Hallo,
beim schmöckern sind mir jetzt schon einige Postings ins Auge gefallen in denen geraten wird in Dominastudios nicht zu viel von sich preiszugeben.
Beispiele: In einem Statement rät ein User keine Brieftasche mitzunehmen bzw. keine Wagenpapiere und Ausweis, in dem anderen Posting wird die Videoüberwachung im Eingangsbereich kristisiert.
Ich für meinen Teil halte das Mißtrauen für unangebracht und übertrieben. Nicht weil ich Dominas und ihre Mitarbeiter/innen generell für bessere Menschen, sondern für intelligent halte. Wer sägt sich schon den Ast ab auf dem er sitzt, indem er den Gästen Geld stiehlt oder Daten sammelt um eine gemeine Erpressung zu inszenieren, letztendlich aber nur die Polizei im Haus hat? Das mag in Hinterhofabsteigen vielleicht möglich sein, aber nicht in renomierten Dominastudios.
Oder?
Di, 21.Mär 2006, 14:32
Hallo Makaay,
da kann und will ich nicht für andere sprechen.
Aber: egal, wohin Du gehst, kann Dir das, was Du dabeihast, abhanden kommen. Wer eine Menge Geld und alle Papiere stets bei sich trägt, geht ein größeres Risiko ein.
Und Nebenbeigedanke:
Auch in so einem Studio befinden sich private Dinge der Damen, die dort arbeiten und - Geld. Und es gibt Damen, die auf keinen Fall als Domina geoutet werden möchten. Befürchtungen gibt es somit auf beiden Seiten.
Was die Videoüberwachung angeht, das mag schon unangenehm sein, aber da geht es kaum darum, dass jemand erpreßt werden kann, sondern um die Sicherheit der Frauen. Wenn da mal tatsächlich jemand ausrastet, dann erleichtert so ein Tape einiges.
In jedem größeren Kaufhaus hängen solche Kameras, in Sexshops blinken sie teilweise ebenfalls munter vor sich hin.
Es mag sein, dass es da schwarze Schafe gibt, aber wie Du schon schreibst: allein aus eigenem Interesse wird in den meisten Fällen alles korrekt zugehen.
Viele Grüße
Seraphina
da kann und will ich nicht für andere sprechen.
Aber: egal, wohin Du gehst, kann Dir das, was Du dabeihast, abhanden kommen. Wer eine Menge Geld und alle Papiere stets bei sich trägt, geht ein größeres Risiko ein.
Und Nebenbeigedanke:
Auch in so einem Studio befinden sich private Dinge der Damen, die dort arbeiten und - Geld. Und es gibt Damen, die auf keinen Fall als Domina geoutet werden möchten. Befürchtungen gibt es somit auf beiden Seiten.
Was die Videoüberwachung angeht, das mag schon unangenehm sein, aber da geht es kaum darum, dass jemand erpreßt werden kann, sondern um die Sicherheit der Frauen. Wenn da mal tatsächlich jemand ausrastet, dann erleichtert so ein Tape einiges.
In jedem größeren Kaufhaus hängen solche Kameras, in Sexshops blinken sie teilweise ebenfalls munter vor sich hin.
Es mag sein, dass es da schwarze Schafe gibt, aber wie Du schon schreibst: allein aus eigenem Interesse wird in den meisten Fällen alles korrekt zugehen.
Viele Grüße
Seraphina
"Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert dich."
***8mm***
Regensburg, 0160 6996 142
http://de-lacrima.de/Kompetenzen.htm
***8mm***
Regensburg, 0160 6996 142
http://de-lacrima.de/Kompetenzen.htm
Misstrauen begründet?
Di, 21.Mär 2006, 14:52Meine Artikel beziehen sich nicht auf bestimmte Studios oder Personen, sondern dienen grundsätzlich als Mahnung zur Umsichtigkeit seitens der Gäste.
Grundsätzlich kann die Gefahr einer Erpressung steigen, wenn ein "ehemaliger" Gast in den Medien zu sehen ist, er also eine bekannte Person ist. Die Erpressung ja eines der gemeinsten Verbrechen, weil die Opfer sich nur schlecht wehren können, wenn sie durch die Gegenwehr und das Bekanntwerden des Erpressungsgegenstandes für sich empindliche Nachteile erleiden.
Die sichtbare Videaüberwachung im Eingangsbereich einzelner Studios halte ich nicht für so schlimm (man muss ja kein SM-Gast sein, wenn man gefilmt wird) und sie dient der Sicherheit. Schlimmer wäre es allerdings, wenn Fotos vom Freier unerlaubt während einer Session gemacht würden.
Übrigens werden SM-Studios der käuflichen Liebe (Prostitution) zugerechnet. Orte der Prostitution zählen im Polizeigebrauch zu den Orten erhöhter Kriminalität! Es bedeutet aber nicht automatisch, dass dort Kriminalität vorherrscht.
Wenn etwas passiert, ist es immer ratsam, die S I T T E auf dieses Studio aufmerksam zu machen. Sie hat ungehinderten und jederzeitigen Zugang, die Polizei nicht. Den Betreibern ist die Polizei zwar unangenehm, richtig fürchten tun sie aber die Sitte. So etwas kann für sie existenzbedrohend (Schließung des Ladens, Ausübungsverbote usw.) sein, nicht aber die untergeordnete Behörde der Staatsanwaltschaft (Polizei). Die Sitte ist in den Großstädten übrigens rund um die Uhr einsatzbereit und auch telefonisch erreichbar - einfach im Handy abspeichern.
Noch ein Tipp: Das Handy mit allen Codes sichern und am besten SIM-Karte entfernen anderswo aufbewahren! Eine Begründung erfolgt hier nicht, damit andere nicht auf dumme Gedanken kommen.
@Seraphina: Sobald eine Domina mit vollem Lichtbild für sich wirbt, ist das Hemmnis Ihrer Outung verloren gegangen.
Die Uhr
Grundsätzlich kann die Gefahr einer Erpressung steigen, wenn ein "ehemaliger" Gast in den Medien zu sehen ist, er also eine bekannte Person ist. Die Erpressung ja eines der gemeinsten Verbrechen, weil die Opfer sich nur schlecht wehren können, wenn sie durch die Gegenwehr und das Bekanntwerden des Erpressungsgegenstandes für sich empindliche Nachteile erleiden.
Die sichtbare Videaüberwachung im Eingangsbereich einzelner Studios halte ich nicht für so schlimm (man muss ja kein SM-Gast sein, wenn man gefilmt wird) und sie dient der Sicherheit. Schlimmer wäre es allerdings, wenn Fotos vom Freier unerlaubt während einer Session gemacht würden.
Übrigens werden SM-Studios der käuflichen Liebe (Prostitution) zugerechnet. Orte der Prostitution zählen im Polizeigebrauch zu den Orten erhöhter Kriminalität! Es bedeutet aber nicht automatisch, dass dort Kriminalität vorherrscht.
Wenn etwas passiert, ist es immer ratsam, die S I T T E auf dieses Studio aufmerksam zu machen. Sie hat ungehinderten und jederzeitigen Zugang, die Polizei nicht. Den Betreibern ist die Polizei zwar unangenehm, richtig fürchten tun sie aber die Sitte. So etwas kann für sie existenzbedrohend (Schließung des Ladens, Ausübungsverbote usw.) sein, nicht aber die untergeordnete Behörde der Staatsanwaltschaft (Polizei). Die Sitte ist in den Großstädten übrigens rund um die Uhr einsatzbereit und auch telefonisch erreichbar - einfach im Handy abspeichern.
Noch ein Tipp: Das Handy mit allen Codes sichern und am besten SIM-Karte entfernen anderswo aufbewahren! Eine Begründung erfolgt hier nicht, damit andere nicht auf dumme Gedanken kommen.
@Seraphina: Sobald eine Domina mit vollem Lichtbild für sich wirbt, ist das Hemmnis Ihrer Outung verloren gegangen.
Die Uhr
Zuletzt geändert von DIE UHR am Sa, 01.Apr 2006, 18:16, insgesamt 3-mal geändert.
Di, 21.Mär 2006, 17:19
@Die Uhr:
Ja, das ist klar, wenn ein Foto vom Gesicht zu sehen ist, dann hat die Dame keine Probleme damit. Aber es gibt immer noch verfremdete Gesichter bei Fotos von Dominas zu sehen, jene meine ich.
Dann möchte ich nochmal was aus unserer Sicht zu den Fotos schreiben, bevor gerade wir da jetzt in ein ungünstiges Licht geschoben werden. Wir bieten ja grundsätzlich jedem Gast an, Fotos zu machen, Kamera ist auch immer dabei, falls jemand, der das anfangs nicht wünschte, sich doch noch umentscheidet. Wenn nicht - bleibt die Kamera genau da, wo wir sie deponiert haben.
Dabei achten wir dann schon darauf, dass wir so fotografieren, dass es möglichst wenig störend ist, manche schreiben später, wenn sie die Fotos bekommen, ganz überrascht zurück, dass sie sich daran gar nicht erinnern können *s.
Die Fotos bewahren wir auch -gesichert- auf, allerdings ohne irgendwelche Hinweise, wer das nun ist und käme jetzt Herr XY, der uns im Juni besucht hat, mit der Bitte, ihm die Fotos 13270, 13275 und 13278 nochmal zuzusenden, da er sie versehentlich gelöscht hat, so wäre das für uns ein etwas größerer Aufwand, aus einer verschlüsselten Datei auf einem anderen Datenträger herauszusuchen, an welche Adresse wir damals die Fotos geschickt haben und wir würden sie genau dorthin senden. Das soll keine Jammerei sein, was für Arbeit wir uns machen.
Und: diejenigen Fotos auf unserer Website, die den Torso eines Gastes zeigen, sind vom Gast freigegeben, bei anderer Vorgehensweise kämen wir ja in Teufels Küche.
"Spätere Zwecke" haben wir ganz sicher nicht im Sinn, denn Erpressung erfüllt den Tatbestand einer Straftat und an sowas haben wir kein Interesse - das beste Mittel gegen Geldmangel ist: arbeiten gehen, über-leben kann man notfalls sogar mit einem Minijob, hab ich auch schon gemacht. So bleibt dann das Karma sauber :-P.
Oha, das war jetzt wieder voll off topic, aber scheinbar kann ich da im Moment nicht anders...
.
Seraphina
Ja, das ist klar, wenn ein Foto vom Gesicht zu sehen ist, dann hat die Dame keine Probleme damit. Aber es gibt immer noch verfremdete Gesichter bei Fotos von Dominas zu sehen, jene meine ich.
Dann möchte ich nochmal was aus unserer Sicht zu den Fotos schreiben, bevor gerade wir da jetzt in ein ungünstiges Licht geschoben werden. Wir bieten ja grundsätzlich jedem Gast an, Fotos zu machen, Kamera ist auch immer dabei, falls jemand, der das anfangs nicht wünschte, sich doch noch umentscheidet. Wenn nicht - bleibt die Kamera genau da, wo wir sie deponiert haben.
Dabei achten wir dann schon darauf, dass wir so fotografieren, dass es möglichst wenig störend ist, manche schreiben später, wenn sie die Fotos bekommen, ganz überrascht zurück, dass sie sich daran gar nicht erinnern können *s.
Die Fotos bewahren wir auch -gesichert- auf, allerdings ohne irgendwelche Hinweise, wer das nun ist und käme jetzt Herr XY, der uns im Juni besucht hat, mit der Bitte, ihm die Fotos 13270, 13275 und 13278 nochmal zuzusenden, da er sie versehentlich gelöscht hat, so wäre das für uns ein etwas größerer Aufwand, aus einer verschlüsselten Datei auf einem anderen Datenträger herauszusuchen, an welche Adresse wir damals die Fotos geschickt haben und wir würden sie genau dorthin senden. Das soll keine Jammerei sein, was für Arbeit wir uns machen.
Und: diejenigen Fotos auf unserer Website, die den Torso eines Gastes zeigen, sind vom Gast freigegeben, bei anderer Vorgehensweise kämen wir ja in Teufels Küche.
"Spätere Zwecke" haben wir ganz sicher nicht im Sinn, denn Erpressung erfüllt den Tatbestand einer Straftat und an sowas haben wir kein Interesse - das beste Mittel gegen Geldmangel ist: arbeiten gehen, über-leben kann man notfalls sogar mit einem Minijob, hab ich auch schon gemacht. So bleibt dann das Karma sauber :-P.
Oha, das war jetzt wieder voll off topic, aber scheinbar kann ich da im Moment nicht anders...

Seraphina
"Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert dich."
***8mm***
Regensburg, 0160 6996 142
http://de-lacrima.de/Kompetenzen.htm
***8mm***
Regensburg, 0160 6996 142
http://de-lacrima.de/Kompetenzen.htm
Videoüberwachung im Palais
Mi, 29.Mär 2006, 05:18Eine Dame aus dem Palais berichtete der Uhr, dass die Überwachung nur im Eingangsbereich sei und der Sicherheit diene.
Und wenn die Chefin nicht im Hause wäre so diene es neben der Sicherheit auch der Kontrolle, damit die Damen korrekt abrechnen würden, also damit keine Session "an ihr vorbei" stattfände.
Die Uhr
Und wenn die Chefin nicht im Hause wäre so diene es neben der Sicherheit auch der Kontrolle, damit die Damen korrekt abrechnen würden, also damit keine Session "an ihr vorbei" stattfände.
Die Uhr