Ich frage mich gerade warum tun wir SM-ler das was wir tun? Warum gehen wir zu Frauen gegen Bezahlung damit sie ungewöhnliche Sachen mit uns machen? Warum finanzieren wir diesen Damen ihr Luxus-Leben?
Sind es Ereignisse die uns zu SM-Leuten haben werden lassen, ist es nur ein Spaß?
Sollte man eine Therapie zum Ausstieg aus diesem Hobby machen, gibt es Möglichkeiten?
Oder einfach weiter spielen? Sind wir süchtig nach SM oder können wir es selbst steuern?
Macht ihr euch ab und an Gedanken über einen Ausstieg? Warum geht ihr zu solchen Damen? Gibt es spezielle Anlässe? Habt ihr euch gegenüber ein schlechtes Gewissen durch diese Besuche oder findet ihr es normal? Wie haltet ihr es, wenn ihr eine Partnerschaft eingeht, macht ihr weiter SM oder nehmt eure Frauen/ Freundinnen mit?
Oder betrachtet ihr es erst gar nicht als Betrug? Was sagen eure Frauen zu eurer Leidenschaft oder euer Umfeld?
Do, 10.Feb 2011, 16:28
Hallo Salim,
interessante Frage!
Warum wir zu professionellen Dominas gehen? Nun, bei mir ist es so, daß es sehr schwer ist, auf privater Basis eine passende Partnerin zu finden! Ich gehe momentan zwar öfters auf irgendwelche Stammtische und da besteht durchaus die Möglichkeit, jemanden Geeignetes zu finden, aber das Vertrauen, das ich zu "meiner" Lady inzwischen aufgebaut habe, ist sehr groß! Sie kennt mich, ich kenne sie - auch, wenn ich könnte, wollte ich gar nicht anders!
Ich glaube nicht, daß wir den Damen ihr "Luxus-Leben" finanzieren! Die meisten Damen führen ein ganz normales Leben ohne viel Luxus, so wie die Mehrheit auch! Die Kosten (Studiomiete, Gerätschaften, Kleidung etc.) sind eben sehr hoch und auch die Damen müssen ihren Lebensunterhalt bestreiten (Miete, Lebenshaltungskosten usw.). Ein Luxus-Leben führen die Wenigsten! Aber so einen Thread gabs, glaube ich, auch schon mal hier irgendwo!
Woher die Neigungen kommen: Es gibt im OT-Forum einen Thread "My way" ( http://www.dominaforum.net/forum/ftopic7382.html ), da werden einige "Lebensläufe" geschildert! Bei mir ist es Spaß, Freude, aber auch meine sexuelle Identität! Fallenlassen, Schmerz und Demütigung erfahren, Mindfuck, Genuß!
Ich habe mich aber in der Tat auch schon gefragt, ob ich süchtig danach bin! Ich bin es (hoffentlich) nicht! Zugegeben: Es kann süchtig machen und ich denke sehr, sehr oft an SM. Ich besuche die Dame auch verhältnismäßig oft. Da die finanzielle Quelle aber dennoch nicht niagarafallartig sprudelt, bleibt es im überschaubaren Rahmen. Das heißt aber nicht, daß ich nicht auf Parties gehe (mach ich seit Kurzem) oder hier im Forum oder in der SZ rumstöbere oder mir irgendwelche Magazine kaufe oder DVDs ausleihe! Wenn es zur Sucht kommen sollte, wäre eine Therapie sicher nicht das Schlechteste, es sei denn, man hat genug Stärke, sich selbst etwas zurückzunehmen! Für mich wäre es schlimm, wenn ich mir meine Neigung wegtherapieren lassen müsste! Kennt man diese Neigung, ist es das Schönste, was ich mir vorstellen kann!
Ein schlechtes Gewissen habe ich überhaupt nicht! Zumindest nicht moralisch! Finanziell kann man mal ins Grübeln kommen (nach dem Motto: Geld lieber für schwere Zeiten zurücklegen o. ä.) - aber in einer gewissen Weise ist der Besuch bei einer Domina auch eine Art Therapie für mich! Ich fühle mich danach befreit, alles geht leichter von der Hand! D. h.: Das Geld ist gut angelegt!
Ich habe momentan keine Partnerin, aber falls es mal wieder dazukommen sollte, werde ich mit offenen Karten spielen und von Anfang an meine Neigung benennen! In früheren Partnerschaften führte ich ein Doppelleben - und das war verdammt schwer (und da hatte ich moralisch ein schlechtes Gewissen, sagte mir aber immer wieder: Das ist nunmal meine Neigung. Ich muß sie ab und zu ausleben, sonst gehts mir schlecht).
Viele Freunde und Freundinnen wissen über meine Neigung Bescheid! Niemand hat mich bis jetzt kritisiert, die meisten sind sogar sehr neugierig. Bei zwei Freunden habe ich festgestellt, daß sie ähnlich ticken wie ich - umso besser, dann kann man sich wunderbar austauschen!
Viele Grüße
Severin
interessante Frage!
Warum wir zu professionellen Dominas gehen? Nun, bei mir ist es so, daß es sehr schwer ist, auf privater Basis eine passende Partnerin zu finden! Ich gehe momentan zwar öfters auf irgendwelche Stammtische und da besteht durchaus die Möglichkeit, jemanden Geeignetes zu finden, aber das Vertrauen, das ich zu "meiner" Lady inzwischen aufgebaut habe, ist sehr groß! Sie kennt mich, ich kenne sie - auch, wenn ich könnte, wollte ich gar nicht anders!
Ich glaube nicht, daß wir den Damen ihr "Luxus-Leben" finanzieren! Die meisten Damen führen ein ganz normales Leben ohne viel Luxus, so wie die Mehrheit auch! Die Kosten (Studiomiete, Gerätschaften, Kleidung etc.) sind eben sehr hoch und auch die Damen müssen ihren Lebensunterhalt bestreiten (Miete, Lebenshaltungskosten usw.). Ein Luxus-Leben führen die Wenigsten! Aber so einen Thread gabs, glaube ich, auch schon mal hier irgendwo!
Woher die Neigungen kommen: Es gibt im OT-Forum einen Thread "My way" ( http://www.dominaforum.net/forum/ftopic7382.html ), da werden einige "Lebensläufe" geschildert! Bei mir ist es Spaß, Freude, aber auch meine sexuelle Identität! Fallenlassen, Schmerz und Demütigung erfahren, Mindfuck, Genuß!
Ich habe mich aber in der Tat auch schon gefragt, ob ich süchtig danach bin! Ich bin es (hoffentlich) nicht! Zugegeben: Es kann süchtig machen und ich denke sehr, sehr oft an SM. Ich besuche die Dame auch verhältnismäßig oft. Da die finanzielle Quelle aber dennoch nicht niagarafallartig sprudelt, bleibt es im überschaubaren Rahmen. Das heißt aber nicht, daß ich nicht auf Parties gehe (mach ich seit Kurzem) oder hier im Forum oder in der SZ rumstöbere oder mir irgendwelche Magazine kaufe oder DVDs ausleihe! Wenn es zur Sucht kommen sollte, wäre eine Therapie sicher nicht das Schlechteste, es sei denn, man hat genug Stärke, sich selbst etwas zurückzunehmen! Für mich wäre es schlimm, wenn ich mir meine Neigung wegtherapieren lassen müsste! Kennt man diese Neigung, ist es das Schönste, was ich mir vorstellen kann!
Ein schlechtes Gewissen habe ich überhaupt nicht! Zumindest nicht moralisch! Finanziell kann man mal ins Grübeln kommen (nach dem Motto: Geld lieber für schwere Zeiten zurücklegen o. ä.) - aber in einer gewissen Weise ist der Besuch bei einer Domina auch eine Art Therapie für mich! Ich fühle mich danach befreit, alles geht leichter von der Hand! D. h.: Das Geld ist gut angelegt!
Ich habe momentan keine Partnerin, aber falls es mal wieder dazukommen sollte, werde ich mit offenen Karten spielen und von Anfang an meine Neigung benennen! In früheren Partnerschaften führte ich ein Doppelleben - und das war verdammt schwer (und da hatte ich moralisch ein schlechtes Gewissen, sagte mir aber immer wieder: Das ist nunmal meine Neigung. Ich muß sie ab und zu ausleben, sonst gehts mir schlecht).
Viele Freunde und Freundinnen wissen über meine Neigung Bescheid! Niemand hat mich bis jetzt kritisiert, die meisten sind sogar sehr neugierig. Bei zwei Freunden habe ich festgestellt, daß sie ähnlich ticken wie ich - umso besser, dann kann man sich wunderbar austauschen!
Viele Grüße
Severin
Do, 10.Feb 2011, 16:54
Hallo,
Bin ich süchtig nach meiner Herrin????? Ja und wie!!!!!!!! Und das ist super!!!!!

Bin ich süchtig nach meiner Herrin????? Ja und wie!!!!!!!! Und das ist super!!!!!

Do, 10.Feb 2011, 17:05
Grüß Euch,
oh weh!
Ich glaub, ich muss mal ein wenig ausholen. Nicht bös sein, wenn es länger wird.
Fangen wir mal an - warum leben wir BDSM überhaupt?
Da gibt es sicher die unterschiedlichsten Zugänge. Aber nehmen wir mal die SMler her (so wie ich das (er)lebe), die BDSM als Erweiterung ihrer Sexualität sehen.
Ich möchte das gar nicht missen. Um nichts in der Welt. Die Frage, wenn man ohne einen Fetisch bzw. gewisse Dinge gar nicht mehr kann, ist die Überlegung zu treffen, einmal einen Therapeuten aufzusuchen - zumindest dann, wenn man selber meint, dass es einen einschränkt.
Ich finde ja die Argumente immer putzig, dass Dominas ja so im Geld schwimmen, voller Luxus leben.
Das mag sicher auf manche Dame zutreffen - aber es gibt genügend Damen, die völlig am Boden geblieben sind.
Luxus ist immer relativ. Mein Luxus den ich mir leiste ist, dass ich Gäste ablehne bzw. nicht alles mache, was "gewünscht" wird.
Woher die Neigungen kommen?
Ich fand noch keine Antwort. Zu verschieden sind wir Menschen. Bei mir gab es weder ein Schlüsselerlebnis, noch habe ich Indiander gespielt, Jungs verhaut oder bin geschlagen/mißbraucht worden.
Im Gegenteil, ich hatte eine sehr schöne, offene, vertrauensvolle Kindheit mit schönen Freiheiten.
Vorallem musst weder Du Salim noch andere Männer zu Dominas gehen. Es steht jedem frei sich privat ein Vergnügen (ob in einer Spielbeziehung, ONS oder Beziehung) zu suchen.
Meiner Meinung ist der Besuch einer Domina einfach eine einfache Möglichkeit, schnell und unbürokratisch, ohne Verpflichtungen auf seine Kosten zu kommen.
Private Freundinnen sind mitunter auch nicht billiger ;-)
Auch hoffe ich, dass wir hier jetzt nicht wieder die xte Preisdiskussion starten.
Warum Ausstieg?
Offenbar bist Du mit Dir selber nicht ganz im Reinen! Kann es sein, dass Du nach einem Besuch Dir gegenüber ein schlechtes Gewissen hast?!
Vielleicht weil Du wieder für Sex bezhalt hast oder weil Du wieder Deinen bösen Fantasien erlegen bist?!
Warum tust Du es?
Weil es Dir gut tut, oder?
Warum gehst Du zu einer Domina?
Wahrscheinlich ist Dir das private Suchen zu mühsam, Du genießt das spontane Ausleben Deiner Fantasien.
Ich lebe eine offene Beziehung, sonst könnte ich diese Tätigkeit nicht machen. Aber auch wenn man eine herkömliche Beziehung lebt - das muss jeder für sich selber entscheiden, ob er seine freundin betrügt.
Da muss jeder einzelne entscheiden, ob ihm die Fantasien reichen oder ob er lieber seine Fantasien real lebt, es mit seiner Partnerin nicht kann, sonst aber alles passt. Wie auch immer - das kann nur jeder für sich beantworten.
Aber viele meiner Besucher sagen ihren Partnerinnen bescheid oder nehmen sie gar mit.
Sonst wie gesagt - man muss ja nicht in ein Studio gehen. Man kann auch privat auf Parties, Stammtsiche, Treffen, Lokale, Clubs besuchen.
Da kostet dann SM vielleicht nichts oder nicht viel - aber umsonst ist er trotzdem nicht - man muß nämlich viel dafür tun.
Lieben Gruß,
Katarina
oh weh!
Ich glaub, ich muss mal ein wenig ausholen. Nicht bös sein, wenn es länger wird.
Fangen wir mal an - warum leben wir BDSM überhaupt?
Da gibt es sicher die unterschiedlichsten Zugänge. Aber nehmen wir mal die SMler her (so wie ich das (er)lebe), die BDSM als Erweiterung ihrer Sexualität sehen.
Ich möchte das gar nicht missen. Um nichts in der Welt. Die Frage, wenn man ohne einen Fetisch bzw. gewisse Dinge gar nicht mehr kann, ist die Überlegung zu treffen, einmal einen Therapeuten aufzusuchen - zumindest dann, wenn man selber meint, dass es einen einschränkt.
Ich finde ja die Argumente immer putzig, dass Dominas ja so im Geld schwimmen, voller Luxus leben.
Das mag sicher auf manche Dame zutreffen - aber es gibt genügend Damen, die völlig am Boden geblieben sind.
Luxus ist immer relativ. Mein Luxus den ich mir leiste ist, dass ich Gäste ablehne bzw. nicht alles mache, was "gewünscht" wird.
Woher die Neigungen kommen?
Ich fand noch keine Antwort. Zu verschieden sind wir Menschen. Bei mir gab es weder ein Schlüsselerlebnis, noch habe ich Indiander gespielt, Jungs verhaut oder bin geschlagen/mißbraucht worden.
Im Gegenteil, ich hatte eine sehr schöne, offene, vertrauensvolle Kindheit mit schönen Freiheiten.
Vorallem musst weder Du Salim noch andere Männer zu Dominas gehen. Es steht jedem frei sich privat ein Vergnügen (ob in einer Spielbeziehung, ONS oder Beziehung) zu suchen.
Meiner Meinung ist der Besuch einer Domina einfach eine einfache Möglichkeit, schnell und unbürokratisch, ohne Verpflichtungen auf seine Kosten zu kommen.
Private Freundinnen sind mitunter auch nicht billiger ;-)
Auch hoffe ich, dass wir hier jetzt nicht wieder die xte Preisdiskussion starten.
Warum Ausstieg?
Offenbar bist Du mit Dir selber nicht ganz im Reinen! Kann es sein, dass Du nach einem Besuch Dir gegenüber ein schlechtes Gewissen hast?!
Vielleicht weil Du wieder für Sex bezhalt hast oder weil Du wieder Deinen bösen Fantasien erlegen bist?!
Warum tust Du es?
Weil es Dir gut tut, oder?
Warum gehst Du zu einer Domina?
Wahrscheinlich ist Dir das private Suchen zu mühsam, Du genießt das spontane Ausleben Deiner Fantasien.
Ich lebe eine offene Beziehung, sonst könnte ich diese Tätigkeit nicht machen. Aber auch wenn man eine herkömliche Beziehung lebt - das muss jeder für sich selber entscheiden, ob er seine freundin betrügt.
Da muss jeder einzelne entscheiden, ob ihm die Fantasien reichen oder ob er lieber seine Fantasien real lebt, es mit seiner Partnerin nicht kann, sonst aber alles passt. Wie auch immer - das kann nur jeder für sich beantworten.
Aber viele meiner Besucher sagen ihren Partnerinnen bescheid oder nehmen sie gar mit.
Sonst wie gesagt - man muss ja nicht in ein Studio gehen. Man kann auch privat auf Parties, Stammtsiche, Treffen, Lokale, Clubs besuchen.
Da kostet dann SM vielleicht nichts oder nicht viel - aber umsonst ist er trotzdem nicht - man muß nämlich viel dafür tun.
Lieben Gruß,
Katarina
+ + + Junge Dominanz aus Leidenschaft + + +
~ ~ ~ Ich kreiere meine eigene Welt, – unabhängig von den Klisches und Regeln anderer Dominas und Sklaven! ~ ~ ~
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Sucht ?
Do, 10.Feb 2011, 17:20Sicherlich ist SM eine Sucht und kann auch zur echten Belastung werden ,
wenn man keinen eigenen persönlichen Modus im Umgang damit findet.
Ein kompletter Ausstieg ist wahrscheinlich nicht möglich , es sei denn ,
ernsthafte gesundheitliche Gründe zwingen einen dazu , diese Neigung
nicht mehr uneingeschränkt ausleben zu können.
Ob die Lady ein Luxusleben führt oder nicht , ist für mich nicht interessant ,
ich buche eine individuelle Session , auf meine persönlichen Bedürfnisse
abgestimmt und dafür entrichte ich den Tribut und bezahle somit die bestellte Dienstleistung.
Sicherlich kann man auch Kontakte im privaten Bereich aufbauen ,
um die Neigung zu bedienen , aber das hängt stark von den jeweiligen
Bedürfnissen , Anforderungen und speziellen Vorlieben ab.
Wenn der Lebenspartner diesen Weg mitgeht und die Beziehung von
Toleranz geprägt ist , handelt es sich natürlich um einen Idealzustand ,
aber ich denke , man sollte dem geliebten Partner gegenüber mit
offenen Karten spielen und zu seiner speziellen Neigung stehen.
Für mich ist SM , in einem entsprechenden zeitlichen Rythmus ,
ein wunderbares Instrument ,
um dem Alltagsstress zu entfliehen ,
sich einer sehr vertrauten Person komplett hinzugeben und auszuliefern
und gemeinsam intensive Stunden zu durchleben , voller Höhen
und Tiefen und mit unvergesslichen Erinnerungen und Eindrücken.
Ich kann für mich persönlich behaupten , das SM eine echte Bereicherung
meines Lebens geworden ist , die Vorfreude auf die Session ,
die eigentliche Session und die Nachwirkungen und Emotionen
sind eine schlüssige Einheit geworden ,
ich kann in Ruhe geniessen und habe Spass daran ,
kurz gesagt , es läuft rund.
Viele Grüsse
Gast-H
wenn man keinen eigenen persönlichen Modus im Umgang damit findet.
Ein kompletter Ausstieg ist wahrscheinlich nicht möglich , es sei denn ,
ernsthafte gesundheitliche Gründe zwingen einen dazu , diese Neigung
nicht mehr uneingeschränkt ausleben zu können.
Ob die Lady ein Luxusleben führt oder nicht , ist für mich nicht interessant ,
ich buche eine individuelle Session , auf meine persönlichen Bedürfnisse
abgestimmt und dafür entrichte ich den Tribut und bezahle somit die bestellte Dienstleistung.
Sicherlich kann man auch Kontakte im privaten Bereich aufbauen ,
um die Neigung zu bedienen , aber das hängt stark von den jeweiligen
Bedürfnissen , Anforderungen und speziellen Vorlieben ab.
Wenn der Lebenspartner diesen Weg mitgeht und die Beziehung von
Toleranz geprägt ist , handelt es sich natürlich um einen Idealzustand ,
aber ich denke , man sollte dem geliebten Partner gegenüber mit
offenen Karten spielen und zu seiner speziellen Neigung stehen.
Für mich ist SM , in einem entsprechenden zeitlichen Rythmus ,
ein wunderbares Instrument ,
um dem Alltagsstress zu entfliehen ,
sich einer sehr vertrauten Person komplett hinzugeben und auszuliefern
und gemeinsam intensive Stunden zu durchleben , voller Höhen
und Tiefen und mit unvergesslichen Erinnerungen und Eindrücken.
Ich kann für mich persönlich behaupten , das SM eine echte Bereicherung
meines Lebens geworden ist , die Vorfreude auf die Session ,
die eigentliche Session und die Nachwirkungen und Emotionen
sind eine schlüssige Einheit geworden ,
ich kann in Ruhe geniessen und habe Spass daran ,
kurz gesagt , es läuft rund.
Viele Grüsse
Gast-H

Do, 10.Feb 2011, 19:07
Meine Erfahrung ist, dass eine private SM Beziehung meistens nicht wirklich auf Gegenseitigkeit beruht.
Beispiel: Bei der Domina kann man seine Wünsche äußern, den Ablauf besprechen etc.
Bei einer Freundin, die Domina spielt und auch dazu veranlagt ist (in den meisten Fällen ist das so [in der nicht-kommerziellen Szene]), ist dies nicht möglich, da Sub oder Sklave innerhalb dieser DS Beziehung KEINEN Anspruch auf Wünsche etc. hat.
Daher ziehe ich dann doch eine prof. Domina vor. Zudem ist man bei solcher auch in guten bis sehr guten Händen.
Beispiel: Bei der Domina kann man seine Wünsche äußern, den Ablauf besprechen etc.
Bei einer Freundin, die Domina spielt und auch dazu veranlagt ist (in den meisten Fällen ist das so [in der nicht-kommerziellen Szene]), ist dies nicht möglich, da Sub oder Sklave innerhalb dieser DS Beziehung KEINEN Anspruch auf Wünsche etc. hat.
Daher ziehe ich dann doch eine prof. Domina vor. Zudem ist man bei solcher auch in guten bis sehr guten Händen.
Bello e impossibile
Do, 10.Feb 2011, 21:14
Wow! Könntest du diese Erfahrungen mal etwas ausweiten?Lady Katarina hat geschrieben:
Aber viele meiner Besucher sagen ihren Partnerinnen bescheid oder nehmen sie gar mit.
Lieben Gruß,
Katarina
(Edit: gegebenenfalls auch per PN)
Meine Freundin war von sich aus noch nicht auf diesen Gedanken gekommen, aber die Freundin eines Freundes (der noch nie bei einer Domina war) sagte mir, sie würde sich das gerne mal anschauen.
Spielen die Freundinnen mit?

(sowohl meine Freundin wie auch die Freundin meines Freundes bedienen neben der normalen Sexualität schon den einen oder anderen Fetisch)
Haben dir die betreffenden Gäste mal ein Feedback darüber gegeben, ob jemand der Beteiligten (Gast oder Freundin) schonmal hinterher ein schlechtes Gewissen hatte bzw. dieses Erlebnis bereut hat?
LG Bernd
Do, 10.Feb 2011, 21:31
Hallo Salim,
ja, das ist wirklich eine sehr interessante Frage..und ich bin gespannt, was es alles so an Antworten gibt !
Bei mir ist es folgendermaßen:
Woher meine Leidenschaft zum Bizarren kommt kann ich auch nicht nachvollziehen....aber eigentlich will ich dies auch nicht......diese Fantasien habe ich im Prinzip schon seit "jeher"....und im Laufe der Zeit kamen auch immer noch mehr hinzu...... Ausgelebt habe ich sie aber früher nicht wirklich, sondern sie waren immer nur Bestandteil meines Kopfkinos......erst seit kurzem besuche ich "regelmäßig" Studios.....so wie es mein Geldbeutel auch schon zulässt.....
......bin ich also süchtig ????
Mit Augenzwinkern könnte man sagen: JA.....gewissermaßen schon..... Aber es ist schön.....und es ist gut so !!!!!
Und ich geniesse es und will es auch gar nicht mehr missen !!!
Also, ein Therapeut wird mich deshalb bestimmt niemals nimmer nicht zu Gesicht bekommen
Da ich auch momentan nicht in einer Beziehung bin muss ich mir bezüglich mancher Dinge schon mal gar keine Gedanken machen......und von daher mag ich auch gar nicht über wen "urteilen" bzw meine Meinung zum Besten geben oder Ratschläge erteilen.....nein nein....ich lass es einfach......
Hmmm, ob unsere Damen ein Luxusleben führen ???
Bis vor kurzem hätte ich auch eher JA gesagt.....allerdings denke ich nun, nachdem ich auch so einige Berichte hier gelesen habe und mir mal ernsthafte Gedanken darüber gemacht habe, anders darüber.... die ganzen Kosten, die bei den Damen anfallen rechtfertigen doch schon unseren Tribut....aber wie Lady Katarina sagte: KEINE NEUE PREISDISKUSSION Woll
Und genauso wie Gast-H kann ich behaupten, dass das Erleben der Sessions eine absolute Bereicherung für mich darstellt.....vom ersten Kontakt an, über die Vorfreude, die Gespräche, die Session selber und nicht minder die Erinnerungen an das Erlebte........was jedes mal aufs Neue die Spannung steigen läßt......
Abschließend habe ich für mich also entschieden:
Ich muss mich für nichts schämen.....
Ich akzeptiere meine Vorlieben......
Ich bin glücklich......
Ich mache weiter......
Ich höre niemals auf ....
und vor allem liebe Dominas und Bizarrladys:
ich bin süchtig nach euch
Bizarre Grüße
ja, das ist wirklich eine sehr interessante Frage..und ich bin gespannt, was es alles so an Antworten gibt !
Bei mir ist es folgendermaßen:
Woher meine Leidenschaft zum Bizarren kommt kann ich auch nicht nachvollziehen....aber eigentlich will ich dies auch nicht......diese Fantasien habe ich im Prinzip schon seit "jeher"....und im Laufe der Zeit kamen auch immer noch mehr hinzu...... Ausgelebt habe ich sie aber früher nicht wirklich, sondern sie waren immer nur Bestandteil meines Kopfkinos......erst seit kurzem besuche ich "regelmäßig" Studios.....so wie es mein Geldbeutel auch schon zulässt.....

Mit Augenzwinkern könnte man sagen: JA.....gewissermaßen schon..... Aber es ist schön.....und es ist gut so !!!!!
Und ich geniesse es und will es auch gar nicht mehr missen !!!
Also, ein Therapeut wird mich deshalb bestimmt niemals nimmer nicht zu Gesicht bekommen

Da ich auch momentan nicht in einer Beziehung bin muss ich mir bezüglich mancher Dinge schon mal gar keine Gedanken machen......und von daher mag ich auch gar nicht über wen "urteilen" bzw meine Meinung zum Besten geben oder Ratschläge erteilen.....nein nein....ich lass es einfach......

Hmmm, ob unsere Damen ein Luxusleben führen ???
Bis vor kurzem hätte ich auch eher JA gesagt.....allerdings denke ich nun, nachdem ich auch so einige Berichte hier gelesen habe und mir mal ernsthafte Gedanken darüber gemacht habe, anders darüber.... die ganzen Kosten, die bei den Damen anfallen rechtfertigen doch schon unseren Tribut....aber wie Lady Katarina sagte: KEINE NEUE PREISDISKUSSION Woll

Und genauso wie Gast-H kann ich behaupten, dass das Erleben der Sessions eine absolute Bereicherung für mich darstellt.....vom ersten Kontakt an, über die Vorfreude, die Gespräche, die Session selber und nicht minder die Erinnerungen an das Erlebte........was jedes mal aufs Neue die Spannung steigen läßt......

Abschließend habe ich für mich also entschieden:
Ich muss mich für nichts schämen.....
Ich akzeptiere meine Vorlieben......
Ich bin glücklich......
Ich mache weiter......
Ich höre niemals auf ....

und vor allem liebe Dominas und Bizarrladys:
ich bin süchtig nach euch

Bizarre Grüße
Wir kommen aus dem Nichts,
wir werden zu Nichts.
Also was haben wir zu verlieren ?
Nichts !
----------------
Monty Python
wir werden zu Nichts.
Also was haben wir zu verlieren ?
Nichts !
----------------
Monty Python
...aus dem Forumskeller...
Do, 10.Feb 2011, 21:54Salim hat geschrieben:Ich frage mich gerade warum tun wir SM-ler das was wir tun? Warum gehen wir zu Frauen gegen Bezahlung damit sie ungewöhnliche Sachen mit uns machen? Warum finanzieren wir diesen Damen ihr Luxus-Leben?
Sind es Ereignisse die uns zu SM-Leuten haben werden lassen, ist es nur ein Spaß?
Sollte man eine Therapie zum Ausstieg aus diesem Hobby machen, gibt es Möglichkeiten?
Oder einfach weiter spielen? Sind wir süchtig nach SM oder können wir es selbst steuern?
Macht ihr euch ab und an Gedanken über einen Ausstieg? Warum geht ihr zu solchen Damen? Gibt es spezielle Anlässe? Habt ihr euch gegenüber ein schlechtes Gewissen durch diese Besuche oder findet ihr es normal? Wie haltet ihr es, wenn ihr eine Partnerschaft eingeht, macht ihr weiter SM oder nehmt eure Frauen/ Freundinnen mit?
Oder betrachtet ihr es erst gar nicht als Betrug? Was sagen eure Frauen zu eurer Leidenschaft oder euer Umfeld?
http://www.dominaforum.net/forum/viewto ... ight=krank
… eine gute Diskussion, damals …
Wer's ein bisschen nachdenklicher mag...am Wochenende regnet's...
Gruß
Do, 10.Feb 2011, 23:26

Ich denke auch, das ein gewisser Suchtfaktor vorhanden ist.
Bei mir geht das Kopfkino an, wenn ich eine schlanke und möglichst große Frau in Lederklamotten ( Jeans oder Minirock ) und passenden Stiefeln sehe. Bin schon mal an einem freien Tag in der City spazieren gegangen und sah eine junge Frau in Lederhose und Stiefeln. Zusätzlich auch noch Modellfigur! Sie war beim shoppen und sah affengeil aus.
Innerhalb einer Stunde sind wir uns mehrfach über den Weg gelaufen - es war ein richtig netter Vormittag!
So was gibt es zu Hause eher selten, deshalb wird der Fetisch dann eben im Studio etc. ausgelebt. Und da man ständig was Neues oder Anderes braucht, damit keine Langeweile aufkommt, entwickelt man sich auch in die eine oder andere Richtung. Schärfer, härter, geiler........
Und da fängt meines Erachtens die Sucht schon an. Der harte Maso war am Anfang der Karriere auch wahrscheinlich etwas softer gestrickt - oder?
Gruß Lederfreak
Optimismus für Singles: "Mein Bett ist halb voll!"
Fr, 11.Feb 2011, 00:10
Für mich ist es eine Sucht, ich brauche das regelmässig über die Grenzen gebracht zu werden, ist halt ein Rauschzustand der dabei entsteht und ich liebe es einfach wenn die Dom dabei richtig Spass hat, letztendlich bin ich ihr Spassmotor, ich kenne keine die da bisher nicht einen Riesenspass dran hatte mich leiden zu sehen, also auch die Domseite muss wohl richtig Spass machen, gut die Masoseite tut weh aber richtig, aber trotzdem :-)
Ob nun privat oder prof., mal so mal so, Ansprüche stelle ich eh keine ausser daß ich über die Grenzen gebracht werden will und da sind meist die prof. Damen wieder im Vorteil wiel sie nicht soviel Mitleid haben...
Ob nun privat oder prof., mal so mal so, Ansprüche stelle ich eh keine ausser daß ich über die Grenzen gebracht werden will und da sind meist die prof. Damen wieder im Vorteil wiel sie nicht soviel Mitleid haben...
Let me be your Maso :-)
Fr, 11.Feb 2011, 00:55
@lederfreak: Gebe Dir Recht: Das, was ich in den Anfängen "erprobt" und ausprobiert habe, ist nix gegen das, was ich heute wegstecken kann! Wie bei Zigaretten: Anfänglich 1-2, dann halbe Schachtel, dann 1-2 Schachteln pro Tag! Vielleicht doch Sucht??? Würde es aber eher als Erweiterung der Erfahrungen sehen! Irgendwann kann man nicht mehr zurück zu Softerem, bringt keinen Kick mehr! Die Erfahrungen, die man im Laufe seiner individuellen "SM-Karriere" macht, sind so "berauschend" . Man geht eben seinen Weg!
@Masoteil: Über die Grenzen gebracht zu werden, ist wirklich rauschhaft! Wenn ich merke, daß es der Lady auch einen Kick beschert, dann ist das extrem erfüllend! Dann merkt man, daß man "Spassmotor" ist - und das tut beiden Seiten gut!
Ob das schon Sucht ist?
Gruß
Severin
@Masoteil: Über die Grenzen gebracht zu werden, ist wirklich rauschhaft! Wenn ich merke, daß es der Lady auch einen Kick beschert, dann ist das extrem erfüllend! Dann merkt man, daß man "Spassmotor" ist - und das tut beiden Seiten gut!
Ob das schon Sucht ist?
Gruß
Severin
Fr, 11.Feb 2011, 01:01
Mir ist immer wichtig, daß es der Herrin Spass macht, sonst habe ich auch keinen, insofern passe ich mich auch immer der Herrin an, muss halt harmonieren.severin247 hat geschrieben: @Masoteil: Über die Grenzen gebracht zu werden, ist wirklich rauschhaft! Wenn ich merke, daß es der Lady auch einen Kick beschert, dann ist das extrem erfüllend! Dann merkt man, daß man "Spassmotor" ist - und das tut beiden Seiten gut!
Ob das schon Sucht ist?
Sucht in gewisser Weise, ich suche es immer und immer wieder und längere Zeit ohne fehlt mir einfach was, ist halt ein Verlangen. Nicht wie eine echte Sucht, aber SM ist schon eine Droge im positiven Sinne
Let me be your Maso :-)
Fr, 11.Feb 2011, 11:38
Einiges was hier geschrieben wurde, scheint mir schon etwas "blauäugig" oder einseitig dargestellt.
- Sucht ist nicht etwas positives und das Wort wird von uns oft relativ locker verwendet. Aber ich bin sicher, dass es einige gibt, die durch diese Art von "SM-Sucht", viel verloren haben: Realitätsinn, sich finanziell ruiniert haben, Familie und Freundeskreis vernachlässigt haben, etc. etc. Ist wie mit anderen "Drogen".
- @ Lady Katarina: Sorry, aber ihr Studio und ihre Besucher (die ihren Partnerinnen Bescheid geben und sie mitnehmen) sind nicht repräsentativ. In den meisten Fällen haben die Männer keine Beziehung oder gehen ohne das Wissen der Frau hin (ist vermutlich ähnlich wie in einem normalen Puff). Da Sie auch in der privaten SM-Szene aktiv sind, das Studio vermieten, Parties machen, etc. haben sie ein spezielles Publikum.
- @ Reisender: Sorry, warum sollte eine private SM Beziehung nicht auf Gegenseitigkeit beruhen und warum hat man KEINEN Anspruch auf Wünsche? Wenn man eine Partnerin hat mit der man Bett und SM-Neigung teilt, erfüllt man gerne Wünsche/Träume/Phantasien des Partners. Und weisst Du warum? Aus Liebe und Zuneigung! Ich lebe seit 5 Jahren mit einer Frau zusammen, die auch auf SM steht, und glaube mir, meine Wünsche werden gerne erfüllt. Eine Beziehung, auch eine Beziehung mit SM, ist immer ein Geben und Nehmen. Klar ist es unterschiedlich und es gibt keine genaue Ablaufplanung (am Anfang 5 Min Stiefellecken, etc. etc.), aber diese habe ich auch bei professionellen Session für mich keinen Reiz. Aber wie schon oft gesagt, wer in der aktiven Partnerin nur eine Wunscherfüllerin sucht, sollte keine private Beziehung suchen, den Beziehungen sind nicht auto-erotisch.
- Es gehört zum Beruf "Domina" dem Gast zu vermitteln, dass sie Spass hat. Wer meint, dass er dies immer gut einschätzen kann, ob dies die Dame hat, überschätzt sich. Und auch wenn die Domina am Ende der Session sagt, "es hat mir wahnsinnig Spass gemacht und Du bist der Beste" sollte man dies nicht zu 100% glauben ...
- Sucht ist nicht etwas positives und das Wort wird von uns oft relativ locker verwendet. Aber ich bin sicher, dass es einige gibt, die durch diese Art von "SM-Sucht", viel verloren haben: Realitätsinn, sich finanziell ruiniert haben, Familie und Freundeskreis vernachlässigt haben, etc. etc. Ist wie mit anderen "Drogen".
- @ Lady Katarina: Sorry, aber ihr Studio und ihre Besucher (die ihren Partnerinnen Bescheid geben und sie mitnehmen) sind nicht repräsentativ. In den meisten Fällen haben die Männer keine Beziehung oder gehen ohne das Wissen der Frau hin (ist vermutlich ähnlich wie in einem normalen Puff). Da Sie auch in der privaten SM-Szene aktiv sind, das Studio vermieten, Parties machen, etc. haben sie ein spezielles Publikum.
- @ Reisender: Sorry, warum sollte eine private SM Beziehung nicht auf Gegenseitigkeit beruhen und warum hat man KEINEN Anspruch auf Wünsche? Wenn man eine Partnerin hat mit der man Bett und SM-Neigung teilt, erfüllt man gerne Wünsche/Träume/Phantasien des Partners. Und weisst Du warum? Aus Liebe und Zuneigung! Ich lebe seit 5 Jahren mit einer Frau zusammen, die auch auf SM steht, und glaube mir, meine Wünsche werden gerne erfüllt. Eine Beziehung, auch eine Beziehung mit SM, ist immer ein Geben und Nehmen. Klar ist es unterschiedlich und es gibt keine genaue Ablaufplanung (am Anfang 5 Min Stiefellecken, etc. etc.), aber diese habe ich auch bei professionellen Session für mich keinen Reiz. Aber wie schon oft gesagt, wer in der aktiven Partnerin nur eine Wunscherfüllerin sucht, sollte keine private Beziehung suchen, den Beziehungen sind nicht auto-erotisch.
- Es gehört zum Beruf "Domina" dem Gast zu vermitteln, dass sie Spass hat. Wer meint, dass er dies immer gut einschätzen kann, ob dies die Dame hat, überschätzt sich. Und auch wenn die Domina am Ende der Session sagt, "es hat mir wahnsinnig Spass gemacht und Du bist der Beste" sollte man dies nicht zu 100% glauben ...
Sa, 12.Feb 2011, 03:00
Grüß Euch,
also der Reihe nach ;-)
@ cm:
Ist es ok, wenn wir uns duzen? Ich benötige diese Floskeln nicht unbedingt. ;-)
Du schreibst:
Es mag durchaus sein, dass sich mein Leben mit BDSM nicht mit dem einer reinen Dienstleisterin oder einigen SM-Studios so vergleichen läßt. Einmal, weil ich SM nicht nur privat lebe, sondern auch, weil mein jetziger Partner, meine ehem. Partnerin (und beste Freundin) sehr oft mitspielt und wir auch privat viele Parties/Veranstaltungen machen. Aber gerade daher finde ich, sehe ich neben der reinen "Tätigkeit" im Studio ein wenig mehr ...
Natürlich kann ich nicht abstreiten, dass der Großteil meiner Besucher aus Männern besteht.
Bei Frauen hat sich das Thema Dienstleistung noch nicht so etabliert. Außerdem sind nicht so viele Frauen bi, somit werden sie auch nicht zu einer Domina gehen.
Es gibt aber, abgesehen von den Parties, Workshops, priv. Veranstaltungen durchaus auch immer wieder eine Menge Pärchen, die zu mir kommen - aus unterschiedlichen Motivationen. Manche wollen was lernen, andre zusehen, andre zu dritt spielen, etc.
Es gibt aber auch Solomänner, die ich viele Jahre gut kenne und von denen ich weiß, dass ihre Frauen wissen, wo sie hingehen
Aber darum geht es ja hier nicht wirklich.
@ Zur privaten SM-Beziehung und dem Post von "Reisender":
Da bin ich ganz Deiner Meinung cm.
Eine Beziehung (besonders eine Beziehung im Sinne von Lebens-Beziehung - nicht Spielbeziehung) lebt doch meiner Meinung immer von Kompromissen.
Und gerade hier hat meiner Meinung auch jeder sein Anrecht auf Wünsche (nämlich beide Seiten).
Zumindest sehe ich das so. Und ich sehe das genauso wie Du cm. Auch und gerade in einer Beziehung erfülle ich auch gern die Fantasien/Träume meines Partners - denn er/sie tut genau das Gleiche auch für mich.
Natürlich gehört es zum Beruf der Domina, dem Gast den eigenen Spaß zu vermitteln. Zumindest bei reinen Dienstleisterinnen.
Aber auch jene Frauen, die selber Genuß dabei empfinden, versuchen ihrem Gegenüber eine Session besonders zu genießen. Aber auch da stellt man die eigenen Bedürfnisse als Domina eher mal hinten an.
Aber es gibt auch Dominas, die ihren eigenen Spaß in solchen Sessions finden. Natürlich wird frau auch da in erster Linie dem Gast ein schönes Erlebnis ermöglichen. Aber auch hier können beide davon profitieren.
Ich glaube aber, dass ein halbwegs gefühlvoller Mann durchaus unterscheiden kann, ob es real Spaß gemacht hat, oder ob es einfach nur gespielt war.
@ Masoteil:
Das sehe ich nicht so - gut, wenn man einfach nur über die Grenze - gewaltsam gebracht werden will, gebe ich Deiner Aussage recht.
Aber wenn Du eine Domina hast, die real SM (er)lebt, die den Menschen spürt, die wird zwar mit dem Einverständnis des Spielpartners über seine Grenzen gehen - aber nie gewaltsam.
Und es ist ein Unterschied ob es um "Mitleid" geht oder ob jemand gewaltsam über die Grenzen gebracht wird oder gar gebrochen wird. Psychische Zusammenbrüchen sind da nicht selten.
Das hängt aber nur vom einzelnen Menschen ab.
@ Lederfreak:
Hat das nicht jeder Mensch, dass ihm ein anderer Mensch/ein Aussehen/eine Handlung sexuell gefällt und man dadurch erregt wird?
Egal ob nun SMler oder Blümchensexliebhaber! Mal mehr mal weniger. Das geht glaub ich jedem so - egal ob SMler oder "Blümchensexverehrer".
Natürlich ist die Ehe/Frau zu Hause nicht 24/7 gedresst, geil und immer bereit - die Domina/Sexworkerin jedoch schon. (zumindest während ihren "Dienstzeiten").
Somit hinkt der Vergleich ein bissi!
@Ohgodawful
Vielleicht magst Du in meiner Unterkategorie hier im Forum (ganz unten) dazu ein Thema eröffnen.
Wie gesagt, neben den Parties, privaten Veranstaltungen und privaten Spielen, besuchen mich immer wieder Paare.
Das hat unterschiedliche Motivationen. Die einen möchten gern ihren Horizont erweitern, was lernen, andre möchten einfach zu Dritt spielen.
Ob nun mit einer zweiten Herrin, oder die Dame wir von mir als Sklavin bespielt oder beide werden von mir vergenussniegelt.
Das ist sehr, sehr unterschiedlich.
Entweder schaut er oder sie zu. Oder wir spielen zu Dritt. Oft werden beide (passiv) bespielt oder einer dominiert mit mir zusammen den andren.
Es gibt da so viele Facetten. Jeder Mensch und seine Bedürfnisse sind so unterschieldich.
Letztens war ein befreundetes Pärchen bei uns, meine beste Freundin, meine Sklavin, mein Partner und ich haben im Atelier einen feinen Abend zu sechst erlebt. Und genau das möchte ich nie mehr missen. Wenn man privat und "Studio" so vereinen kann, was gibt es Schöneres.
Lieben Gruß,
Katarina
also der Reihe nach ;-)
@ cm:
Ist es ok, wenn wir uns duzen? Ich benötige diese Floskeln nicht unbedingt. ;-)
Du schreibst:
Einiges was hier geschrieben wurde, scheint mir schon etwas "blauäugig" oder einseitig dargestellt.
Ich denke genau darum, habe ich ein wenig mehr Einsicht, als ein Studio, welches "nur" Männer bedient! Was ich in der öst. SM-Szene mache ist sicher sehr vielseitig.- @ Lady Katarina: Sorry, aber ihr Studio und ihre Besucher (die ihren Partnerinnen Bescheid geben und sie mitnehmen) sind nicht repräsentativ. In den meisten Fällen haben die Männer keine Beziehung oder gehen ohne das Wissen der Frau hin (ist vermutlich ähnlich wie in einem normalen Puff). Da Sie auch in der privaten SM-Szene aktiv sind, das Studio vermieten, Parties machen, etc. haben sie ein spezielles Publikum.
Es mag durchaus sein, dass sich mein Leben mit BDSM nicht mit dem einer reinen Dienstleisterin oder einigen SM-Studios so vergleichen läßt. Einmal, weil ich SM nicht nur privat lebe, sondern auch, weil mein jetziger Partner, meine ehem. Partnerin (und beste Freundin) sehr oft mitspielt und wir auch privat viele Parties/Veranstaltungen machen. Aber gerade daher finde ich, sehe ich neben der reinen "Tätigkeit" im Studio ein wenig mehr ...
Natürlich kann ich nicht abstreiten, dass der Großteil meiner Besucher aus Männern besteht.
Bei Frauen hat sich das Thema Dienstleistung noch nicht so etabliert. Außerdem sind nicht so viele Frauen bi, somit werden sie auch nicht zu einer Domina gehen.
Es gibt aber, abgesehen von den Parties, Workshops, priv. Veranstaltungen durchaus auch immer wieder eine Menge Pärchen, die zu mir kommen - aus unterschiedlichen Motivationen. Manche wollen was lernen, andre zusehen, andre zu dritt spielen, etc.
Es gibt aber auch Solomänner, die ich viele Jahre gut kenne und von denen ich weiß, dass ihre Frauen wissen, wo sie hingehen
Aber darum geht es ja hier nicht wirklich.
@ Zur privaten SM-Beziehung und dem Post von "Reisender":
Da bin ich ganz Deiner Meinung cm.
Eine Beziehung (besonders eine Beziehung im Sinne von Lebens-Beziehung - nicht Spielbeziehung) lebt doch meiner Meinung immer von Kompromissen.
Und gerade hier hat meiner Meinung auch jeder sein Anrecht auf Wünsche (nämlich beide Seiten).
Zumindest sehe ich das so. Und ich sehe das genauso wie Du cm. Auch und gerade in einer Beziehung erfülle ich auch gern die Fantasien/Träume meines Partners - denn er/sie tut genau das Gleiche auch für mich.
Natürlich gehört es zum Beruf der Domina, dem Gast den eigenen Spaß zu vermitteln. Zumindest bei reinen Dienstleisterinnen.
Aber auch jene Frauen, die selber Genuß dabei empfinden, versuchen ihrem Gegenüber eine Session besonders zu genießen. Aber auch da stellt man die eigenen Bedürfnisse als Domina eher mal hinten an.
Aber es gibt auch Dominas, die ihren eigenen Spaß in solchen Sessions finden. Natürlich wird frau auch da in erster Linie dem Gast ein schönes Erlebnis ermöglichen. Aber auch hier können beide davon profitieren.
Ich glaube aber, dass ein halbwegs gefühlvoller Mann durchaus unterscheiden kann, ob es real Spaß gemacht hat, oder ob es einfach nur gespielt war.
@ Masoteil:
Das sehe ich nicht so - gut, wenn man einfach nur über die Grenze - gewaltsam gebracht werden will, gebe ich Deiner Aussage recht.
Aber wenn Du eine Domina hast, die real SM (er)lebt, die den Menschen spürt, die wird zwar mit dem Einverständnis des Spielpartners über seine Grenzen gehen - aber nie gewaltsam.
Und es ist ein Unterschied ob es um "Mitleid" geht oder ob jemand gewaltsam über die Grenzen gebracht wird oder gar gebrochen wird. Psychische Zusammenbrüchen sind da nicht selten.
Das hängt aber nur vom einzelnen Menschen ab.
@ Lederfreak:
Hat das nicht jeder Mensch, dass ihm ein anderer Mensch/ein Aussehen/eine Handlung sexuell gefällt und man dadurch erregt wird?
Egal ob nun SMler oder Blümchensexliebhaber! Mal mehr mal weniger. Das geht glaub ich jedem so - egal ob SMler oder "Blümchensexverehrer".
Natürlich ist die Ehe/Frau zu Hause nicht 24/7 gedresst, geil und immer bereit - die Domina/Sexworkerin jedoch schon. (zumindest während ihren "Dienstzeiten").
Somit hinkt der Vergleich ein bissi!
@Ohgodawful
Natürich können wir das hier gern weiter besprechen. Damit wir den Thread hierzu aber nicht allzusehr strapazieren.Wow! Könntest du diese Erfahrungen mal etwas ausweiten?
(Edit: gegebenenfalls auch per PN)
Vielleicht magst Du in meiner Unterkategorie hier im Forum (ganz unten) dazu ein Thema eröffnen.
Wie gesagt, neben den Parties, privaten Veranstaltungen und privaten Spielen, besuchen mich immer wieder Paare.
Das hat unterschiedliche Motivationen. Die einen möchten gern ihren Horizont erweitern, was lernen, andre möchten einfach zu Dritt spielen.
Ob nun mit einer zweiten Herrin, oder die Dame wir von mir als Sklavin bespielt oder beide werden von mir vergenussniegelt.
Das ist sehr, sehr unterschiedlich.
Wie gesagt, das ist komplett unterschiedlich.Spielen die Freundinnen mit? gern
Entweder schaut er oder sie zu. Oder wir spielen zu Dritt. Oft werden beide (passiv) bespielt oder einer dominiert mit mir zusammen den andren.
Es gibt da so viele Facetten. Jeder Mensch und seine Bedürfnisse sind so unterschieldich.
Letztens war ein befreundetes Pärchen bei uns, meine beste Freundin, meine Sklavin, mein Partner und ich haben im Atelier einen feinen Abend zu sechst erlebt. Und genau das möchte ich nie mehr missen. Wenn man privat und "Studio" so vereinen kann, was gibt es Schöneres.
Lieben Gruß,
Katarina
+ + + Junge Dominanz aus Leidenschaft + + +
~ ~ ~ Ich kreiere meine eigene Welt, – unabhängig von den Klisches und Regeln anderer Dominas und Sklaven! ~ ~ ~
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