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Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

So, 02.Jul 2023, 11:04
Wie bewertet Ihr die Qualität einer Session bzw. einer Lady??
Entscheidet Ihr rein nach dem Bauch- oder Schwanzgefühl oder habt Ihr bestimmte Anforderungs- und Erfüllungskriterien?
Wie kann man die Leidenschaft, Leistungsbereitschaft und das Können fair beurteilen?
Ich weiß eine objektive Bewertung ist sehr schwierig, es spielen sehr viele individuelle Dinge eine Rolle. Mir ist auch klar, dass eine Bewertung meist subjektiv beeinflusst wird.
Seit einiger Zeit habe ich für mich ein Bewertungsschema erstellt, dies ist wie folgt:
Die erste Grundbedingung ist, dass die Sympathie und die Chemie stimmt. Ohne dies lass ich mich auf keine Session ein. Ja, ich bin auch schon im Vorgespräch wieder gegangen, da es von vorne rein nicht passte!
Ich kommuniziere meine Vorlieben und Tabus (immer die gleichen!) mündlich wie auch schriftlich. Ich habe mir eine Liste (DIN A4 Blatt) mit meinen Tabus und Vorlieben erstellt. diese ist kurz und bündig, also keine Romane. Bei den Besuchen hat sich oft herausgestellt, dass sich manche Damen die Details nicht merken konnten, deshalb die zusätzliche Liste zum Vorgespräch.
Ein detailliertes Vorgespräch ist für beide Seiten sehr wichtig, denn nur so kann sich eine Lady auf eine gute Session vorbereiten.
Ich gebe einen fixen Geldbetrag, welcher normal für eine 2 - 3 stündige Session reichen sollte, vor und mache keine bestimmte Zeit aus.
Der Lady überlasse ich den zeitlichen und den Ablauf der Session gemäß meinen Vorlieben.
Die Lady hat freie Hand in der Umsetzung der Vorlieben, es liegt bei Ihr alles oder nur ein Teil und in welcher Reihenfolge um zu setzen.
Hier kann die Domina Ihre Leidenschaft und Kreativität unter Beweis stellen.
Die oben genannten Punkte stellen bei mir die Grundlage für eine Session dar.
Durch meine langjährige Erfahrung weiß ich, dass alle Vorlieben und Tabus in dem vorgegebenem Rahmen sehr gut umsetzbar sind.
Ich gehe dann voller Erwartung und Erregung in die Session und lass mich überraschen was mich erwartet.

Nach einer Session schaue ich nach dem Erfüllungsgrad:
- sind meine Vorlieben alle oder nur zum Teil erfüllt worden
- sind die Tabus eingehalten worden
- mit welcher Leidenschaft wurde die Session geführt
- wie lange dauerte die Session für den vorgegebenen Geldbetrag

Dies ist der erste Teil. Diese Punkte sind noch sehr einfach zu beurteilen. Ein abarbeiten Punkt für Punkt macht aber lange noch keine gute und gelungene Session aus, deshalb führe ich für mich eine Wichtung der einzelnen Punkte durch.
Diese Wichtung muss jeder für sich selbst entscheiden, denn jeder hat andere Prioritäten.

Nach dieser Bewertung komme ich dann zum Ergebnis:
TOP oder FLOP

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Mo, 03.Jul 2023, 10:51
Schwierig.
Ich kann den Wunsch nach objektiver Bewertbarkeit verstehen, bin als Ingenieur selbst ähnlich gestrickt.
Wenn der geschilderte Ansatz für Dich funktioniert - super.

Für mich wäre das nichts - zu 'technokratisch'. Als Negativbeispiel möchte ich hier eine Beziehung wählen: klar kann man auch dort versuchen, solche 'objektiven' Kategorien und Bewertungen zu finden und anzuwenden. Meine Vorhersage: das endet in einer Katastrophe %klatsch%

Interessant finde ich den Ansatz, einen festen Geldbetrag zu überreichen und die Dame mal machen zu lassen. Da wird sich dann die Spreu vom Weizen trennen, nehme ich an. Wenn man da lustlos und schnell abgefertigt wird, ist die Sachlage klar ...gute Idee, dort ein wenig 'Erfolgsdruck' reinzubringen zwink

Zurück zu den Sessions: ich habe auch schon Sessions erlebt, die gut starteten, dann ging irgendwas daneben und beide Seiten mussten Lachen ... und kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus. Eigentliche Session vorbei.
Nach Deiner Liste wäre das ein klarer 'fail'. Für mich war das eines der erinnernswertesten Treffen überhaupt. %lach%

Insofern: meine interne Manöverkritik beschränkt sich auf einen 'bauchgetriebenen' Rückblick, nachdem ich einmal drüber geschlafen habe. Danach entscheide ich, ob es Folgetreffen gibt oder nicht.

Ich persönlich glaube nicht, dass man solche sehr körper- und 'gefühls'nahen Dienstleistungen mit einer Bewertungsliste erfolgreich, objektiv und vollumfänglich abhandeln kann.
Zuletzt geändert von lord_of_the_board am Mo, 03.Jul 2023, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
„Mostly harmless“ *

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Mo, 03.Jul 2023, 11:20
Nach diesen Bewertungskriterien wäre meine (eventuell einstige) Stammdomina regelmässig durchgefallen.

-- sind meine Vorlieben alle oder nur zum Teil erfüllt worden = eher nicht, wenn überhaupt dann nur selten

-sind die Tabus eingehalten worden = auch nicht wirklich, was auch mal dazu führen konnte das ich wirklich sauer war

Und doch war sie die vielleicht beste Domina die ich jemals hatte. Die Chemie hat halt einfach gestimmt.

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Di, 04.Jul 2023, 07:57
Zu slave 79de
Ich muss dir meine Wichtung (Gewichtung) näher erläutern.
Bei mir bedeutet nicht, dass wenn alle Vorlieben erfüllt werden die Domina automatisch top ist.
Ich habe ja geschrieben jeder muss seine Prioritäten setzen.
Es gibt Vorlieben die sehr wichtig, wichtig oder nicht so wichtig sind.
Um es einfach auszudrücken:
Für eine Vorliebe gibt es nur eine Höchstpunktezahl von 4
bei einer anderen Vorliebe ist aber eine Höchstpunktezahl von 15 möglich.
Jetzt kommt die Bewertung (subjektiv):
Wie wurde die Vorliebe ausgeführt?
Wurde es absolut top gemacht ergibt sich die volle Punktzahl.
Bei schlechter Ausführung eine entsprechende niedere Punktzahl.
Wenn zum Beispiel eine Domina alle Vorlieben total lustlos durchführt ergibt sich daraus eine sehr schlechte Bewertung und ist "FLOP"
Werden aber nur ein paar Vorlieben super geil durchgeführt erreicht man jeweils die Höchstpunktzahl bei diesen Vorlieben und ist "TOP"
Für mich müssen nicht unbedingt alle Vorlieben in einer Session berücksichtigt werden.
Ich gebe der Domina die Möglichkeiten vor. Je mehr Möglichkeiten Sie hat umso kreativer kann Sie agieren.
Der Idealfall ist natürlich, dass alle Vorlieben berücksichtigt werden und alle super umgesetzt werden.
In der Realität muss man sich eben auch mit weniger zufrieden geben. (Prioritäten setzen!!!)

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Di, 04.Jul 2023, 08:05
Ich stelle mir gerade vor, eine Domina liest das hier und was für ein Erwartungsdruck sich da aufbaut..
Für mich ist das der Wunsch nach Perfektion, völlig außer acht gelassen wird eine vom Grundsatz her wichtige entspannte Atmosphäre, gute gemeinsame Chemie, sich symphatisch sein usw.
Und dann kommt da einer mit dem ( sinnbildlichen ) Abarbeitungsbogen und trägt jeweils Punktezahlen ein :-)


DomHunter
( ...Strap-it-On... )
Bild
Bild
http://www.flash-emotions.com
Bild
http://www.domina-portrait.com

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Di, 04.Jul 2023, 11:10
DomHunter hat geschrieben:
Di, 04.Jul 2023, 08:05
Und dann kommt da einer mit dem ( sinnbildlichen ) Abarbeitungsbogen und trägt jeweils Punktezahlen ein :-)
Ist das denn nicht schon so? Also ich weiss jetzt nicht was im internen Bereich so geschrieben wird, aber hier im öffentlichen Teil ist es ja bereits schon oft eine Art Bewertungsraster.
Vielleicht bin ich auch noch zu kurz im Metier unterwegs, um das bewerten zu können, oder es fehlen die erforderlichen Erfahrungen dafür, aber manchmal gruselt diese Entmenschlichung ja schon ein wenig.

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Di, 04.Jul 2023, 15:49
Hallo DomHunter
Ich habe eingangs geschrieben, dass bei einer Session die Chemie und Sympathie stimmen muss. Du hast natürlich recht eine entspannte Atmosphäre gehört auch dazu.
Die Bewertung mache ich nur persönlich für mich. Die Domina weiß davon nichts.
Das mit der Punktebewertung ist nur bildlich zu verstehen. Die Bewertung führe ich nur gedanklich aus.
Man kann auch andere Attribute wie hervorragend, sehr gut, gut, befriedigend ..... verwenden.
Die Liste von mir ist nichts anderes als ein beantworteter Sessionfragebogen.
Es gibt sehr intelligente Damen, welche sich auch jeden Zwischenton merken können, und andere die nicht von 12 Uhr bis Mittag denken können. Genau für die letzteren mit dem Aufmerksamkeitsdefizit ist die Liste gedacht.
Falls eine Domina diesen Beitrag liest, wieso soll sich ein Erwartungsdruck bei der Lady aufbauen?
Eine Erstsession stellt immer eine besondere Herausforderung dar.
Ich habe eine positive Einstellung und gehe davon aus, dass eine Domina immer Ihr Bestes gibt.

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Fr, 07.Jul 2023, 12:25
Ich kann dich gut verstehen, dass du es für dich dokumentieren bzw. bewerten willst, bin auch so in anderen Bereichen auch, mache mir Pläne setze Ziele usw. Allerdings finde ich es hier etwas unnötig. Eigentlich muss du dir eine Frage stellen: "Würde ich die Dame noch mal besuchen?". Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es von Seession zu Session besser wird, vorausgesetzt die Dame ist motiviert und will dich als Gast behalten. Es ist schön, wenn du bei der Kontaktaufnahme gefragt wirst, was du letztens besonders toll fandst und wo die Luft nach oben ist.

Dennoch will ich dir ein paar Punkte/Kriterien nennen, die für mich wichtig sind: Verfügbarkeit (unkomplizierte Kontaktaufnahme), Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, natürliche Dominanz, gewisse Erfahrung, Kreativität.

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Sa, 08.Jul 2023, 11:05
@Otrok
das hast du vollkommen recht

für alle anderen zum als Anstoß
wie wäre wenn ihr einen Normenausschuß gründet der dann den neuen DIN (jetzt EN) Standard für Dominas festlegt (EN 0815-Domina Teil 1 und 2)
Es gibt bei 3 Besuchern der selben Domina meist schon da 5 verschiedene Aufassungen wie sie war
Man kann leichter ein Atom zertrümmern, als ein Vorurteil

http://www.myblog.de/janus4252

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Sa, 08.Jul 2023, 15:23
Slv4u67 hat geschrieben:Für mich gibt es nur ein Kriterium: das Bauchgefühl.
Schwanzgefühl … ähem Hormongefühl … … Endorphingefühl. … bspw. bin ich mal mit Schmerzen in eine dann geniale Session. Die Schmerzen waren weg und zwei Stunden später nach der Fahrt heim, machte sich das Körperteil wieder bemerkbar. Der Hormonrausch war quasi messbar. War eine Interessante Erfahrung.

Für mich gibt es viele Einzelfaktoren, die sich aber immer wieder je nach meiner Tagesform neu zusammenfinden. Bin ein Mensch und mein Gegenüber auch. Ob es wirklich geil war, weiss ich, wenn ich wieder hin will, und wie stark dieses Hinwollen-Gefühl ist. … Alles andere ist für mich (nette) Statistik …
Alles hier immer SAFE! Switcher (a/p), All-Rounder(fetisch.de) & Hetero, spielt gerne mit Profis & privaten Frauen!
Frauen, die keine "unterdrückten" Anrufe annehmen, werden nicht berücksichtigt!

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

So, 09.Jul 2023, 16:15
Da sollen die dann noch für Geld mit einem machen dürfen, was die Frauen wollen!? Nö. Das ist Dienstleistung. Nicht privates Femdom. Da wird dann auch bei DL bewertet!

Die verdienen teilweise 250 bis 270€ pro Stunde. Da wird man als Kunde wohl erwarten dürfen, dass die Damen sich nicht selber mit privaten Femdoms verwechseln.

Aber es tun leider immer mehr. Wenn eine Femdom sagt, kenne deine Vorlieben, Tabus. Tabus halte ich ein. Vorlieben. Nur bei artig sein. Dann okay. Aber doch nicht, wenn ich als Kunde für den Service Geld bezahle!

Re: Bewertungskriterien für eine Domina bzw. einer Dominasession

Di, 08.Aug 2023, 00:18
EduardPreff hat geschrieben:
So, 09.Jul 2023, 16:15
Da sollen die dann noch für Geld mit einem machen dürfen, was die Frauen wollen!? Nö. Das ist Dienstleistung. Nicht privates Femdom. Da wird dann auch bei DL bewertet!

Die verdienen teilweise 250 bis 270€ pro Stunde. Da wird man als Kunde wohl erwarten dürfen, dass die Damen sich nicht selber mit privaten Femdoms verwechseln.

Aber es tun leider immer mehr. Wenn eine Femdom sagt, kenne deine Vorlieben, Tabus. Tabus halte ich ein. Vorlieben. Nur bei artig sein. Dann okay. Aber doch nicht, wenn ich als Kunde für den Service Geld bezahle!
Ja, natürlich ist es auch Diensteistung. Sexarbeit eben.
Und natürlich geht es daher auch um das Erfüllen der Kundenwünsche. (Wobei es schon verzwickt werden kann, denn ein Teil der Wünsche besteht unter Umständen schon auch einmal darin, dass die Wünsche nicht erfüllt werden...)

Aber ein kleiner Hinweis, ohne gleich wieder eine "Wie-viel-Dominas-verdienen"-Diskussion loszutreten: Die von dir erwähnten "250 bis 270 pro Stunde" #verdienen sie nicht, das ist der #Umsatz. Und (üblicherweise) nicht einmal pro Stunde, sondern für eine Sessiondauer von einer Stunde. Das sind mit Vorgespräch, Nachbereitung etc. in den meisten Fällen ja 2 Stunden Arbeitszeit. Brutto wohlgemerkt.


Aber zur Ausgangsfrage: Ich kann den Wunsch nach "Bewertungskriterien" gut nachvollziehen. Man möchte als Kunde doch auch einen gewissen Grad an Orientierung und Einordnung haben. Das muss ja nicht gleich in einer Punktevergabe enden.
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