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Erstbesuch

Mi, 13.Apr 2005, 10:05
Dieses Thema ist mal an die aktiven Damen des Forums gerichtet.

Folgende Situation:

Ein Mitglied des Forums ist beim Lesen einiger Berichte auf die Idee gekommen eines der Studios zu besuchen.
Er bringt folgende Vorraussetzungen mit:

-Schüchtern
-Verschlossen
-Zurückhaltend
-Unsicher
-Hat null bezw. wenig Ahnung von SM
-Will aber unbedingt eine Session erleben !


Wie verhaltet ihr euch ?
Abweisend oder Lust auf eine Herausforderung !!

Anmerkung von mir: Dies ist keine Selbstbeschreibung !!

Mi, 13.Apr 2005, 12:48
LadyWanda hat geschrieben:So außergewöhnlich ist dieses Profil nicht.

Ein unbeschriebenes Seelchen ist doch wirklich schön...
Das wirkliche Problem wird wohl sein, ihn überhaupt zu einem Realkontakt zu bewegen.

Herzlichst

Lady Wanda
Nee, der Realkontakt ist ja schon eingetroffen !!
Er sitzt im Studio und verhält sich so im Vorgespräch !!

Mi, 13.Apr 2005, 13:03
Also gut: Wir nehmen an, er hat sich eingefunden und sitzt bei mir auf den Sofa. Vermutlich ist er ein bißchen zittrig. (ach, kommt mir das bekannt vor...)

Ich würde ihm ein Codewort geben (damit er sich sicher fühlen kann) und dann sanft eine Session beginnen. Man merkt dann schon, ob der Funke übertritt. Erfahrungsgemäß sind Anfänger leicht "einzufangen", weil sie noch wesentlich sensibler sind und bereits das Betreten von Neuland für sie ein großes Erlebnis ist.
Überforderungen oder Grenzpunkte würde ich meiden. Für ein erstes Herantasten bewege ich mich im absoluten Lust- und Wohlfühlbereich für den Zögling.

Lady Wanda
(die mit solchen Newbies noch nie schlechte Erfahrungen gemacht hat)

Mi, 13.Apr 2005, 13:25
Ich nehme mal an Stiefel-Knecht meint, der Anfänger mit den genannten Vorraussetzungen:

Schüchtern, Verschlossen, Zurückhaltend, Unsicher, Hat null bezw. wenig Ahnung von SM , Will aber unbedingt eine Session erleben !

sitzt bereits der Domina real gegenüber und ist im Vorgespräch.

Ich denke, so ein Gast muss sich zunächst mal wohl, sicher und gut aufgehoben fühlen. Dann muss er die Dame gegenüber symphatisch finden.

Einer böse drein guckenden superharten mir-kann-keiner-was von oben herab Sado-Domina gegenüber wird er sich nicht öffnen.

Daß er keine oder wenig Ahnung von SM hat ist unwichtig, denn Ahnung haben muss er nicht. Aber er hat Phantasien und um die gehts, und ohne die wäre er nicht hier. Nur die traut er sich vermutlich nicht zu erzählen.

Wenn ich das merke, dann erzähle ich ihm ein wenig von meinen Anfängen denn da ist es mir genauso gegangen. Ich hatte SM-Phantasien, die ich mir auch nie getraut hätte jemanden zu erzählen. Aber irgendwann habe ich eben doch mal damit angefangen ...

Ausserdem würde ich bei so einem Gast erst mal nur eine halbe Stunde vereinbaren, selbst wenn er länger bleiben wollte. Lieber kommt er nochmal.

Solche anfangs schwierigen schüchternen Anfänger werden oft genug die treuesten und spannendsten Gäste.

Mit einem Anfänger der sich bei mir wohl fühlt werde ich mitbekommen wie er sich weiterentwickelt, ich sehe wie aus ihm ein guter wohlerzogener Sklave wird, ein belastbares Maso-Objekt, eine hübsche TV-Sklavin oder was auch immer ....

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Mi, 13.Apr 2005, 14:00
Ich nehme mal an Stiefel-Knecht meint, der Anfänger mit den genannten Vorraussetzungen:

Schüchtern, Verschlossen, Zurückhaltend, Unsicher, Hat null bezw. wenig Ahnung von SM , Will aber unbedingt eine Session erleben !

sitzt bereits der Domina real gegenüber und ist im Vorgespräch.
%gern% %gern% %gern%

Mi, 13.Apr 2005, 14:19
>Nee, der Realkontakt ist ja schon eingetroffen !!
>Er sitzt im Studio und verhält sich so im Vorgespräch !!

Das habe ich nicht gesehen.
Als ich anfing den Beitrag zu schreiben gab es nur eine Antwort von Lady Wanda.

Folgendes habe ich noch vergessen:

Wenn ich bei einem Anfänger das Gefühl habe, er hat dann doch eher bizarre Bordellphantasien bitte ich eine Zofe oder Bizarrlady sich mit ihm zu unterhalten.

Ansonsten gilt natürlich langsam rantasten und womöglich lieber ein hinterher gesagtes: "hätte heftiger sein können" einkassieren als einen geschockten Gast wieder aufbauen müssen.

Ausserdem sowieso nacher unbedingt für ein Gespräch Zeit nehmen auch wenn der nächste Gast schon wartet.

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Mi, 13.Apr 2005, 16:15
Hallo Stiefelknecht,

ein einfaches „ Es ist eine Herausforderung“ wäre wohl nicht ganz im Sinne Deiner Anfrage :-)

Also, lass mich sehen, wie ich es ein wenig „ausführlicher“ gestalte... :-)

Ich liebe Anfänger, sie sind viel offener, experimentierfreudiger, leichter zu begeistern, und wenn ich Glück habe,dann darf ich denjenigen in eine Welt entführen, die Ihm viele neue Wege eröffnet.Ich bin meist sehr neugierig, was sich hinter den Wünschen und Träumen des Einzelnen verbirgt.

Aus meiner Erfahrung kann ich Dir berichten, dass diese Art von Gast, die Du beschrieben hast, ziemlich oft erscheint.
Diese Art von Gespräch, mit den Vorgaben die Du aufgestellt hast, ist oft nur durch vorsichtiges Herantasten und mit viel Zeit zu bewältigen.
Manche Verschüchterten kann „frau“ in einem behutsamen Gespräch etwas auftauen.
Manche bekommen Ihre Zähne leider gar nicht auseinander und dann ist viel Einfühlungsvermögen gefragt.

Schwierig wird es, wenn der Gast nicht einmal seine Neigung benennen kann- wenn er einfach nur sagt :
"Mach mal - es wird schon richtig sein"

Viele haben Schlagworte aus verschiedenen Foren, Chats und Büchern, glauben Frau weiss automatisch was damit gemeint ist.
So ist es nicht!

Das wird dann mit ziemlicher Sicherheit ein Fiasko.
Kostet Ihn im schlimmsten Fall seine Träume und Wünsche.

Wünschenswert wäre, dass sich Interessierte, die zu uns Damen kommen, Gedanken gemacht haben was sie wirklich erleben wollen?

Sollte der Gast trotz mangeldem Austausch bleiben, ist ein Safeword zu benennen und auch auf Einhaltung des Aussprechens zu bestehen.
Verstärkt auf die Körpersprache zu achten, auf jedes Augenzucken, jedes aufstellen der Härchen.
Allerdings ist auch das keine Garantie für ein gelungenen Anfang.

Wenn Menschen unter solchen Vorausetzungen zu uns kommen, besteht die Gefahr, dass sie während des Spiels weiterhin so verschlossen bleiben.

Wenn man dann im Nachgespräch sitzt, trauen sie sich auch oft nicht zu sagen:
„Hey das war klasse, oder :
Hey das war so überhaupt nicht meine Welt.“

Egal aus welchen Blickwinkel ich es betrachte,für mich bedeutet jedes Spiel eine Herausforderung.

Trotz allem - manchmal wäre es besser, derjenige würde noch eine Weile warten seine Neigung ausleben zu wollen, solange, bis er auch den Mut hat seine Fantasien benennen zu können.

Manchmal ist weniger eben mehr.

Lieben Gruss
Lady Tara
Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen
als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.

http://www.galerie-de-sade.de/Hamburg/L ... a2438.html
http//www.sm-feeling.de

Mi, 13.Apr 2005, 16:21
Fühl Dich gegrüßt,Stiefelknecht,

Zuallererst sei erwähnt, grundsätzlich heiße ich jeden neuen Spielbegeisterten freundlich und unverbindlich willkommen.

Ich gebe ihm die Möglichkeit bei einem Getränk und einem freundlichen Lächeln etwas Ruhe in seine Gedanken zu bringen.

Sollte sich das Hinterteil dieses schüchternen Wesens trotz allem noch versuchen durch mein Sofa zu bohren, mache ich ihn eventuell darauf aufmerksam. - Humor löst oftmals die Knoten zur Verwirrnis.

Ich gebe meinem Gegenüber gerne zu verstehen, dass ich ihn, für seine Courage, sich mit seinen langgehegten Träumen, an mich zu wenden, sehr respektiere. Diesen Respekt hat er sich, mitsamt seiner Schüchternheit und seiner Nervosität, nämlich im wahrsten Sinne gesichert.

„Wo, wenn nicht bei mir, solltest Du Deine Träume erleben? Ich bin hier um Deine Fantasien in Realität zu wandeln.“
- Diesen Satz lasse ich ihn mit Sicherheit hören – diesen Satz empfinde ich in meinem Inneren.

Vielleicht erzähle ich ein wenig von mir, vielleicht sogar etwas über meine „Liebhabereien“ - vielleicht ist auch jedes Wort zu viel. - Mein unsicherer Gesprächspartner wird es mir durch seine Gestik verraten.

Trotz allem gilt es seine Fantasien zu erkunden.

Denn was ist, wenn mein Gast von Schmerzen träumt, dies nicht im Ansatz benennen kann?
Oder wenn er sich danach sehnt in seiner Demut zu erblühen?
Welcher Liebhaber des Schmerzes möchte gedemütigt werden?
Welcher devote Gast Schmerz ertragen?
Was ist mit dem Klinikliebhaber der plötzlich in der weiblichen Abendgarderobe vor mir steht?
Dem Fetischisten den ich auf den Gynstuhl binde um ihn aufgrund fehlender Hinweise Dehnungsspielereien auszuliefern?

Ganz ohne ein verbales Entgegenkommen meines Gastes geht es nun mal nicht. Dabei gilt es nicht ausführlich Spielmöglichkeiten zu unterbreiten, viel mehr geht es darum eine ungefähre Richtung anzugeben.

-Genau DAS, bin ich bereit ihm zu erzählen. -

Sollten sich nach diesem Hinweis weiterhin die Tore zu seinen Gedanken verschlossen zeigen, liegt es wohl an mir, ob ich bereit bin für ihn Rolle vorwärts und rückwärts zu tätigen, damit ich ihn begeistere.

Im Falle absoluten Stillschweigens lehne ich Spiele auch schon mal ab, denn was berechtigt mich die Fantasien meines Gastes zu zerstören, nur da er nicht bereit war sie zu benennen?
Einen wundervollen Traum „kaputt arbeiten“ ist nicht in meinem Interesse.
Eventuell bin ich nicht die richtige Gesprächspartnerin, eventuell ist mein Gast auch einfach noch nicht so weit sich in neuen Welten wieder zu finden.

Stehen zu viele „Eventuell´s“ zwischen uns, bleibt ein faires
„Es war nett Dich kennen gelernt zu haben“ auch schon mal die ehrlichste Äußerung.

Möchte mein Spielpartner jedoch bleiben. Hat er seine Nervosität ein wenig überwunden – herzlich willkommen – was kann es schöneres geben, als gemeinsam Träumen nach zu jagen?


In diesem Sinne – bunte Grüße von >> Madame Zarah

Mi, 13.Apr 2005, 21:43
-Schüchtern
-Verschlossen
-Zurückhaltend
-Unsicher
-Hat null bezw. wenig Ahnung von SM
-Will aber unbedingt eine Session erleben !

Hallo
In erster Linie versuche ich ein Gespräch aufzubauen. Das bedeutet zum einen, dass ich ihm natürlich Fragen stelle, zum anderen, dass ich ihm die Möglichkeit gebe, mir Fragen zu stellen.
Zur Entspannung gibts was zu trinken und beruhigende Worte.

Ist er dann schliesslich unter der Dusche gewesen und zappelt nervös im Spielraum herum, versuche ich ihn durch meine eigene Art ein bißchen Ruhe zu geben.

Bei nervösen Menschen führe ich die Bewegungen sehr langsam aus und spreche mit ihnen. Ich sage ihnen, dass sie - sollten sie etwas nicht ausführen können oder etwas nicht in Ordnung sein - sie mich um Gnade bitten dürfen.
Manchmal flüstere ich ihnen ins Ohr, dass sie sich entspannen sollen. Oft fordere ich sie auf, mit mir gemeinsam zu atmen - denn die Regelung des Atems kann auch die Nervosität nehmen.

Im Spiel fahre ich nun keine Session, die Angstzustände hervorrufen würden. Ich gehe also beim ersten Mal nicht an die Grenzen, sondern zeige dem Gast, dass er jederzeit die Möglichkeit hat, auszusteigen. Vieles versuche ich über meine Stimme zu händeln.
Wenn ich bei jemandem eine Hängefesselung vollführe, so hänge ich mich häufig selbst mal kurz an die Vorrichtung, damit der Gast sieht, dass er auch hier vollkommenes Vertrauen hat.

Viele entscheide ich nach meinem Bauch.
So entscheide ich mich manchmal für eine Augenbinde, damit der Gast sich entspannen kann, und seinen Sinn fürs Sehen verliert.
Oder ich entscheide mich gerade deshalb gegen eine Augenbinde - eben weil der gast weniger visuell eingestellt ist, sondern mehr nach Gehör geht. Würde ich ihm eine Augenbinde geben, so würde sich der Sinn des Hörens verstärken.

Bei sehr nervösen Gästen würde ich auch keine stumme Behandlung durchführen - im Gegenteil. Da ich selbst gerne - wenn ich nervös bin - eine Stimme an meinem Ohr habe, die mir sagt "Schschsch ... ganz ruhig, entspann dich, ich bin ganz nah bei dir." gehe ich davon aus, dass ich einigen mit diesen Worten helfen kann, sich zu entspannen und sich hinzugeben.

Und lustigerweise plaudern diese Menschen nach dem Spiel wie ein Wasserfall - und das ist einfach nur schööööön - so eine Wandlung zu sehen.
Es fasziniert mich immer wieder, wie ein Mensch auf seine Umwelt reagiert. Es ist für mich jedesmal wieder ein schönes Erlebnis, wenn ich bemerke, dass jemand - der mir offensichtlich nicht ganz vertraut, aufgrund der o.g. Eigenschaften - sich mir hingibt, seine Augen schliesst und sagt "Ich vertraue dir."
Das macht mich immer wieder stolz.

Liebe Grüsse
Nala

Mo, 18.Apr 2005, 21:06
Die hier beschriebenen Vorgehensweisen sind allesamt lobens-, ja nachahmenswert. Das sollte jeder Erstbesucher wirklich genau lesen. Ich wäre froh, wenn ich bei meinem Erstbesuch vor einigen Jahren vergleichbar positive Erfahrungen gemacht hätte...

Grüße

Renitenter

Di, 19.Apr 2005, 01:47
@ Renitenter

da bin ich jetzt aber neugierig. Was ist dir denn bei deinem Erstbesuch passiert und wo war das?

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Di, 19.Apr 2005, 01:56
Renitenter hat geschrieben:Die hier beschriebenen Vorgehensweisen sind allesamt lobens-, ja nachahmenswert. Das sollte jeder Erstbesucher wirklich genau lesen. Ich wäre froh, wenn ich bei meinem Erstbesuch vor einigen Jahren vergleichbar positive Erfahrungen gemacht hätte...

Grüße

Renitenter


Ich stimme dir 100 von 100 zu. Schon vor vielen langen Jahren galt: Wenn du Wünsche hast, schreib sie auf einem Wunschzettel auf und geb ihn dem Christkind. Und wenn du einen Kinofilm erleben willst, warum bist du hier?
Und ich habe es überlebt. %doc%

Di, 19.Apr 2005, 11:39
Hallo Lady Lotus,

das war in Hamburg in der berühmten Herbertstr. (vor ca. 12 Jahren). Meine Vorstellungen wurden dort überhaupt nicht berücksichtigt, geschweige denn umgesetzt, sondern es wurde irgendein 08/15-Programm abgespult, das mich nun wirklich in keiner Weise hätte anregen oder gar erregen können.

Grüße
Renitenter
Antworten

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