Domina Filme & Chat
Telefonerziehung
Jungdomina Cynthia - erotisch & unberechenbar
Red Rose !!!Das neue Domina-Studio !!!
Lady C. Winter zickige arrogante Dominanz
Goddess Kara
Hier Ihre Werbung
Hier Ihre Werbung
Velvet Divine

Stellenwert BDSM im Leben

Fr, 04.Okt 2024, 16:48
Ganz allgemein würde mich mal interessieren, welchen Stellenwert BDSM bei Euch im Leben hat, wenn man es mit all den anderen Lebensbereichen wie bspw. Familie, Job, Urlaub, Freunde, Hobbies vergleicht.

Hier im Forum habe ich verschiedene Ausprägungen von Fetischen gesehen. Während die einen eine Session als gelegentliches Ventil zum Abtauchen in eine andere Welt fernab des Alltags betrachten, gibt es andere, die sogar 24/7 den Keuschheitsgürtel tragen und unentwegt an ihre Herrin denken möchten.

Für mich ist es so, dass Sessions unabdingbarer Bestandteil meines Lebens geworden sind, aber nicht mein ganzes Handeln und Denken beeinflussen. Dies würde ich auch nicht wollen bzw. sogar ablehnen.

Allerdings muss ich zugeben, dass materielle Dinge immer weniger Relevanz für mich haben. Musste ich früher meiner Blu-ray-Sammelleidenschaft nachgehen und meinen Computer hochrüsten, so ist dies nun auf nahezu 0 zurückgegangen. 250 Euro in eine schöne Tracht Prügel im Studio des Vertrauens gesteckt, beflügeln mehr als materielle Dinge, die man oft eh nicht benötigt.

Wie ist der Stellenwert für BDSM bei euch?
_________________________
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
_________________________
Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!

Re: Stellenwert BDSM im Leben

Fr, 04.Okt 2024, 21:38
In meinem Fall kann ich den Stellenwert wohl am Besten mit einem Bild beschreiben. BDSM ist für mich wie Schlagsahne zum Apfelkuchen. Sie ist nicht nötig, aber mit schmeckt er besser. Trotzdem brauche und will ich sie nicht jedes mal dazu.

Konkret bedeutet das, dass ich im Jahr eine, in Ausnahmefällen auch mal zwei Sessions mit einer Domina habe. Dann vielleicht noch eine oder zwei auf einer Party, wobei ich dort, auf Grund der Nachfrage, eher die sadistische Seite besetze. Dann noch eine oder zwei BDSM-Messen wie Boundcon, BoFeWo oder Obscene. Den Rest vom Jahr lebe ich "normal".

Die Sessions selber werden dann aber zelebriert. Sprich am liebsten schon ein paar Tage davor (zwangsweise) im Voll-KG und vielleicht auch noch ein paar Tage danach. Nicht nur am Session-Tag keine anderweitigen Verpflichtungen, sondern auch ein paar Tage davor und danach.

Aufs Jahr gerechnet kommen vielleicht 10 Tage mit irgendwelchen SM-Elementen (inklusive Sessionvor-/Nachbereitung) im weitesten Sinne zusammen, gegen 355 Tage ohne SM. Wenn SM, dann ganz und wenn nicht ganz, dann lieber garnicht.

Re: Stellenwert BDSM im Leben

Sa, 05.Okt 2024, 10:51
knightwohsaysni hat geschrieben:
Fr, 04.Okt 2024, 21:38
In meinem Fall kann ich den Stellenwert wohl am Besten mit einem Bild beschreiben. BDSM ist für mich wie Schlagsahne zum Apfelkuchen. Sie ist nicht nötig, aber mit schmeckt er besser. Trotzdem brauche und will ich sie nicht jedes mal dazu.

Konkret bedeutet das, dass ich im Jahr eine, in Ausnahmefällen auch mal zwei Sessions mit einer Domina habe. Dann vielleicht noch eine oder zwei auf einer Party, wobei ich dort, auf Grund der Nachfrage, eher die sadistische Seite besetze. Dann noch eine oder zwei BDSM-Messen wie Boundcon, BoFeWo oder Obscene. Den Rest vom Jahr lebe ich "normal".

Die Sessions selber werden dann aber zelebriert. Sprich am liebsten schon ein paar Tage davor (zwangsweise) im Voll-KG und vielleicht auch noch ein paar Tage danach. Nicht nur am Session-Tag keine anderweitigen Verpflichtungen, sondern auch ein paar Tage davor und danach.

Aufs Jahr gerechnet kommen vielleicht 10 Tage mit irgendwelchen SM-Elementen (inklusive Sessionvor-/Nachbereitung) im weitesten Sinne zusammen, gegen 355 Tage ohne SM. Wenn SM, dann ganz und wenn nicht ganz, dann lieber garnicht.
Eine sehr schöne Beschreibung Deiner Einstellung. Wenn schon, denn schon.

Ich konnte nicht mehr ohne eine Tracht Prügel ab und an leben. Sehr wohl aber lebe ich zwischen jeder Tracht Prügel.
_________________________
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
_________________________
Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!

Re: Stellenwert BDSM im Leben

Sa, 05.Okt 2024, 12:40
Peitschenfutter hat geschrieben:
Fr, 04.Okt 2024, 16:48
Ganz allgemein würde mich mal interessieren, welchen Stellenwert BDSM bei Euch im Leben hat, wenn man es mit all den anderen Lebensbereichen wie bspw. Familie, Job, Urlaub, Freunde, Hobbies vergleicht.

Hier im Forum habe ich verschiedene Ausprägungen von Fetischen gesehen. Während die einen eine Session als gelegentliches Ventil zum Abtauchen in eine andere Welt fernab des Alltags betrachten, gibt es andere, die sogar 24/7 den Keuschheitsgürtel tragen und unentwegt an ihre Herrin denken möchten.

Für mich ist es so, dass Sessions unabdingbarer Bestandteil meines Lebens geworden sind, aber nicht mein ganzes Handeln und Denken beeinflussen. Dies würde ich auch nicht wollen bzw. sogar ablehnen.

Allerdings muss ich zugeben, dass materielle Dinge immer weniger Relevanz für mich haben. Musste ich früher meiner Blu-ray-Sammelleidenschaft nachgehen und meinen Computer hochrüsten, so ist dies nun auf nahezu 0 zurückgegangen. 250 Euro in eine schöne Tracht Prügel im Studio des Vertrauens gesteckt, beflügeln mehr als materielle Dinge, die man oft eh nicht benötigt.

Wie ist der Stellenwert für BDSM bei euch?
würde ich bei mir exakt genauso beschreiben, wobei meine Ausprägung eine andere ist. Prügel gehören nicht zu meinem Fetisch.
Grüße

Latexus
Bild

Re: Stellenwert BDSM im Leben

Sa, 05.Okt 2024, 15:04
Oha, das kriege ich nicht kurz beantwortet.

Für mich ist es wirklich wie Urlaub und ein Ausstieg aus dem Alltag. Auf keinen Fall Prio 1, aber in der Maslowschen Bedürfnispyramide auch nicht ganz oben. :-)
knightwohsaysni hat geschrieben: Die Sessions selber werden dann aber zelebriert. Sprich am liebsten schon ein paar Tage davor (zwangsweise) im Voll-KG und vielleicht auch noch ein paar Tage danach. Nicht nur am Session-Tag keine anderweitigen Verpflichtungen, sondern auch ein paar Tage davor und danach.
Da mag ich mich anschließen. Entspannt zur Session funktioniert meist nicht, aber spätestens danach nehme ich mir 1-2 Tage um das Erlebte nochmal aufzuarbeiten. Ich würde auch behaupten, dass das, zumindest für mich, notwendig ist, um damit dann erstmal wieder abzuschließen, damit das Thema dann nicht dauerpräsent ist.

Ich finde das hängt mit ganz vielen Fragestellungen zusammen. Wie wichtig ist BDSM für die eigene Sexualität?
Für manche Menschen ist es eine Facette für andere ist es sogar die einzige Art, wie sie Sexualität leben möchten/können. Und auf der Skala dazwischen gibt es jede Ausprägung.

Auch relevant finde ich die Frage, wie einfach jeweils der Zugang zu dem Thema findet. Ich denke wenn jemand in einer Beziehung mit starker D/s Dynamik lebt oder aber sich sehr viele Sessions leisten kann, kann es automatisch einen großen Teil des Lebens einnehmen. Jemand, der sich mühsam eine Session pro Jahr zusammenspart, da kann der Stellenwert ja gar nicht so hoch sein. Beziehungsweise man sollte - eigentlich immer, aber hier dann ganz besonders - aufpassen, dass man ihn nicht zu hoch werden lässt.

Vergleiche sind immer gefährlich, aber für mich zeigt sich der Stellenwert auch vor allem an den Stellen, an denen man sich entscheiden muss. Als Studiokunde macht man das schon durch das Geld. Ich denke mir immer, dass ich für das Geld auch einen längeren Urlaub machen könnte - und dann weiß ich aber ganz genau, dass ich dort sehr traurig sitzen würde, weil ich keine Sessions mehr hätte. Würde ich aber nun weniger verdienen und ich müsste, um noch Sessions haben zu können in eine kleinere Wohnung ziehen oder könnte nur noch Nudeln mit Ketchup essen, dann würde es mir das nicht wert sein. Weiteres Spannungsfeld ist das Beziehungsleben: wie wichtig ist einem BDSM bei der Partnerwahl? Kann man darauf verzichten? Ich persönlich auf Dauer nicht. Zeitweise, klar. Aber ich will nie wieder in einer Beziehung leben, wo ich einen Großteil meiner Sexualität wegdrücken muss. Das ist es mir nicht wert. Dann lebe ich lieber komplett ohne Beziehung.
Ich verstehe aber auch jeden der sagt, dass ihm eine Beziehung sehr wichtig ist und dafür darauf verzichtet und es in anderer Konstellation -potentiell heimlich - auslebt.

Um die Frage also abschließend zu beantworten: Es ist für mich Teil meiner Sexualität und irgendwo vielleicht schon ein Grundbedürfnis, aber von allen Grundbedürfnissen definitiv das Unwichtigste. :-)

Re: Stellenwert BDSM im Leben

So, 06.Okt 2024, 22:29
Sexuelle Bedürfnisse haben einen ziemlichen Sonderstatus unter allen Bedürfnissen. Wenn man Hunger hat und nichts isst, dann fällt man irgendwann tot um. Gleiches beim Durst. Oder noch viel schneller beim Atmen. Beim Sexuellen wird der "Hunger" auch immer größer, aber man hört nicht irgendwann auf zu existieren. Die Sehnsucht kann sich dadurch immer weiter steigern. Das macht dieses Bedürfnis tatsächlich zum Unwichtigsten. Aber da es sich praktisch ins unermessliche steigern kann, kann es auch zweitweise alle anderen in der Wahrnehmung übertreffen. Das ist schon spannend. Und im T&D-Bereich kann man jemanden praktisch völlig in den Wahnsinn treiben.

Re: Stellenwert BDSM im Leben

Mo, 07.Okt 2024, 10:40
Sehr interessante Sichtweisen!

Fakt ist, dass auch ich keine Sexualität mehr ohne BDSM leben möchte. Ich praktiziere mit meiner besseren Hälfte noch GV, und der Sex ist als solches super und authentisch. Aber die ganz große Befriedigung stellt sich nur noch bei einer Session ein.

Würde ich deutlich, deutlich weniger verdienen und könnte mir, wie hier geschildert, nur noch eine Session im Jahr mühsam zusammen sparen, dann wäre ihr Stellenwert nicht weniger, sondern durch die Einzigartigkeit ja eigentlich mehr.
_________________________
Wenn die Peitsch' knallt auf mich nieder, werd' ich glücklich, immer wieder!
_________________________
Domina, rotz in meine Fresse - auf dass ich Dich niemals vergesse!
Antworten

Zurück zu „Offtopic Dominaforum“