Goofy hat geschrieben:Ich halte das für völligen Quatsch! Welche Domina sollte schon für einen Leihsklaven bezahlen, wo sie doch ihre Sklaven selbst rekrutieren kann und dafür auch noch Geld erhält.
ich habe tatsächlich mal vor einigen Jahren einen Callboy für einstündigen Cunnilingus gebucht, und vor einiger Zeit auch mal einen Callboy für drei verschiedene Penetrations-Techniken in einer dreistündigen Session. Jedes Mal habe ich sehr gezielt ausgesucht, wer dafür infrage kommt - ähnlich, wie auch meine Kundschaft mich nur anschreibt, wenn sie aufgrund meiner ausführlichen Selbstdarstellung auf der
Webseite der Meinung ist, dass ich "die Richtige" bin.
Die Sklaven, die ich "rekrutieren" könnte, haben alle ihre eigenen Filme am Laufen. Das ist absolut okay, aber in dem Fall bin ich dann die Wunscherfüllerin. Ich finde es besser, wenn das klar getrennt ist. (Ähnlich, wie ich auch z.B. meine Putzarbeiten lieber an eine regulär von mir bezahlte Putzkraft als an einen Kunden, der Putzsklave sein will, übertrage, siehe
https://www.domina-frankfurt.net/173)
Ich habe auch schon wenige Male Callgirls oder Stripperinnen und einmal eine Domina gebucht. Mit den Sexworkerinnen hab ich meinen eigenen Mumu-Fetischismus befriedigt, die Domina reizte mich wegen ihres speziellen Angebots als Fetisch-Friseuse und sollte mir direkt vor dem Wave-Gotik-Treffen die Haare im Rahmen einer Session machen. Desweiteren würde ich jederzeit eine Domina buchen, wenn sie Hook Suspension beherrschte (kaum in Deutschland zu finden) und meine Mindestansprüche bzgl. "gleicher Wellenlänge" erfüllen würde.
Es geht/ging bei jeder meiner Buchungen jeweils um eine auf ein ganz konkretes Bedürfnis hin wohlausgewählten Dienstleister/in (oder um ein professionelles Angebot, dem es gelang, meine Neugier und somit Nachfrage zu wecken). Das hat aber nichts mit Annemaries Anfrage zu tun.
Wer bei mir nach einer "Hurenerziehung" anfragt, wird auf meine Unterseite
https://www.domina-frankfurt.net/174 verwiesen. Meine Zeit für eine entsprechende Inszenierung ist als Sessionzeit zu vergüten, entweder vom Kunden selbst (wenn es um ein Rollenspiel geht, ist ggf. auch die Zeit des "Freiers" zu vergüten, der dann eben als Mitwirkender gecastet wird, s.u. und
https://www.domina-frankfurt.net/210) oder vom Mitspieler (der ggf. vom Kunden mitgebracht werden kann, z.B. ein eigener privater Playpartner; oder bei dessen Suche ich als "Date Agency" helfe, z.B. über Inserate im eigenen Newsletter oder in Foren ...) und wenn derjenige eigentlich kein Rollenspiel sucht, sondern real als Sexworker agieren möchte, muss ich ihn ohnehin darauf hinweisen, dass er dies nicht "für mich" sondern höchstens "selbständig" (derzeitig mit allem Pipapo) tun könnte.
Annemarie hat geschrieben: Ich bin neugierig, ob es Herrinnen oder auch Herren gibt, die bereits erfolgreich einen Sklaven (keine Sklavin!) vermietet haben, sprich Geld dafür bekommen haben, dass sie den Sklaven für was-auch-immer einer Drittperson zur Verfügung gestellt haben.
Nun, wenn ein Kunde nach einem Mitspieler fragt, muss einer gesucht werden. Der Mitspieler bekommt dann auch ein Honorar (das er dann auch selbständig versteuern muss etc.) - bevor ich allerdings als Mitspieler meine Kunden frage, die meist eben "ihre eigenen Filme fahren", wende ich mich lieber an meine Freunde mit BDSM-Bezug, denen ich eher zutraue, dann auch gegen Vergütung wirklich den entsprechenden Dienstleistungsgedanken zu beherzigen, bzw. an mir bereits persönlich bekannte vollprofessionelle männliche Sexworker (meist aus der Gay Community).
Ein einziges Mal habe ich auch einen ganz lieben Stammkunden sehr erfolgreich als Mitspieler eingesetzt, eben zu den entsprechend gleichen Konditionen. Und das wäre auch wiederholbar, wenn es nochmal inhaltlich und zeitlich paßt und falls er auch zu diesem Zweck die neuen ProstSchG-Auflagen zu erfüllen bereit ist.
Und vor Jahren habe ich es mal mit einem anderen Kunden versucht, was mangels dessen Zuverlässigkeit schon schlicht hinsichtlich er Terminabsprache zum kläglichen Scheitern verurteilt war.