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Japan-Bondage Die Kunst des Fesselns heute Nacht auf ARTE

So, 23.Nov 2008, 15:06
Hier mal wieder ein fernsehtip für Euch, ich kenne die Sendung nicht, hört sich aber schon mal gut an.

Japan-Bondage
Die Kunst des Fesselns

24.11.2008 | 00:30 Uhr | 40 Minuten
In einem japanischen Haus findet ein Fesselungsritual statt. Nur mit den gedämpften Tönen der das Haus umgebenen Natur unterlegt, zeigt der distanziert gehaltene Film die erotische Zeremonie

Weitere Programminformationen
Titel:
Japan-Bondage
Untertitel:
Die Kunst des Fesselns
Uhrzeit:
00:30 Uhr - 01:10 Uhr
Laufzeit:
40 Minuten
Kategorie:
Genre:
Dokumentation (Wissenschaft)
Produktion:
Frankreich 2006

Sendezeiten: Arte

24.11.2008 | 00:30 Uhr

06.12.2008 | 02:00 Uhr

Mo, 24.Nov 2008, 06:33
Da Arte sich die Synchronisation und auch die Untertitel zu der japanischen Dokumentation sparte, hier ein paar Zusatzinfos für Interessierte, bei denen wahrscheinlich einige Fragen offen geblieben sind:

Yukimura Harukis "Fesselungsritual" zeigte einen relativ neuen Trend in der japanischen Seilbondageszene, genannt: Kinbaku. Osada Steve hat das in Vorbereitung auf seinen Bondageworkshop im Frühjahr 2008 folgender Maßen beschrieben:
(...) Das sind in erster Linie Yukimura Haruki-Sachen, bei dem ich seit 2006 in der Lehre bin, um mich in seine Newaza Kinbaku-Techniken zu vertiefen. Yukimura Harukis Ansatz ist seither mein groesster Einfluss.

Hier geht es nicht um praezises Fesseln, sondern eher um die Kommunikation zw. Fessler und Bunny ueber das Medium Seil. Es geht darum, die Anmut und Schoenheit des Bunny hervorzuheben. Das Resultat der genial simplen Fesselungen ist das Erreichen erotischer Figuren/Positionen der Frau bei gleichzeitig aesthetisch ausschauenden Bondages.

Ich verweise auf www.bondageproject.com/public/tokyoletters.htm unten #15, ein online gestellter Artikel aus den Schlagzeilen "Yukimura Haruki -- Der Murmler". Soll nun nicht heissen, dass das Murmeln unbedingt dazu gehoert. Wie alles beim Bondage ist das von Bunny zu Bunny und Fall zu Fall verschieden. Der Trick beim Newaza ist u.a. durch Fingerspitzengefuehl und Einsatz verschiedener Seilfuehrungstechniken herauszufinden, was zum jeweiligen Zeitpunkt am besten laueft.
Interview in engl. Sprache hier: tokyobound.com/blog/?p=132

Auszug:
What is shibari to you?

To me, shibari is an emotional exchange between a man and a woman. That’s something unique to Japan — to express love and emotion entirely through the medium of rope. So shibari is not how you do this tie or that tie, it’s how you use the rope to exchange emotion with a woman.

Yukimura Harukis Statement "That’s something unique to Japan . . ." hat in verschiedenen Yahoo-Gruppen zu Protesten gefuehrt, wo Fessler "with decades of bondage experience" behaupten, dass auch ihre Fesselungen bei ihren Bunnies Regungen hervorrufen.
Na klar, sobald jemand, der auf Seil steht, gefesselt wird, reist er/sie (wie weit und in welche Richtung auch immer) in eine andere Welt. Der feine Unterschied ist nur, dass Yukimura Haruki auf eine Art fesselt, die durch Einsatz verschiedener Techniken GEZIELT eine solche Reise in Gang leitet.

Zugegeben, diese Techniken sind in ihrer Gesamtheit schwerer zu vermitteln als die 62 Schritte eines 3TK. Allein deshalb, weil sie mit dem Auge oft nicht erfassbar sind. Da stehen Rhythmus, Ki und jede Menge Bewegungen im Programm, die neben dem Seil herlaufen, das gesamte Bondage-Erlebnis aber wesentlich bereichern.
Mit Bunny meint Osada Steve im Übrigen das Fesselopfer und Kinbaku ist natürlich auch für männliche Passive erlebbar, nicht nur für Frauen. Ich für meinen Teil muss zugeben, dass ich zwar den Einblick, den er uns im Workshop vermittelt hat, sehr schätze, aber mit dem KI-Fluss als Mitteleuropäerin so meine Probleme hatte! Ich bin wahrscheinlich zu sehr in der Realität verhaftet, wie ich auch schon an anderer Stelle heute festellen musste. :-D Dennoch ein spannendes Thema!

Mehr Infos zu Kinbaku bietet das Studio SIX Osada Kinbaku Dojo Berlin. Workshops zum Thema Japanische Bondage/Bodentechniken bietet aber in Hamburg u.a. auch Matthias Grimme vom Bondageproject an.

Viele Grüße
Norah

Mo, 24.Nov 2008, 21:49
Ich für meinen Teil muss zugeben, dass ich zwar den Einblick, den er uns im Workshop vermittelt hat, sehr schätze, aber mit dem KI-Fluss als Mitteleuropäerin so meine Probleme hatte! Ich bin wahrscheinlich zu sehr in der Realität verhaftet, wie ich auch schon an anderer Stelle heute festellen musste.
Nobuyoshi Araki: Ich habe noch nie mit westlichen Frauen gearbeitet. Eure Gefühle sind mir fremd, ich wüßte gar nicht, wie ich mit einer europäischen Frau umgehen sollte. Japanerinnen haben das Geheimnis von Pflanzen, ihr habt diesen Stolz und Glamour von Tieren.

Das haben auch schon andere Bondagekünstler festgestellt :) Aber das sich die asoatische von der Mitteleuropäischen Mentaltität unterscheidet, ist ja auch nicht ganz neu.

Ich fand den Film auch sehr interessant, allerdings hat mich das "Gemurmel" bzw. "Gekeuche" des Meisters doch ein wenig angekekst. Wie der Bruder von Darth Vader :-D [/quote]

Mo, 24.Nov 2008, 23:23
Shimada schrieb

Ich fand den Film auch sehr interessant, allerdings hat mich das "Gemurmel" bzw. "Gekeuche" des Meisters doch ein wenig angekekst. Wie der Bruder von Darth Vader
Da gebe ich Dir Recht! Harukis Gestöhne hat mir auch schon Bakushi verleidet - um ein Haar hätte ich das Kino aus diesem Grund verlassen, aber das scheint zum "Die-Schöne-und-das-Biest-Thema" zu gehören: Eine hübsche junge Frau und ein keuchender, häßlicher, sabbernder Meister. Mich turnt das nicht unbedingt an, aber Geschmäcker und Kulturen sind verschieden.

Viele Grüße
Norah

Di, 25.Nov 2008, 03:21
@nora*
nora* hat geschrieben:Eine hübsche junge Frau und ein keuchender, häßlicher, sabbernder Meister. Mich turnt das nicht unbedingt an,
Verehrte Lady Norah,

dem stimme ich aus ganzem Herzen zu. Auch mir hat der Anblick dieses alten, laut schnaufenden und sabbernden Lüstlings gehörig den Spass an diesem Film verdorben! Tw. fand ich es echt schon widerlich. Wobei diese spontane Aversion allerdings alleine durch die Person des "Meisters" verursacht wurde.

Bei einer schönen Dame wie Ihnen hingegen, fände ich die Vorstellung, in "hilflos" gefesseltem Zustand von Ihnen richtig schön vollgesabbert bzw. (gerne auch richtig "derb"!) angespuckt zu werden, nicht nur reizvoll, sondern geradezu berauschend!!! zwink zwink zwink

Dieses wunderschön "saftige" Begrüßungsbild auf Ihrer Homepage (ich meine das linke, also Ihre aktive Seite) hat mich jedenfalls sehr stark angesprochen - und läßt den sehnsüchtigen Wunsch bei mir aufkommen, auf diese sehr erregende Weise ein regelrechtes SpeichelBAD von Ihnen verabreicht zu bekommen! Hmmmm! Sowas fände ich total lecker! Je mehr und je glitschiger, desto lieber!!! lecker..

Allerdings wäre Ihr Faible für Körperflüssigkeiten offenbar nicht die einzige "Gemeinsamkeit", denn neben solchen nassen "dirty games" habe ich mit Entzücken gelesen, dass Sie nicht nur ebenfalls eine Neigung für Atemreduktion (noch dazu meine "Lieblingsqual": nämlich Bagging...!) haben, sondern dass Sie sich auch (im Sinne einer Lecksklavenausbildung) sogar als berührbar bezeichnen. Für mich wäre diese eine sehr ansprechende "Mischung"! zwink

Nur schade, dass Sie so weit weg residieren... Daher muss ich mich wohl leider damit begnügen, Ihnen aus der Ferne meine Bewunderung auszudrücken - und nur davon zu träumen, Ihr Spucknapf/Rosetten-Liebkoser sein zu dürfen. schlu

Ergebene Grüße
Gasparo
Take my breath away...
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