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So, 05.Dez 2010, 06:44
@ macrubber

Ich sprach davon, Überlegungen in die andere Richtung zu lenken, also -> Ursachenbekämpfung und " nicht " phasenweise hier und da halbherziges Flicken von bereits eingetretenden Schäden.

Wie alles im Einzelnen aussehen soll - ich habe nur Überlegungen kundgetan und keinerlei Anspruch auf Perfektionismus gestellt, ferner gibt es Leute, die dafür bezahlt werden, sich einen Kopf zu machen.

Und natürlich ist es klar, dass Veränderungen sowohl Befürworter, als auch Gegner auf den Plan rufen - der Vater eines seelisch und körperlich missbrauchten Kindes, der Bilder von jenem im Netz dulden musste oder der Jugendliche, der via Net gemobbt wird - sie alle werden Änderungen sicher aufgeschlossen gegenüberstehen, als jemand, der persönlich nicht betroffen ist oder unter Umständen dahingehend nicht genug Vorstellungskraft aufbringt.

Es ist halt eine Frage der Überzeugungen und meine lautet, dass man alles dafür tun muss, dass von Vorneherein gar nicht erst - oder weniger - Schmutz ins Netz kommt, als dass es lange Zeit dort verbleibt.
Auch sollte Derjenige, der es einsetzt, transparenter sein und sofort belangt werden können.

Ich bin mit den derzeitigen Auswüchsen, welche das heutige System bietet und wie es sich real darstellt, eben NICHT einverstanden, habe dies näher erläutert und es sind Gedankenanstöße, mehr nicht.

Insofern bedarf es keiner theoretischen Kleinklabusterei, um zu wissen, was sein sollte und was nicht.

@ Nippel Torture

Punkt 2.)

Alles massvoll, aber transparent unter Einbeziehung der örtlichen Ämter, was das Anmelden und Definieren der Seite angeht.
Und nur in Bezug auf Kinderpornografie, Webmobbing und Rechtsradikalismus, was deren Prüfungen angehen..

Alles einhergehend ggf. mit Gesetzesänderungen, die bewirken, dass bei Verstößen eine Seite bis zur Widerspruchsklärung dem Netz fernbleibt anstatt umgekehrt.

Die Webfreiheit bleibt durchaus erhalten, denn es geht ja nicht um Einschränkungen erlaubter Inhalte, ferner spielt das so jedem seriösem Webseitenbetreiber in die Hände, weil dadurch unter Umständen auch Dinge wie Filter, permanente Verschärfungen usw. wegfallen können.



DomHunter
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So, 05.Dez 2010, 12:07
DomHunter hat geschrieben:@ macrubber
Ich sprach davon, Überlegungen in die andere Richtung zu lenken, also -> Ursachenbekämpfung und " nicht " phasenweise hier und da halbherziges Flicken von bereits eingetretenden Schäden.
Mit anderen Worten: es wird ein Grundrecht (nämlich die freie Meinungsäußerung, die immerhin eine Säule unserer Demokratie darstellt) eingeschränkt, nur weil putativ einige Wenige dieses Grundrecht für gesetzeswidrige Dinge missbrauchen könnten. Das Demokratie- und Staatsverständnis, dass sich hinter einer derartigen Geisteshaltung verbirgt, könnte man wohl nur als autoritär und doktrinär bezeichnen. Aber auf keinen Fall als die Verhältnismäßigkeit wahrend und der Sache angemessen.
DomHunter hat geschrieben: Wie alles im Einzelnen aussehen soll - ich habe nur Überlegungen kundgetan und keinerlei Anspruch auf Perfektionismus gestellt, ferner gibt es Leute, die dafür bezahlt werden, sich einen Kopf zu machen.
Nimm es mir nicht übel, aber wenn ich so etwas lese dreht sich mir der Magen um. Erstens sind Deine „Überlegungen“ vollkommen abwegig, da sie unserer Verfassung und der Verfassungswirklichkeit vollkommen diametral entgegen stehen (Du forderst nämlich ohne mit der Wimper zu zucken die vollumfängliche Abschaffung eines der bedeutsamsten Grundrechte überhaupt). Zweitens bist Du auch noch bereit, demokratische Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten an die abzugeben, die „dafür bezahlt“ werden. Du nimmst also sehenden Auges in Kauf, dass den Bürgern dieses Staates durch dessen Organe entscheidende Partizipationsmöglichkeiten abgesprochen werden. Damit entmündigst du Dich quasi selber und Du merkst es noch nicht einmal.
DomHunter hat geschrieben: Und natürlich ist es klar, dass Veränderungen sowohl Befürworter, als auch Gegner auf den Plan rufen - der Vater eines seelisch und körperlich missbrauchten Kindes, der Bilder von jenem im Netz dulden musste oder der Jugendliche, der via Net gemobbt wird - sie alle werden Änderungen sicher aufgeschlossen gegenüberstehen, als jemand, der persönlich nicht betroffen ist oder unter Umständen dahingehend nicht genug Vorstellungskraft aufbringt.
Sorry, das ist die doch eher flache Argumentation von „Zensurusula“ von der Leyen. Mit dem pauschalen Verweis auf die Leiden der Opfer kommt man leider in einer eher abstrakten aber notwendigen Diskussion über die potenziellen Folgen solch einer Maßnahme nicht besonders weiter. Denn das, was Du vorschlägst hätte immense Folgen für unsere gesamte Gesellschaft. Außerdem sollte es Dir bekannt sein, dass bereits heute ein umfangreiches rechtliches Instrumentarium gegen straf- und zivilrechtswidrige Angriffe aus dem Netz existiert. Die Kinderpornographie unterliegt einem erheblichen Strafrechtsrahmen gem. StGB, gegen das „Mobbing“ im Internet greift das Persönlichkeitsrecht gem. §§823, 1004 BGB sowie fallweise § 22 KUrhG. Warum man dann noch prophylaktisch die Ausübung des Grundrechtes gem. Art. 5 GG einschränken soll, erschließt sich mir nicht.
DomHunter hat geschrieben: Auch sollte Derjenige, der es einsetzt, transparenter sein und sofort belangt werden können.
Dann wären Schnellgerichte wohl das Mittel der Wahl.
DomHunter hat geschrieben: Ich bin mit den derzeitigen Auswüchsen, welche das heutige System bietet und wie es sich real darstellt, eben NICHT einverstanden, habe dies näher erläutert und es sind Gedankenanstöße, mehr nicht.
„Gedankenanstöße“ von denen die meisten Menschen, die ihre eigene Meinung nicht beim zuständigen „Amt für Gesinnungskonformität“ abgeben wollen, inständig hoffen, dass uns dies alles erspart bleiben möge. Denn so etwas hatten wir übrigens schon mal. Es nannte sich „DDR“.

So, 05.Dez 2010, 13:32
Es ist halt typisch - der Verstand gibt die Gedanken vor und äußert man dies, wird lieber von Grundrecht, Gesetz und §§ gesprochen - anstatt sich mit dem Gedanken neuer Wege mal wirklich zu beschäftigen.

Und doch soviel:

Grundrechte greift niemand an - jene sind doch eh immer das Dach allem, basierend darauf sind doch erst Gesetze gemacht.

Und Meinungen kann doch auch jeder weiterhin äußern, nur darf eben nicht jeder eine eigene Seite aufmachen - es geht um SEITENINHABER und darum, dass jener keine Kinderpornographie, Rechtsradikalismus und Netmobbing einstellen darf oder dies auf seiner Seite zulässt, dies also bewacht.

Umgekehrt, " macrubber ":
Es geht um zukünftige Einhaltung bestehender Gesetze.

Dein zweiter Absatz ist demzufolge, - wie sag ich es moderat? - " Nicht zutreffend "!

Schnellgerichte? Wer sprach davon? Obwohl - so etwas gibt es doch schon lange, ich dachte, du wüsstest da besser Bescheid?
Also verkürzte, zeitnahe und vereinfachte Verfahren in absoluter Konformität mit unserem Rechtsstaat, zumal von ihm selbst ins Leben gerufen - ich denke da an Ende der 90er Jahre, Asylantenschwemme und eine Anhäufung von Straftaten, - mit der Möglichkeit des Widerspruches und späterem, endgültigem Urteil, aber bei sofortiger ( vorläufiger ) Strafumsetzung ( oder auch nicht ).

Gute Idee!

Dein dritter Absatz:

... zeigt nur auf, dass du mich bewusst oder unbewusst falsch interpretierst.
UVL fordert permanent Verschärfungen, bezieht sich auf das, was in Folge allzu großer Netzfreiheit im Nachhinein bekämpft werden soll - ich spreche davon, das Übel von Vorneherein anzufassen und nicht oder nur vermindert hochkommen zu lassen.

Vierter Abatz:
Du kommst schon wieder mit Grundrechten - der Autofahrer darf ja ohne Führerschein nicht einfach ans Lenkrad, der Objektschützer ohne von der Handelskammer abzunehmende 34 a Qualifikation nicht im öffentlichem Bereich arbeiten ( und der einwandfreie Leumund nach Führungszeugnis kommt noch hinzu....) usw.

Und der Pädophile darf eben keine eigene Seite aufmachen, genausowenig wie der Rechtsradikale.
Ginge dies einher mit einem Kurzlehrgang, welcher abzuhalten wäre, um dann kompetent eine Seite führen zu können, würden natürlich damit einhergehend die Person selbst überprüft werden.

Vergleichbar mit der Waffensachkunde - zu der Prüfung wirst du nur zugelassen, wenn von der zentralen Behörde in Frankfurt keine Einwände signalisiert werden.


Bei allem geht es ja um Verbreitung strafrechtlich Relevantes, dass man dies nicht zulässt oder anderweitig präventiv tätig wird - Verbot oder Einschränkung von Meinungen, DDR? Quatsch.








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Mo, 06.Dez 2010, 19:27
DomHunter hat geschrieben:Es ist halt typisch - der Verstand gibt die Gedanken vor und äußert man dies, wird lieber von Grundrecht, Gesetz und §§ gesprochen - anstatt sich mit dem Gedanken neuer Wege mal wirklich zu beschäftigen.
Das, was Du hier einbringst basiert allerdings weniger auf Verstand sondern primär auf einem dumpfen Bauchgefühl. Du willst Menschen schützen, die durch die vorhandenen Gesetze bereits ausreichend geschützt sind und bist bereit, für Deine abwegigen Ideen die Freiheit im Netz in vollem Umfang zu opfern. Dabei bist Du von der aberwitzigen Idee geleitet, durch ein Maximum an Kontrolle ein Minimum an Rechtsbruch sicherstellen zu können und ignorierst (was ebenfalls ein Indiz für einen eher unter dem für die Thematik erforderlichen Niveau arbeitenden Verstand ist), dass Deine Ideen überhaupt nicht praktikabel und obendrein grundrechtsverletzend sind.
DomHunter hat geschrieben: Grundrechte greift niemand an - jene sind doch eh immer das Dach allem, basierend darauf sind doch erst Gesetze gemacht.
Du hast das Wesen der Grundrechte nicht einmal ansatzweise erfasst. Die Grundrechte sind nicht das Dach unseres Rechtssystems sondern das Fundament. Und jedes Gesetz muss mit dem Grundrecht vereinbar sein. Und wer es zulässt, dass die Freiheit zu veröffentlichen eingeschränkt wird, indem für das Publizieren im Internet staatliche Hürden aufgestellt werden, schränkt das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung massiv ein. Ich erwarte aber nach Deinem vorangegangenen Vortrag nicht, dass Du das verstehst.
DomHunter hat geschrieben: Und Meinungen kann doch auch jeder weiterhin äußern, nur darf eben nicht jeder eine eigene Seite aufmachen - es geht um SEITENINHABER und darum, dass jener keine Kinderpornographie, Rechtsradikalismus und Netmobbing einstellen darf oder dies auf seiner Seite zulässt, dies also bewacht.
Wie ich bereits gesagt habe: Dir ist die Tragweite Deiner Ideen nicht einmal in Grundzügen klar. Wenn man Deiner Einlassung folgt, dann ist der Staat berechtigt zu definieren, wo jemand seine Meinung äußert. Im WWW nur nach Anmeldung, außerhalb aber auch gerne ohne. Allerdings muss man natürlich sehen, dass eine Meinungsäußerung im WWW von viel größerer Reichweite ist, als wenn ich am Kaffeekränzchen lamentiere. Also hätte der Staat das Monopol zu definieren, wie weit meine Meinung reichen darf. Und damit nimmt er immanent Einfluss auf die Meinungsbildung innerhalb der Gesellschaft. Dein "Wir müssen die Kinder schützen!!!" wird also zur Unterdrückung von Meinungen missbrauchbar. Was hast Du daran nicht verstanden?
DomHunter hat geschrieben:Es geht um zukünftige Einhaltung bestehender Gesetze.
Dafür gibt es eine Exekutive und eine Judikative. Das muss reichen. Und es reicht auch.

DomHunter hat geschrieben: Also verkürzte, zeitnahe und vereinfachte Verfahren in absoluter Konformität mit unserem Rechtsstaat, zumal von ihm selbst ins Leben gerufen - ich denke da an Ende der 90er Jahre, Asylantenschwemme und eine Anhäufung von Straftaten, - mit der Möglichkeit des Widerspruches und späterem, endgültigem Urteil, aber bei sofortiger ( vorläufiger ) Strafumsetzung ( oder auch nicht ).
Und wie willst Du sicherstellen dass wenn man bestimmte Rechtszüge weglässt dies nicht zu einem Nachteil für den Betroffenen führt?
DomHunter hat geschrieben: Du kommst schon wieder mit Grundrechten - der Autofahrer darf ja ohne Führerschein nicht einfach ans Lenkrad, der Objektschützer ohne von der Handelskammer abzunehmende 34 a Qualifikation nicht im öffentlichem Bereich arbeiten ( und der einwandfreie Leumund nach Führungszeugnis kommt noch hinzu....) usw.
Schon mal nachgedacht warum das so ist? Hier geht es die Gesundheit und das Leben der Mitmenschen. Wenn man aber alle potenziellen Webseitenbetreiber unter Generalverdachts stellt, dass sie die Gesundheit der Menschen verletzen oder deren Leben auslöschen könnten nur weil ein winziger Bruchteil von ihnen das Web für gesetzeswidrige Dinge benutzt, dann ist dies die konsequente Umkehr der Beweislast. Dann muss nämlich der Einzelne beweisen, dass er keine schlechten Absichten hat und folglich landen wir ganz schnell bei Orwells "Gedankenpolizei".
DomHunter hat geschrieben: Und der Pädophile darf eben keine eigene Seite aufmachen, genausowenig wie der Rechtsradikale.
Vielleicht weißt Du es ja nicht, aber das dürfen diese Leute schon jetzt nicht.
DomHunter hat geschrieben: Ginge dies einher mit einem Kurzlehrgang, welcher abzuhalten wäre, um dann kompetent eine Seite führen zu können, würden natürlich damit einhergehend die Person selbst überprüft werden.
Was für ein erbärmlicher Schwachsinn! Mehr fällt mir zu Deinem autoritär-unterwürfigen Weltbild nicht mehr ein.
DomHunter hat geschrieben: Vergleichbar mit der Waffensachkunde - zu der Prüfung wirst du nur zugelassen, wenn von der zentralen Behörde in Frankfurt keine Einwände signalisiert werden.
Ach so. Und weil diese Prüfungen so hochgradig effektiv sind, kommen auch Dinge wie Winnenden vor, wo ein "Sachkundiger" seine Waffen ganz "sachkundig" aufbewahrt hat, dass sein durchgeknallter Sohn damit 16 Leute töten konnte. Merkst Du noch was?
DomHunter hat geschrieben: Bei allem geht es ja um Verbreitung strafrechtlich Relevantes, dass man dies nicht zulässt oder anderweitig präventiv tätig wird - Verbot oder Einschränkung von Meinungen, DDR? Quatsch.
Du kapierst es nur nicht, weil Dir das entsprechende Reflexionsvermögen fehlt. Lassen wir es dabei bewenden. Leuten wie Dir diese etwas komplexeren Zusammenhängen erklären zu wollen führt zu rein gar nichts. Du verstehst es einfach nicht und das wird sich nicht ändern.

Mo, 06.Dez 2010, 20:19
Hallo macrubber, Hallo DomHunter,
bitte lasst euren Meinungsdisput nicht eskalieren :)

Ich hatte nicht vor, mit diesem Thread hier politische Grundsatzdiskussionen loszutreten. War von mir eigentlich nur als Info gedacht, weil ja viele der Ladys hier eben halt Internetseiten mit ü18 Content unterhalten.

Für politische Diskussionen ist dieses Forum hier doch gar nicht gedacht, dafür gibt es andere Foren z.B. auf Heise.

Ich verstehe eure Standpunkte, habe aber von euch beiden den Eindruck, dass jeder das letzte Wort zu diesem komplexen und vor allem 'heiklen' Thema haben möchte.

Deswegen finde ich das diplomatischer, das Thema nun ruhen zu lassen. Widmen wir uns lieber den eigentlichen Zweck dieses Forums - unsere Leidenschaft für SM :-D

Gruss, Runpax

Mo, 06.Dez 2010, 20:47
In dieser Art zu diskutieren, bringt da eher nichts - also richtiger Einwand.

Und wer nicht verstehen oder zumindest nachvollziehen will, braucht dazu auch nicht überredet zu werden...

Das kann jetzt endlos so weitergehen, muss aber nicht sein - und dieses " Sich im Kreise drehen " inklu Themenabschweifung bringt Niemandem was.

Und mal sehr angenehm, selber moderiert zu werden. Ganz neues Lebensgefühl....


DomHunter winke winke
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Di, 07.Dez 2010, 05:04
Hallo an Alle!

Ich bin mich nicht sicher das mein Beitrag zu Diskussion passen wird aber zum vorgeschlagene Thema von Runpax schon :)
Hier ein Link zum Thema FSK 18 :
Lesepflicht für alle: 17 Fragen zum neuen JMStV

selbst Link:

http://t3n.de/news/neuer-jmstv-286977/1/

Ich bekomme immer e-mails wenn etwas neues geben wird von Jugendschutzbeauftragte ,Frau .. ... ( darf ich die Name schreiben?auf jeder Fall vielen Webseiten Betriebern kennen sie als sehr profesionelle Jugendschutzbeauftragte mit eigenem Proejkt-EJS Projekt von ...)

Meine Herren,

Ihre Diskussion habe ich mit viel Interesse durch gelesen.
Ich habe mich überlegt ob ich meine Meinung schreiben muss, so in kurz-ich glaube das ein oder mehreren Gesätzen leider reichen nicht Kinderporno/Pädophiliche o.ä. Seite in Netz zu besiegen. Und wer diese Scheiße verbreitet (Seite mit pädophilichen Inhalten o.ä) wird immer ein Weg finden solche Seite wieder in Netz zu erstellen ohne Domäine richtig zu registrieren ( weil Internet ist ein Wunderwelt wo existieren und guten und bösen).
Und wenn schon das mit Thema FSK18 zu verbinden-glaube nicht das neue Gesätze, Labels FSK18 o.ä. bzw für Webseite mit erotischen oder BDSM Inhalten haben etwas mit Webseiten mit pädophilichen Inhalten zutun.
Pädophiliche Seiten dürfen überhaupt nicht existieren und die Webseiten mit SM-Inhalten müssen sich in die Rahmen von Regeln halten und glaube sind in allgemein erlaubt oder?
Ich weiß nicht ob ich mich erklären habe?


MfG

Baroness Nicole Devill.
.
Zuletzt geändert von Lady-Nicole-Devill am Di, 07.Dez 2010, 06:53, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen. — Lucius Annaeus Seneca

*** http://www.lady-nicole-devill.com
*** http://www.galeriedesade.com/Marburg/Ba ... -a730.html

Di, 07.Dez 2010, 05:56
@Lady Nicole Devill : Ja, Dein Beitrag passt prima in den Thread.
Ich finde es gut nochmal zu verdeutlichen worum es eigentlich geht :

Es legt Anbietern von Medien (z.B. TV, Radio, Kino, Spiele, Internetdienste) Pflichten auf, die helfen sollen, Kinder und Jugendliche von entwicklungsbeeinträchtigenden Inhalten fern zu halten

Es geht also nicht "blos" um Porn im Web.

Die Sender SAT 1 , RTL und PRO7 müssten nach der Novellierung des JuschG sofort dichtgemacht werden.
Wiederliche Dokusoaps, realitätsverzerrende Werbespots, schmuddlige "Insider" Reportagen und jede Menge Hackfressen-Prommis,
die in einem die Lust zu töten wecken.

Mir hat der Film "Die Säulen der Erde" gut gefallen.
Der Film wurde wg. sehr viel Blut und mittelalterlicher Grausamkeit von der FSK auf FSK 16 eingestuft, d.h. Ausstrahlung erst ab 22 Uhr.

Warum zeigt SAT 1 den Vierteiler trotzdem um 20 Uhr, und die Wiederholungen Sonntag Nachmittag zur besten "Jetzt guckt unser Dreijähriger auch mal fern"- Zeit ???

Weil SAT 1 einen großen Haufen auf die FSK setzt und eine eigene Prüfgesellschaft, die FSV, gegründet hat- die findet den Film Kindgerecht, stuft ihn auf FSK 12, und SAT 1 kann fröhlich um 20 Uhr ausstrahlen.

Fazit : Die Tabubrecher in unserer Gesellschaft sind große Medienkonzerne, die ständig an Grenzen des Zulässigen sägen und bohren.
Damit wird viel Geld verdient.
Wenn viel Geld verdient wird, ist alles gut. ;-)
Das ist Jugendgerecht,
denn in unserer Welt geht es nur noch um eines....Geld .

Man kann sich Abgeordnete kaufen, und man kann "Experten" entsenden die unseren Volksvertretern Gesetzestexte ghostwriten.

Warum bringt RTL, Sat 1 und Co soviel Reportagen aus der SM / Fetischszene ?
Aufklärung ??? Missionarischer Eifer ??? Neugier ???
Würden sich Kinder großartig dafür interessieren, ob ihre Eltern nachts in Latex durch Clubs hüpfen ? Wohl eher nicht.

Wer FSK 18+ Content im Web anbietet ist pro Jugendschutz.
Wir wollen keine Jugendlichen als Kunden.
Wenn Papi seinen PC offen läßt wie ein Scheunentor, und der Junior
bei VOD oder Clips4Sale Papis Fetischpornos guckt, ist niemand ausser Papi dafür verantwortlich.
Lieber gut drauf, als schlecht drunter.

Di, 07.Dez 2010, 07:38
@Sir Masterfun

ich habe mein Beitrag auch editiert und ich habe auch probiert in kurz meine Meinung über globalen Problemen in Netz zu schreiben/sagen :)

Thema BDSM in Fernseher zurzeit ist ein Trend, sehr oft zeigen die Reportagen aus Dominastudios oder einladen die Dominas in Talkshows.
Ein beispiel-Link zum einem Sendung ( habe ich ,ja, auf einem anderen Community gesehen und kopiert):

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... als-Domina

In deinem vohrigen Beitrag hast du über youtub geschrieben, das gilt auch für myspace.com und facebook wo jeder kann surfen, da sehe ich oft sehr pornografische oder sadomasochistische Bildern welchen auf Webseiten mit SM Inhalten nicht zu finden. In 50% solche Profile sind nach nach 7-10 Tagen gesperrt ( aber diese Zeit ist genug das der Jugend das sieht und dann nach der Sperrung die Profile werden ab sofort wieder eingestellt, einfach unter einem neuen e-mail Adresse).

MfG

Baroness Nicole Devill.
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen. — Lucius Annaeus Seneca

*** http://www.lady-nicole-devill.com
*** http://www.galeriedesade.com/Marburg/Ba ... -a730.html

Di, 07.Dez 2010, 18:54
Wie das Leben so spielt, heute früh war eine Lehrerin krank,
und Frau Direktor schickt mir meine "Lieblings"- 6. Klasse in den Medienraum.

"Die Schüler dürfen frei surfen", kaum war sie draussen, lief schon Ramstein "Pussy", "Saw", "Bernie und Ert"- ich muss mal sagen, Fergie von den Black Eyed Peas oder Kate Perry wären vor 30/40 Jahren allein wegen ihrem Outfit gesteinigt worden...und was Möchtegerngangster für jugendfreies Zeug rappen...dafür gibts dann nen Bambi vom Springer Verlag ;-)

naja, ich hab den autoritären Pinsel gespielt, is ja mein Job-
dann hab ich mit den Schülern 5 min über Jugendschutz und Porno diskutiert.
Vieles, was uns bewegt, interessiert die Kids nicht, sie saugen Informationen aus dem Web wie Schwämme.
Gruppendynamische Prozesse sorgen dafür, das die Kids, die etwas "behüteter" aufwachsen, mitziehen (müssen), und noch bösere Videos im Web suchen und finden.

Ich hab dann wieder die Dinge laufen lassen.

Der Pornstuff ist aber nach ganz kurzer Zeit out, 12 jährige wissen nicht wirklich etwas damit anzufangen.
Schlimme Unfälle, Live Tötungen und natürlich Dieter Bohlens Superstars
beschäftigen und erfreuen die Kids aber kollossal und andauernd.
Das haben sie von zuhause, da kann Schule nichts ändern und der Staat erst recht nicht.
Lieber gut drauf, als schlecht drunter.

Mi, 08.Dez 2010, 06:31
Oh, oh... ich wurde grad von einem freundlichen Herrn darauf hingewiesen, dass der Bambi nicht von Springer sondern von Burda vergeben wird.

Gefährliche Grenzen des Halbwissens, sorry an die Community.

Ich hoffe der Sinn bleibt trotzdem erhalten, die elende Doppelmoral.
Ob Disney, Burda oder Springer, alles eine Sosse für mich.

Auflage und Einschaltquote ist definitiv vor dem Jugendschutz angesiedelt,
das sind alles nur üble Lippenbekenntnisse- und mit nymphomanen Teeny "Stars" wie vor einigen Jahren Brittney Spears lockt man meines Erachtens mehr Pädophile an, als man hinterher per Justiz wieder einsammeln kann.
Lieber gut drauf, als schlecht drunter.

Fr, 17.Dez 2010, 14:45
Alle Aufregung umsonst!

Das Landesparlament von NRW hat den neuen zum 1.1.2011 geplanten JMStV gekippt!
Gruß von Helmut aus Berlin
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