Fr, 05.Nov 2004, 20:49
von bergschrat
Hallo!
Vor einigen Monaten habe ich diesen Threat begonnen. Seit März habe ich Lady Samantha nun fünf Mal besucht und möchte an dieser Stelle von meinen Erfahrungen berichten. Gleich vorab aber der Hinweis an diejenigen Leser, die jetzt anregende SM-Geschichten oder phantastische Erzählungen erwarten. Ich bin kein Poet und betreibe keine Werbung. Mein Ziel ist, allen "Leidensgenossen" :-), die ebenfalls mit wirtschaftlich sehr ungewissen Perspektiven leben, Hilfestellung zu geben, damit unser sauer vom Munde abgespartes Geld nicht für mittelmäßige Sessions zum Fenster hinaus geworfen wird. Sorry, aber ich habe zu viele frustende Erfahrungen gemacht!
Als erstes eine Anmerkung zum obigen kurzen Bericht: Deine Erfahrung mit der Laufmasche kann ich nicht bestätigen. Ich habe Lady Samantha immer in akurater, peinlichst sauberer und einwandfreier Kleidung erlebt.
Für mich als Fußerotiker wäre Dein Erlebnis absolut lusttötend und ich wäre sicher nicht wieder ihr Gast gewesen. Apropos Gast, Lady Samantha ist eine gepflegte und stilvolle Erscheinung, die Wert auf gute Umgangsformen legt. Bevor das Spiel beginnt, ist sie höflich, aber bestimmt und strahlt viel menschliche Wärme aus, die es möglich macht, sich bei voller geistiger Klarheit vertrauensvoll auch härteren Praktiken hinzugeben. Durch ihre hohe emotionale Kompetenz kann Lady Samantha sauber die Grenzen der Belastbarkeit ausloten und mit ihrer durch und durch sadistischen Ader ihren Sklaven sehr eindrucksvoll spüren lassen, wer oben und wer unten ist. Ihren Sadismus habe ich als erfrischend kreativ, sehr einfühlsam, niveauvoll und stellenweise perfide erlebt. Letzteres gab mir den Kick, denn in diesen Momenten spürte ich absolute Macht und Ohnmacht. Überhaupt merkt man, und Lady Samantha läßt es ihren Gast auch deutlich spüren, daß sie nicht auf die Einnahmen/Tribut angewiesen ist und nicht jeden empfängt. Sie genießt ihr sadistisches Spiel mit der Macht und verwendet den Tribut meist für innovative Foltergeräte, die ich in anderen Studios oder SM-Shops noch nicht gesehen habe. Ein Aspekt, der mich sehr anspricht, denn wie soll man vor einer Herrin Achtung haben und ihr in Schmerzen demütig dienen, wenn ihr die blanke Not, Desinteresse oder Geldgier in den Augen steht?!
Wer allerdings riesige Hallen und Gerätehalden erwartet, ist bei Lady Samantha an der falschen Stelle. Sie hat einen geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichteten "Raum der Schmerzen" in ihren Wohn- und Geschäftsräumen eingerichtet. Nur ausgesuchten und langjährigen Sklaven gewährt die Herrin Einblick in ihre privaten Räume. Hiervon kann ich Euch leider nichts berichten.
Abschließend noch ein paar Infos für die Fußliebhaber unter uns. Lady Samantha hat sehr lange und wohlgeformte Beine. Für ihr Alter von geschätzt Anfang Vierzig sind sie erschreckend kräftig, wie ich in einer Zwangslage einmal feststellen mußte. Für gewöhnlich bekommt man ja leider Hühnerfüße oder Fettstangen zur Verehrung vorgesetzt, aber ihre sind nach dem Vorbild einer antiken griechischen Statue geschaffen. ;-)) Kleiner TIP am Rande: Lady Samantha führt keine Vorgespräche am Telefon, sondern nimmt ihre Gäste vorher persönlich in Augenschein. Bei dieser Gelegenheit kann man sich vorab von der Qualität ihrer Beine und Füße überzeugen. Leider blieben meine Wünsche nach "gereiften Fußdüften" unerfüllt, da sie eine Dame mit Stil ist und meine Bitte mit einem Satz heißer Ohren quittierte. Ende der Durchsage. Vieleicht habt ihr ja mehr Erfolg!
Soweit so gut, wer spezielle Fragen oder Interesse an SM im Mittelalterstil hat, maile bitte an obige PM.
Euer Bergschrat