Kennzeichnungen

Wie steht ihr zum Thema Kennzeichnungen ? Hat jemand von den DF - Mitgliedern eine Kennzeichnung ? Kennzeichnungen durch Tattowierung, Cutting oder Branding.

SM-Vampir hat geschrieben: ↑

Mi, 16.Okt 2024, 17:42

Wie steht ihr zum Thema Kennzeichnungen ? Hat jemand von den DF - Mitgliedern eine Kennzeichnung ? Kennzeichnungen durch Tattowierung, Cutting oder Branding.

Hallo

Ja ein paar Rohrstock und Peitschen striemen regelmäßig nach den Sessions ist meine Kennzeichnung da hinterlässt die Herrin ihr Autogramm

Nein also eine richtige Kennzeichnung habe ich nicht, geht mir auch zu weit! Braucht man(n) meiner Meinung nach, auch nicht wirklich, denn warum sollte die Herrin ihren Namen an mir lesen? Sie weiß ja das ich ihr Sklave bin, wenn ich zu ihr komme.

Viele Grüße
SM-erfahren

Hallo zusammen,
ich trage einen gravierten Ring hinter der Eichel. Unscheinbar und doch fühle ich mich gekennzeichnet.

NS- Schlucker

Bei meiner letzten Herrin, hatte ich tatsächlich schon mit dem Gedanken gespielt, mir ihre Initialen auf den S*ck brennen zu lassen. Es sollte ein Bekenntnis für immer sein. Irgendwie ist es nie dazu gekommen.
Heute bin ich froh, es nicht gemacht zu haben, denn wir haben uns getrennt und ich fände es alles andere als schön, wenn ich so markiert einer anderen Herrin dienen würde.
Man stelle sich nur vor dann erneut von ihr mit ihren Initialen markiert zu werden.

Dennoch finde ich eine Kennzeichnung geil, nur eben nicht mit ihren Initialen. Besser etwas, deren Bedeutung nur wir beide kennen.

Unabhängig davon habe ich aber diverse Narben an den Genitalien, die mich mein Leben lang an die schönen Erlebnisse erinnern.

Kennzeichnungen halte ich zumindest bei Profi-Dominas nicht für sinnvoll.

Was macht man mit einem "Lady Elke"-Tattoo wenn sich Lady Elke zur Ruhe setzt, z.B. aus Gründen der Familienplanung?

Kennzeichnungen sind ein sehr persönliches Thema und natürlich in jedem Fall individuell zu entscheiden. Wer Bedenken hat bezüglich seiner Zukunft mit einer Kennzeichnung, etwa weil die Domina aufhören könnte, sollte keine Kennzeichnung anstreben. Wer jedenfalls seine Abhängigkeit von einer Dame unabhängig von möglichen zukünftigen Ereignissen dokumentieren möchte, dagegen schon. Es ist eine Auslieferung an die Domina, wobei freilich auch Inhalt und Ort der Kennzeichnung eine große Bedeutung haben, wenn etwa ein schwuler Sklave die Kennzeichnung über dem Anus erhält, so dass jeder, der ihn penetriert, gleich sieht, was los ist; oder wenn die Kennzeichnung eher unauffällig auf dem Damm, unter den Hoden angebracht wird.

Mir fällt auf, dass die meisten bei Kennzeichnung automatisch an permanente Markierungen denken. Da gibt es die beschriebenen möglichen Probleme.

Eine Kennzeichnung kann aber auch vorübergehend sein. Man denke dabei an Henna-Tattoos oder bestimmte Formen von medizinischen Faserstiften, die einige Tage bis Wochen halten. Ebenso wäre zum Beispiel eine abschließbare Fessel mit dem Namen der Herrin möglich, die für eine Zeit angelegt bleibt.

Bei meiner früheren Stammdomina hatte ich eine Hundemarke mit ihrem Namen. Immer wenn ich mich für eine Session angemeldet habe, wollte sie danach, dass ich den Keuschheitsgürtel anlege und die Marke daran anbringe. Natürlich so, dass ich sie nicht einfach entfernen kann. Es war ein interessantes Gefühl, immer wieder ihren Namen am KG zu lesen, wenn ich unter der Dusche oder auf der Toilette war. Zwar keine permanente Kennzeichnung, aber dennoch auf erregende Weise erniedrigend, ständig daran erinnert zu werden, dass sie die Schlüsselgewalt hat und nicht ich.

"Vorübergehende Kennzeichnungen" haben für mich keinerlei Reiz, es ist ja beliebig, sie jederzeit wieder zu entfernen, sie gehören für mich in die Kategorie "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass."
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Domina darin einen Wert sieht, mal abgesehen vom Umsatz, der sich natürlich auch damit erzielen lässt.

slavemadegay hat geschrieben: ↑

Sa, 19.Okt 2024, 12:26

"Vorübergehende Kennzeichnungen" haben für mich keinerlei Reiz, es ist ja beliebig, sie jederzeit wieder zu entfernen, sie gehören für mich in die Kategorie "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass."
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Domina darin einen Wert sieht, mal abgesehen vom Umsatz, der sich natürlich auch damit erzielen lässt.

Gegenfrage: Welchen Wert sieht eine Befufsdomina in einer permanenten Kennzeichnung? Vermutlich doch auch, dass sie einem Kunden das bietet, was er sich erträumt hat. So gesehen könnte man auch hier unterstellen, dass der Umsatz eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.

Vielleicht ist es auch ein Bisschen unterschiedlich, was der Hintergrund der Kennzeichnung ist. Soll es das Zeichen einer dauerhaften Bindung sein, oder geht es darum ein Erniedrigungsspiel auf Zeit darauf aufzubauen, das aber eine Weile über die Session hinaus ragt.

Henna und verschiedene medizinische Marker, die z.B. für Orientierungsmarken in der Strahlentherapie verwendet werden, färben im übrigen die Epidermis. Die erneuert sich zwar ständig, man ist es also nach ein paar Wochen los. Abwaschen funktioniert aber definitiv nicht, es bleibt nur abwarten.

Am Ende kann ich sowieso nur meine persönlichen Gedanken anführen. Für mich passt die nicht permanente Spielart besser.