Hallo zusammen,
blickt von Euch noch jemand durch die unterschiedlichen Coronaschutzverordnungen durch?
Mich interessiert insbebsonders ob bei einer Inzidennz <35 Maskenplicht und Abstandsregeln gelten, und zwar insbesonder in NRW und HH.
Viele Grüße
Leberecht
Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
Mo, 14.Jun 2021, 22:58@LR
1) Nein tue ich zumindest nicht (mehr) und ist mir inzwischen auch irgendwo egal. Vor ein paar Tagen hier in NRW, gehe ich zum Frisör, erkundige mich, brauche ich noch Negativtest etc ? Nein seit Donnerstag nicht mehr. Cool. Her mit dem quasiunddercut, der mich lässig 15 Jahre juenger aussehen lässt. 5 oder so Stühle belegt. Maske klaro aber indoor, logo. Raus nach 15mins und lässig Platz genommen im nahegelegenen Brauhaus, aussen ( ! ) Maske ja, Abstand ja und draussen !!. Die hueppsche kroatische Bedienung, die wo mich auch kennt... Hallo, hast Du Negativtest dabei ? Nope. Sorry dann darf ich Dich nicht bedienen. LOL. Natuerlich kein Thema und von dannen mich gemacht. Leid tut mir das für den Laden... Aber wird schon. Bisschen Geduld und Warteliste. Sinnvoll oder gar nachvollziehbar, rational ist da nixx mehr.
2) Maskenpflicht und Abstand. Berechtigt ist Deine Frage natuerlich. Andererseits, ungeimpft etc, warum solltest Du Dir irgendwelche Inzidenzzahlen als Massstab nehmen ? Warum nicht einfach den gesunden Sklavenverstand mal befragen. Willst Du eine bizarrwieauchimmergeartetet Session echt mit 1.5 m Abstand buchen ? Ob vom Ordnungsamt jetzt überprüft oder nicht. Maskenpflicht bei 25-30 Grad C... Hmmm. Ist doch nicht das Gelbe vom Ei, oder ? In eigenem Interesse würde ich, wenn ueberhaupt, mit negativTest vorsprechen , in der Hoffnung , dass die Dienstleisterin ebenso verantwortungsvoll sich hat testen lassen. Oder geimpft schon ist usw.
Ist es für Dich wirklich relevanter, was die Obrigkeit nun gerade mal also erlaubt oder nicht erlaubt einstuft, als Deine Eigenverantwortung und Risikoabwägung für Deine jeweilige Lebenssituation ? Ich könnte jetzt eine Menge an Bsp anfuehren, die Absurditaeten der Behoerden offenbaren. Aber dann, wofür. Wen möchte ich belehren oder gar überzeugen. Eigenverantwortung. Für Dich und für Deine(n) Spielpartner. Endofstory.
LG M.
1) Nein tue ich zumindest nicht (mehr) und ist mir inzwischen auch irgendwo egal. Vor ein paar Tagen hier in NRW, gehe ich zum Frisör, erkundige mich, brauche ich noch Negativtest etc ? Nein seit Donnerstag nicht mehr. Cool. Her mit dem quasiunddercut, der mich lässig 15 Jahre juenger aussehen lässt. 5 oder so Stühle belegt. Maske klaro aber indoor, logo. Raus nach 15mins und lässig Platz genommen im nahegelegenen Brauhaus, aussen ( ! ) Maske ja, Abstand ja und draussen !!. Die hueppsche kroatische Bedienung, die wo mich auch kennt... Hallo, hast Du Negativtest dabei ? Nope. Sorry dann darf ich Dich nicht bedienen. LOL. Natuerlich kein Thema und von dannen mich gemacht. Leid tut mir das für den Laden... Aber wird schon. Bisschen Geduld und Warteliste. Sinnvoll oder gar nachvollziehbar, rational ist da nixx mehr.
2) Maskenpflicht und Abstand. Berechtigt ist Deine Frage natuerlich. Andererseits, ungeimpft etc, warum solltest Du Dir irgendwelche Inzidenzzahlen als Massstab nehmen ? Warum nicht einfach den gesunden Sklavenverstand mal befragen. Willst Du eine bizarrwieauchimmergeartetet Session echt mit 1.5 m Abstand buchen ? Ob vom Ordnungsamt jetzt überprüft oder nicht. Maskenpflicht bei 25-30 Grad C... Hmmm. Ist doch nicht das Gelbe vom Ei, oder ? In eigenem Interesse würde ich, wenn ueberhaupt, mit negativTest vorsprechen , in der Hoffnung , dass die Dienstleisterin ebenso verantwortungsvoll sich hat testen lassen. Oder geimpft schon ist usw.
Ist es für Dich wirklich relevanter, was die Obrigkeit nun gerade mal also erlaubt oder nicht erlaubt einstuft, als Deine Eigenverantwortung und Risikoabwägung für Deine jeweilige Lebenssituation ? Ich könnte jetzt eine Menge an Bsp anfuehren, die Absurditaeten der Behoerden offenbaren. Aber dann, wofür. Wen möchte ich belehren oder gar überzeugen. Eigenverantwortung. Für Dich und für Deine(n) Spielpartner. Endofstory.
LG M.
Wir spielen alle, wer es weiss, ist klug ( Arthur Schnitzler )
Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
Mo, 14.Jun 2021, 23:08All die negativen Seiten unserer Bürokratie blühen in dieser Corona-Zeit leider wunderbar auf. Eigenverantwortung setzt allerdings ein Verantwortungsgefühl voraus und mit letzterem ist leider auch nicht jeder gesegnet. Man stelle sich z. B. einmal den Straßenverkehr ohne bürokratische Regeln und stattdessen mit viel Eigenverantwortung der Straßenverkehrsteilnehmer vor. Chaos pur. Also muss der goldene Mittelweg her: So viel Staat wie nötig, so wenig Staat wie möglich.
Gruß
Meriten
Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)
das füg auch keinem anderen zu
(es sei denn, dein Partner ist maso)
Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
Mo, 21.Jun 2021, 20:48Ich denke, dass wir Bürger durch Corona sehr viel gelernt haben und die nächste Pandemie im Wesentlichen durch Eigenverantwortung, Vernunft und Risikoabwägung in den Begriff bekommen haben. Schon in der dritten Welle hat das ja ganz gut geklappt. Beleg dafür ist, dass die apokalyptischen Szenarien der Kurvenmodellierer und -fetischisten für April und Mai auch nicht annähernd eingetroffen sind und wir von vorhergesagten Inzidenzen zwischen 800 und 2.000 himmelweit entfernt geblieben sind, und zwar nicht, weil die Bundesregierung eine Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr beschlossen hat (als die Bundesnotbremse in Kraft trat, waren die Inzidenzen schon rückläufig), sondern weil sich die Menschen eigenverantwortlich und vernünftig verhalten haben und weil sie sich vor allem auch zügig impfen lassen.
Maske, Abstandsregeln, Hygienekonzepte, Corona- und Luca-App, Testen, Impfen etc. - das sind alles Maßnahmen, für die es eigentlich keinen gesetzlichen Zwang oder eine Pflicht braucht, sondern nur klare Verhaltensempfehlungen und Anreize. Ich denke, die überwältigende Mehrheit der Bürger jenseits der überschaubaren Gruppe der „Querdenker“ und Realitätsverweigerer ist überzeugt von der Wirksamkeit dieser Maßnahmen und würde sie auch dann verfolgen, wenn sie nicht gesetzlich verpflichtend wären. Und auf Basis dieser Eigenverantwortung müssen und werden wir auch durch die zu erwartenden nächsten Corona-Wellen und die nächsten Pandemien kommen. Das Thema Maske ist -z.B. eines, das in Ländern wie Japan, Taiwan oder Südkorea eine Selbstverständlichkeit ist. Wer erkältet ist, trägt dort aus Rücksichtnahme in Verkehrsmitteln oder Geschäften Maske. Dazu bedarf es keiner Maskenpflicht, sondern es ist Ausdruck eigenverantwortlichen Verhaltens und selbstverständlich.
Was ich nach wie vor für bedenklich halte, sind Lockdown-Maßnahmen wie Zwangsschließung von Einzelhandel, Gastronomie und Hotels sowie Kultur- und Sportstätten, mit denen zudem kommuniziert wurde, dass diese Berufszweige in der Gesellschaft weniger wert sind als diejenigen, die als systemrelevant verehrt und denen man mit einer leistungsgerechten Bezahlung wahrscheinlich mehr geholfen hätte als mit Lobpreisungen. Und ganz besonders hervorzuheben ist natürlich auch die Schließung von Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen, mit denen man ganzen Jahrgängen ihre wichtigste Basis für das spätere Leben entzogen und die Spaltung der Gesellschaft in diejenigen Kinder und Jugendlichen, die beim Thema Bildung auf die Unterstützung ihrer Eltern zählen können, und denjenigen, die das nicht können und abgehängt werden, vertieft hat.
In der Gesamtbewertung komme ich zu dem Ergebnis, dass wir als Bürger die Pandemie ganz gut und eigenverantwortlich bewältigt haben, die Politik aber jedenfalls nach der ersten Welle - getrieben von einer Gruppe von, wie der Journalist Robin Alexander zutreffend festgestellt hat, zunehmen radikalisierten Wissenschaftlern, einen Weg eingeschlagen hat, dessen Korrektur Jahre in Anspruch genommen hat. Weniger wäre manchmal mehr gewesen, wie etwa die Beispiele Schweiz und Dänemark gezeigt haben.
Was mir nicht behagt, ist, dass es der Politik nicht entgangen sein dürfte, dass die Bürger teilweise massive Grundrechtsbeschränkungen in der Mehrheit klaglos ertragen und eine laute Minderheit sogar aktiv härtere Maßnahmen gefordert hat. Es dürfte in der Politik nicht wenige geben, die das als Test verstanden haben, wie weit sie künftig - etwa bei der Bewältigung des Klimawandels - gehen können. Mir macht Sorge, dass offensichtlich für viele Bürger Sicherheit wichtiger ist als Freiheit. Das ist nicht die Gesellschaft und der Staat, in dem ich leben möchte. Ich denke und handle bewusst individualistisch und nicht solidarisch. Ich bin weder konservativ noch sozialistisch, sondern liberal. Ich mag kein „Law and Order“, sondern Freiheit und Eigenverantwortung. Und wenn ich mir wünsche, dass ich nach Corona die Gesellschaft und das Leben zurückerhalten, das ich vor der Pandemie gelebt und mit dem ich sehr glücklich gewesen bin, fürchte ich, dass ich diese eher in den liberaleren Gesellschaften ind den Niederlanden, Dänemark oder der Schweiz finden würde als hier in Deutschland, in dem Obrigkeitsdenken und Staatsgläubigkeit doch einen sehr hohen Stellenwert genießen.
Maske, Abstandsregeln, Hygienekonzepte, Corona- und Luca-App, Testen, Impfen etc. - das sind alles Maßnahmen, für die es eigentlich keinen gesetzlichen Zwang oder eine Pflicht braucht, sondern nur klare Verhaltensempfehlungen und Anreize. Ich denke, die überwältigende Mehrheit der Bürger jenseits der überschaubaren Gruppe der „Querdenker“ und Realitätsverweigerer ist überzeugt von der Wirksamkeit dieser Maßnahmen und würde sie auch dann verfolgen, wenn sie nicht gesetzlich verpflichtend wären. Und auf Basis dieser Eigenverantwortung müssen und werden wir auch durch die zu erwartenden nächsten Corona-Wellen und die nächsten Pandemien kommen. Das Thema Maske ist -z.B. eines, das in Ländern wie Japan, Taiwan oder Südkorea eine Selbstverständlichkeit ist. Wer erkältet ist, trägt dort aus Rücksichtnahme in Verkehrsmitteln oder Geschäften Maske. Dazu bedarf es keiner Maskenpflicht, sondern es ist Ausdruck eigenverantwortlichen Verhaltens und selbstverständlich.
Was ich nach wie vor für bedenklich halte, sind Lockdown-Maßnahmen wie Zwangsschließung von Einzelhandel, Gastronomie und Hotels sowie Kultur- und Sportstätten, mit denen zudem kommuniziert wurde, dass diese Berufszweige in der Gesellschaft weniger wert sind als diejenigen, die als systemrelevant verehrt und denen man mit einer leistungsgerechten Bezahlung wahrscheinlich mehr geholfen hätte als mit Lobpreisungen. Und ganz besonders hervorzuheben ist natürlich auch die Schließung von Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen, mit denen man ganzen Jahrgängen ihre wichtigste Basis für das spätere Leben entzogen und die Spaltung der Gesellschaft in diejenigen Kinder und Jugendlichen, die beim Thema Bildung auf die Unterstützung ihrer Eltern zählen können, und denjenigen, die das nicht können und abgehängt werden, vertieft hat.
In der Gesamtbewertung komme ich zu dem Ergebnis, dass wir als Bürger die Pandemie ganz gut und eigenverantwortlich bewältigt haben, die Politik aber jedenfalls nach der ersten Welle - getrieben von einer Gruppe von, wie der Journalist Robin Alexander zutreffend festgestellt hat, zunehmen radikalisierten Wissenschaftlern, einen Weg eingeschlagen hat, dessen Korrektur Jahre in Anspruch genommen hat. Weniger wäre manchmal mehr gewesen, wie etwa die Beispiele Schweiz und Dänemark gezeigt haben.
Was mir nicht behagt, ist, dass es der Politik nicht entgangen sein dürfte, dass die Bürger teilweise massive Grundrechtsbeschränkungen in der Mehrheit klaglos ertragen und eine laute Minderheit sogar aktiv härtere Maßnahmen gefordert hat. Es dürfte in der Politik nicht wenige geben, die das als Test verstanden haben, wie weit sie künftig - etwa bei der Bewältigung des Klimawandels - gehen können. Mir macht Sorge, dass offensichtlich für viele Bürger Sicherheit wichtiger ist als Freiheit. Das ist nicht die Gesellschaft und der Staat, in dem ich leben möchte. Ich denke und handle bewusst individualistisch und nicht solidarisch. Ich bin weder konservativ noch sozialistisch, sondern liberal. Ich mag kein „Law and Order“, sondern Freiheit und Eigenverantwortung. Und wenn ich mir wünsche, dass ich nach Corona die Gesellschaft und das Leben zurückerhalten, das ich vor der Pandemie gelebt und mit dem ich sehr glücklich gewesen bin, fürchte ich, dass ich diese eher in den liberaleren Gesellschaften ind den Niederlanden, Dänemark oder der Schweiz finden würde als hier in Deutschland, in dem Obrigkeitsdenken und Staatsgläubigkeit doch einen sehr hohen Stellenwert genießen.
Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
Di, 22.Jun 2021, 07:51Für Hamburg kann ich das etwas konkreter sagen, respektive auf das hier (Vorgaben für den Betrieb von Prostitutionsstätten) verweisen: https://www.hamburg.de/contentblob/1456 ... aetten.pdfLeberecht hat geschrieben: ↑Mo, 14.Jun 2021, 14:37Hallo zusammen,
blickt von Euch noch jemand durch die unterschiedlichen Coronaschutzverordnungen durch?
Mich interessiert insbebsonders ob bei einer Inzidennz <35 Maskenplicht und Abstandsregeln gelten, und zwar insbesonder in NRW und HH.
Viele Grüße
Leberecht
Für NRW muss man es sich mühsam aus der Coronaschutzverordnung rauspiddeln ( https://www.mags.nrw/sites/default/file ... assung.pdf )
Hier findet sich noch eine kürzere Zusammenfassung: https://www.anwalt.de/rechtstipps/prost ... 89298.html
Grundsätzlich läuft es auf aktuellen Schnelltest, Maskenpflicht (wie sinnvoll das ist, lassen wir dahin gestellt und auch, wer sich daran hält oder nicht), Abstand von 1,5m, außer zur Erbringung der sexuellen Dienstleistung, und die allgemeinen Hygieneregeln plus Kontaktdatenerfassung hinaus.
Was meiner Meinung nach am sinnvollsten ist: gesunder Menschenverstand. Ja, ich weiß. Ein rares Gut.
Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
Di, 22.Jun 2021, 22:24.... dann wander doch aus. Ich fühle mich recht wohl hier und kann nicht genug Menschen um mich herum haben, die solidarisch denken.
VG
JD
Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
Di, 22.Jun 2021, 22:54Eine völlig unsachliche und primitive Einlassung @JD. Leopard hat insgesamt einen sehr differenzierten Beitrag verfasst. Und natürlich darf man sachlich auch anderer Meinung sein. Aber dieses "dann wander doch aus" ist einfach überheblicher und bevormundender Mist, der der Meinungsfreiheit entgegensteht und ohne jeden Sachverstand andere Meinungen pauschal diffamiert.
Und diese undifferenzierte Radikalisierung finde ich völlig daneben und die macht mir Angst - eine Haltung, die auf zwangsweise Gleichschaltung setzt bis wir alle brave Parteisoldaten sind und nicht mehr hinterfragen, was uns durch die Obrigkeit vorgesetzt wird. Genau darauf bauen totalitäre Regime auf.
Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
Mi, 23.Jun 2021, 08:31Perfekt auf den Punkt gebracht! Ich stimme in allen Details zu.fanrheinmain hat geschrieben: ↑Di, 22.Jun 2021, 22:54Eine völlig unsachliche und primitive Einlassung @JD. Leopard hat insgesamt einen sehr differenzierten Beitrag verfasst. Und natürlich darf man sachlich auch anderer Meinung sein. Aber dieses "dann wander doch aus" ist einfach überheblicher und bevormundender Mist, der der Meinungsfreiheit entgegensteht und ohne jeden Sachverstand andere Meinungen pauschal diffamiert.
Und diese undifferenzierte Radikalisierung finde ich völlig daneben und die macht mir Angst - eine Haltung, die auf zwangsweise Gleichschaltung setzt bis wir alle brave Parteisoldaten sind und nicht mehr hinterfragen, was uns durch die Obrigkeit vorgesetzt wird. Genau darauf bauen totalitäre Regime auf.
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"In 1969 I gave up women and alcohol. It was the worst 20 minutes of my life." - George Best
"The big difference between sex for money and sex for free is that sex for money usually costs a lot less." - Brendan Behan
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Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
Do, 24.Jun 2021, 17:20Bei Etablierung von Angst mit Dauerberieselung für den gemeinen Bürger, manipulierbaren Zahlen wie Inzidenzwert (mehr Tests, mehr Positive), unendliche Fortschreibung des verschwurbelten "an oder mit" Covid-Verstorbenen, Zahlentricks bei Intensivbetten (höhere Auslastung = mehr Geld vom Bund), vor einem Virus mit lt. RKI 0,4-0,6% Infektions-Sterbe-Rate, hatten und haben viele einfach Angst zu sterben.
JEDER hätte/könnte sich leicht mit öffentlich zugänglichen Statistiken von Destatis, RKI sowie IQM (Initiative Qualitätsmedizin) plus evtl. der Krankenhausentgeltverordnung einen Überblick der tatsächlichen Lage verschaffen.
"Niemand hat die Absicht..." hieß es. Der gemeinhin gesunde Bürger wurde nun pauschal zum Gefährder, muss zur Teilhabe am Leben Kraft Gesetz und Verordnungen seine "Immunität" bzgl. Covid-19 nachweisen. Wohlgemerkt bei 60-80% "Symptomlosen", im Neusprech asymptomatisch Kranken. Der auf Linie gebrachte (Neusprech: "solidarische") Bürger soll zukünftig 1-2mal jährlich seine Spritze bekommen. Natürlich keine Pflicht, nur Urlaub, Reisen, Gastronomie, Kultur, Sexspaß extern usw. fallen dann eben aus. Denn, die kostenfreien Tests wird es nicht mehr lange geben.
Mögliches Nebenziel: Wiederherstellung des Feudalismus. Einige wenige leben in Saus und Braus, der konforme maskentragende Rest mit wenig Spaß und begrenzter Mobilität (Achtung: Klimawandel-Lockdown), Konzentration auf das wesentliche = Arbeit sowie Steuern und Abgaben zugunsten der oberen 10% entrichten, bei umfangreicher Überwachung (Kontaktnachverfolgung etc.) und Gesinnungskonformität.
So wollte ich eigentlich auch nie leben und bin erstaunt ob des geringen Widerstandes. Aber die Armutsmaßnahmen der Vergangenheit, Hartz I bis IV, Rentenkürzungen, Zuwanderung, massive Verteuerung Wohnen + Energie und nun bald saftige Inflation, zeigen Wirkung. Viele haben monetär existenziell wohl einfach keine andere Wahl, als "mitzumachen".
Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
So, 27.Jun 2021, 18:05@all :- ) Eine dynamische Fredentwicklung zu einem voll unschuldig dahergekommenen Eingangsposting.
Schön finde ich es, hier mitlesend teilzuhaben an diversen Meinungen, auch ohne sie inhaltlich zu teilen, mehrheitlich jdflls.
Ohne mich in Details zu verlieren, ein (für mich) wirklich prinzipiell wichtiger Punkt wurde mehrfach thematisiert. Insofern ist er von Bedeutung für einige Mitbuerger und Forumskollegen, ungeachtet irgendeiner politischen Neigung etc. Wie sehr, oder besser gesagt, wie eher widerstandlos die Mehrheit der mündigen und mit dem Grundgesetz vertrauten ( Hoffentlich, ich bekam eine Printausgabe zum Abitur und Junior ebenso ) Bürger und Wähler, die jeweiligen, teils krassen, Einschränkungen unserer Grundrechte, hingenommen haben und hinnehmen.
Also um das ganz kurz zu machen. Niemand wird ernsthaft betsreiten wollen, dass es im Grunde um unser aller Gemeinwohl ging. Und wir insofern natuerlich, mit Gemeinsinn etc ausgestattet, bereit waren und sind, Zugestaendnisse zu machen. Auch, würde ich zumindest zugestehen wollen, sind die Politiker vielfach einfach überfordert. Zu wenig verlässliche Daten, zu viele nicht immer verlässliche "Berater"... Jo.
Was Karthago zB beschreibt, ich kann es etwas nachvollziehen. So unglaublich viele ... wie soll man es eigentlich nennen, Ungereimtheiten vllcht ? Oder Schnellschuesse ? Oder ... Ich weiss es nicht. Die Medienberichterstattung... Fokussierung auf einige wenige Menschen, die immer und gebetsmuehlenartig ihre jeweilige Einschaetzung der Lage der Nation kundtun ( duerfen ) ... Eigentlich, heutezutage, so funktioniert ausgewogene Information nicht mehr wirklich. Zu vielfältig die Meinungen und zu kurzlebig der Stand der Wissenschaft jeweils. Und dann in so einer neuartigen Situation, in der niemand nichts Genaues nicht wirklich weiss.... Hmmm.
So weit wie K zu gehen und hinter all dem einen Plan, im Sinne einer "Verschwörung" etc zu sehen, wuerde ich niemals gehen wollen. Dazu bin ich zu lange dabei und vertraue, trotz allem, auf einen im Grunde rechtschaffenen Willen der Entscheider, Sinnvolles für uns alle zu tun, Im Wählerauftrag sozusagen. Man schaue sich doch auch einmal um auf der Welt, nicht weil wir so toll sind, nein, sondern um sich mal zu vergegenwärtigen, wie unglaublich armseliger es sich andernorts verhaelt. In Indien, Atommacht und Spaceirgendwatt, verreckten Menschen mangels Sauerstoffbevorratung. In Brasilien... Trump... ohje . Lets not even go there.
Alles richtig und alles wichtig und alles verbesserungswürdig. Aber das ist die sachliche oder administrative Ebene.
Grundrechte mal eben per Dekret ausser Kraft zu setzen. Das ist etwas wesentlich Besorgniserregenderes. Und insofern bin ich im Grunde dankbar denjenigen, die dafuer bzw dagegen protestieren. Gar auf die Strasse gegangen sind. Querdenker hin oder her, sie alle haben dieses Grundrecht bei uns, sich zu aeussern und dazuzustehn, die Aufgabe sachlich zu überzeugen, die liegt so was von bei der Politik, bei denjenigen die die Budgets für unsere Schulen und Universitaeten verwalten.
Denn, denkt man wirklich mal weiter. Wie will man verhindern, dass (A)soziale Medien solchen Einfluss bekommen, dass Menschen beginnen, in ihren kleinen Infoblasen zu existieren, tunnelblickend oft, wenn man nicht dafuer sorgt, dass die Jugend entsprechend sensibilisiert wird. Nicht nur die aber ja, you get the drift.
Hab jetzt vergessen, was ich eigentlich sagen wollte, aber zum Schluss noch, wen es denn interessiert, Noam Chomsky, höchst kompetenter und einflussreicher amerikanischer Wissenschaftler und Politologe und Linguist und Freidenker und Systemkritiker... man tue sich das ein oder andere Interview mal an. Wer es gerne auf deutsch hat hier :
https://www.youtube.com/watch?v=6_gS5PV ... =SRFKultur -
So kritisch und antiTrump usw er in der Sache und wohl begruendet ist, so wunderbar beeindruckend fand ich seine statements, im Sinne Voltaire's quasi, ab 24:00 prinzipielle Bejahung einer freien Meinungsaeusserung, unter Berücksichtigung der Möglichkeit sich eben seine Meinung selbst zu bilden. First amendment. Ohne wenn und ohne aber.
Wohin das alles zielt... ist, dass nur Bildung und freier Zugang zu allen Medienquellen Fortschritt bringen kann. Die Reichsflagge schwarzweissrot zu verbieten zB ist fuer mich ein absolutes Armutszeugnis. Diese Fahne repräsentiert eine Periode unsere Geschichte. Das sie missbraucht wird evtl durch Ignoranz etc. Jo. echt jetzt ?
Das deutsche Reich ist per se etwas, auf das man durchaus stolz sein kann. Ohne zu vergessen, dass ab 1933 ein faschistischer Wind begann zu wehen. So ? Verbieten und es deshalb attraktiv zu machen ? Nein. Informieren und aufklären. So viel wirkungsvoller und ueberzeugender und... Ok ich hoer auf. :- )
LG M.
Schön finde ich es, hier mitlesend teilzuhaben an diversen Meinungen, auch ohne sie inhaltlich zu teilen, mehrheitlich jdflls.
Ohne mich in Details zu verlieren, ein (für mich) wirklich prinzipiell wichtiger Punkt wurde mehrfach thematisiert. Insofern ist er von Bedeutung für einige Mitbuerger und Forumskollegen, ungeachtet irgendeiner politischen Neigung etc. Wie sehr, oder besser gesagt, wie eher widerstandlos die Mehrheit der mündigen und mit dem Grundgesetz vertrauten ( Hoffentlich, ich bekam eine Printausgabe zum Abitur und Junior ebenso ) Bürger und Wähler, die jeweiligen, teils krassen, Einschränkungen unserer Grundrechte, hingenommen haben und hinnehmen.
Also um das ganz kurz zu machen. Niemand wird ernsthaft betsreiten wollen, dass es im Grunde um unser aller Gemeinwohl ging. Und wir insofern natuerlich, mit Gemeinsinn etc ausgestattet, bereit waren und sind, Zugestaendnisse zu machen. Auch, würde ich zumindest zugestehen wollen, sind die Politiker vielfach einfach überfordert. Zu wenig verlässliche Daten, zu viele nicht immer verlässliche "Berater"... Jo.
Was Karthago zB beschreibt, ich kann es etwas nachvollziehen. So unglaublich viele ... wie soll man es eigentlich nennen, Ungereimtheiten vllcht ? Oder Schnellschuesse ? Oder ... Ich weiss es nicht. Die Medienberichterstattung... Fokussierung auf einige wenige Menschen, die immer und gebetsmuehlenartig ihre jeweilige Einschaetzung der Lage der Nation kundtun ( duerfen ) ... Eigentlich, heutezutage, so funktioniert ausgewogene Information nicht mehr wirklich. Zu vielfältig die Meinungen und zu kurzlebig der Stand der Wissenschaft jeweils. Und dann in so einer neuartigen Situation, in der niemand nichts Genaues nicht wirklich weiss.... Hmmm.
So weit wie K zu gehen und hinter all dem einen Plan, im Sinne einer "Verschwörung" etc zu sehen, wuerde ich niemals gehen wollen. Dazu bin ich zu lange dabei und vertraue, trotz allem, auf einen im Grunde rechtschaffenen Willen der Entscheider, Sinnvolles für uns alle zu tun, Im Wählerauftrag sozusagen. Man schaue sich doch auch einmal um auf der Welt, nicht weil wir so toll sind, nein, sondern um sich mal zu vergegenwärtigen, wie unglaublich armseliger es sich andernorts verhaelt. In Indien, Atommacht und Spaceirgendwatt, verreckten Menschen mangels Sauerstoffbevorratung. In Brasilien... Trump... ohje . Lets not even go there.
Alles richtig und alles wichtig und alles verbesserungswürdig. Aber das ist die sachliche oder administrative Ebene.
Grundrechte mal eben per Dekret ausser Kraft zu setzen. Das ist etwas wesentlich Besorgniserregenderes. Und insofern bin ich im Grunde dankbar denjenigen, die dafuer bzw dagegen protestieren. Gar auf die Strasse gegangen sind. Querdenker hin oder her, sie alle haben dieses Grundrecht bei uns, sich zu aeussern und dazuzustehn, die Aufgabe sachlich zu überzeugen, die liegt so was von bei der Politik, bei denjenigen die die Budgets für unsere Schulen und Universitaeten verwalten.
Denn, denkt man wirklich mal weiter. Wie will man verhindern, dass (A)soziale Medien solchen Einfluss bekommen, dass Menschen beginnen, in ihren kleinen Infoblasen zu existieren, tunnelblickend oft, wenn man nicht dafuer sorgt, dass die Jugend entsprechend sensibilisiert wird. Nicht nur die aber ja, you get the drift.
Hab jetzt vergessen, was ich eigentlich sagen wollte, aber zum Schluss noch, wen es denn interessiert, Noam Chomsky, höchst kompetenter und einflussreicher amerikanischer Wissenschaftler und Politologe und Linguist und Freidenker und Systemkritiker... man tue sich das ein oder andere Interview mal an. Wer es gerne auf deutsch hat hier :
https://www.youtube.com/watch?v=6_gS5PV ... =SRFKultur -
So kritisch und antiTrump usw er in der Sache und wohl begruendet ist, so wunderbar beeindruckend fand ich seine statements, im Sinne Voltaire's quasi, ab 24:00 prinzipielle Bejahung einer freien Meinungsaeusserung, unter Berücksichtigung der Möglichkeit sich eben seine Meinung selbst zu bilden. First amendment. Ohne wenn und ohne aber.
Wohin das alles zielt... ist, dass nur Bildung und freier Zugang zu allen Medienquellen Fortschritt bringen kann. Die Reichsflagge schwarzweissrot zu verbieten zB ist fuer mich ein absolutes Armutszeugnis. Diese Fahne repräsentiert eine Periode unsere Geschichte. Das sie missbraucht wird evtl durch Ignoranz etc. Jo. echt jetzt ?
Das deutsche Reich ist per se etwas, auf das man durchaus stolz sein kann. Ohne zu vergessen, dass ab 1933 ein faschistischer Wind begann zu wehen. So ? Verbieten und es deshalb attraktiv zu machen ? Nein. Informieren und aufklären. So viel wirkungsvoller und ueberzeugender und... Ok ich hoer auf. :- )
LG M.
Wir spielen alle, wer es weiss, ist klug ( Arthur Schnitzler )
Re: Maskenpflicht und Abstandsregeln
Mi, 30.Jun 2021, 06:50Diese Tendenz ist gefährlich. Da frragt man sich manchmal wie lange geht es noch dauert bis sie wieder schreienKarthago hat geschrieben: ↑Do, 24.Jun 2021, 17:20Bei Etablierung von Angst mit Dauerberieselung für den gemeinen Bürger, manipulierbaren Zahlen wie Inzidenzwert (mehr Tests, mehr Positive), unendliche
"Niemand hat die Absicht..." hieß es. Der gemeinhin gesunde Bürger wurde nun pauschal zum Gefährder, muss zur Teilhabe am Leben Kraft Gesetz und Verordnungen seine "Immunität" bzgl. Covid-19 nachweisen. Wohlgemerkt bei 60-80% "Symptomlosen", im Neusprech asymptomatisch Kranken. Der auf Linie gebrachte (Neusprech: "solidarische") Bürger soll zukünftig 1-2mal jährlich seine Spritze bekommen. Natürlich keine Pflicht, nur Urlaub, Reisen, Gastronomie, Kultur, Sexspaß extern usw. fallen dann eben aus. Denn, die kostenfreien Tests wird es nicht mehr lange geben.
Mögliches Nebenziel: Wiederherstellung des Feudalismus. Einige wenige leben in Saus und Braus, der konforme maskentragende Rest mit wenig Spaß und begrenzter Mobilität (Achtung: Klimawandel-Lockdown), Konzentration auf das wesentliche = Arbeit sowie Steuern und Abgaben zugunsten der oberen 10% entrichten, bei umfangreicher Überwachung (Kontaktnachverfolgung etc.) und Gesinnungskonformität.
wie vor langer Zeit schon einmal. Zumal deutche scheinbar für solches mehr empfänglich sind als wie andere.
Was du beschreibst bezeichne ich als Faschismus. Gut ist schlecht und schlecht ist gut.
Grundsätzlich finde ich zu diesem Thema wer eine Maske hat braucht keinen Abstand und wer Abstand hat braucht
keine Maske. Da ist schon der widerspruch in sich.
Oder wie diese andere Politik-Marionette vor einigen Jahren mit "1 Meter Abstand". Solange die Parlamente mit
solchen willfährigen Schwachköpfen durchseucht sind solange wird sich alles richtung "Great Reset" ähm great
bullshit weiter entwickeln.
Klaus Schwab war mit seiner Firma Escher-Wyss als Waffenhersteller, unter anderem auch für das Apartheits-
regime in Südafrika, wenig erfolgreich bis er sich mit 30% bei Sulzer (Schiffsmotoren und Stickmaschinen)
einkaufte. Schwab ist übrigens ein Schüler von Henry Kissinger, einem Zionist und einer der grossen hinter
der - u.s-amerikanischen - Globalisierung. The great bullshit. Wird Zeit dass diese Figuren endlich abtreten.