Di, 06.Dez 2011, 16:27
von LS
Es ist schon verwunderlich, dass über manche Topdominas wenig geschrieben wird. Wenn ich das so bei Madame Kyra sehe, dann war ich es, der vor nunmehr fast 8 Monaten hier als Letzter reingeschrieben hat. Ich glaube aber, dass nicht unbedingt die Masse der Einträge etwas über die Qualität einer Domina aussagt, sondern es vielleicht oft auch ein Zeichen besonderer Güte ist, wenn gar nicht so viel über eine Lady zu lesen ist. Völlig zufriedene Gäste schreiben nicht unbedingt ihre Erlebnisse ins Forum, sondern genießen still für sich. Vielleicht fällt es bei Madame Kyra einfach auch sehr schwer, diese emotionalen und packenden Erlebnisse in die richtigen Worte zu fassen, die dem Treffen mit ihr wenigstens halbwegs gerecht werden? Ich jedenfalls bin nach einer Erziehung bei meiner Herrin Madame Kyra danach nie direkt in der Lage, das eben Erlebte in Worte zu fassen.
Nun bin ich schon seit über 4 Jahren als Gast bei Madame Kyra und kann von mir sagen, Ihr Sklave geworden zu sein. Wenn ich daran denke, wie unsere Treffen am Anfang abgelaufen sind, dann muss ich mit einem leichten aber wohligen Schauern feststellen, dass sich Alles sehr verändert hat. Natürlich bin ich immer noch in 1.Linie der passive Flagellant geblieben, aber die Grenzen von damals haben sich schon mehrfach um Einiges verschoben. Ich brauche es in bestimmten Abständen richtig, und meine Herrin hat ein ausgezeichnetes Gespür, wann es wieder mal soweit ist. Es ist ein wahnsinniges, eigentlich unbeschreibliches Gefühl, wenn man Angst vor der Tracht Prügel hat, sich aber gleichzeitig nach Ohrfeigen, Rohrstock und Peitsche sehnt. Ich habe großen Respekt vor ihrer natürlichen Autorität und ihrer Strenge, wenn sie mich bestraft und nach allen Regeln der Kunst züchtigt. Manchmal werde ich einfach weggesperrt, dann bin ich splitternackt in Ihrer kleinen Zelle und verliere jegliches Gefühl für Zeit. In mir steigt Angst auf, denn ich weiß genau, wenn sie kommt, um mich aus meinem Verlies heraus zu holen, dann wird sie mich besonders hart schlagen, vielleicht so hart wie nie zuvor. Aber trotzdem verspüre ich auch Sehnsucht nach meiner Herrin, die mit jeder Minute größer wird. Ich vermisse Ihre Stimme, Ihre Augen, Ihren Geruch von Leder und Parfum, Ihre Berührungen ... Wenn ich mir eine Frau malen dürfte, sie würde so aussehen wie Madame Kyra, für mein Schönheitsidideal ist sie perfekt. Wie lange bin ich jetzt schon eingesperrt, sind es 2 Stunden oder 3, vielleicht sogar noch länger, mein Zeitgefühl hat mich verlassen. Da, ich höre das Klappern ihrer Stilettoabsätze auf dem Fußboden, es wird lauter, kommt näher, gleich steht sie vor mir, ich merke wie ich anfange zu zittern, aber was ist das, das Klack, Klack, Klack der Absätze wird wieder leiser. Habe ich mich verhört? Das kann, das darf nicht sein, doch es ist vobei, Totenstille, die 1.Erleichterung, dass die Strafe doch noch nicht vollstreckt wird, weicht der plötzlichen Enttäuschuing, dass ich meine Herrin immer noch nicht wieder sehen darf. Ich fühle eine Leere und dann große Sehnsucht nach der Frau, der ich mich bereit bin zu unterwerfen, ich will jetzt ihr gehören, Ihr Eigentum sein, das weiß ich. Doch wieder diese Ungewissheit. Das Warten beginnt von Neuem. In dieser Zeit bin ich gedanklich und emotional total auf meine Herrin fixiert. Meine Gedanken kreisen nur um sie, Madame Kyra. Ich bin weichgekocht, willenlos und wie Wachs in Ihren Händen, als sie irgendwann nach gefühlter Endlosigkeit wie eine Göttin vor mir steht. Ich spüre wie mir die Knie weich werden, und mir das Wasser in die Augen schiesst. Ich weiß, dass ich jetzt bereit bin, meine Herrin, Madame Kyra kann nun Alles mir mir machen. Ich höre, wie ich sie mit zittriger Stimme um eine harte Strafe bitte, sinke auf meine Knie und küsse Ihre Stiefel.
Am Anfang meiner SM - Karriere hatte ich jede Menge Tabus. Heute mache ich Sachen, die hätte ich früher noch nicht einmal aussprechen können, ohne mich davor zu ekeln. Wenn ich genau erzählen würde, was ich bei meiner Herrin schon Alles erlebt habe, dann müsste dieser Bericht in den Off - Topc Bereich verschoben werden. Ich würde mich heute jedenfalls nicht mehr als reinen Flagellanten bezeichnen, das ist mittlerweile nur eine von vielen Facetten. Ich habe bei Madame Kyra keine Tabus, sie kann ALLES mit mir machen, das heißt aber nicht, dass sie ALLES macht.
Natürlich gab es auch mal eine ganz kurze Phase, da wollte ich mal spüren, wie andere Herrinnen schlagen, aber diese beiden Versuche musste ich abbrechen, weil ich schnell erkannt habe, dass es für mich nur eine Handschrift gibt, und die gehört zu Madame Kyra.
Das wäre vielleicht mal eine Wette für "Wetten, dass" Die Handcshrift der besten 100 deutschen Dominas mit verbundenen Augen zu erkennen.
Aber mal im Ernst, würdet Ihr Eure Herrin auch blind erkennen?
Also das war es mal wieder, und wenn Ihr von mir nichts hört, dann ist das ein Zeichen von Zufriedenheit, und wenn Ihr über Madame Kyra nichts zu lesen findet, dann ist das ein Zeichen von Qualität, oder ihren Gästen fehlt es an Worten, um auszuzdrücken, wie einzigartig Madame Kyra ist.