Hallo, ich bin ganz neu hier und habe eine konkrete Frage für die ich erstmal etwas ausholen muss:
Es ist gute siebzehn Jahre her, dass ich das erste Mal eine Domina aufsuchte. Sie nannte sich Herrin Ulrike, residierte im rechten, hinteren Teil der Essener Stahlstraße (das Haus in dem im Souterrain die kleine Bar ist) und besaß dort ein komplettes Studio mit mehreren Räumen. Rückblickend schätze ich, dass sie damals Anfang vierzig war. Sie war schlank und mit ihren hohen Absätzen gute 1,80 m groß, hatte lange blonde Haare und trug schwarze Lack- oder Leder-Outfits. Um die Beschreibung ihres Äußeren hier kurz abzuschließen: Sie war eine echte Schönheit, die Dominanz pur ausstrahlte.
Im zeitintensiven Erstgespräch in einer Art Vorzimmer, das eher einem stilvoll eingerichteten Büro glich, checkte sie mich als unerfahrenen Neuling gründlich ab und fragte nach meinen Phantasien und Tabus. Danach erklärte sie mir, dass ihre Vorliebe die „charmante Dominanz“ sei und ich daher rohe Brutalität bei ihr nicht erwarten könnte. Das nahm mir ein wenig von meiner Panik vor der ersten Session mit einer leibhaftigen Domina. Zum Abschluss des Gesprächs nannte sie mir ihren Preis. Nachdem ich meinen Obolus entrichtet hatte forderte sie mich auf, mich auszuziehen und sie nebenan im eigentlichen Studio auf dem Boden kniend zu erwarten.
Sie ließ sich etwas Zeit, so dass ich Gelegenheit hatte, mir den Raum in Ruhe aus meiner knienden Position anzuschauen. Heute weiß ich, dass er perfekt ausgestattet und sehr sauber war. Es dominierten die Farben schwarz und rot. Das Andreaskreuz sowie diverse Strafböcke etc. waren mit echtem schwarzem Leder bezogen, das seinen charakteristischen Duft verströmte. Als sie den Raum betrat bedurfte es keiner Aufforderung ihrerseits, dass ich meinen Kopf gesenkt zu halten hatte. Meine Augen blickten auf wunderschöne lange und schlanke Beine, die in edlen schwarzen Nylons steckten. Dazu trug sie turmhohe schwarze Lackpums. Wie ich später feststellte, hatte sie, während ich auf sie gewartet hatte, Ihr Lederkleid gegen ein kurzes, schwarzes Lackensemble getauscht. Bingo! Sie hatte also genau zugehört, um welche Fetische meine Phantasien kreisten.
Was sie dann im Einzelnen mit mir anstellte, hat sich im Laufe der vielen Jahre peu à peu aus meiner Erinnerung geschlichen. Ich war, glaube ich, in einem Zeitraum von einem Monat insgesamt fünf- oder sechsmal bei ihr. Die Sessions liefen jedes Mal anders ab. Eines war jedoch stets gleich. Ihre Stimme prickelte von erotischer Dominanz. Sie sprach dabei eher leise, manchmal schon fast flüsternd. Ihre perfekte Verbalerotik hatte überaus Stil. Sie klang nie kalt oder erniedrigend sondern, gerade wenn sie mir maßvoll Schmerzen zufügte, warmherzig und einfühlsam. Während einer laufenden Session erzählte sie mir immer, was sie beim nächsten Mal mit mir anstellen würde. Meine Aufgabe zu Beginn einer neuen Session war es dann, ihr zu sagen, was sie beim letzten Mal mit mir gemacht und was sie für dieses Mal geplant hatte. Als absolutes Highlight zum Ende jedes Besuches bei ihr erinnere ich mich an die Art und Weise, wie sie mich zur Erlösung kommen ließ. Ein Beispiel: Sie hatte mich an das Andreaskreuz gefesselt und stand ganz nah bei mir, so dass ich sie im wahrsten Sinn des Wortes von Kopf bis Fuß spürte. Während ihre linke Hand noch meine Brustwarzen im Wechsel zwirbelten, spürte ich durch das Kondom, das mein bestes Stück umhüllte, wie sie nur mit ihren langen Fingernägeln meinen Schwxxz Wxxx. Dabei sah sie mir tief in die Augen und flüsterte: „Du wirst Deine Augen die ganz Zeit geöffnet lassen und Blickkontakt mit mir halten. Wenn Du kommst, lässt Du mich tief in Deine devote Seele schauen. Du hast kein Recht, Dein Innerstes vor mir zu verbergen. Du gehörst mir! Sprich mir nach: Ich gehöre Ihnen, Herrin Ulrike!“ Nachdem ich ihr selbstverständlich sofort nachgesprochen hatte sagte sie: „Du darfst jetzt kommen. Ich will es in Deinen Augen sehen, wenn Du kommst!“
Sie ließ mich bei jedem meiner Besuche anders kommen. Das Ritual, den Blickkontakt zu ihr zu halten, und ihrer wunderbaren Verbalerotik zuzuhören, war jedoch immer das gleiche.
Bei meinem letzten Besuch sagte sie mir, dass sie vorhätte, in Bochum ein neues Studio diskret gelegen in einem Gewerbegebiet zu eröffnen. Bei der nächsten Session wollte sie mir die Adresse nennen. Eine Woche später waren ihre Räumlichkeiten in der Essener Stahlstrasse verwaist. Eine der Damen, die vor dem Haus standen, meinte, dass Ulrike wahrscheinlich für immer nach Ibiza gegangen ist. Ich traf sie nie wieder. Mein devotes Glück habe ich später absolut erfolglos bei einigen anderen professionellen Dominas gesucht. Was ich vorfand war sadistische Brutalität, mangelnde Hygiene und Damen, die wüste und lautstarke Beschimpfungen mit Verbalerotik verwechselten. Wenn ich an die Erlebnisse mit Herrin Ulrike zurückdenke bleibt mir nur der Trost, dass Ihr plötzlicher Weggang mich finanziell hat überleben lassen.
Ich hoffe, niemanden hier mit dieser Story aus meiner Erinnerung gelangweilt zu haben. Gibt es jemanden, der etwas vom Verbleib von Herrin Ulrike gehört hat oder mir eine Domina im Großraum Ruhrgebiet empfehlen kann, bei der ich ähnliche Qualitäten wieder finde?
Grüße,
RollingThunder
Fr, 26.Jan 2007, 20:19
Hallo RollingThunder,
für Deinen geradezu historischen Bericht, in dem ich mich ganz wiedergefunden habe. Ulrike bzw. La Dame de Sade war auch meine erste Domina und sie war echt eine Wucht. Ich erinnere mich heute noch gerne an meinen ersten Besuch (muss auch etwa 1990 gewesen sein). Nachdem ich sie in Magazinen und vor Ort immer wieder betrachtet hatte, schritt ich plötzlich wie in Trance zu ihr. Sie ließ mich in ihrem Studio warten und es war ein faszinierendes Erlebnis, wenig später den Klang ihrer Stiefel zu hören. Die dann folgende Session nahm ich ebenfalls wie im Rausch war; nachdem sie mich eingeritten hatte, fesselte sie mich und machte mich einfach nur durch ihre Erscheinung und ihre Sprache verrückt. Ein Genuss war ihr Facesitting und der folgende NS. Ich war danach noch drei Mal bei ihr, ehe sie plötzlich verschwand.
Eine ähnlich gute Domina fand ich später in Lady Kirsten(Dortmund), die sich vor etwa 2 Jahren ebenfalls zurückgezogen hat. Heute würde mich Roxanna Salle sehr reizen, auch nach den positiven Berichten hier. Lady Syonera, die regelmäßig im Ruhrgebiet - jetzt Düsseldorf - weilt, kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. Und dann ist da ja auch noch Lady Ramirez, wenn Dir Köln nicht zu weit ist.

Eine ähnlich gute Domina fand ich später in Lady Kirsten(Dortmund), die sich vor etwa 2 Jahren ebenfalls zurückgezogen hat. Heute würde mich Roxanna Salle sehr reizen, auch nach den positiven Berichten hier. Lady Syonera, die regelmäßig im Ruhrgebiet - jetzt Düsseldorf - weilt, kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. Und dann ist da ja auch noch Lady Ramirez, wenn Dir Köln nicht zu weit ist.
Keine Ahnung?
Di, 29.Mai 2007, 16:26Hallo Leute,
hat denn in diesem sonst so regen Forum wirklich niemand etwas über den Verbleib von Ulrike gehört? Das fände ich schon traurig!
Grüße,
RollingThunder
hat denn in diesem sonst so regen Forum wirklich niemand etwas über den Verbleib von Ulrike gehört? Das fände ich schon traurig!
Grüße,
RollingThunder
Di, 29.Mai 2007, 17:12
Hallo RollingThunder
Ich kann mich auch noch an einer Domina erinnern,weis aber nicht ob es Ulrike war.Sie arbeitet im Haus 52 war auch Blond und groß.Wenn ich mich recht erinnere war ihr Zimmer direkt über der Eingangstür oder rechst oder links davon.Hatte bei ihr auch meine erste begegnung mit einer Domina und sie war auch über Nacht weg
War eine sehr nette und liebe Person ausser bei einer Session,nee auch dabei wenn ich es so recht überlege.
Ich kann mich auch noch an einer Domina erinnern,weis aber nicht ob es Ulrike war.Sie arbeitet im Haus 52 war auch Blond und groß.Wenn ich mich recht erinnere war ihr Zimmer direkt über der Eingangstür oder rechst oder links davon.Hatte bei ihr auch meine erste begegnung mit einer Domina und sie war auch über Nacht weg


War eine sehr nette und liebe Person ausser bei einer Session,nee auch dabei wenn ich es so recht überlege.
Devoter Bi-Sklave
wo ist sie?
Mi, 30.Mai 2007, 10:55Ja, Ulrike war schon eine tolle Lady -bis heute eine der
wenigen, die aus dem Puffleben zur Elitedomina
aufgestiegen sind (Jahre bevor sich Britta v. B. aus
der Stahlstr. - wo sie auf "fast-normal"werkelte -
in die S -Straße begab *g*) und das im Ruhrgebiet!
Man kannte damals Karin aus der Herbertstraße in HH
und später in ihrer Villa. Vielleicht auch die eine oder
andere aus Bremen, aber Essen? Naja, es gab allerdings
schon die sagenhafte Corry und Susanne in Düsseldorf
(bevor sich Frl.H. mauserte...) und ach Gott,ein ganz
normales Blondchen, das neben der Rheinbrücke domizilierte
Also Ulrike war zunächst in dem Haus mit der Kneipe,
dann nebenan ( mit Kellerdstudio) und hatte auch
noch eine tolle Freundin. Sie machte mal Schluß,
war dann wieder da usw. eines Tages war sie weg für
immer...Friede mit ihr
wenigen, die aus dem Puffleben zur Elitedomina
aufgestiegen sind (Jahre bevor sich Britta v. B. aus
der Stahlstr. - wo sie auf "fast-normal"werkelte -
in die S -Straße begab *g*) und das im Ruhrgebiet!
Man kannte damals Karin aus der Herbertstraße in HH
und später in ihrer Villa. Vielleicht auch die eine oder
andere aus Bremen, aber Essen? Naja, es gab allerdings
schon die sagenhafte Corry und Susanne in Düsseldorf
(bevor sich Frl.H. mauserte...) und ach Gott,ein ganz
normales Blondchen, das neben der Rheinbrücke domizilierte
Also Ulrike war zunächst in dem Haus mit der Kneipe,
dann nebenan ( mit Kellerdstudio) und hatte auch
noch eine tolle Freundin. Sie machte mal Schluß,
war dann wieder da usw. eines Tages war sie weg für
immer...Friede mit ihr
5.Februar
Mi, 30.Mai 2007, 11:01da finde ich gerda einige Beiträge. Sie werden auch die Fragen
beantworten. Wie gesagt. Friede mit ihr
beantworten. Wie gesagt. Friede mit ihr
Mi, 30.Mai 2007, 17:26
Sag mal feigenblatt war Britta v.B nicht früher im Haus 56 Zi 79 das alte Zimmer von Peggy bevor Peggy kamm?
Es ist doch auch mal schön in die alte Zeit zurück zufahren und sich drann erinnern.
Sollten mal ein Nostalgieraum auf machen.
Es ist doch auch mal schön in die alte Zeit zurück zufahren und sich drann erinnern.
Sollten mal ein Nostalgieraum auf machen.
Devoter Bi-Sklave
Nostalgieeee
Do, 31.Mai 2007, 00:10ach ich glaube, es ist besser im "jetzt" zu leben und
damit zurecht zu kommen, Nostalgie macht uns irgendwie
nur traurig, aber das gilt ja für alle Lebensbereiche. ...
SM war damals (und noch früher) etwas ganz besonderes,
ein geheimnisvolles, schwer zu bekommendes Erlebnis.
Britta hatte damals ein Zimmer im erste Stock - oder?
Und denke ich an "Ferry" in der Nacht, so bin ich um
den Schlaf gebracht...*grins*
Andererseits sind Angebot und Anzahl
der Damen enorm gestiegen und die Ausstattung
hat sich unvorstellbar verbessert. Dank "Forum"
hat man einen guten Überblick. Durch den
Wettbewerbsdruck sind viele Ladies auch Ernsthaft
bemüht guten Service zu bringen. (Andere schwimmen
auf der Welle mit, haben aber nur das $-zeichen im Auge,
keine Ausbildung, keine Ambitionen, horror, Puff-in-Leder!)
Aber generell: aus einem Dackel wird kein Schäferhund!!!
Ratschlag für die Auswahl: 1.Wie läuft so ein Telefongespräch
und 2. ein unverbindlicher Besuch. Hat man kein gutes
Gefühl geht man wieder. OK, man investiert
etwas Zeit, erspart sich aber Frust und Euros.
Ich behaupte: nur so gehts
Grüße feigenblatt
damit zurecht zu kommen, Nostalgie macht uns irgendwie
nur traurig, aber das gilt ja für alle Lebensbereiche. ...
SM war damals (und noch früher) etwas ganz besonderes,
ein geheimnisvolles, schwer zu bekommendes Erlebnis.
Britta hatte damals ein Zimmer im erste Stock - oder?
Und denke ich an "Ferry" in der Nacht, so bin ich um
den Schlaf gebracht...*grins*
Andererseits sind Angebot und Anzahl
der Damen enorm gestiegen und die Ausstattung
hat sich unvorstellbar verbessert. Dank "Forum"
hat man einen guten Überblick. Durch den
Wettbewerbsdruck sind viele Ladies auch Ernsthaft
bemüht guten Service zu bringen. (Andere schwimmen
auf der Welle mit, haben aber nur das $-zeichen im Auge,
keine Ausbildung, keine Ambitionen, horror, Puff-in-Leder!)
Aber generell: aus einem Dackel wird kein Schäferhund!!!
Ratschlag für die Auswahl: 1.Wie läuft so ein Telefongespräch
und 2. ein unverbindlicher Besuch. Hat man kein gutes
Gefühl geht man wieder. OK, man investiert
etwas Zeit, erspart sich aber Frust und Euros.
Ich behaupte: nur so gehts
Grüße feigenblatt