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Berührbarkeit

Moderator: Optimus

Berührbarkeit

Fr, 08.Jun 2018, 15:42
...ich stelle meine Frage mal hier in der "Chat Corner" weil ich nicht weiß wo das sonst reinpasst.

Was verstehen die Damen denn generell unter Berührbarkeit.

Ich finde da häufig Widersprüche.
Eine Dame sagt von sich sie sei nicht berührbar bietet aber z.B. Facesitting an.
Oder nicht berührbar aber hält sich Lecksklaven.

Kann mir jmd. helfen wie "bebührbar" einzuordnen ist?
Gibt es da generelle Regeln?

Re: Berührbarkeit

Fr, 08.Jun 2018, 17:06
Ich denke, das ist ein weites Feld und jede Dame legt das nach ihrer Façon aus. Da gibt es keine generelle Regeln.
Facesitting geht ja auch z.B. mit einer Lederhose. Oder das Massieren ihrer Füße bedeutet für sie die maximale Berührbarkeit.
Wenn bestimmte Aspekte davon für dich wichtig sind ( z.B. Cunnilingus ), solltest du das lieber vorher direkt mit der Dame klären.
Life is too short to ignore your passions

Re: Berührbarkeit

Fr, 08.Jun 2018, 20:43
Natürlich definiert das jede Domina für sich selbst. Ich für meinen Teil denke, dass Unberührbarkeit in diesem Kontext bedeutet, dass du als Bottom sie nicht von dir aus berührst. Das Beispiel von Facesitting und Lecksklaven passt da für mich auch rein: Sie setzt sich auf das Gesicht des Bottoms und kontrolliert die Szenerie, sie lässt sich nicht berühren, damit der Bottom tun kann, was ihm Spaß macht, sondern sie kontrolliert den Bottom zu ihrem Vergnügen (und damit indirekt vielleicht seinem). Die Berührbarkeit definiert sich nach meinem Verständnis nicht durch den freien Willen des Bottoms, sondern durch den der Domina.
"So where do you live, anyway?" - "Mostly in my head."

Re: Berührbarkeit

Mo, 11.Jun 2018, 11:48
Berührbar bedeutet eben nicht angrabbelbar.
Das muss man einigen leider erstmal beibringen.
Und dann kommt es eben auch drauf an wie sich subbie benimmt.
Jemand devotem, der weiss was sich gehört biete ich gerne mal mehr an.
Schließlich habe ich ja in meiner Tantra Ausbildung auch gerade den Body-to-Body Teil gerne genossen! ;-)
Nicht zuletzt ist es eben auch das Dominieren meinerseits. Inwiefern ich dabei zwischen Peitsche, Gerätschaften und meinem Körper switche behalte ich mir vor.
Lustvolle Dominanz
http://www.madamekali.de

Re: Berührbarkeit

Di, 12.Jun 2018, 13:37
Berührbar bedeutet eben nicht angrabbelbar.
Ganz genau. In meiner Anfangszeit war ich mal in Karlsruhe im Hekate bei einer Dame namens Calliope (lange weg) und sie bedeutete mir, dass sie sich nicht angrappeln läßt.
Das hatte ich niemals vor, schon aus Respekt verbietet sich so etwas.
Die Session wurde genial und ich konnte mich an ihr gut festhalten, als es zu doll wurde.
Das Angebot der Berührbarkeit halte ich für gefährlich:
Eine korrekte Domina bestimmt, wann und wo sie sich anfassen läßt und auch von wem.

Eine mir sehr liebe Dame hat "Berührbare Dominanz" in ihrem Profil stehen. Aber sie zieht konsequent ihren Stiefel durch und wenn sie ihren autoritäten Tag hat, dann ist das einzige, das ich berühren darf, ihre Hand, wenn sie mir am Ende aufhilft.
Ist mitunter ganz angenehm, dann habe ich weniger zu tun %klatsch%
In der nächsten Session kann es anders sein, ist es oft. Aber das bestimmt alleine sie.
Gruß

Re: Berührbarkeit

Di, 12.Jun 2018, 18:21
Tja, das ist immer Auslegungssache, von der Dame und dem Gast.
Leider musste ich von "berührbare Dominanz" auf "klassische Dominanz" umstellen - virtuell auf meiner Homepage mad zumindest.
Berührbar wird nach meiner Erfahrung von Anfängern/Einsteigeren immer mit Sex gleichgesetzt.
Bisschen peitschen, etc. im BDSM Ambiente und dann tackern auf der Streckbank.
Natürlich gehört körperliche Nähe dazu, es heißt ja nicht umsonst * Zuckerbrot und Peitsche * %lol% aber das immer am Tele zu erklären nervt einfach!
Natürlich spielt auch die Session und das Gegenüber eine Rolle, wie viel *Berührbarkeit* ich zulasse.

http://www.lady-jil.com

Re: Berührbarkeit

Mi, 29.Mai 2019, 02:30
Alle "-barkeit" bezieht sich auf irgendwas, sei es "Belastbarkeit", "Abwaschbarkeit", "Reizbarkeit", "Mindesthaltbarkeit" etc.

Ich bin zum Beispiel ohne Sonderplanung (d.h. ohne dass ich ein individuelles Vorgespräch über meine eigenen Vorlieben, Tabus und persönlichen Sessionvoraussetzungen wie Safety- und Aftercare-Bedürfnisse führe) "an den Brüsten berührbar", aber "intim unberührbar".

Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass eine Domina es betont, wenn sie "an den Füßen berührbar" ist, aber auch das ist natürlich eine Form von Berührbarkeit.

Harry Tuttle hat geschrieben:
Di, 12.Jun 2018, 13:37

Eine korrekte Domina bestimmt, wann und wo sie sich anfassen läßt und auch von wem.
Diese Definition von "korrekter" Einstellung einer Domina finde ich seltsam. Ich nehme an, du meinst nicht nur: "Ein/e korrekte/r Dienstleister/in bestimmt, was er/sie anbieten kann (i.e. was er/sie beherrscht) , anbieten will (i.e. wohinter er/sie wirklich mit Überzeugung steht) und welcher Preis ihm/ihr dafür angemessen erscheint."

sondern du findest eine aktive BDSM-Dienstleisterin, die sich genauso selbstverständlich von jedem Kunden lecken lassen würde, wie ich mir von jedem Gast über die Brüste streicheln lassen würde (und vielleicht auch bereits mich, weil ich das tue), irgendwie "unkorrekt".

Nun, aber das Brüste-Streicheln stört mich eben NIE - zumindest, wenn es eben um "Berühren" geht, was ich als eine LEICHTE Form des Kontakts empfinde. Das Wort "Angrabbeln" ist nicht wirklich in meinem Sprachgebrauch, aber ab dem Moment, wo ein "Anfassen" schmerzvoll würde (weil jemand mein Drüsengewebe quetschen oder meine Nippel zwicken will), nenne ich es nicht "Berührbarkeit", sondern "masochistische Passivität" - und die wiederum gibt es auch bei mir (aufgrund dessen, dass ich dafür eben bestimmte Must-Have's voraussetze, um mich noch wohlzufühlen) nur in Sonderplanung.

In einer solchen Sonderplanung müssen schlichtweg meine persönlichen Vorlieben, Tabus und Rahmenbedingungen in genau derselben Intensität vorbesprochen werden müßten, wie ich es auch aus privaten Maso-Plays oder bei privater genitaler Passivität mit neuen Partner*innen IMMER praktiziere. - Das liegt aber nicht daran, dass ich mich besonders "korrekt" verhalte, sondern schlichtweg daran, dass meine "Must-Have's" für mein Wohlbefinden gesichert werden müssen und oft relativ komplizierte "If-Else"-Voraussetzungen haben.
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