einem Erstbesuch einer für mich fremden Domina. Leider ist dies nicht überall so.

Ich ziehe den Hut, den ich nicht trage vor dir.
Schöne Grüße aus dem Mittelrheintal

Mi, 02.Nov 2011, 21:04
Hallo Tanja,

auch ich muss sagen, dass ich dir in allen Punkten zustimme. Für mich gibt es auch keinen Menschen/SM-ler ohne Tabus....... oftmals ist es doch so, dass man sich im Kopfkino ausmalt, von der Herrin mit unangenehmen Praktiken gequält zu werden.....naja.....aber es ist halt das Kopfkino und nicht die Realität.....dann kommt man so richtig stimmungsgeladen zur Session und muss dann auf einmal feststellen, dass z.B. KV nun doch mal gar nicht sein Ding ist........ %doc%

schöne Schei.... im wahrsten Sinne des Wortes...........

Auch ist es für mich absolut erwünschenswert ein NETTES Vorgespräch auf AUGENHÖHE zu haben....ohne dem geht es bei mir nicht........ mag vielleicht nun daran liegen, dass ich kein wirklicher SMler bin sondern eher ein Fetischist........klar möchte ich von einer dominanten Lady behandelt werden, aber dieses krasse Gefälle Domina-Sklave brauch ich nicht in diesem extremen Maß.......

Für mich baut sich gerade in diesem Vorgespräch ein gewisses Maß an Vertrauen auf, welches ich für meine Vorlieben benötige...und da ist eine gewisse Lockerheit, Freundlichkeit und gegenseitige Sympathie unabdingbar.....so kann ich auch ungezwungen über meine Vorlieben sprechen....welches bisher auch immer auf positive Resonanz der Damen gestossen ist.......

Ich hatte mal eine telefonische Anfrage bei einer Lady gestellt, die optisch ein wahres Leckerschen ist und auch die Berichte hier nur positiv sind..... und als ich sie fragte, ob sie denn an dem Tag einen Termin noch frei hätte (ich muss dazu sagen, dass ich sie geduzt hatte) antwortete sie, was ich denn glaube, wer ich sei, sie einfach zu duzen und dass ich dann doch später noch mal anrufen solle.................naja....das war es für mich und ich rief nicht mehr an.........bis heute nicht........leider...würde sie echt gerne mal besuchen.........aber irgendwie kam der Spruch so lustzerstörend bei mir an, dass ich den bis heute nicht vergessen habe, wenn ich mal ihren Namen hier lese oder ein Bild sehe.....quasi ne Blockade oder so......aber vielleicht springe auch ich ja mal über meinen Schatten....... winke winke

Dies alles gilt aber natürlich nur für mich und meine Vorlieben..... wer es anders mag, dem sei es natürlich gegönnt..........der sollte sich aber auch bewusst sein, dass es in einer Session dann mal nicht so läuft, wie er es sich zu erhoffen gewünscht hatte........

einen schönen Abend noch und Bizarre Grüße
Wir kommen aus dem Nichts,
wir werden zu Nichts.
Also was haben wir zu verlieren ?
Nichts !
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Monty Python
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