Velvet Divine
Domina Filme & Chat
Telefonerziehung
Lady C. Winter zickige arrogante Dominanz
Red Rose !!!Das neue Domina-Studio !!!
Jungdomina Cynthia - erotisch & unberechenbar
Gräfin Jolie von Sado
Hier Ihre Werbung
Goddess Kara

DEVOTION und finanzielle Dominanz

Do, 06.Jul 2023, 13:36
Devotion allgemein und Herleitung mit Zielrichtung finanzielle Dominanz

Vorbemerkung: Dies ist nur eine schmematische Skizze. Als Ergänzung zu meinen früheren Fragen und Überlegungen folgen hier weitere Puzzle-Steinchen für Erklärungsversuche. Dies berücksichtigt bloß die üblichen geschlechtlichen Konstellationen. Ich bin kein Experte, sondern Laie, der einen roten Faden in den Erscheinungen sucht. Ob es tatsächlich eine Art Steigerung oder zusammendhängende Entwicklungsphasen bei devoten Menschen gibt, ist für mich nicht klar.
Etliche Merkmale sind bei finanzieller Dominanz natürlich gleich oder ähnlich wie bei sonstigen Formen.
Wer mag, kann ja auf einzelne Punkte Bezug nehmen oder sonstwie kommentieren.

1. Männer sind im Allgemeinen stark triebgesteuert. Aber sie können ihren Sexualtrieb nicht frei mit beliebigen Frauen ausleben.
2. Dass sie diesen Trieb kaum oder nur mühsam unter Kontrolle haben, reflektieren viele Männer nicht. Sie empfinden attraktive Frauen mindestens untergründig als übermächtig und unwiderstehlich verführerisch - und machen sie dafür verantwortlich.
3. Je nach Veranlagung und (kulturell bedingter) Ideologie suchen Männer die Lösung im Besitzenwollen, im Unterdrücken und/oder Ausbeuten von Frauen.
4. Andere Männer empfinden oder erkennen früher oder später ihre eigene Schwäche und suchen in der Konsequenz die Fremdbeherrschung durch Frauen - an Stelle der versagenden Selbstbeherrschung.
5. Solche devoten Männer entwickeln zum Teil das Bedürfnis, Ihre sonst versteckte Sucht nach Selbstbefriedigung einer dominanten Frau zu zeigen und sie ihre Lust regulieren oder reduzieren oder auch umformen zu lassen (z. B. in Dienstbarkeit).
6. Mit dem Ausführen der Befehle geben die Männer innerlich die Selbstverantwortung ab. Das wirkt wenigstens zeitweise befreiend und insofern zusätzlich befriedigend.
7. Manche fühlen sich wegen gesellschaftlich tabuisierter sexueller Wünsche schuldig und lassen sich - quasi als Ausgleich - stellvertretend von Dominas bestrafen sowie kontrollieren, erniedrigen oder unterwerfen.
8. Devote und masochistische Männer sind oft im Zwiespalt zwischen dem (geheimen) Ausleben und Genießen ihrer Sexualität und den entsprechenden (unbewussten) Schuldgefühlen. Beides kann sich gegenseitig verstärken.
9. In einer besonderen Ausprägung kann auch das schlechte Gewissen (in sozialer bzw. gesellschaftlicher Hinsicht) ein Motiv werden, sich Frauen unterzuordnen. - Oder es ist auch umgekehrt: Der Devote begründet seine Neigung als Kompensation gegenüber mangelder Gleichberechtigung.
10. Etliche Männer haben sich daran gewöhnt, für sexuelle Dienstleistungen Geld zu bezahlen. Manche devot bzw. masochistisch veranlagte unter ihnen erleben es als lustvoll, wenn sie attraktiven (und dominant fordernden) Frauen Geld geben, um von ihnen teilweise gleichzeitig die Erlaubnis oder die Anweisung zur Selbstbefriedigung zu erhalten.
11. Bei finanzieller Dominanz führt die enge Verbindung von Lust und Bezahlung leicht in eine Obsession. Es lockt das Gefühl, der Sucht (bzw. projizierten weiblichen Macht) wehrlos ausgeliefert zu sein. Außerdem wird für den (meist nur indirekten) Kontakt zu der attraktiv und empfundenen Frau bezahlt.
12. Für Devote gibt es dabei verbale Erniedrigung oder auch entsprechende Anweisungen. Mit deren Ausführung beweist er dann selbst, wie unwürdig er für die Frau ist bzw. zeigt seine Opferbereitschaft. (Herabsetzungen eignen sich ohnehin dafür, devote Männer gefügig zu machen und ihr Unterlegenheitsgefühl zu zementieren.)
13. Masochisten lockt bei den so genannten Findoms das Gefühl, ihren Reizen bzw. der Sucht ausgeliefert zu sein und schmerzhaft viel Geld zahlen zu müssen. Dies kann sogar darin gipfeln, dass jemand dafür zahlt, ignoriert zu werden.
14. Geldherrinnen suggerieren in der Regel, der Bezahlende tauge nur als "Zahlschwein" würde mit Geld bei der Frau zumindest eine Ersatzbefriedigung erreichen und dürfe sich insofern mit diesem indirekten Aspekt sich immerhin etwas begehrt vorkommen.
15. Die Bindung kann z. B. durch Schuldscheine gefestigt werden. Für manche wirkt die Drohung, letztlich alles opfern zu müssen (auch Arbeit und Partnerschaft), verstärkend.
16. Eine andere extreme Form der Machtübergabe ist die Blackmail-Methode: Der Mann macht sich mehr oder weniger freiwillig erpressbar mittels intimer Informationen, peinlichen Fotos, Adressen von Nahestehenden usw. - Er wird teilweise gezwungen, das Bedrohungspotential noch zu vergrößern. In der Wehrlosigkeit liegt der Reiz.
Antworten

Zurück zu „Hallo! Bin hier neuer User -“

cron