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Eine andere Dominanz

So, 09.Jan 2005, 21:37
Guten Abend Betroffene!
"Ich habe mich von den alten Gästen aus Essen getrennt." - "Was? Warum?" - "Es ist so. Ich wünsche dir alles Gute, ..."
Ein stilles Gewitter - Blitzeinschlag.
"Alles Gute, Arames" - Aufgelegt.
Vorbei. Schon öfter mal beschäftigte mich der Gedanke, ob ich wohl jemals von ihr loskommen könnte. Ich hing fest an der Leimrute. Ich hatte mit dem Gesetz des Handelns aber nichts zu tun - das war mir niemals in den Sinn gekommen.
Wie war es überhaupt so weit (mit mir) gekommen? Ich erzähl mal ein bisschen vom Anfang her. Ich seh das noch genau so vor mir.
Irgendwann, auf meinen Streifzügen durch die Bordellstraßen, bin ich nach Essen geraten, ich verfolgte die Spur einer Dame, die es mir damals sehr angetan hatte. Ich fand sie nicht mehr. Die Fensterbesatzungen in der Stahlstraße waren durchweg hübsch anzusehen. Meine Besuche wurden häufiger. Mehr und mehr zogen mich die Damen in Lack und Leder an. Unruhige Zeiten, kann ich euch sagen. ich war damals absoluter Neuling. Der einen oder anderen Einladung zu einem Besuch konnte ich auch nicht lange widerstehen. - ich war fasziniert und doch ...irgendetwas fehlte. Vielleicht lag es auch stark daran, das ich eben nicht so ein gängiger Gast bin, versessen auf Schmerz, Kreuzigung oder Maskierung u.ä.
Und so lief das dann ab. Rein in die Straße, runtergelaufen, raufgelaufen, stehengeblieben, gelauert, heimlich, damit es nicht so auffällt, große Hoffnungen.
Und immer wieder kam ich bei ihr vorbei. Eine Frau im ersten Stock, rechts, ein schlichtes schwarzes Kleid, kurz, dunkle Strümpfe. sie beobachtete das Geschehen. Sie wirkte distanziert, sehr aufmerksam, kein aufgesetztes Lächeln. Dann und wann rauchte sie. Wie sah sie aus? Hübsch? Ja; aber, das ist nicht das trefflichste Wort. Ich konnte sie immer und immer wieder ansehen. Wer eine Kalenderschönheit sucht, geht vielleicht erstmal an ihr vorbei - Helmut Newton, der kürzlich verstorbene Fotograf ganz besonderer Frauen, der hätte sie sofort gesehen. Es ist ihre ganze Erscheinung, ihr Auftreten, ihre Persönlichkeit.
Aber, was sollte ich jetzt tun? Ich fühlte mich immer mehr zu den "bizarren" Damen hingezogen.
Oder ob sie wohl doch eine Domina ist? Was wird sie sagen, wenn ich ihr erzähle, was mich herzieht, was mich aufregt, ob sie vielleicht sogar lacht?
Dominant müsste sie schon sein - sie könnte es wohl sein - sie wirkte so - nur, es fehlten alle äußeren Insignien, die die Zweifel zerreißen würden.
Ich l(i)ebe das Zaudern.
Eines Abends war ich soweit. Ich lief zur Tür, ging die Treppe hoch, wie im Trance, neben ihr saß eine Kollegin, sah mich an, fragte, ob ich zu ihr wollte. Nein, zur Nachbarin. Sie drehte sich um, sah mich an, ich war ihr doch tasächlich auf der Straße entgangen. "Wir kennen uns nicht," sagte sie, "wir wissen doch gar nicht, ob wir zusammenpassen" . So riesige Freude hatte ich nicht ausgelöst. "Lass uns mal miteinander reden - komm bitte mit"
Noch nie habe ich im Bordell ein so geschmackvoll eingerichtetes Zimmer gesehen, keine Utensilien, die auf geheimnisvolle Praktiken hindeuteten, sauber war es und aufgeräumt.
Sie begrüßte mich, stellte sich vor, setzte sich aufs Bett, schlug die Beine übereinander. Sie sah mich ruhig an, fragte dann nach meinen Vorstellungen. Sie sah aufregend aus. Ich war aufgeregt.
Meine schlichte Geschichte: ich liebe dominante Frauen in "fast" normaler Kleidung, mit Nylonstrümpfen, Rock und Pumps, dominant in Wort und Blick. Sie da oben - ich da unten. Und das Wort: Facesitting. Keine nennenswerten Erfahrungen damit. Der Gedanke - Auslöser für erheblichen Aufruhr in den Tagträumen.
Das habe ich ihr gesagt.
Sie sah mich an. Wir einigten uns über Dauer, Finanzen und Poxxxxxxx.
Sie hatte die Regie übernommen.
Sie ließ mich nicht mehr aus den Augen, ich küsste ihre Beine, ihre Füße. Sie fragte mich, ich antwortete, konnte meinen Blick nicht von ihr lösen - sie ließ mich an der Poppersflasche riechen, sie setzte sich auf mich, sagte , was ich zu tun hätte, sagte mir, was sie von mir hielt, was sie noch mit mir tun wolle - sie wollte die Zimmertür öffnen, damit andere sehen könnten, wie sie mich unterworfen hatte. Sie stand auf, sah mir in die Augen, ein Atemzug Poxxxxxxx entfernte meinen Verstand endgültig, sagte dann, ich solle ihr den Slip ausziehen - mir blieb der Atem stehen, ich wollte widersprechen, sie sah mir in die Augen, ich tat was sie verlangte. Und dann war alles nur noch ein Rausch. Im Bordell, unter einer Frau, hilflos, willenlos, tat, was sie wollte. Ihre Stimme, sanft, unwiderstehlich, eindringlich - irgendwann war alles vorbei.
Ich lag da, überwältigt, atmete heftig, war ein bisschen beschämt.
Wozu hatte ich mich hinreißen lassen? Sie hatte sich inzwischen gewaschen, die Popperswatte entsorgt, setzte sich neben meine Beine, streichelte mich und lächelte.
So habe ich den letzten Rest meiner Unschuld verloren. Das ist so 4,5, oder 6 Jahre her.
Seit 2 Jahren etwa arbeitet sie in einer anderen Stadt - sie hat dort eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung.-

Und das sollte jetzt alles vorbei sein? Sie wirkte so verdammt kühl und unnahbar bei diesem Telefonat .
Glauben wollte ich das dennoch nicht.

Doch ich konnte ja nicht zuhause sitzen und weinen. Meine Odyssee durch Studios und Bordelle ging wieder los.

Ich habe seit Frühjahr 04 einen PC mit Internetanschluss. ich wollte Literaturkritiken lesen, an politischen Diskussionen teilnehmen, esoterisches Wissen anhäufen, Philosophen befragen ... Eines Tages landete ich im Dominaforum. Nun ist einiges anders.
Ich lese Sausauger, Remington, Wishmaster u.a. - Berichte, Beschreibungen, Anregungen - spannend, aufregend - auch manches für mich nicht geeignet - unterhaltsam.
Und doch - ich jage, jagte einem Phantombild nach.

Am 30.4.2004 hat mich Arames angerufen....
Eine andere Dominanz - sie sagt, sie ist keine Domina.

Vielen Dank!

So, 09.Jan 2005, 23:38
Hallo erodom,
ich wollte Literaturkritiken lesen, an politischen Diskussionen teilnehmen
Also wenn das nicht große Literatur ist, was du da geschrieben hast, dann weiß ich nicht...

Wegen solcher Beiträge lohnt es sich, hier zu lesen! Und obwohl es ziemlich traurig klingt, erscheint deine Lage nicht hoffnungslos. Wie in einr guten Session lässt du das Ende offen, hältst uns an der langen Leine!

Jedenfalls wünsche ich dir, dass alles gut wird - wie auch immer!

Fremder,
der voll folgen kann, sich beinahe selbst wiedererkennt

Träume ich?

Mo, 22.Okt 2007, 20:13
- Hier bitte. Möchten Sie was trinken?- Bitte? Was haben Sie gesagt? - Ich war wieder in Gedanken.
- Trinken? Ja,ja, bringen Sie irgendwas, ein Glas Rotwein, trocken.- Vielleicht hilft das, ich bin nervös.
Ich setze mich. Ich kann die Tür sehen. Die Tische um mich herum sind belegt, vollgestellt mit Tellern, Schüsseln, Gläsern, Flaschen. Der Typ nebenan redet mit vollem Mund, er grunzt und schluckt ohne Pause.
Vor mir ein feister Nacken. Ich sehe zur Tür. Hinter mir reden sie über Angela Merkel. Ein blöder Platz. Da hinten auf der rechten Seite ist es leer. Mist. Sie hat die Plätze reservieren lassen. Warum hier? Sie kennt doch den Laden.

- Guten Abend – Sie steht vor mir. - Oh! Bitte entschuldige, ich hab dich nicht kommen sehen – Ich stehe auf, rücke ihr den Stuhl zurecht, sie setzt sich. Ich bewundere sie.
Sie hat die Haare hochgesteckt, trägt Ohrringe, hab ich noch nie bei ihr gesehen, die Lippen sind rot, ich starre sie an. Das Kleid, das Oberteil, schwarz, hochgeschlossen, ein Ausschnitt wie mit der Schere rein geschnitten. Mehr seh ich nicht. Der Tisch trennt mich von meinen Wünschen.

Der Ober reicht die Karten an. -Darf ich Ihnen die Weinkarte vorlegen? - Nein, ich möchte ein Glas Prosecco.- Sie bestimmt. - Ist der Wein nach Ihrem Geschmack? - Ja, bitte bringen Sie mir bitte ein Viertel-
Er ist weg.

- Du warst in Gedanken, hast du an mich gedacht?- Ich nicke. - Ich freu mich auf den Abend ,-sagt sie.
- Haben Sie gewählt? - Der Ober ist schon wieder da. Wir bestellen.

Sie kramt in ihrer Handtasche, legt die Zigarettenschachtel auf den Tisch, nimmt das Feuerzeug, sieht mich an, lässt es auf den Boden fallen. Sie sieht mich an. Ich stehe auf, versuche vom Gang her unter den Tisch zu sehen, geht nicht. Ich schiebe den Stuhl zurück, es ist so eng, der Hintermann rührt sich nicht. Ich krümme mich zusammen und beuge mich runter. Da liegt es, fast an der Wand. Ich rutsche unter den Tisch, sehe ihre Beine, wenn sie die etwas nach rechts nähme, käme ich leicht an das Feuerzeug. Sie spreizt die Beine. Ihre Schenkel, schwarze Strumpfränder, mir wird heiß, wenn sie die Beine noch weiter...- Kommst du noch mal wieder hoch?- Das Feuerzeug, ach ja, ich dränge meinen Kopf zwischen ihre Schenkel,anders hab ich keine Chance. Sie presst ihre Beine zusammen, klemmt meinen Kopf ein.. Ich kann mich nicht rühren, höre nichts, sehe nichts, ihr Duft.. Verdammt, das kann sie doch nicht machen!!! Hoffentlich sieht mich keiner. Ich hocke unter dem Tisch, im Ars Vivendi zwischen den Beinen einer Frau. Ich schwitze. Ja, wenn wir allein wären...Sie lässt los. Ich rucke hoch. Knallrot im Gesicht, ich fühls. - Gibst du mir Feuer, bitte! - Das Feuerzeug liegt auf dem Boden links von ihren Beinen, wenn.... Oh, verdammt, ich tauche wieder ab. Dann gebe ich ihr Feuer. -Danke-. Der Ober kommt. Grinst der? Scheißkerl! – Ist es jetzt recht, das ich serviere?- In fünf Minuten bitte- War der hier, als ich unter dem Tisch hockte? - Ja, er hat dich da gesehen. - Kein Wunder. Nicht heute.

Sie raucht. Ich kämpfe mich aus der Verlegenheit.
Wir essen. Übliche Bemerkungen. Wir haben keine Eile. Ich gewinne mich zurück.
- Möchten Sie Nachtisch oder einen Espresso? - Der Bursche ist zu aufmerksam, er sieht nur sie an. - Zwei Espressi bitte.-
Sie greift zu den Zigaretten, sieht mich an. - Du warst unaufmerksam, hast du nicht etwas versäumt?- Was um Himmels Willen meint sie? - Nur um ein Feuerzeug aufzuheben warst du lange unter dem Tisch, hast mir unverschämt zwischen die Beine geglotzt und was hast du vergessen? - Nichts, mein Gott, was meinst du?- Sie lässt das Feuerzeug runterfallen. Nein, nicht schon wieder- Sie sieht mich ruhig an. -Los, runter- Ich tauche ab, da liegt es, ich greife hin, zu spät, ihr Fuß steht drauf. Ich werd verrückt, will den Fuß wegschieben. Nichts zu machen. Nein, ich kann nicht unter dem Tisch bleiben. Ich komme hoch. Verwirrt, verwackelt, verdeistert. Sie schüttelt leicht den Kopf, macht einen Kussmund, nickt nach unten. Was? Bitte? Hoffentlich. Ich küsse ihre Füße. Sie gibt das Feuerzeug frei, ich komm wieder hoch, sie lächelt, ich gebe ihr Feuer. -Danke- . Sie raucht, trinkt den Espresso, ist fertig, steht auf – In 10 Minuten bist du bei mir- Sie geht.
Wo kann ich noch hinsehen?

erodom

Di, 23.Okt 2007, 00:23
Guten Abend erodom
Vielleicht beleidige ich dich, wenn ich dir anrate einen Roman zu schreiben. Vielleicht hast du es längst getan.
Wenn nicht, tu es!
Und: Es würde mich - sowohl als Schriftstellerin, wie auch als Domina - freuen, dir einmal zu begegnen.
Annemarie
Freiheitsberaubungen aller Art
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