Jungdomina Cynthia - erotisch & unberechenbar
Domina Filme & Chat
Lady C. Winter zickige arrogante Dominanz
Red Rose !!!Das neue Domina-Studio !!!
Velvet Divine
Telefonerziehung
Hier Ihre Werbung
Goddess Kara
Hier Ihre Werbung

von Abhängigkeit bis zur Sucht

Di, 11.Okt 2011, 13:12
hallo liebe Forumsfreunde...

ich möchte heute mal ein Thema in den Raum stellen das mich schon lange beschäftigt und bei dem mich Eure Meinung interessiert. Es geht um die psychologische Wirkung einer Herrin/sklave Beziehung, besonders aus der Sicht des sklaven Ich selbst durfte vor gut 3 Jahren eine private dominante Lady kennenlernen und mich im Anschluss 1 Jahr lang ihr parsönlicher diener und sklave nennen. Da ich mich selbst nicht nur als sehr devot sondern auch als äusserst sensibel bezeichne, kam es wie es kommen musste und nach kurzer Zeit kam so etwas wie eine Sucht auf und ich litt beinahe unter Entzugsentscheidungen wenn ich die Herrin mal ein paar Tage nicht sehen durfte. Ich dachte permanent an sie, schlief mit diesen Gedanken ein und wurde mit diesen Gedanken wach. Ich fühlte mich angezogen wie von einem riesigen Magneten, an etwas anderes war kaum noch zu denken. Es war wie ein nicht enden wollender Trip auf Wolke 7. Dann der Absturz als meine damalige Herrin aus beruflichen Gründen ins Ausland ziehen musste und unser Kontakt zerbrach... die ersten Tage fühlte ich mich wie ein Alkoholiker auf Entzug. keine Übertreibung, es dauerte lange bis ich mich wieder fing...

nun, mir ist klar das ich von einem privaten Kontakt berichte und/aber das erlebte macht es mir bis heute schwer mich einer Herrin ganz anzuvertrauen. Wie sieht es im profesionellen Bereich aus? Hat jemand von Euch schon mal diese Abhängigkeit/Sucht zu einer profesionellen Herrin wirklich gespürt und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?

würde mich freuen etwas zum Thema von Euch zu lesen...

lieber Gruss

zero.sub
netter typ, KEIN Fake und KEIN Spinner aber devot fetischistisch veranlagt erhofft sich hier die Antwort auf einige Fragen...

Di, 11.Okt 2011, 18:44
Also bei mir ist das auch ein ziemlich aktuelles Thema atm.
Bin auch gerade erst dabei zu lernen damit um zu gehen.
Und zwar ist das Thema BDSM wie man in mein Threads lesen kann allgm. noch nen ziemlich neues Thema.
Aber die Sucht hat mich schnell ergriffen.
Die Sucht teilt sich dabei auf in 50% BDSM Erfahrungen sammeln im Allgemeinen und zu 50% zu meiner Herrin Lady Destiny.
Es vergeht kaum ein Tag wo ich mich nicht ertappe das ich an eine meiner letzten Sessions denke bzw. an meine Herrin.
Bzw. gucke ich einfach oftmals auf die Page von meiner Herrin um zu gucken ob es irgendwas Neues gibt (News, Bilder etc.) damit ich da einfach mal wieder Sie sehen kann oder was von Ihr lesen kann.
Oder nach einer Session schreib ich Ihr immer eine E-Mail mit meinen Eindrücken. Die Zeit zwischen dieser E-Mail und Ihrer Antwort ist meist die schlimmste weil ich da wirklich öfters täglich gucke ob denn nicht die Antwort schon da ist.
Wenn Sie dann da ist geht es auch erstmal. Bis zu den Anruf um den nächsten Session Termin zu machen.
Aber das liegt dann eher an meiner Schüchternheit. xD
Ansonsten ist es ja begrenzt durch meine Finanziellen-Mittel das ich Sie nur einmal monatlich aufsuchen kann und damit komme ich eigentlich gut zu recht.
Ich glaube würde das Finanzielle bei mir keine Rolle spielen wäre ich wohl locker 1mal die Woche bei Ihr. cO
Ich kann es mir aber atm auch nicht vorstellen mal ein ganzen Monat auszusetzen.

MFG Bärmi

Mi, 12.Okt 2011, 10:45
Also ich denke, so ziemlich jeder hier wird diese Sucht schon gespürt haben. Ich kann mich an einige Damen in meiner Vergangenheit erinnern, zu denen ich eine echte Sucht entwickelt hatte. Nach einiger Zeit (teils Jahre) hat doch immer wieder mein Unabhängigkeitsdrang gesiegt und ich die Sucht überwunden. Aber es gibt Zeiten, in denen genau das geschieht, was Du beschrieben hast. Du gehst schlafen mit dem Gedanken an Deine Herrin und du wachst mir ihr in deinem Kopf auf. Das kann ganz schön ins Geld gehen, wenn man sich da nicht im Griff hat. :)

Viele Grüße,
Fazer

Mi, 12.Okt 2011, 16:50
Wenn mann es sich finanziell leisten kann, gibt es keine Frau auf der Welt die zur Abhängigkeit führt. Im Gegenteil, irgend wann kann man sie nicht mehr hören und sehen. Und da wird es interessant, mit Widerwillen eine Session buchen und schauen was passiert. Das kann einen großen Unterhaltungswert haben, oder zu einer Begegnung führen, bei der sich zwei Menschen begegnen, die sehr klare Vorstellungen haben.

Do, 13.Okt 2011, 07:55
aus eigener Erfahrung kann ich sicher bestätigen, dass es möglich ist, eine so beschriebene, äußerst innige Beziehung - auch zu einer professionellen Herrin zu finden.
Ich glaube, dass ich dies durch meine verschiedensten Beiträge hier im Forum, wie auch in anderen Internetcommunities, entsprechend niedergeschrieben habe.
Vor allem in diesem Threat:

http://www.dominaforum.net/forum/viewto ... highlight=

Wie tief meine Sucht ist, wird mir vor allem dann bewusst, wenn sich meine Herrin im Urlaub befindet. Dann stellen sich sehr schnell die Entzugserscheinungen ein und es bleibt mir nichts anderes übrig, als durchzuhalten, bis meine Droge wieder zurück kommt.
Wolpadinger
Sklaveneigentum
von Herrin-Joy

https://www.galeriedesade.com/Stuttgart ... -a148.html

Do, 13.Okt 2011, 10:54
Du liebe Güte - meinen Herren!
Wenn Ihr alle keine anderen Probleme (Krankheit, Hunger, Armut) in Euren Leben habt, als dass Ihr euch in eine Dommse verkuckt --- dann gehts Euch doch allen prächtig :shock:
Mann kann auch auf SEHR hohem Niveau jammern.
MfG
Lady Maclaine

Do, 13.Okt 2011, 11:34
Das ist durchaus auch eine Sicht der Dinge ... aus der anderen Perspektive. Und ich muss der guten Lady MacLaine zustimmen. Objektiv betrachtet hat sie recht. Aber aus der Sicht der Subs, sieht es schon sehr anders aus.

Vielleicht/Bestimmt auch interessant für die Ladies hier.

Viele Grüße,
der Fazer

Do, 13.Okt 2011, 11:58
Das Sessions süchtig machen können habe ich selber erlebt aber ich habe trotzdem immer noch die Reißleine ziehen können.

Ist schlimm wenn es soweit kommt und der Gast nur noch ferngesteuert rumläuft.

Das böse Erwachen kommt dann wenn die EC Karte auf nimmerwiedersehen im Bankschlitz verschwindet mit der Bitte sich beim Bankberater zu melden. %lach%

Also immer einen kühlen Kopf behalten.


Gruß
Rubberfriend

Do, 13.Okt 2011, 18:11
Diese wirklich kluge Lebensweisheit - mein lieber Fröschkönig - gilt für Männlein genauso wie für Weiblein: Was ich mir nicht kaufen kann, sollte ich auch nicht begehren. Wer das beherzigt, kann sich entspannt zurücklehnen:-))


In diesem Sinne
Lady MacLaine

Do, 13.Okt 2011, 20:11
Froschkoenig88 hat geschrieben:Man(n) sollte sich nur eine Freizeitbeschäftigung auswählen, die Man(n) auch finanzieren kann.
Ich denke nicht, dass das der Pudels Kern ist. Jemand, der ein paar Euro in einen Geldspielautomat wirft, kann sich das sicherlich problemlos leisten, es reicht ein Griff in den Münzbereich seines Geldbeutels. Seine Vermögenslage ändert sich dadurch nicht. Wenn dies jedoch zur Sucht wird, kann ihn das ruinieren bzw. Haus und Hof kosten. Das Problem ist nicht das Hobby an sich, das Problem ist die Sucht. Bei einem ausgeprägten Suchtverhalten kann man jedes Vermögen durchbringen.

Gruß,
Meriten

Do, 13.Okt 2011, 20:39
Ich kann da Meriten voll zustimmen. Vermutlich gibt es regelrechte Suchcharaktere. Ich will uns subs das jetzt nicht pauschal unterstellen. Ein Suchcharakter ist ständig gefährdet, von etwas abhängig zu werden. Von Zigaretten, Alkohol, Glücksspielautomaten, Dominas, SM-Bildchen, SM-Clips, SM-Geschichten, Süssigkeiten, Kaffee, Selbstfesslung, Onanie, etc.,etc.

Bei einem Psychologen steht zu lesen, Masochisten würden das Gefühl der Hingabe an die Geliebte bis ins Grenzenlose übertreiben. Das macht ihren Masochismus aus. Die Maßlosigkeit. - Interessanter Gedanke. Passt irgendwie auch zum Sucht-Charakter. Schmeichelhaft ist die Theorie nicht.

Zitat aus einer Tagebucheintragung:
"Der Hunger nach Erniedrigung ist nie gestillt. Dieses ‚Tier‘ braucht ständig mehr Nahrung. Über lange zeit habe ich diesen Wolf ausgehungert und er war richtig schwach geworden. Gestorben ist er indes nicht. Hat irgendwo in einer Ecke gekauert mit fadendünner Muskulatur und hat gewartet. Jetzt ist er ausgebrochen und es gibt kein zurück. Es bleibt nur die Frage, wohin die Energie fliesst, nicht ob sie fliessen darf oder nicht."

Gruß
eisenherz

Do, 13.Okt 2011, 20:52
@ Meriten der Spielsüchtige ist nicht nur auf einen Automaten fixiert!! Die Herren hier im Beitrag, sprachen von nur einer Dame! Ich wage zu behaupten, dass jeder der hier sogenannten "Süchtigen" -"schwanzgesteuerten" bei einem größerem finanziellen Budget nach 2 bis 4 Wochen aufgestrapste, dominate Leidenschaft, seine Traumfrau nicht mehr sehen und hören kann.

Es sei denn, er hat eine größere seelische Baustelle. Diese will und kann sich kein Mensch ohne Helfersyndrom annehmen.
Da hilft nur noch der Stuhlkreis unter profesioneller ärztlicher Aufsicht.

Sexuelle Spielerei als Grundlage bzw. Nährboden einer entstehenden Liebe zu sehen, spricht auch nicht gerade für den Mann.

Wenn ein Mann nur einmal in der Woche, oder im Monat für 2 Stunden real Kontakt zu einer Frau hat, dann neigt er dazu sie zu idealisieren. Und schreibt hier von einer "Sucht"

Nüchtern betrachtet schafft er eine Gefühlswelt wo keine ist.

In der Wüste der Einsamkeit, eine Fata Morgana.

Mit dieser Nummer wird wohl jeder Profi butterweich. ;-)
Antworten

Zurück zu „Offtopic Dominaforum“