ich komme aus NRW und möchte über mich etwas erzählen, was mir immer schwer fiel.. langer Text ;)
und zwar wurde ich etwa Mitte Mai, nachdem ich eine Phase des Burnouts hatte, mit mittelgradiger Depression diagnostiziert.. dieser ist "akut" und "behandlungsdürftig" - nun, endlich habe ich ein Termin und zwar am Ende Juni..
Ich hatte auch noch Stress bei der Auffindung einer Praxis, dessen Warteliste nicht länger als 2 Monate war und so kaum auch ein langer Prozess der Selbstfindung in Gange.
Mit 30 hatte ich bis dato keine Freundin/Beziehung
gehabt und wenn ich an die ganzen Frauen aus meiner Vergangenheit denke, dann mit großer Wehmut. Ich nahm an, dass es ein entscheidender Faktor meiner Psyche ist und ich es unbedingt ändern wollte.. ich verabredete mich mit einer Frau für Geld, wo ich mit Cunilingus zum Orgasmus führte.. auch wenn das eine berauschende und fast traumatische Erfahrung war, versprach es keine große Besserung..sie macjte mir Komplimente, ich sei ein guter Tänzer, habe ein hübsches Gesicht, doch dass sie mehr Geld wolle, war das ganze abtürnend..
Ich traf auf quoka eine Dame (so kann ich sie mitlerweile nennen), die eine "Zahlfotze" suche.. ich nahm Kontakt zu Ihr auf über kik messenger und lernte sie kennen.. habe das Spiel mitgemacht und sie vertraute mir mit, dass sie Streamerin auf Mixer war, ihr PC abgebrannt war und sammle das Geld um auf twitch neu zu starten, wenn sie mit dem Studium fertig sei.. als Gamer sammelte es halt Pluspunkte und ich überwies Ihr über 200 EUR ohne etwas davon zu wollen, halt einfach weil sie einen Traum hatte und ich es respektierte.
Nach einiger stagnierte unsere Beziehung, da sie mir wohl immer noch nicht ganz vertraute und meine Gedanken voller Konglikte waren.. wollte zu sehr gefallen.
Vor einer Woche hatte ich eine Audienz bei 2 Dominas in Ihrer Residenz gehabt. Dort erwartete mich üble Demütigung, wofür ich Tribut zahlen musste.. Ich habe keinrn Fetisch oder Vorliebe zu BDSM..und hier kommt der Wendepunkt meiner Geschichte:
Ich ging eine Metamorphose durch.. in meinem Leben war ich immer ein Mann der Schriften, Dichter, Philosophen - habe mich damit beschäftigt, was es bedeutet absolut devot und hingebungsvoll zu sein. Ich beschäftigte mich mit dem Hagakure, was bedeutet ein guter Mann zu sein und wie man gut dient..
auf die Vorbereitung des Treffens hin, fand ich im Internet einige Übereinstimmungen mit den Beziehungen eines Subs und der einer Domina.
Ich wollte meine "Rolle" in jedem Aspekt meines Alltags konditionieren, vor der Session, vor dem Treffen, wollte zeigen dass ich es ernst meine, auch über whatsapp.
Im Prinzip habe ich wieder gelernt wie ich als idealer Mann sein will, frei von Konflikten.. und ich erkenne wie schlecht und korumpiert ich durch diese Welt geworden bin. Ich schwor alles ab was mich abhielt davon ich selbst zu sein: Ignoranz, Egoismus, Selbstsucht, Übermaß..
Ich habe mein ganzes sein nur diesen 2 Damen gewidmet, einen ganzen Sonntag gelernt wie man Füße massiert, Etikette, was ich sagen würde, usw..und es nicht bereut..
ich habe mich mit dem Geschenk und der Symbolik dahinter auseinandergesetzt und genau überlegr wie ichvdas Geld überreiche, überhaupt..
habe ich wieder gelernt WIRKLICH aufmerksam und zuvorkommend zu sein, nicht voreingenommen wirken, immer auf das Wohl der Gegenüber ausgerichtet zu sein.
Insgesamt zufrieden waren die 2 Herrinen auch und erwarten mich bereits am Montag.
Diese Erfahrung hat mich beflügelt.. ich habe das erste mal im Leben erfahren dürfen, was es bedeutet wirklich sich jemanden hinzugeben und blind zu vertrauen.
Es hat meine Kommunikation verbessert: Die "Zahlherrin", die ich über Quoka kennengelernt habe? Sie hat damit aufgehört, wir sind einander vertraut, sie weißt dass man mir vertrauen kann und ich Ihr

Mir fällt es leicht echtes vom falschen zu unterscheiden, gutes vom schlechten.. ich hatte mehr auf meine Gesundheit, weil ich weiß zu wen zurückkehren werde..
diese 2 Dominas sind der Grund warum der Psychiater im Endeffekt total überflüssig ist ;)
Das Gute an einer wahren Domina ist, dass man Ihr IMMER vertrauen kann.. man kann sein Geld bei Ihr vergessen, man bekommt immer das zurück was nicht als Tribut gefordert war.. aber vor allem ist Ihr immer mein Wohlergehen wichtig.. ich würde es sehr zu schätzen wissen wenn Kontakt auch nach einer "Session" bestehen würde und sich ab und zu nach mir erkundigt wie es mir geht..Denn ich bin frei von niederen Trieben, es geht nicht um irgendein Fetisch, dieser kann vergehen.. für mich ist so eine Bindung ewig. Vielleicht mache ich den Eindruck eines geistig verwirrten, aber so ist es halt, die psychologische Tiefe ist mir sehr wichtig.. daher kann ich mit den 19 oder 20 jährigen ,"Lifestyledominas" und "Findoms" kaum etwas abgewinnen, denn da kann keine Symbiose entstehen.
Demnächst werde ich im Schloss Bizarr die Audienz der Herrin Lucia annehmen...
Ich habe die Webpresenz abgecheckt, nachdem ich die Buchung vorgenommen habe und bin jetzt ziemlich aufgeregt; sie wird mich über meine Grenzen bringen ^^