Komm: Lass uns die 17 Seiten doch voll machen, weil wir beide so gerne das letzte Wort haben...*träller*
(man verzeihe mir die Inkonsequenz)...es ist einfach zu schön...
Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 16:51Der klügere gibt nach.... kannst gerne, dann das letzte Wort haben,Tanja hat geschrieben:Komm: Lass uns die 17 Seiten doch voll machen, weil wir beide so gerne das letzte Wort haben...*träller*
(man verzeihe mir die Inkonsequenz)...es ist einfach zu schön...
Verehrte Dame, ich bitte um ihr letztes Wort.....
Schönen Tag noch
Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm
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Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 16:54Cool.
Ich bin gespannt, ob Du das schaffst....bisher ist Dir das nämlich nicht so gut gelungen.
Ärgerlicherweise kann ich das erst morgen überprüfen, ob Du Dich an Dein Wort gehalten hast.
Ich muß jetzt respektlos und despektierlich nen devoten Gast empfangen.
You made my day...
Gruß,
LadyTanja

Ich bin gespannt, ob Du das schaffst....bisher ist Dir das nämlich nicht so gut gelungen.
Ärgerlicherweise kann ich das erst morgen überprüfen, ob Du Dich an Dein Wort gehalten hast.
Ich muß jetzt respektlos und despektierlich nen devoten Gast empfangen.
You made my day...
Gruß,
LadyTanja
Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 17:00So und nun, noch eine Bemerkung zum Dominaforum ( ganz allgemein)
Man investiert hier Zeit, wenn man Berichte zu einem Thema verfasst, und sich darüber Gedanken macht, es sollte doch dann auch möglich sein, das man respektvoll und sachlich ein Thema auch führen kann, ohne das man hier despektierlich angegriffen wird, mit der Zielsetzung eines Streits......
Vielleicht sollten sich viele hier mal Gedanken machen, das eine Diskussion auch in einem Dominaforum respektvoll sachlich und dem Bericht bezogen geführt werden sollte, oder hat hier Anstand, und gegenseitiger Respekt, keinen Platz mehr ?
Denn wenn das in Zukunft nur noch zu einem Streit-Forum ausartet, wird das Dominaforum als Diskussions-Plattform, wenig Sinn ergeben, weil dann jeder vernünftige Mensch, keine Lust mehr hat hier zu schreiben.....
So und nun wieder zurück zum Thema......
Schönen Tag
Viele Grüße
Flagheart
Man investiert hier Zeit, wenn man Berichte zu einem Thema verfasst, und sich darüber Gedanken macht, es sollte doch dann auch möglich sein, das man respektvoll und sachlich ein Thema auch führen kann, ohne das man hier despektierlich angegriffen wird, mit der Zielsetzung eines Streits......
Vielleicht sollten sich viele hier mal Gedanken machen, das eine Diskussion auch in einem Dominaforum respektvoll sachlich und dem Bericht bezogen geführt werden sollte, oder hat hier Anstand, und gegenseitiger Respekt, keinen Platz mehr ?
Denn wenn das in Zukunft nur noch zu einem Streit-Forum ausartet, wird das Dominaforum als Diskussions-Plattform, wenig Sinn ergeben, weil dann jeder vernünftige Mensch, keine Lust mehr hat hier zu schreiben.....
So und nun wieder zurück zum Thema......
Schönen Tag
Viele Grüße
Flagheart
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Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 17:20Hallo FlagheartFlagheart hat geschrieben:Hallo Genießer CH,
Ich sehe als Hauptproblem bei der ganzen Diskussion "um den Umgang der Dominas mit ihren Job" die Tatsache: das viele Dominas in ihrem Job so aufgehen, und Eigenschaften annehmen, die in ihrem Job so gefragt und gewünscht sind. Dazu gehören halt so Dinge wie Despektierlichkeit, Arroganz, Ignoranz, Rücksichtlosigkeit, Unfreundlichkeit... eigentlich negative Eigenschaften, die aber von vielen ganz devoten Gästen so gewollt und gewünscht sind....
Das sehe ich jetzt völlig anders, bzw. teile auch die Meinung von LadyTanja.
Der Job der Domina ist es auf die Wünsche der Kunden einzugehen, sofern diese nicht auf ihrer Tabuliste stehen. Im Idealfall decken sich auch einige Neigungen. Verbale Demütigungen, arrogantes Auftreten etc. rechne ich grob dem "Rollenspiel" zu, das heisst, hier "schauspielert" die Domina mehr oder weniger, je nachdem wie stark ihre eigene Veranlagung in dieser Richtung ist. Daraus abzuleiten, dass die Domina auch in ihrem privaten Leben oder hier im Forum so mit Menschen "umgeht" ist völlig vermessen!
Ich hatte vor vielen Jahren mal ein Erlebnis, wo eine Privatdomse, die ich schon einige Zeit kannte, mich über mehrere Stunden richtig demütigte, teilweise war es echt heftig. Sie wollte das mal ausprobieren und ich war einverstanden. Irgendwann, sie peitschte mich, hörte sie plötzlich auf und beendete die Session, bzw. sie ging einfach in die Küche. Ich war völlig perplex, ging ihr nach und fragte, was los ist. Sie antwortete mir, dass sie ganz plötzlich nicht mehr wusste, wie sie aus der Session (psychisch gemeint) kommt, bzw. diese beenden soll. Sie hatte etwas ähnliches wie einen Absturz und es war nun an mir, sie aufzufangen, bzw. wir redeten dann noch sehr lange miteinander, natürlich auf gleicher Augenhöhe.
Sie hatte, vereinfacht erklärt, ihre Psyche im Spiel unterschätzt, weil sie mich im Rollenspiel demütigte, demütigen wollte, obwohl wir uns gegenseitig sehr respektierten.
Du schreibst auch noch das Wort "Rücksichtslosigkeit". Dieser Begriff passt für mich nicht mehr so richtig ins BDSM, er vermittelt den Eindruck einer nicht mehr einvernehmlicher Session und das sollte sie nie sein!
Gruss
GeniesserCH
Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 17:33Meine Kritik bezog in erster Linie mehr auf das Verhalten der meist aktiven schreiber Dominas, hier im Forum, die immer wieder despektierlich hier zu Berichten, Stellung nehmen, was eine "Lady Tanja" ja gerade hier auch bewiesen hat, denn man kann doch auch vernünftig argumentieren, ohne deshalb den anderen despektierlich angreifen zu müssen.... natürlich habe ich meine Kritik etwas überspitzt ausgedrückt, aber ich meine halt das dies ein unbewusster Prozess ist, der einen Menschen wiederfährt, wenn er Leute um sich rum hat, die gewisse Eigenschaften als Fetisch haben, und diese Gäste gibt es auch, denn wenn ich mir so die Berichte oft anschaue von Sub/Sklaven, dann wird das oft so, deutlich.....GeniesserCH hat geschrieben:Hallo FlagheartFlagheart hat geschrieben:Hallo Genießer CH,
Ich sehe als Hauptproblem bei der ganzen Diskussion "um den Umgang der Dominas mit ihren Job" die Tatsache: das viele Dominas in ihrem Job so aufgehen, und Eigenschaften annehmen, die in ihrem Job so gefragt und gewünscht sind. Dazu gehören halt so Dinge wie Despektierlichkeit, Arroganz, Ignoranz, Rücksichtlosigkeit, Unfreundlichkeit... eigentlich negative Eigenschaften, die aber von vielen ganz devoten Gästen so gewollt und gewünscht sind....
Das sehe ich jetzt völlig anders, bzw. teile auch die Meinung von LadyTanja.
Der Job der Domina ist es auf die Wünsche der Kunden einzugehen, sofern diese nicht auf ihrer Tabuliste stehen. Im Idealfall decken sich auch einige Neigungen. Verbale Demütigungen, arrogantes Auftreten etc. rechne ich grob dem "Rollenspiel" zu, das heisst, hier "schauspielert" die Domina mehr oder weniger, je nachdem wie stark ihre eigene Veranlagung in dieser Richtung ist. Daraus abzuleiten, dass die Domina auch in ihrem privaten Leben oder hier im Forum so mit Menschen "umgeht" ist völlig vermessen!
Ich hatte vor vielen Jahren mal ein Erlebnis, wo eine Privatdomse, die ich schon einige Zeit kannte, mich über mehrere Stunden richtig demütigte, teilweise war es echt heftig. Sie wollte das mal ausprobieren und ich war einverstanden. Irgendwann, sie peitschte mich, hörte sie plötzlich auf und beendete die Session, bzw. sie ging einfach in die Küche. Ich war völlig perplex, ging ihr nach und fragte, was los ist. Sie antwortete mir, dass sie ganz plötzlich nicht mehr wusste, wie sie aus der Session (psychisch gemeint) kommt, bzw. diese beenden soll. Sie hatte etwas ähnliches wie einen Absturz und es war nun an mir, sie aufzufangen, bzw. wir redeten dann noch sehr lange miteinander, natürlich auf gleicher Augenhöhe.
Sie hatte, vereinfacht erklärt, ihre Psyche im Spiel unterschätzt, weil sie mich im Rollenspiel demütigte, demütigen wollte, obwohl wir uns gegenseitig sehr respektierten.
Du schreibst auch noch das Wort "Rücksichtslosigkeit". Dieser Begriff passt für mich nicht mehr so richtig ins BDSM, er vermittelt den Eindruck einer nicht mehr einvernehmlicher Session und das sollte sie nie sein!
Gruss
GeniesserCH
Ich meinte aber NICHT damit, das eine Domina grundsätzlich mit ihren Gästen rücksichtslos umgeht.....SONDERN das es so extrem devote Gäste gibt, die sich so ein Verhalten wünschen.... und ich finde diese von mir beschrieben negativen Eigenschaften auch NICHT gut, ganz im Gegenteil.....
Natürlich heiße ich "Rücksichtlosigkeit" NICHT für gut.....
So habe ich das auch geschrieben.....
Also BITTE ! liest meinen Bericht, ganz genau......
und versteht ihn auch richtig.....
Schönen Tag
Viele Grüße
Flagheart
Zuletzt geändert von Flagheart am Mi, 29.Mär 2017, 17:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Man(n) geht lieber zur Domina, und nicht zur Dummina oder Femdumm
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Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 17:40Sorry, aber ich kann mir jetzt doch einen Kommentar nicht verkneifen
:
Wir sind doch nur maso, damit die Dominas ihren Frust beim “Prügeln“ abbauen können, um dann “unverkorkst“ ins abendliche Privatleben zu gehen.
– Wir sind also nur “Wohltäter“ und man sollte uns dankbar dafür sein
!!!!
Jetzt bin ich gespannt, auf die verbalen Hiebe, die auf mich niedergehen werden für dieses posting.
Ich entspanne mich jetzt auf dem DOM, in der Herbertstraße
und mal sehen, wo sonst noch und schaue vielleicht später nochmals ins Forum
Einen schönen Abend allen devos, masos und (frustrierten) Damen
slave-nrw

Wir sind doch nur maso, damit die Dominas ihren Frust beim “Prügeln“ abbauen können, um dann “unverkorkst“ ins abendliche Privatleben zu gehen.


Jetzt bin ich gespannt, auf die verbalen Hiebe, die auf mich niedergehen werden für dieses posting.

Ich entspanne mich jetzt auf dem DOM, in der Herbertstraße

Einen schönen Abend allen devos, masos und (frustrierten) Damen

Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 17:50Wer austeilt, muss auch einstecken können. Wer Meinungen hat, darf sie äußeren auf die ihr eigene Art.
Dünnhäutigkeit im Internet und besonders auf einer Kommunikationsplattform ist so noch keine Sache der Moderation.
Aber an alle - bitte wieder Themenbezug.
Das aufgeworfene Thema finde ich gut und es bietet deutlich mehr als nur seichtes Gechatte untereinander.
DomHunter
Dünnhäutigkeit im Internet und besonders auf einer Kommunikationsplattform ist so noch keine Sache der Moderation.
Aber an alle - bitte wieder Themenbezug.
Das aufgeworfene Thema finde ich gut und es bietet deutlich mehr als nur seichtes Gechatte untereinander.
DomHunter
Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 18:00Es geht hier auch nicht um "Dünnhäutigkeit" sondern nur um eine vernünftige Argumentation, oder was ist daran vernünftig ?, wenn man jemanden als Argument zur Antwort z.B. schreibt " Dein Bericht ist Unfug" das ist keine vernünftige respektvolle sachliche gegen-Argumentation...... zumal oftmals noch nicht mal der Bericht des anderen richtig gelesen wurde....aber ein respektvoller Umgang miteinander scheint scheinbar im Dominaforum nicht gefragt zu sein ? und ich frage mich für was ich eigentlich hier meine Zeit investiere ? um aktiv hier teil zu nehmen, wenn man eigentlich dafür nur unverschämt behandelt wird.....DomHunter hat geschrieben:Wer austeilt, muss auch Einstecken können. Wer Meinungen hat, darf sie äußeren auf die ihr eigene Art.
Dünnhäutigkeit im Internet und besonders auf einer Kommunikationsplattform ist so noch keine Sache der Moderation.
Aber an alle - bitte wieder Themenbezug.
Das TP aufgeworfene Thema finde ich gut und es bietet deutlich mehr als nur seichtes Geschäfte untereinander.
DomHunter
Viele Grüße
Flagheart
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Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 18:10Liebe Lady MacLaineLady MacLaine hat geschrieben:@Geniesser: Ich bin auch nicht resigniert! Echt nicht. Ich habe alles erreicht, was ich mir je im Leben gewünscht habe und empfange heute wirklich nur noch ausgewählte Besucher, die mir liegen.
Das freut mich, dass du auch nicht resigniert bist, ehrlich!
Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber dein obigen dritten Satz hat etwas widersprüchliches in sich, oder?
Du hast alles erreicht, was du wolltest und darum empfängst du nur noch ausgewählte Besucher, die dir liegen, weil du es dir jetzt sozusagen leisten kannst. Es ist jetzt für dich fast eine grössere Passion als früher. Früher musstest du praktisch jeden Kunden akzeptieren, da du damit dein Geld verdienen wolltest/musstest.
Es ist mir klar, dass du früher keine eigentliche Wahl hattest und du demzufolge auch Sessions hattest, in denen du dich nicht wirklich wohl fühltest, als Mensch und Frau aber als Domina hast du trotzdem einen guten Job gemacht.
Und damit sind wir sozusagen wieder beim Ausgangspunkt...
Lieben Gruss vom Bodensee
Heinz
Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 18:20Lieber FlagheartFlagheart hat geschrieben:Natürlich heiße ich "Rücksichtlosigkeit" NICHT für gut.....
So habe ich das auch geschrieben.....
Also BITTE ! liest meinen Bericht, ganz genau......
und versteht ihn auch richtig.....
Schönen Tag
Viele Grüße
Flagheart
Das wollte ich dir auch nie unterstellen, dass du Rücksichtslosigkeit für gut findest.
Kommen wir doch lieber wieder zum eigentlichen Thema.
Gruss
GeniesserCH
Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 18:36Ja klar, das weiß ich,..... alles gut......... mir ging es nur darum, das mein Bericht auch richtig verstanden wird.....GeniesserCH hat geschrieben:Lieber FlagheartFlagheart hat geschrieben:Natürlich heiße ich "Rücksichtlosigkeit" NICHT für gut.....
So habe ich das auch geschrieben.....
Also BITTE ! liest meinen Bericht, ganz genau......
und versteht ihn auch richtig.....
Schönen Tag
Viele Grüße
Flagheart
Das wollte ich dir auch nie unterstellen, dass du Rücksichtslosigkeit für gut findest.
Kommen wir doch lieber wieder zum eigentlichen Thema.
Gruss
GeniesserCH
Schönen Abend
Viele Grüße
Flagheart
Dominanz ist ausdruck von Führungstärke, und nicht von Narzissmus
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Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 20:55Ich bringe jetzt nur mal meine eigenen Erfahrungen ein:
Ich bin seit mittlerweile einem guten Dutzend Jahren aktiv unterwegs und habe dabei eine ganze Reihe von Damen persönlich kennen gelernt. Eigentlich war keine wirklich respektlos. Ok, es gab ein paar Mailkontakte die mir nicht gefallen haben - und aufgrund derer es dann eben auch erst gar keine Session gab. Da hatte ich jedoch das Gefühl, dass so etwas nicht aus Respektlosigkeit heraus kam sondern eher aus einer gewachsenen negativen oder besser gesagt reservierten Einstellung. Nun ja, Faketermine etc. machen natürlich nicht offener für etwas zeitintensiveren Vorabaustausch.
Ansonsten habe ich bei allen Damen eine absolut angemessene Kommunikation erlebt. Dies sowohl wenn ich vor bzw. nach der Session eher auf Augenhöhe kommunizieren wollte als auch wenn ich - absichtlich - die devote Seite leben wollte. Wobei ich dazu sogar sagen muss, dass so manche Dame bei der devoten Seite lieber übervorsichtig war als zu stark aufzudrehen.
Dies alles spricht aus meiner Sicht dafür, dass die Damen sehr sensibel dafür sind, was der Gast wünscht. Und wenn ich nun auch grundsätzlich zustimme, dass auch eine Herrin eine Dienstleisterin ist (selbst dann wenn ihre Dienstleistung darin besteht, keine Wunschzettel abzuarbeiten) - dann spricht das sehr wohl für Sensibilität und menschlich korrektes Verhalten.
Was aber im Grunde auch nicht verwundert, denn wenn eine Dame völlig aus dem Rahmen fallen würde, könnte sie geschäftlich nicht auf Dauer überleben - der unzufriedene Gast wird nicht wiederkommen. Oder umgekehrt - wenn einer unzufrieden ist und die Lady trotzdem viele Stammgäste hat, dann hat's halt bei dem einen mal nicht gepasst.

Ich bin seit mittlerweile einem guten Dutzend Jahren aktiv unterwegs und habe dabei eine ganze Reihe von Damen persönlich kennen gelernt. Eigentlich war keine wirklich respektlos. Ok, es gab ein paar Mailkontakte die mir nicht gefallen haben - und aufgrund derer es dann eben auch erst gar keine Session gab. Da hatte ich jedoch das Gefühl, dass so etwas nicht aus Respektlosigkeit heraus kam sondern eher aus einer gewachsenen negativen oder besser gesagt reservierten Einstellung. Nun ja, Faketermine etc. machen natürlich nicht offener für etwas zeitintensiveren Vorabaustausch.
Ansonsten habe ich bei allen Damen eine absolut angemessene Kommunikation erlebt. Dies sowohl wenn ich vor bzw. nach der Session eher auf Augenhöhe kommunizieren wollte als auch wenn ich - absichtlich - die devote Seite leben wollte. Wobei ich dazu sogar sagen muss, dass so manche Dame bei der devoten Seite lieber übervorsichtig war als zu stark aufzudrehen.
Dies alles spricht aus meiner Sicht dafür, dass die Damen sehr sensibel dafür sind, was der Gast wünscht. Und wenn ich nun auch grundsätzlich zustimme, dass auch eine Herrin eine Dienstleisterin ist (selbst dann wenn ihre Dienstleistung darin besteht, keine Wunschzettel abzuarbeiten) - dann spricht das sehr wohl für Sensibilität und menschlich korrektes Verhalten.
Was aber im Grunde auch nicht verwundert, denn wenn eine Dame völlig aus dem Rahmen fallen würde, könnte sie geschäftlich nicht auf Dauer überleben - der unzufriedene Gast wird nicht wiederkommen. Oder umgekehrt - wenn einer unzufrieden ist und die Lady trotzdem viele Stammgäste hat, dann hat's halt bei dem einen mal nicht gepasst.

Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 21:17Hallo in die Runde, als newbee hatte ich mich auf den urspr. Beitrag von GeniesserCH im anderen Frec auch schon geäußert.
Shimada's Beitrag bringt meine Haltung auf den Punkt.
Ich hatte erst eine Session.Und offenbar dabei das Glück, oder wegen hormoneller Reizüberflutung mangelnde Wahrnehumgsfähigkeiten, dass ich niemals das Gefühl einer Dienstleistung oder gar Masenabfetigung hatte.
Da ich meinen zweiten Besuch aufplane, und mich dieses Thema bewegt, beginne ich zu grübeln.
Du wachst morgens neben einer fremden Frau auf und fragst Dich.....nee, bitte nicht.
Wie wird es beim zweiten Mal sein? Hast Du bei Deiner subjektiven Lobhudelei etwa übertrieben?
Was denkt sie? Mein Gott, der schon wieder?
Aber wie andere hier bereits mehrfach geschärft haben. Es ist und bleibt eine Dienstleistung! Es kommt nur darauf an, dass der Gast es nicht als solche zu spüren bekommt.
Eine Lanze für Lady MacLaine möchte ich der Fairneashalber dennoch brechen. Sie hat ihre Meinung schonungslos dargelegt. Dabei musste Sie in Kauf nehmen, dass wir "Sklaven" sie verbal zerreißen und es ggf. ihr Geschäft schädigt. Insoweit gebührt ihr einwenig Respekt für diese schonungslose Offenheit.

Shimada's Beitrag bringt meine Haltung auf den Punkt.
Ich hatte erst eine Session.Und offenbar dabei das Glück, oder wegen hormoneller Reizüberflutung mangelnde Wahrnehumgsfähigkeiten, dass ich niemals das Gefühl einer Dienstleistung oder gar Masenabfetigung hatte.
Da ich meinen zweiten Besuch aufplane, und mich dieses Thema bewegt, beginne ich zu grübeln.
Du wachst morgens neben einer fremden Frau auf und fragst Dich.....nee, bitte nicht.
Wie wird es beim zweiten Mal sein? Hast Du bei Deiner subjektiven Lobhudelei etwa übertrieben?
Was denkt sie? Mein Gott, der schon wieder?
Aber wie andere hier bereits mehrfach geschärft haben. Es ist und bleibt eine Dienstleistung! Es kommt nur darauf an, dass der Gast es nicht als solche zu spüren bekommt.
Eine Lanze für Lady MacLaine möchte ich der Fairneashalber dennoch brechen. Sie hat ihre Meinung schonungslos dargelegt. Dabei musste Sie in Kauf nehmen, dass wir "Sklaven" sie verbal zerreißen und es ggf. ihr Geschäft schädigt. Insoweit gebührt ihr einwenig Respekt für diese schonungslose Offenheit.

Re: Feedbacks, Gefühle und Emotionen.....
Mi, 29.Mär 2017, 21:18Hallo miteinander
Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass so viele Antworten hier geschrieben werden,
!
Nach dem Durchlesen der Beiträge, der verschiedenen Argumentationen stelle ich eine Tendenz fest, die ich so klar nicht erwartet hätte. Vielleicht war ich auch ein bisschen naiv und habe mich „nur“ auf meine Erfahrungen und Erlebnisse abgestützt. Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen dem kommerziellen und dem nichtkommerziellen BDSM.
Ich habe mich vor über 10 Jahren gedanklich sehr intensiv mit BDSM auseinander gesetzt. Dazu habe ich mich auch in einem BDSM-Forum in der Schweiz sehr engagiert beteiligt. Der intensive Austausch fand vor allem mit weiblichen Subs und Tops statt, da diese sich halt auch mehr im Forum beteiligten, als die männlichen Pendants. Da ging es natürlich in vielen sehr engagierten geschriebenen Beiträgen auch um Empfindungen, Gefühlen und Emotionen. Dies hat mich anscheinend geprägt! Ich kenne unterdessen viele Paare persönlich, verheiratete und nicht verheiratete, solche die zusammen leben und nicht. Und ich habe einige von diesen BDSM-Beziehungen auch im „Spiel“ erlebt und erlebe sie auch noch heute, teilweise sehr, sehr nahe. Ich sehe und spüre also, wie diese miteinander „umgehen“. Ich registriere die Gefühle, die Achtsamkeit, die Verantwortung, etc. und auch grosse Zuneigung und Liebe, die in diesen BDSM-Partnerschaften vorhanden sind. Und das ist teilweise sehr berührend und einfach wunderschön!
Es ist mir natürlich klar, dass solche engen „Beziehungen“ mit einer Domina nicht möglich und realistisch sind. Aber durch diese Erfahrungen und auch, dass insbesondere mehrere BDSM-Paare zu meinen engsten Freunden zählen, habe ich ein anderes BDSM-Verständnis, als es grundsätzlich in der kommerziellen Szene vorherrscht. Und wahrscheinlich bin ich auch noch ein hoffnungsloser Romantiker
!
Durch das Lesen der Beiträge aber auch durch das Verfassen dieses Beitrages kann ich die Aussage von Lady Maclaine immer besser einordnen.
In der Regel herrscht eine grosse Anonymität zwischen den Beteiligten, trotz den sehr intimen Praktiken. Es gibt Dominas, für die ist dieses Metier ein Beruf, nichts anderes. Das heisst natürlich nicht, dass sie den Job nicht beherrschen oder ihn nicht gut ausführen. Es gibt ja auch z.B. Ärzte oder Krankenschwestern, die sehr mit Gefühlen und Emotionen von Patienten konfrontiert sind und sich, aus Schutz der eigenen psychischen Gesundheit, abgrenzen müssen und trotzdem eine hervorragende Arbeit machen. Für andere Dominas ist BDSM mehr als nur ein Job, sie leben es vielleicht auch privat aus, dadurch können die Begegnungen vielleicht zwischen Domina und Kunde intensiver/näher sein, sicher ist dies aber damit noch nicht. In grösseren Studios ist es wahrscheinlich unpersönlicher als in der Privatwohnung einer Domina.
Aber auch auf Kundenseite wird es grosse Unterschiede geben. Kunden, die in erster Linie ihre Neigungen ausleben möchten, die für Geld eine entsprechende, teils konkrete Leistung einfordern, was absolut berechtigt ist. Es gibt vermutlich aber auch Kunden, die nicht wirklich den Unterschied einer Domina und Prostituierten kennen.
Einige dieser Begegnungen, wenn sie sich wiederholen, wenn die Sympathie und Chemie zwischen den Beteiligten stimmt, werden intensiver und näher. Die Regel wird dies aber vermutlich nicht sein. Was ich jetzt noch konkret festgestellt habe, es wird ein grosser Unterschied sein, ob die Domina ihren Beruf zu 100% ausführt und damit auf das Geld auch klar angewiesen ist oder ob es sich um eine Nebentätigkeit handelt, wo die Domina sich dann die Kunden eventuell gezielter nach ihren Bedürfnissen aussuchen kann.
In einer Session werden die verschiedensten Sinne angesprochen, in einer Session werden Gefühle und Emotionen hervorgerufen, die teils sehr intensiv empfunden werden, mir geht es jedenfalls so. Diese Gefühle und Emotionen hören nicht einfach nach einer Session auf, sie hallen noch mehrere Wochen nach. Ich schreibe diese Erlebnisse für mich auf. Wie Moro in einem anderen Thema dies treffend als emotionales Tagebuch bezeichnet hat. Ich teile dieses Tagebuch mit meiner Herrin und bekomme von ihr, wie bereits geschrieben, auch detaillierte, sehr schöne Rückmeldungen.
Ich finde es sehr schön, dass auch einige unter euch Feedbacks der Herrin übermitteln und auch Rückmeldungen bekommen. Ich freue mich für euch, weil ich weiss, wie wertschätzend das ist!
Auch wenn Beziehungen zwischen Kunde und Domina schlussendlich immer eine Dienstleistungsbeziehung bleibt, kann diese doch bis zu einem gewissen Grad intensiviert werden, wenn dies so für beide Beteiligten stimmt und gewünscht wird. Geht aufeinander zu, lasst Nähe zu und fragt euch, mit was ich beim Gegenüber eine Freude bereiten kann. Im Idealfall ist es ein gegenseitiges, freiwilliges Geben und Nehmen, wo die Wünsche des Anderen ebenfalls ihren Platz haben.
Gruss vom Bodensee
GeniesserCH
Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass so viele Antworten hier geschrieben werden,

Nach dem Durchlesen der Beiträge, der verschiedenen Argumentationen stelle ich eine Tendenz fest, die ich so klar nicht erwartet hätte. Vielleicht war ich auch ein bisschen naiv und habe mich „nur“ auf meine Erfahrungen und Erlebnisse abgestützt. Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen dem kommerziellen und dem nichtkommerziellen BDSM.
Ich habe mich vor über 10 Jahren gedanklich sehr intensiv mit BDSM auseinander gesetzt. Dazu habe ich mich auch in einem BDSM-Forum in der Schweiz sehr engagiert beteiligt. Der intensive Austausch fand vor allem mit weiblichen Subs und Tops statt, da diese sich halt auch mehr im Forum beteiligten, als die männlichen Pendants. Da ging es natürlich in vielen sehr engagierten geschriebenen Beiträgen auch um Empfindungen, Gefühlen und Emotionen. Dies hat mich anscheinend geprägt! Ich kenne unterdessen viele Paare persönlich, verheiratete und nicht verheiratete, solche die zusammen leben und nicht. Und ich habe einige von diesen BDSM-Beziehungen auch im „Spiel“ erlebt und erlebe sie auch noch heute, teilweise sehr, sehr nahe. Ich sehe und spüre also, wie diese miteinander „umgehen“. Ich registriere die Gefühle, die Achtsamkeit, die Verantwortung, etc. und auch grosse Zuneigung und Liebe, die in diesen BDSM-Partnerschaften vorhanden sind. Und das ist teilweise sehr berührend und einfach wunderschön!
Es ist mir natürlich klar, dass solche engen „Beziehungen“ mit einer Domina nicht möglich und realistisch sind. Aber durch diese Erfahrungen und auch, dass insbesondere mehrere BDSM-Paare zu meinen engsten Freunden zählen, habe ich ein anderes BDSM-Verständnis, als es grundsätzlich in der kommerziellen Szene vorherrscht. Und wahrscheinlich bin ich auch noch ein hoffnungsloser Romantiker

Durch das Lesen der Beiträge aber auch durch das Verfassen dieses Beitrages kann ich die Aussage von Lady Maclaine immer besser einordnen.
In der Regel herrscht eine grosse Anonymität zwischen den Beteiligten, trotz den sehr intimen Praktiken. Es gibt Dominas, für die ist dieses Metier ein Beruf, nichts anderes. Das heisst natürlich nicht, dass sie den Job nicht beherrschen oder ihn nicht gut ausführen. Es gibt ja auch z.B. Ärzte oder Krankenschwestern, die sehr mit Gefühlen und Emotionen von Patienten konfrontiert sind und sich, aus Schutz der eigenen psychischen Gesundheit, abgrenzen müssen und trotzdem eine hervorragende Arbeit machen. Für andere Dominas ist BDSM mehr als nur ein Job, sie leben es vielleicht auch privat aus, dadurch können die Begegnungen vielleicht zwischen Domina und Kunde intensiver/näher sein, sicher ist dies aber damit noch nicht. In grösseren Studios ist es wahrscheinlich unpersönlicher als in der Privatwohnung einer Domina.
Aber auch auf Kundenseite wird es grosse Unterschiede geben. Kunden, die in erster Linie ihre Neigungen ausleben möchten, die für Geld eine entsprechende, teils konkrete Leistung einfordern, was absolut berechtigt ist. Es gibt vermutlich aber auch Kunden, die nicht wirklich den Unterschied einer Domina und Prostituierten kennen.
Einige dieser Begegnungen, wenn sie sich wiederholen, wenn die Sympathie und Chemie zwischen den Beteiligten stimmt, werden intensiver und näher. Die Regel wird dies aber vermutlich nicht sein. Was ich jetzt noch konkret festgestellt habe, es wird ein grosser Unterschied sein, ob die Domina ihren Beruf zu 100% ausführt und damit auf das Geld auch klar angewiesen ist oder ob es sich um eine Nebentätigkeit handelt, wo die Domina sich dann die Kunden eventuell gezielter nach ihren Bedürfnissen aussuchen kann.
In einer Session werden die verschiedensten Sinne angesprochen, in einer Session werden Gefühle und Emotionen hervorgerufen, die teils sehr intensiv empfunden werden, mir geht es jedenfalls so. Diese Gefühle und Emotionen hören nicht einfach nach einer Session auf, sie hallen noch mehrere Wochen nach. Ich schreibe diese Erlebnisse für mich auf. Wie Moro in einem anderen Thema dies treffend als emotionales Tagebuch bezeichnet hat. Ich teile dieses Tagebuch mit meiner Herrin und bekomme von ihr, wie bereits geschrieben, auch detaillierte, sehr schöne Rückmeldungen.
Ich finde es sehr schön, dass auch einige unter euch Feedbacks der Herrin übermitteln und auch Rückmeldungen bekommen. Ich freue mich für euch, weil ich weiss, wie wertschätzend das ist!
Auch wenn Beziehungen zwischen Kunde und Domina schlussendlich immer eine Dienstleistungsbeziehung bleibt, kann diese doch bis zu einem gewissen Grad intensiviert werden, wenn dies so für beide Beteiligten stimmt und gewünscht wird. Geht aufeinander zu, lasst Nähe zu und fragt euch, mit was ich beim Gegenüber eine Freude bereiten kann. Im Idealfall ist es ein gegenseitiges, freiwilliges Geben und Nehmen, wo die Wünsche des Anderen ebenfalls ihren Platz haben.
Gruss vom Bodensee
GeniesserCH