Di, 02.Dez 2014, 11:15
von Nur_Arno
In Anklang an die Reaktion auf meinen Hinweis bezüglich des November-"specials" möchte ich anführen, dass es nicht darum geht, wem Ihr, werte Verantwortliche des HOBD, konkret auf die Füße getreten seid - sondern dass Ihr es tut und dies nicht bemerken wollt. Das lässt sich wunderbar illustrieren mithilfe des Dezember-"specials".
"Wünsch Dir was" - ist das etwas Besonderes? Aufgezählt werden als Beispiel übliche Ausrichtungen oder Themenbereiche. So ist dies inhaltlich definitiv nichts Besonderes, aber es irritiert doch: Denn wenn die Wahl das Spezielle ist, dann heißt dies doch im naheliegenden Umkehrschluss, dass der Besucher ansonsten nicht die Wahl hat. Und das ist ja offensichtlicher Unsinn! Dass dies aber durchaus so, also missverständlich auf Neulinge wirken könnten, ist der Schaden, der durch eine solche Eigenwerbung bewirkt wird. Und da fühle ich mich, stellvertretend für alle Studiogänger, durchaus auf die Füße getreten.
Bleibt nur noch der Punkt, dass die besonderen Konditionen es zu einem "special" erheben. Doch da bleibt nicht nur meine ursprüngliche Kritik erhalten, dass nämlich diese in keiner Weise angedeutet werden, nun möchte ich sie noch um meine eigenen Erfahrungen erweitern.
Ich habe in den vergangenen zwei Jahren anlässlich des einen oder anderen "specials" im HOBD angerufen, öfters auch eine fragende mail geschickt. In seltenen Fällen habe ich hierbei überhaupt weitere Informationen zurück erhalten. Zweimal wurde mir der Preis genannt, ein weiteres Mal wurde er indirekt mit "üblich" umschrieben. Die genannten Preise waren normale HOBD-Preise. Ging es hingegen um konkrete Details, etwa bei thematisch eingegrenzt wirkenden Aktionen, wurde herum gedruckst; einmal wurde es mir am Telefon als reine Vereinbarungssache bezeichnet. Selbst die Nennung konkreter Damen, die für diese "specials" in Frage kämen, wurde mir - obwohl ich aus psychologischen Gründen großen Wert auf die Person lege - verwehrt, obwohl gleichzeitig angedeutet wurde, dass nicht jede dafür bereit stehen würde (außer bei den ganz allgemeinen Angeboten, da hieß es dann wieder: eigentlich alle - also wieder die normale, freie Auswahl). Da war also Nichts, was einen Status des Besonderen rechtfertigen würde, im Gegenteil! Hinzu kommt noch, dass bei allen Anfragen (bei den per mails bestanden die Antworten meist nur daraus) auf ein Vorbeikommen gesetzt wurde: Komm doch erstmal - unverbindlich - vorbei, dann können wir darüber reden, dann erfährst du mehr. Entschuldigung, aber wen das nicht an das Ansprechen etwa auf einer Bordellstraße erinnert...
Noch einmal: Dies ist keine Kritik am HOBD und den Damen an sich! Ohne Frage ist dieses Haus exquisit eingerichtet und viele der dort Tätigen äußerst kompetent und korrekt. Aber umso unverständlicher ist mir deshalb dieses Werbe-Gebaren!