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Vertautheit und Sympathie

Fr, 19.Jun 2009, 18:47
An alle, gerne würde ich eure Meinung zu folgendem lesen:

Vorgeschichte zur Erklärung:
Es gibt zwei Herrinen in zwei unterschiedlichen Städten, die ich im wöchentlichen Wechsel besuche. Mit beiden habe ich eigentlich ein gutes Verhältniss. Nach den Sessions reden wir über alles mögliche, trinken Kaffee und haben eigentlich viel Spaß. Mit einer der beiden Damen wechsle ich eigentlich täglich SMS en aus, mit der anderen telefoniere ich so jeden zweiten, ditten Tag um zu bequatschen was es denn Neues gibt.
Hauptteil:
Diese Woche war ich ein wenig krank, genauso wie die besuchte Dame. Also haben wir nicht gespielt, sondern nur Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und geratscht. Als ich ihr am nächsten Tag, eine SMS schickte, in der ich sagte das es auch ohne Session schön war, erhielt ich folgende Antwort.

"Durch zu hohe Vertrautheit und wachsensend und steigende Sympathie wird das Verhältniss Herrin/Sklave immer schwieriger"

Da war ich verwirrt, dachte ich doch, das es eigentlich immer schöner wird. Nur scheinbar für die Dame nicht. Also die andere angerufen und gefragt was hälts du davon. Die Antwort: "Geht mir genauso. Allerdings nur mit devoten Sklaven nicht mit Masos".

So jetzt bin ich endgültig verwirrt und möchte euch fragen: Wie seht ihr das.


Klaus[/b][/u]

Fr, 19.Jun 2009, 20:32
Warum bittest du nicht einfach die Schöpferinnen deiner Verwirrung dir die besagte Bemerkung zu erklären? Wenn wir hier beginnen, unsere Vermutungen und Meinungen zu posten, dürfte es zwar recht spannend zu lesen sein, aber dich nicht wirklich ans Ziel bringen.

Freu dich, dass du mit zwei Damen eine so rege Kommunikation pflegst und nutze das aus, um dich ein bisschen schlauer zu machen.
LG
Zero
dum spiro, spero....

Sa, 20.Jun 2009, 09:36
@ZeroZero
Danke für deine antwort.
Wollte Sie eben nicht so einfach fragen, wie sie das gemeint hat. Zumindest nicht ohne auch andere Meinungen zu haben als meine eigene. Deshalb habe ich ja auch die andere gefragt. Ihre Meinung war, daß sie selbstg nicht weis warum das so ist und ich sollte das doch mal im DF zur Diskussion stellen.
Klaus
Also schreibt mir eure Erklärungsversuche

So, 21.Jun 2009, 00:25
da gibt es zwei Erklärungen dafür; Klaus. Entweder macht die Dame ein wenig Psychoterror mit dir - oder hat halt Angst das sie dir gefühlsmäßig zu nahe kommt.
Gruss, Runpax

So, 21.Jun 2009, 08:52
Ich glaube auch, dass da ein Gefühl eine Rolle spielt, welches sagt, Du kommst mir jetzt zu nahe. Bedenke, ihr habt Kontakt im Rahmen einer Dienstleistung und je mehr es ins Private geht, desto schwieriger wird es für manche Lady den idealen Zeitpunkt zu finden, da einen Riegel vor zu schieben.

Sie mag Dich sicherlich und freut sich jedesmal Dich zu sehen, allerdings sieht sie Dich als Gast, während Du Dich wahrscheinlich als guten Freund siehst. Denk mal drüber nach......

LG winke winke
zonkie
Irgendwann hab ich aufgehört vom Leben zu träumen, seit dem lebe ich meine Träume!

@rhsibs

So, 21.Jun 2009, 15:07
Für mich sieht es eher danach aus, dass Du beiden Damen bereits jetzt nicht nur ein Gast, sondern auch ein Freund bist. Das ist nicht selbstverständlich.

Gerade um diese schöne Situation nicht zu gefährden, solltest Du Dich meiner Meinung nach weder der Einen noch der Anderen privat zu nahe aufdrängen (es sei denn, Dir Glücklichem wird es anders signalisiert); sie haben beide auch ein Leben zu leben neben ihrem Beruf, und müssen daher das eine vom anderen emotional trennen. Geniesse Deine Situation, bei Deinen Traumdamen Deiner Wahl nicht nur als zahlender Gast einer Dienstleistung sondern auch als Mann/Mensch mit echter gegenseitiger Sympathie willkommen zu sein.

Vertrautheit und Sympathie

Mo, 22.Jun 2009, 22:23
Hallo,

die Aussage der Domina, wonach durch zu hohe Vertrautheit und Sympathie das Verhältnis Herrin/Sklave immer schwieriger wird, kann ich irgendwie nachvollziehen.

Aber wieso hat die Domina diese “Probleme“ nur mit devoten Sklaven und nicht mit Masos?

Meine Fragestellung ist bewusst überzogen:

Wenn die Domina zu ihrem (Stamm-)Sklaven – und das ist rhsibs hier ja wohl unzweifelhaft – eine hohe Vertrautheit und Sympathie besitzt, hat sie Probleme, ihn z.B. ihre Stiefel lecken zu lassen.

Sie hat bei diesem “engen“ Verhältnis aber keine Probleme, ihn zu prügeln und peitschen.

Rhsibs, es wäre toll, wenn Deine Domina sich noch einmal zu dieser für mich hochinteressanten, aber beim besten Willen nicht nachvollziehbaren Logik äußert.

Wie sehen das andere hier schreibaktive Dominas?

Bin ich auf dem “Holzwege“ ?

Gruß peizu

...

Do, 25.Jun 2009, 17:00
So dann mache ich mir auch mal Gedanken dazu.

Ich kenne „rhsibs“ auch. Er ist seit einiger Zeit mein Putzsklave, wobei er mittlerweile schon zum Facility-Manager aufgestiegen ist *grinsel*.

Wir sind nun auch schon etwas freundschaftlich miteinander verbunden. Ich hab ihn neulich mal als „Buddie“ bezeichnet, was ich nach einigem Nachdenken, den besten Begriff fand.

Nun ist es bei mittlerweile auch so, dass wir sehr viel persönliches voneinander wissen. Er kennt zum Beispiel meinen Freund; ein Umstand den ich ursprünglich vermeiden wollte.
Er kennt einiger meiner „Wehwehchen“ und ich einige seiner.

Als ich nun diesen Thread gelesen und mich damit befasst habe, musste ich feststellen, dass es mir ein wenig auch so geht. Im privaten ist es mir bereits passiert, dass mit zunehmender Nähe und Vertrautheit das Thema BDSM so gut wie verloren gegangen ist.

Und so ist es eben in diesem Fall auch ein wenig.

Ich sag es mal ganz krass. Normalerweise kommt ein Gast...er bezahlt...duscht vielleicht...und dann geht es los...dann kann ich auch einen „Schalter“ umkippen. Im anderen Fall fällt es ein wenig schwerer. ..ist allerdings auch nicht unmöglich.

Btw. ist es bei mir in diesem Fall egal, ob devot oder maso. Die Unterscheidung kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.

Was bei Klaus aber noch dazu kommt, ist dass er während der Session wenig Demut zeigt *winkmitdemzaunpfahl*. Das macht es noch schwerer die dominante Seite auszuleben :-).
Aber das liegt wohl auch an meiner Erziehung, die ich wohl noch mal überdenken sollte *mirselberandienasefass*. Ich glaube ich muss jetzt mal strengere Seiten aufziehen :-).

Auf jeden Fall hoffe ich, dass er noch lange mein „Buddie“ und Sklave bleibt.

Just my 2 Cent.

Liebe Grüße


Anna

Do, 25.Jun 2009, 17:57
Na das sind doch klärende Worte. Die werden Klaus sicher beruhigen.

Und das mit der Demut - liegt doch auch in ihren Händen; Frau Zarthart.

Gruss, Runpax

Fr, 26.Jun 2009, 08:23
Mich erstaunt, dass einige Unterschied maso/devot in diesem Zusammenhang nicht nachvollziehen können.

Frage doch mal die Dame.

Aber wenn man jemanden auch privat sehr gut kennt, ist es schwierig, in dieses Rollenspiel zu schlüpfen. Ausser wenn die Dame ist von Natur sehr dominant ist, kann es aufgesetzt/lustig wirken. Ich denke schon, dass es für einige Tops nicht so leicht ist.

Reiner Sado/maso ist ja relativ einfach. Jemand erleidet/"geniesst" Schmerzen und die/der andere teilt aus. Der Maso muss nicht "spielen", also "ja Herrin sagen, Füsse küssen, sich ergeben, etc. sondern nur Schmerz ertragen. Dies kann man meines Erachtens viel besser trennen. Nach dem Spiel ist es vorbei, bei devot/dominant braucht man immer noch Phantasie, dass das Gegenüber die Herrin, Sklave, etc. ist. Anfang und Schluss eines Spiels ist nicht so klar. Ein reiner Maso (der null devot ist) kann ins Studio reinkommen, die Dame duzen, während der Session "machen" was er will (schreien, weinen, ausrufen, etc.), bei rein devoten Typ ist dies ganz anders.

Aber meistens sind die Leute ja nicht rein masochistisch oder rein devot veranlagt, sondern eine Mischform.

Erklärung

Fr, 26.Jun 2009, 09:10
Danke Anna-zarthart für die von dir gemachte Aussage.
Anmerken muss ich wohl, daß es sich bei Anna nicht um eine der beiden Damen handelt die Eingangs von mir erwähnt wurden. Mit den anderen beiden habe ich regen Kontakt (SMS/Mail) gehabt. Mir war scheinbar nicht ganz klar wie nahe ich ihnen gekommen bin. Wie z.B. Lebensgeschichte, Urlaubsfotos oder Kaffeetrinken in der Privatwohnung. Dies wurde zwar von mir zumindest nicht bewußt vorangetrieben, hat sich einfach so ergeben. Darüber sollte ich wohl froh sein.
Klaus

Fr, 26.Jun 2009, 15:23
cm hat geschrieben:Mich erstaunt, dass einige Unterschied maso/devot in diesem Zusammenhang nicht nachvollziehen können.

Frage doch mal die Dame.

Aber wenn man jemanden auch privat sehr gut kennt, ist es schwierig, in dieses Rollenspiel zu schlüpfen. Ausser wenn die Dame ist von Natur sehr dominant ist, kann es aufgesetzt/lustig wirken. Ich denke schon, dass es für einige Tops nicht so leicht ist.

Reiner Sado/maso ist ja relativ einfach. Jemand erleidet/"geniesst" Schmerzen und die/der andere teilt aus. Der Maso muss nicht "spielen", also "ja Herrin sagen, Füsse küssen, sich ergeben, etc. sondern nur Schmerz ertragen. Dies kann man meines Erachtens viel besser trennen. Nach dem Spiel ist es vorbei, bei devot/dominant braucht man immer noch Phantasie, dass das Gegenüber die Herrin, Sklave, etc. ist. Anfang und Schluss eines Spiels ist nicht so klar. Ein reiner Maso (der null devot ist) kann ins Studio reinkommen, die Dame duzen, während der Session "machen" was er will (schreien, weinen, ausrufen, etc.), bei rein devoten Typ ist dies ganz anders.

Aber meistens sind die Leute ja nicht rein masochistisch oder rein devot veranlagt, sondern eine Mischform.
Sehr gut erklärt!!! %klatsch%

Mit den Masos ist es eben einfacher!! o\o

Schluetz
Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht.
Allem auf Erden hat er Grenzen gesetzt,
nur nicht der menschlichen Dummheit.

Konrad Adenauer

Fr, 26.Jun 2009, 22:31
Hallo Gemeinde!

Zitat:
"Durch zu hohe Vertrautheit und wachsensend und steigende Sympathie wird das Verhältniss Herrin/Sklave immer schwieriger"
Meine persönliche Meinung: Da wird auch offsession immer noch Maske gespielt. Potemkin sozusagen, nur in einem psychosozialen Umfeld.

Gruß
Dundee
Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden
(Rosa Luxemburg)

Erklärung

Sa, 27.Jun 2009, 10:07
@ alle
als Verfasserin der Aussage "mit masos ist es einfacher" welche von klaus unerlaubterweise veröffentlich wurde, möchte ich mich äußern.

cm hat dies ja schon umfassend genau erklärt, diese Meinung trifft genau meine eigene.

Da ich als Einzelkämpferin mit all meinen Gästen ein gutes Verhältnis haben möchte, und habe, sonst wären sie nicht meine Gäste, unterhalte ich mich gerne mit ihnen nach der Session. Da ich aber weder einen Freund, Lebenspartner, Manager oder sonstiges suche, sollten die Gespräche einen gewissen Rahmen nicht überschreiten.

@ Anna
nicht nur du, sondern auch ich, und die fränkische Kollegin haben Probleme damit, daß Klaus nicht ausreichend devot ist. Da werden wir wohl einen Arbeitskreis bilden müssen und ihm Respekt beibringen. teufel...
Im Ernst Klaus ist nicht devot, er ist mehr Fetischist. Seine Scheinunterwürfigkeit macht manchmal das Spiel ziemlich schwierig. als er einmal aus dem Hundenapf sein Frühstück, zu meinen Füßen, einnehmen sollte, hat er sich vor Lachen kaum eingekriegt.

@rhsibs
Lieber Klaus,
wenn du willst, daß wir noch länger zusammen Spaß haben, ruf mich ein paarmal weniger an. Lerne deinen Schalter komplett umzulegen und nicht nur halb.
Grüße Lady Isabella

Arbeitskreis

Sa, 27.Jun 2009, 11:31
Lady Isabella, Danke für deine Einlassung. Einen Arbeitskreis, womöglich unter deiner Führung, "Nein Danke", dafür bist du mir zu sadistisch.

Werde jetzt lang und ausführlich kalt duschen gehen. Anschließen meine Situation gründlich überdenken und die gewonnenen Erkenntnisse umsetzen.

klaus
Antworten

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