Hallo zusammen,
habe in den letzten Tagen das Buch "30 Jahre an der Peitsche" gelesen.
Danach ist mir die Lust auf Besuche in Dominastudios vergangen. Denn wenn man liest wieviel Alkohol da getrunken wird und dass wohl auch Drogen ab und zu konsumiert werden. Es wird auch teilweise für mein Empfinden sehr respektlos über Kunden geschrieben. Aber der große Alkoholkonsum erschreckt mich am meisten.
Auch die Spielsucht ist sehr abschreckend, da hier bei mir der Eindruck entsteht, dass hier durch egal wie schnell Geld verdient werden will, um die Sucht befriedigen zu können.
Ich bin froh nie Kunde im Studio Mclaine gewesen zu sein.
Grüße Lederlust
Re: Buch Herrin Mclaine
Mi, 01.Jan 2025, 20:21Sehr interessant was du da schreibst.
Schrieb sie denn, das es in den 30 Jahren durchgehend mit dem Alkohol und Drogenkonsum war oder nur zu Anfang ihrer Studiotätigkeit. Denn wenn es am Anfang war muss es so in den 80er bzw. 90er gewesen sein. Da war Alkoholkonsum in vielen Betrieben sehr verbreitet und wurde von der Führung anscheinend inoffiziell übersehen. So etwas gab es offiziell nicht.
Wenn ich bedenke was bei uns im Betrieb gesoffen wurde, als ich Mitte 89 dort anfing. Wir waren damals 25-30 Mitarbeiter, davon waren mit mir 5 die grundsätzlich kein Alkohol getrunken haben, 12-15 gelegentlich zB wenn jemand Geburtstag/Jubiläum hatte, der Rest hatte täglich bis Ende Mittagspause mindestens 4 Bierkästen geleert. Der Konsum ging Mitte der 90er zurück. Anfang der 2000 war bei uns kein offensichtlicher Alkoholkonsum sicht.- und riechbar.
Mir ist seit ich 2012 Studios besuche noch keine mit Akloholfahne unter gekommen. Ich glaube da hatten die Hausdamen schon ein Auge drauf.
In der heutigen Zeit, wo die Studios von der Politik und Gesetzte so gegängelt werden und dadurch auch schnelle Schließungen drohen wird die Studioleitung noch mehr auf Drogen und Alkohol Missbrauch der dort tätigen Sexworker achten.
Schrieb sie denn, das es in den 30 Jahren durchgehend mit dem Alkohol und Drogenkonsum war oder nur zu Anfang ihrer Studiotätigkeit. Denn wenn es am Anfang war muss es so in den 80er bzw. 90er gewesen sein. Da war Alkoholkonsum in vielen Betrieben sehr verbreitet und wurde von der Führung anscheinend inoffiziell übersehen. So etwas gab es offiziell nicht.
Wenn ich bedenke was bei uns im Betrieb gesoffen wurde, als ich Mitte 89 dort anfing. Wir waren damals 25-30 Mitarbeiter, davon waren mit mir 5 die grundsätzlich kein Alkohol getrunken haben, 12-15 gelegentlich zB wenn jemand Geburtstag/Jubiläum hatte, der Rest hatte täglich bis Ende Mittagspause mindestens 4 Bierkästen geleert. Der Konsum ging Mitte der 90er zurück. Anfang der 2000 war bei uns kein offensichtlicher Alkoholkonsum sicht.- und riechbar.
Mir ist seit ich 2012 Studios besuche noch keine mit Akloholfahne unter gekommen. Ich glaube da hatten die Hausdamen schon ein Auge drauf.
In der heutigen Zeit, wo die Studios von der Politik und Gesetzte so gegängelt werden und dadurch auch schnelle Schließungen drohen wird die Studioleitung noch mehr auf Drogen und Alkohol Missbrauch der dort tätigen Sexworker achten.
Re: Buch Herrin Mclaine
Mi, 01.Jan 2025, 20:42Was habt Ihr erwartet?
Das die Damen keusch und clean wie Nonnen sind?
Wacht doch endlich mal auf, Paysex war, ist und wird immer noch in der Schmuddelecke gesehen und Menschen die Ihn machen (aktiv und passiv) müssen sich regelmäßig verleugnen und ihre Umwelt täuschen.
Da hilft --- laut Wilhelm Busch auch Likör --- und dass dann auch andere Drogen im Spiel waren und noch sind, wundert dann auch nicht
Dazu kommt, dass die Kunden ja auch immer mehr Drogen wie Poxxxxxxx etc wollten und immernoch wollen.
Also steckt die scheinheilige Entrüstung dahin, wohin sie gehört, in den A.....................
Das die Damen keusch und clean wie Nonnen sind?
Wacht doch endlich mal auf, Paysex war, ist und wird immer noch in der Schmuddelecke gesehen und Menschen die Ihn machen (aktiv und passiv) müssen sich regelmäßig verleugnen und ihre Umwelt täuschen.
Da hilft --- laut Wilhelm Busch auch Likör --- und dass dann auch andere Drogen im Spiel waren und noch sind, wundert dann auch nicht
Dazu kommt, dass die Kunden ja auch immer mehr Drogen wie Poxxxxxxx etc wollten und immernoch wollen.
Also steckt die scheinheilige Entrüstung dahin, wohin sie gehört, in den A.....................
Re: Buch Herrin Mclaine
Di, 21.Jan 2025, 17:03Habe das erste Drittel des Buches gelesen und finde es spannend zu lesen wobei mir "Tabubruch" von Daemona de Luca noch besser gefällt. Wie hier erwähnt wurde, war früher das Alkoholproblem am Arbeitsplatz (unabhängig ob in der Baubranche, Büro, Puff) ziemlich aktuell. Häufig gab es nach Feierabend noch einen Apéro und anschliessend wurde im Kollegenkreis noch weiter gebechert. Aus meiner Erfahrung in der Schweiz kann ich sagen, dass Alk. am Arbeitsplatz in den letzten 15-20 Jahren massiv zurück ging.
Die im Buch geschilderte Alkohol- und Spielsucht ist wohl ziemlich realistisch und ich hoffe, dass sich diese Exzesse auch im Milieu heutzutage reduziert haben.
Die im Buch geschilderte Alkohol- und Spielsucht ist wohl ziemlich realistisch und ich hoffe, dass sich diese Exzesse auch im Milieu heutzutage reduziert haben.
Re: Buch Herrin Mclaine
Di, 21.Jan 2025, 22:24Doofe Frage: Wo gibt es denn das Buch? Ich finde nur einen Film von Rosa von Praunheim?
Im Trailer sagt sie schon direkt dass Sie nicht mal ansatzweise Sadistin ist - sprich im Umkehrschluss war es wahrscheinlich nur ein Job für sie.
Naja, dann ist das dann halt so. Ich besitze ein sehr schönes Buch "Dominas" von Max Eicke. Dort wurden verschiedenen Dominas auch Fragen gestellt, u.a. auch inwiefern das für Sie eine Berufung ist und wie sie zu ihren Kunden stehen. Wenig überraschend gibt es die ganze Bandbreite von Antworten. Manche lieben ihren Job, für manche ist es nur Mittel zum Zweck um die Familie durchzufüttern. Manche tauchen zusammen mit ihren Kund*innen in den Dom/Sub Space ein, Manche haben für ihren Kund*innen nur Verachtung übrig.
Und, man darf ja nie vergessen: Auch die leidenschaftlichste Domina hat schlechte Tage wo die Sessions nur Pflichterfüllung sind.
Im Trailer sagt sie schon direkt dass Sie nicht mal ansatzweise Sadistin ist - sprich im Umkehrschluss war es wahrscheinlich nur ein Job für sie.
Naja, dann ist das dann halt so. Ich besitze ein sehr schönes Buch "Dominas" von Max Eicke. Dort wurden verschiedenen Dominas auch Fragen gestellt, u.a. auch inwiefern das für Sie eine Berufung ist und wie sie zu ihren Kunden stehen. Wenig überraschend gibt es die ganze Bandbreite von Antworten. Manche lieben ihren Job, für manche ist es nur Mittel zum Zweck um die Familie durchzufüttern. Manche tauchen zusammen mit ihren Kund*innen in den Dom/Sub Space ein, Manche haben für ihren Kund*innen nur Verachtung übrig.
Und, man darf ja nie vergessen: Auch die leidenschaftlichste Domina hat schlechte Tage wo die Sessions nur Pflichterfüllung sind.
Re: Buch Herrin Mclaine
So, 26.Jan 2025, 12:36natürlich war es nur ein Job für Sie- wie -meiner Meinung nach- bei mindestens 90% der Profi Dominas.
Re: Buch Herrin Mclaine
So, 26.Jan 2025, 14:01ich würde sagen, das ist es bei 100% der Damen so, die professionell empfangen -- selbst wenn sie das privat auch machen ist die Session mit dem Kunden immer ein Job
Re: Buch Herrin Mclaine
Di, 28.Jan 2025, 14:15Der Dominaberuf ist Arbeit -- harte Arbeit!
Und wenn der Gast zufrieden nach Hause geht, hat die Dame ihre Sache gut gemacht. Völlig unabhängig davon, ob aus Pflichtgefühl oder eigenem Spaß.
Und was die verschiedenen Süchte angeht: Ich habe mich vor den Poxxxxxxx-triefenden, sabbernden Gästen so geekelt, dass ich schon Anfang der 90Jahre gesagt habe:
"Schluss, mach ich nicht. Scheiß aufs Geld!"
Und von Proxxxxx, Lachxxx und Konsorten will ich gar nicht reden. Widerlich!!
Gruß von
Ex-Lady MacLaine
Und wenn der Gast zufrieden nach Hause geht, hat die Dame ihre Sache gut gemacht. Völlig unabhängig davon, ob aus Pflichtgefühl oder eigenem Spaß.
Und was die verschiedenen Süchte angeht: Ich habe mich vor den Poxxxxxxx-triefenden, sabbernden Gästen so geekelt, dass ich schon Anfang der 90Jahre gesagt habe:
"Schluss, mach ich nicht. Scheiß aufs Geld!"
Und von Proxxxxx, Lachxxx und Konsorten will ich gar nicht reden. Widerlich!!
Gruß von
Ex-Lady MacLaine
Re: Buch Herrin Mclaine
Mi, 29.Jan 2025, 16:57Ex - Lady Mclain
Ich möchte gern nochmal auf die Frage von Antagonist zurückkommen. Wo kann man das Buch beziehen, bzw. überhaupt Bücher über die BDSM Szene ?
Ich bin zwar schon lange dabei, aber für Literatur über unsere Passion habe ich mich bisher noch nicht so richtig interessiert, Das soll sich aber ändern. Danke für einen Input.
Beste Grüsse Jimmy
Ich möchte gern nochmal auf die Frage von Antagonist zurückkommen. Wo kann man das Buch beziehen, bzw. überhaupt Bücher über die BDSM Szene ?
Ich bin zwar schon lange dabei, aber für Literatur über unsere Passion habe ich mich bisher noch nicht so richtig interessiert, Das soll sich aber ändern. Danke für einen Input.
Beste Grüsse Jimmy
Re: Buch Herrin Mclaine
Mi, 29.Jan 2025, 17:02Einfach mal den Titel bei G eingeben:
https://www.amazon.de/Dreißig-Jahre-Pei ... 3759770010
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Re: Buch Herrin Mclaine
Mi, 29.Jan 2025, 17:23rubberbastian
Danke dir vielmals. Hätte ich ja auch selbst drauf kommen können, fauler Hund der ich bin.
Beste Grüsse Jimmy
Danke dir vielmals. Hätte ich ja auch selbst drauf kommen können, fauler Hund der ich bin.

Beste Grüsse Jimmy