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Domina Ausbildungstage .......

Mi, 27.Aug 2008, 20:09
Hallo @all,

wird nun mit allem Geld gemacht, oder soll nun auch die Hausfrau zur Domina ausgebildet werden .....
Teil 1

Schwerpunkt des ersten Teils ist der Einblick in die vielfältige Welt der Domina. Dabei steht die Vermittlung der gängigsten S/M-Techniken, sowie die Schulung der psychologischen Fähigkeiten und des Einfühlungsvermögens für die facettenreichen Neigungen und Vorlieben submissiver Männer im Vordergrund. Ebenso werden geschäftliche Aspekte erläutert und Wege für den Einstieg gezeigt. Praktische Anwendungen mit Übungsobjekten runden die Veranstaltung ab.

....

1. Tag: 10:00-14:00 Uhr

Auftreten und Selbst-/ Berufsbild der Domina

Dominantes Auftreten & psychologisches Einfühlungsvermögen

Begriffe des Sadomasochismus

Erfolgreiche Vorgespräche
Meine Einstellung ist nach wie vor, entweder man hat diese Neigung in sich, und verkörpert diese im Studio als auch im Alltag, oder eben nicht...

Wie seht ihr es?

Für mich schaut das sehr nach Craschkurz, Hausfrau, möchte Domina werden, um Geld anderen aus der Tasche zu ziehen an.....

Link zur Ausbildung: http://www.ultravioletta.de/html/ausbildungstage.html

Ich konnte mir jedenfalls ein großes schmunzeln, beim durchlesen nicht verkneifen....
viele Grüße aus Hamburg
mark

Mi, 27.Aug 2008, 20:43
@ Dunkles-Wesen:
Sehe ich genauso. Und die Ausbildung datz ist auch noch wieder eine Marktlücke zum Geldverdienen.

Daher ist es auch so schwierig die richtige Domina für sich zu finden. Denn wenn ich in einer Session merke das alles nur aufgesetzt ist und die Frau es nicht aus überzeugung macht, solange werde ich weiter nach der richtigen suchen.

Do, 28.Aug 2008, 05:32
Deswegen habe ich es mir schon seit geraumer Zeit
abgewöhnt zu allem zu rennen was nur geil aussieht und Lack
trägt.

Birarrladys oder solche die sich so nennen schießen wie
Pilze aus dem Boden.

Ok wenn ich jedem gleich Dominanz abspreche
werden wir irgendwann nur noch Dominas mit Gehwagen
haben.
Es wird bei der einen oder anderen schon Neigung dabei
sein.
Nur für Versuchskaninchen zu spielen ist mir mein
Geld zu schade.

Nun hat eben jemand auch da ne Nische zum Geldverdienen
gefunden.

Mich würde nur interessieren ob sowas allen Ernstes
gebucht wird???
:-D :-D

winke winke
Jürgen
Für das was Frauen mit sich machen um gut
aus zu sehen würde jeder Gebrauchtwagenhändler in den Knast kommen

Do, 28.Aug 2008, 08:22
Ich habs mir mal durchgelesen. Und nach einem ersten Schmunzeln, dass ich zugebenermaßen auch hatte, muss ich sagen, ich finde die Sache gar nicht so schlecht.

Zum einen beklagt sich hier alle Welt zu Recht, dass es im großen Stil vermehrt die Latexpüppchen ohne jede Ahnung von der Materie gibt, aber anderseits wird hier dann hier auch zumindest der Versuch es anders zu machen, nicht unbedingt für voll genommen.

Und selbst wenn da nur Hausfrauen hingehen, die den (wie sagte die Bewerberin bei Madam Zarah doch so schön) "Arschlöchern" das Geld aus der Tasche ziehen wollen - irgendwer wird auch zu denen gehen. Und für diese Kunden ist jedes Miligramm Wissen was die Hausfrauen von der Materie haben, dann von Vorteil.

Interessant wäre, ob die Teilnahme gratis ist oder nicht. Ist sie das nicht, würde es das Angebot eine ganz Spur seriöser machen.

Grüße
Zero
dum spiro, spero....

Do, 28.Aug 2008, 08:40
Ich möchte Ultra-Violetta nicht zu nahe treten.
Aber die Praxis zeigt eines ganz deutlich:
"Seminare" im luftleeren Raum mit bestellten und daher für den Profi-Job untauglichen Übungssklaven können für interessierte Damen vielleicht mal ein kleines Wochenend-Vergnügen sein.
Die Realität im Studio - mit echten Gästen, echten Problemsituationen, echten Unfällen und echten Flopps - kann mit derartige Veranstaltungen nie und nimmer nachgestellt werden.

Wer wirklich lernen will, muss die Ochsentour der Studiorealität auf sich nehmen und wochen- wenn nicht sogar monatelang mit den erfahrenen Kolleginnen im Studio lernen.
Der Rest ist Mumpitz....... (oder Geschäftemacherei)

Gruss aus Berlin
Lady MacLaine

Do, 28.Aug 2008, 11:23
LadyMcLaine schrieb:

Wer wirklich lernen will, muss die Ochsentour der Studiorealität auf sich nehmen und wochen- wenn nicht sogar monatelang mit den erfahrenen Kolleginnen im Studio lernen.
Der Rest ist Mumpitz....... (oder Geschäftemacherei
Das sehe ich auch so.
Ich habe es mir allerdings noch nicht so genau angesehen, was ist nach Besuch dieser Seminare? Gibt's ein Zertifikat für die fertige Profi-Domina?
Dann würden mir sicher wieder die Nackenhaare zu Berge stehen.
In den meisten Fällen wird heute in der Studio-Realität bereits nach Wochen das Handtuch geschmissen, vor allem wenn es tatendurstig direkt rein aktiv und dominant ans Werk gehen soll.
Das ist ein langer und steiniger Weg.

konträrer Ansicht...

Do, 28.Aug 2008, 12:37
... ich bin mir selber nicht schlüssig, aber als Einstieg oder um die notwendigen Grundkenntnisse zu erlangen finde ich so ein "Lernseminar" gar nicht so verkehrt !!! vorausgesetzt es wird proffessionell und nicht nur unter geschäftlichem Gedanken abgehalten
-wenn ich Lust und Spass daran habe z.b. Klempner zu werden, dann mache ich ja aus eine Ausbildung, das diese dann in beiden Fällen nachhaltig durch praktisches Wissen und Erfahrungen ergänzt werden sollte, versteht sich von selbst !!

so long Euer Sexfreundhh

Do, 28.Aug 2008, 13:27
@sexfreundhh:

Sieh dir mal wie der erste Tag des Seminars aussieht. Das alles sind Erfahrungswerte, die man nicht erlernen kann.
Einfühlungsvermögen sollte schon vorhanden sein.
Meiner Meinung nach macht also dieser Einführungs-Tag mal gar keinen Sinn und ist rausgeschmissenes Geld.

Was die Praxis betrifft: Auch diese kann man unmöglich nach "einmal zeigen und beim Übungsobjekt anwenden" umsetzen. Auch hier gehört mehr dazu. Ich habe oft nächtelang privat an meinen subbies umgesetzt, auch um das feedback zu bekommen.

Na ja und der Vergleich mit einem normalen Beruf? Klempner?
Wir arbeiten ja sozusagen am menschlichen Objekt, mit den Sinnen, mit Emotionen...nicht rein mechanisch mit der Zange am Rohr %zwinker%
Dieses verzeiht dir auch mal ein abrutschen, da ein toter Gegenstand.
Da kannst auch als Grobschlächter deine Arbeit immer noch gut genug machen.

Dieser Job hat soviele verschiedene Facetten, psychische, physische etc ...
Ich habe ja irgendwann auch mal eine etwas andere Ausbildung und einen "normalen" Beruf genossen :)
In keinster Weise vergleichbar.

Ich denke schon, man kann uns das so abnehmen, denn wir wissen was wir tun und wovon wir reden. :)

Do, 28.Aug 2008, 14:14
ok - Roxanna - im grossen und ganzen pflichte ich Dir zu, aber was soll eine "neue" Domina denn machen um so eine "gute" Domina zu werden wie z.b. Du ?? es muss doch noch eine Alternative geben - nicht nur bei einer erfahrenen Domina zuschauen etc. - oder ???

beste Grüsse
Dein Sexfreundhh

Do, 28.Aug 2008, 14:37
Hier im Forum sind doch schon Fragen aufgetaucht wie zB:

Welches Studio bildet aus?
Gibt es Seminare?

Also Nachfrage ist da, also gibt es auch Angebote!

Ich habe aber noch bei keiner Lady eine Urkunde eingerahmt und
für jeden sichtbar aufgehängt gesehen. Keine Lady hat das Vorgespräch
mit den Worten begonnen: "Ich wurde ausgebildet von ...."

Ich kann also über die Qualität eines Seminars nicht sagen, stelle mir
aber vor, das es durchaus für die Grundbegriffe und den Einstieg reicht.
Sozusagen für den Hausgebrauch oder anders gesagt, wie ein 3 Tage
Praktikum in einer Firma.

Ob sich die Teilnahme bzw. die Investition lohnt kann doch nur eine
Teilnehmerin nach der Kosten-/Nutzen-analyse sagen.
Ob es was gebracht hat entscheiden die Gäste die gerne oder garnicht
wiederkommen.
Zuletzt geändert von Helmut am Do, 28.Aug 2008, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß von Helmut aus Berlin
Bild

Do, 28.Aug 2008, 15:10
Also, wer Santana kennt und sich wundert, dass sie so viel drauf hat, muss wissen, dass sie alles bei Lady MacLaine gelernt hat.

Um in einem guten Studio bei einer guten Domina zu lernen, müssen freilich einige Voraussetzungen vorhanden sein..die Bereitschaft, nicht von vorneherein große Lady spielen zu müssen, die Erkenntnis, dass nichts umsonst ist und die Chefin selbstverständlich ihren Obulus einbehält, ein gewisses Auftreten und eine professionelle Einstellung, die dafür nötig ist, dass sie überhaupt im Studio angenommen wird.

Ich schau jedenfalls genau hin und frag auch mal nach....kann ich nur empfehlen.


DomHunter
( ...Strap-it-On... )
Bild
Bild
http://www.flash-emotions.com
Bild
http://www.domina-portrait.com

Do, 28.Aug 2008, 15:28
@sexfreundhh schrieb:
ok - Roxanna - im grossen und ganzen pflichte ich Dir zu, aber was soll eine "neue" Domina denn machen um so eine "gute" Domina zu werden wie z.b. Du ?? es muss doch noch eine Alternative geben - nicht nur bei einer erfahrenen Domina zuschauen etc. - oder ???

beste Grüsse
Dein Sexfreundhh
Klar, die sexuelle dominante Neigung, die Leidenschaft zu BDSM, Einfühlungsvermögen, Disziplin, Phantasie sind Grundvorraussetzungen.
Allein der Wille nur um auf diesem Gebiet gutes Geld zu verdienen führt sicher nicht dazu. Oder der Gedanke, ich bin doch alltagsdominant, also eigne ich mir im Schnelldurchlauf ein bißchen hier von und ein bißchen davon an und versuch ich es doch als Domina. Totaler Humbug.
Wenn man von Grundkenntnissen spricht, frage ich euch, was ihr euch darunter vorstellt.
Nehmen wir nur mal das Fesseln, welches sich alleine durch zig unterschiedliche Materialien vollbringen läßt. Diese Materialien alleine haben unterschiedliche Wirkungen, sind unterschiedlich anzuwenden.Alleine hier Materialkunde, Anwendung, Sicherheit etc durch Theorie und Praxis zu erfahren bedeutet dür mich jedenfalls "Grundkenntnisse" und bedeuten Monate.


An Praxis habe ich im ersten Jahr rein passiv und dadurch das ich dadurch oft von einer aktiven Lady mit dazugenommen wurde, gewonnen.
Erst mal also nur dadurch, am eigenen Leib diverse Praktiken selbst zu spüren und zuzusehen. Immer mehr setzte ich dann in den Sessions selbst um und entdeckte mehr und mehr, das ich mir die aktiven Herren zurechtbiegte in der Session, das mir die aktive Schiene weit mehr gefiel und mehr lag. Für mich war auch die Erfahrung mit den Jahren wichtig um festzustellen, was mir Spaß macht, wo meine Schwerpunkte liegen und auf diesen Gebieten gewann ich demenstprechend an Erfahrung.

Ich würde es eher als Kunst ansehen, weniger als einen Beruf. Ähnlich wie ein Musikinstrument vollkommen zu beherrschen und um es perfekt zu spielen ...dazu muß man es lieben.

Do, 28.Aug 2008, 19:04
Helmut hat geschrieben: Ich habe aber noch bei keiner Lady eine Urkunde eingerahmt und
für jeden sichtbar aufgehängt gesehen. Keine Lady hat das Vorgespräch
mit den Worten begonnen: "Ich wurde ausgebildet von ...."
Ich schon mehrfach. Ist allerdings auch schon etwas her.

Das waren alles Ferry Master Diplome/Zertifikate.

Ist ja mittlerweile auch schon Geschichte.

Schluetz
Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht.
Allem auf Erden hat er Grenzen gesetzt,
nur nicht der menschlichen Dummheit.

Konrad Adenauer

Perspektive

Do, 28.Aug 2008, 20:01
Ist schon lustig! Vor gut zwei Jahren schickte mich mein damaliger Arbeitgeber auf eine Tagung nach Bonn. Es ging um Frauen-Gesundheitsthemen. Die Veranstalter erwiesen sich als ziemlich katholisch-reaktionär: In einem Vortrag über die "Verstümmelung des weiblichen Genitals" wurden Piercings in einem Kontext mit der Zwangsbeschneidung der Frau genannt. Ich musste damals mit hochrotem Kopf den Saal verlassen, so aufgebracht war ich.

Es begab sich, dass ich in einem Gesprächskreis zum Thema "Prostitution" auf Violetta traf, die oben zitierten Workshop anbietet. Zu Beginn der Gesprächsrunde waren die Damen - in der Hauptsache Psychologinnen und Ärztinnen - eher ablehnend bis skeptisch dem Thema gegenüber eingestellt. Die üblichen Klischees von Zwangsprostitution, Milieu und Drogen kamen auf den Tisch. (Ich will nicht sagen, dass es das überhaupt nicht gibt! Aber meiner Erfahrung nach ist es viel seltener, als langläufig vermutet.) Eine Frau äußerte sich extrem besorgt darüber, dass in ihrer Nachbarschaft unlängst ein Freudenhaus eröffnet hätte und erwog die Möglichkeit, eine Bürgerinitiative zu gründen, um die neuen Nachbarn zu vertreiben.

An diesem Punkt kam Violetta ins Spiel, die den Damen einen "Businessplan für angehende 'Dominas'" präsentierte. Diese junge, adrette, augenscheinlich unabhängige und kluge Frau, eher schüchtern als überzogen laut, brachte sämtliche Vorurteile der Anwesenden ins Wanken. Was sie sagte, hatte - auch aus Sicht einer BWLerin - Hand und Fuss und zeigte eins sehr deutlich: Prostitution ist ein Dienstleistungsgewerbe wie viele andere auch. Vielleicht hätte sich das ein oder andere Studio, das in den letzten Jahren pleite gegangen ist, auf dem Markt gehalten, wenn es sich nur ein paar der in ihrer Präsentation aufgeführten Punkte zu Herzen genommen hätte, aber das steht auf einem anderen Blatt...

Was ich sagen will: Bevor man ein solches Angebot zerreißt, sollte man sich anschauen, an wen das Angebot sich richtet. Violettas Workshops haben nicht den Anspruch, eine Berufsausbildung darzustellen, sondern sie sollen bei interessierten Menschen vor allem aus der privaten Szene Vorurteile und Hemmungen abbauen. Das traue ich ihr zu. Und wenn sie eine Mark damit verdient: Bitte sehr! Leben und leben lassen.

Ich stimme Roxanna und Lady MacLaine zu, dass es Zeit, Nerven und Sitzfleisch bedarf, diesen "Beruf" wirklich zu erlernen. Es ist leider auch Fakt, dass die meisten Damen aus der privaten Szene sich als professionelle Aktive oder Passive nicht lange halten. Warum auch immer! Aber hin und wieder bleibt eine Gute hängen und wenn der Workshop von Violetta der "Einstieg" war umso besser. Denn eins sagte sie damals auch deutlich: Die Tage des leichten Geldes sind vorbei!

Do, 28.Aug 2008, 22:32
Grüß Euch,

gleich vorweg, ich kenne die besagte Workshops von Violetta nicht und möchte mir daher auch kein Urteil darüber erlauben. Was ich gehört habe, tut nichts zur Sache und ich kann mir nur ein Bild darüber machen, was auf der Seite steht.

Aber grundsätzlich kann ich gerne etwas dazu sagen!
Da möchte ich gleich mit diesem Satz von Nora anfangen:

Es ist leider auch Fakt, dass die meisten Damen aus der privaten Szene sich als professionelle Aktive oder Passive nicht lange halten. Warum auch immer!

Das ist tatsächlich so. Warum kann ich Dir sagen. Ich kannte und kenne einige von ihnen. Dass das unterschiedliche Gründe hat, ist wohl klar. Aber der Kontext war fast bei allen, dass sie mit der Philosophie in den meisten Studios nicht klarkamen. Eben, weil sie nicht "NUR" Geld damit verdienen wollten - viele Studios aber genau darauf ausgerichtet sind (was ja nicht schlecht ist/sein muss).

Domina sein ist nicht leicht - egal ob man nun veranlagt ist oder nicht. Aber es ist die schönste Tätigkeit, die ich mir vorstellen kann und ich möchte es um keinen Tag mehr missen müssen, den ich erlebt habe. Zu schön waren die einzelnen Erlebnisse und zu nett die Menschen.

Aber um sich das aufzubauen, dass man sich die Leute aussuchen kann (mit ein Grund, an dem veranlagte oft scheitern), dauert eben seine Zeit. Man muß seine Prinzipien haben und sich treu bleiben, egal wieviel Geld der Gast auf den Tisch legt.

Und zum Workshop - man kann zwar einzelne Praktiken lernen und vertiefen, aber dominant sein, kann man nicht lernen.
Nicht ohne Grund suchen immer mehr Gäste echt veranlagte Dominas, weil sie den Unterschied sehrwohl spüren.

Und Profi-Domina kann man zwar lernen, aber nie un nimmer in einem Seminar.
Das dauert wie richtig gesagt wurde, oft jahrelang, bis man es durchschaut hat.

Nora, was Du ansprichst, was Violetta an diesem Abend machte, ist keine Frage, eine feine Sache - hat aber mit Workshop für mich wenig zu tun. Ist wohl eher ein Diskussions-Informationsabend.

Was ich sagen will: Bevor man ein solches Angebot zerreißt, sollte man sich anschauen, an wen das Angebot sich richtet. Violettas Workshops haben nicht den Anspruch, eine Berufsausbildung darzustellen, sondern sie sollen bei interessierten Menschen vor allem aus der privaten Szene Vorurteile und Hemmungen abbauen. Das traue ich ihr zu. Und wenn sie eine Mark damit verdient: Bitte sehr! Leben und leben lassen.

Ich denke, darüber zu diskutieren, heisst ja noch lange nicht, dass man es zerreisst. Ich lasse sowieso jeden leben.

Aber dieser Text von Ultraviolette vermittelt schon den Eindruck, dass es sich um eine Ausbildung zur Domina handelt:

ollten Sie ein professionelles Interesse an der weiblichen Dominanz haben, beachten Sie dazu unter Angebot der Domina Ausbildung. Hier erhalten Sie dazu weitere Infos ---> Ausbildung zur professionellen Domina


Und da muss ich meinen Vorrednerinnen recht geben.
Besonders wieder einmal Roxana. winke winke

Auch bin ich der Meinung, dass Urkunden und consorten noch nicht wirklich eine gute Domina ausmachen. Natürlich schadet es nie, wenn man sich weiterbildet - da wird meiner Meinung sowieso zu wenig getan - besonders im Klinikbereich.

Aber ein Workshop ist für mich einfach eine Möglichkeit, Praktiken zu erlernen bzw. zu vertiefen.

ok - Roxanna - im grossen und ganzen pflichte ich Dir zu, aber was soll eine "neue" Domina denn machen um so eine "gute" Domina zu werden wie z.b. Du ?? es muss doch noch eine Alternative geben - nicht nur bei einer erfahrenen Domina zuschauen etc. - oder ???


Eine gute Domina wird man ja nicht durch ein paar Tage in einem Seminar.
Wie Roxana sehr treffend gesagt hat - es brauch einmal zwingend ein paar gute Grundvorraussetzungen (Neigung, Einfühlungsvermögen, gerne mit Menschen umzugehen, Spontanität, Lust und Leidenschaft, sehr offene Einstellung zu Sex und Erotik, Verstand, und so weiter).

Und neben dieser Grundvorraussetzung braucht man eben Erfahrung und die kann man nicht lernen, sondern höchstens machen!

Natürlich braucht es auch das von Roxy angesprochene Feedback der SpielpartnerInnen - mit ein Grund, warum ich oft viel Zeit aufbringe nach einer Session. Auch ich profitiere davon, nciht nur meine Besucher. Und auch die beste Domina lernt nie aus.

Weiters natürlich die Möglichkeit, seine eigenen Neigungen auch nicht zu kurz kommen zu lassen.
Bevor man etwas an einem Gast das erste Mal macht, habe ich es immer an privaten PartnerInnen (wie Roxana) geübt oder mir von Ärzten (Klinik) lernen lassen.

Das ganze Leben ist ein Lernprozess, der nie aufhört. Warum sollte es hier anders sein. Und nur wer das erkannt hat, kann gut sein.

Lieben Gruß,
Katarina

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