Wer kann Empfehlungen geben, wo in Norddeutschland echte Langzeitaufenthalte in Gummi und Bondage, auch u.U. mit Outdoor möglich sind.
Eure Erfahrungen würden mich interessierren.
Grüße
Mo, 18.Jun 2007, 18:05
Was ist denn FÜR DICH ein "echter" Langzeitaufenthalt?
Marfa
Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com
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Mo, 18.Jun 2007, 21:50
Hallo Lady Marfa.
Als ECHTER LANGZEITAUFENTHALT denke ich ist das "open end" zusammen mit dem "sich der Macht bedingungslos hingeben" zu umschreiben. Alles Nähere gilt es auzuloten.
Gruß.
Als ECHTER LANGZEITAUFENTHALT denke ich ist das "open end" zusammen mit dem "sich der Macht bedingungslos hingeben" zu umschreiben. Alles Nähere gilt es auzuloten.
Gruß.
Mo, 18.Jun 2007, 22:42
Das ist in letzter Konsequenz im professionellen Kontext natürlich nur schwer zu realisieren. Sowohl weiß Gast, dass es enden wird, im Gegensatz zu einer solchen Beziehung in der Realität, als auch "rechnet" natürlich Domina mit, denn es ist ja auch für sie nicht die private Beziehung, nicht ihr Dauersklave, der sich ihr total ausliefert, sondern eben nur begrenzt.
Insofern kann es bestenfalls ein Rollenspiel sein, in welchem vor allem Gast so tut, als sei es zeitlich unbegrenzt.
In dem Zusammenhang fällt mir aber die Rückfrage ein, was dsa Motiv für so einen Wunsch ist. Vielleicht, weil es eben doch ein Spiel ist, und nicht reales Leben werden soll?
Marfa
Insofern kann es bestenfalls ein Rollenspiel sein, in welchem vor allem Gast so tut, als sei es zeitlich unbegrenzt.
In dem Zusammenhang fällt mir aber die Rückfrage ein, was dsa Motiv für so einen Wunsch ist. Vielleicht, weil es eben doch ein Spiel ist, und nicht reales Leben werden soll?
Marfa
klassische Domina http://www.la-marfa.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com
Aus- und Fortbildungen und Coachings http://www.bdsm-akademie.com
Langzeitaufenthalt
Di, 19.Jun 2007, 05:27Hallo Marfa,
gut ausgedrückt.
Off Topic: Ich hoffe, ihr habt euch in eurem neuen Domizil schon eingelebt?
Rubbersail,
Du möchtest es so real wie bei Natascha Kampusch?
Denk mal drüber nach.
Lieben Gruß,
LadyTanja

gut ausgedrückt.
Off Topic: Ich hoffe, ihr habt euch in eurem neuen Domizil schon eingelebt?
Rubbersail,
Du möchtest es so real wie bei Natascha Kampusch?
Denk mal drüber nach.
Lieben Gruß,
LadyTanja
Di, 19.Jun 2007, 15:41
Hallo Lady Marfa,
Langzeit ist eine lange Zeit, eine lange Zeit kann als sehr lange wahr genommen werden, besonders, wenn man Zeit und Raum langsam verliert und selbst nicht mehr erkennen kann ob und wieviel Zeit verstrichen ist oder noch verstreichen wird bis ...
Langzeit, wenn es erst mal um zeitlichen Rahmen geht, könnte ich mir durchaus mit 15 - 20 Std vorstellen. Auch ein Wochenende oder 2 Tage.
So long, euer Rubbersail.
Langzeit ist eine lange Zeit, eine lange Zeit kann als sehr lange wahr genommen werden, besonders, wenn man Zeit und Raum langsam verliert und selbst nicht mehr erkennen kann ob und wieviel Zeit verstrichen ist oder noch verstreichen wird bis ...
Langzeit, wenn es erst mal um zeitlichen Rahmen geht, könnte ich mir durchaus mit 15 - 20 Std vorstellen. Auch ein Wochenende oder 2 Tage.
So long, euer Rubbersail.
Di, 19.Jun 2007, 17:22
na, ich kann rubbersail gut verstehen - eine open end-session ist eine Idee, die mir auch schon lang durch den kopf spukt. Ließe sich das nicht doch organisieren? Er gibt sich Freitag nachmittag in die Hand der Herrin, und alles was er weiß, ist, dass es vor Montag morgen um 8 endet?
echter Langzeitaufenthalt
Di, 19.Jun 2007, 19:36Hallo,
zunächst finde ich, dass rubbersail hier ein hoch interessantes Thema aufgegriffen hat.
Das „open-end“ kann man natürlich zeitlich eingrenzen, in dem man vereinbart, bis wann die Session maximal dauern darf, wann der Sub z.B. wieder in das „normale Leben“ zurück muß.
Eine Langzeitsession ist, so glaube ich, der „Wunsch“ vieler Subs. Leider ist er im „professionellen Bereich“ kaum bezahlbar für einen „Normalverdiener“.
Wir Subs (natürlich auch die Damen) wissen, wie schnell eine oder zwei Stunden vorüber sind. Während dieser Zeit „beschäftigt“ sich die Dame natürlich auch mehr oder weniger ausschließlich mit dem Gast.
Aber es ist auch reizvoll, mal mehrere Stunden (einen ganzen Tag oder incl. einer Nacht) einer Dame „ausgesetzt“ zu sein. Wobei es dann immer wieder Phasen der Unterbrechung geben wird, in dem der Gast „weggesperrt“ wird, z.B. im Nebenraum in Ketten oder gefesselt.
Während dieser „Pausen“ spielt die Dame mit einem anderen Gast oder zieht sich einfach nur zurück und schaut zwischendurch nur mal kurz nach dem „Langzeiter“.
Marfa, ist nicht alles im weitesten Sinn ein Rollenspiel? Auch die private Beziehung. Auch die hat irgendwann ein Ende. Nur im professionellen Bereich ist die Zeitspanne bis zum Ende je nach Geldbeutel sehr kurz.
“Sich der Macht bedingungslos hingeben", kann man natürlich auch in einer 1-stündigen Session. Aber um auch um Psycho-Spiele zu integrieren braucht es eine längere Zeitspane.
Und Tanja, ist es nicht etwas überzogen, das Leiden der Natascha Kampusch hier ins Spiel zu bringen? Das sind doch zwei völlig unterschiedliche und in keiner Weise vergleichbare Dinge.
Hier geht es um eine freiwillige Unterwerfung über einen festgelegten Zeitraum von einigen Stunden/Tagen im Rahmen einer vorherigen Absprache.
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Diskussion zu diesem Thema, das doch eigentlich ins „Offtopic-Dominaforum“ gehört, denn es dürfte sich zu einem generellen – von der Lokalität HH losgelösten – Thema entwickeln. – Oder ?
Gruß peizu
zunächst finde ich, dass rubbersail hier ein hoch interessantes Thema aufgegriffen hat.
Das „open-end“ kann man natürlich zeitlich eingrenzen, in dem man vereinbart, bis wann die Session maximal dauern darf, wann der Sub z.B. wieder in das „normale Leben“ zurück muß.
Eine Langzeitsession ist, so glaube ich, der „Wunsch“ vieler Subs. Leider ist er im „professionellen Bereich“ kaum bezahlbar für einen „Normalverdiener“.
Wir Subs (natürlich auch die Damen) wissen, wie schnell eine oder zwei Stunden vorüber sind. Während dieser Zeit „beschäftigt“ sich die Dame natürlich auch mehr oder weniger ausschließlich mit dem Gast.
Aber es ist auch reizvoll, mal mehrere Stunden (einen ganzen Tag oder incl. einer Nacht) einer Dame „ausgesetzt“ zu sein. Wobei es dann immer wieder Phasen der Unterbrechung geben wird, in dem der Gast „weggesperrt“ wird, z.B. im Nebenraum in Ketten oder gefesselt.
Während dieser „Pausen“ spielt die Dame mit einem anderen Gast oder zieht sich einfach nur zurück und schaut zwischendurch nur mal kurz nach dem „Langzeiter“.
Marfa, ist nicht alles im weitesten Sinn ein Rollenspiel? Auch die private Beziehung. Auch die hat irgendwann ein Ende. Nur im professionellen Bereich ist die Zeitspanne bis zum Ende je nach Geldbeutel sehr kurz.
“Sich der Macht bedingungslos hingeben", kann man natürlich auch in einer 1-stündigen Session. Aber um auch um Psycho-Spiele zu integrieren braucht es eine längere Zeitspane.
Und Tanja, ist es nicht etwas überzogen, das Leiden der Natascha Kampusch hier ins Spiel zu bringen? Das sind doch zwei völlig unterschiedliche und in keiner Weise vergleichbare Dinge.
Hier geht es um eine freiwillige Unterwerfung über einen festgelegten Zeitraum von einigen Stunden/Tagen im Rahmen einer vorherigen Absprache.
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Diskussion zu diesem Thema, das doch eigentlich ins „Offtopic-Dominaforum“ gehört, denn es dürfte sich zu einem generellen – von der Lokalität HH losgelösten – Thema entwickeln. – Oder ?
Gruß peizu
Langzeitaufenthalt
Di, 19.Jun 2007, 22:06Hallo peizu,
natürlich war der Vergleich mit Natascha Kampusch provokativ.
Aber wenn auf die Frage, wie "Langzeit" definiert werden könnte, ein "sich der Macht bedingungslos hingeben" sowie "open end" kommt,
dann sind das dehnbare Begriffe wie Kaugummi.
Das war mir nicht gehaltvoll genug, darum die Provokation.
Aber mit 1-2 Tagen, 20 Stunden o.ä. kann ich schon eher etwas anfangen.
Natürlich ist es schwierig, dies im professionellen Rahmen für einen realistischen Preis anzubieten.
Denn selbst wenn sich die Dame nicht die ganze Zeit mit dem Passiven beschäftigt, ist erstens ein Raum belegt (der eventuell für einen anderen Gast genutzt werden könnte und somit "blockiert" ist), und zweitens - und das ist für mich der wichtigere Punkt - ist die Dame EMOTIONAL eben doch die ganze Zeit bei ihrem Langzeitgast.
Langzeiterziehungen sind eine feine Sache, können aber auch an die Substanz gehen (sowohl beim Passiven als auch beim Aktiven).
Ein emotionaler Absturz des Passiven kann passieren, darauf muß die der aktive Spielpartner eingerichtet sein.
Und das ist eine große Verantwortung und lässt sich nicht mit "einfach wegschliessen und die nächsten 20 Stunden vergessen" abtun.
Übrigens habe ich selbst auf beiden Seiten bereits gespielt.
20 Stunden sind emotional ganz anders als 2 Stunden.
Lieben Gruß,
LadyTanja
natürlich war der Vergleich mit Natascha Kampusch provokativ.
Aber wenn auf die Frage, wie "Langzeit" definiert werden könnte, ein "sich der Macht bedingungslos hingeben" sowie "open end" kommt,
dann sind das dehnbare Begriffe wie Kaugummi.
Das war mir nicht gehaltvoll genug, darum die Provokation.
Aber mit 1-2 Tagen, 20 Stunden o.ä. kann ich schon eher etwas anfangen.
Natürlich ist es schwierig, dies im professionellen Rahmen für einen realistischen Preis anzubieten.
Denn selbst wenn sich die Dame nicht die ganze Zeit mit dem Passiven beschäftigt, ist erstens ein Raum belegt (der eventuell für einen anderen Gast genutzt werden könnte und somit "blockiert" ist), und zweitens - und das ist für mich der wichtigere Punkt - ist die Dame EMOTIONAL eben doch die ganze Zeit bei ihrem Langzeitgast.
Langzeiterziehungen sind eine feine Sache, können aber auch an die Substanz gehen (sowohl beim Passiven als auch beim Aktiven).
Ein emotionaler Absturz des Passiven kann passieren, darauf muß die der aktive Spielpartner eingerichtet sein.
Und das ist eine große Verantwortung und lässt sich nicht mit "einfach wegschliessen und die nächsten 20 Stunden vergessen" abtun.
Übrigens habe ich selbst auf beiden Seiten bereits gespielt.
20 Stunden sind emotional ganz anders als 2 Stunden.
Lieben Gruß,
LadyTanja
Langzeit, für wie lange denn bitteschön ???
Di, 19.Jun 2007, 22:11Hallo,
Gruss
NippleTorture
peizu hat geschrieben:Und Tanja, ist es nicht etwas überzogen, das Leiden der Natascha Kampusch hier ins Spiel zu bringen? Das sind doch zwei völlig unterschiedliche und in keiner Weise vergleichbare Dinge.
Ähemm... peizu, die Damen im Forum sind schon sehr intelligent und kompetent, manchmal muss man zweimal lesen, also so als MannTanja hat geschrieben:Du möchtest es so real wie bei Natascha Kampusch? Denk mal drüber nach.

Gruss
NippleTorture
Langzeit...
Di, 19.Jun 2007, 22:24Hallo,
Der eine ist nach einer halben Stunde platt, dem nächsten reichen zwei Stunden, der nächste träumt im Kopfkino von zwei Tagen ... und ist doch schon nach einer halben Stunde erledigt ...
Gruss
NippleTorture
Das sehe ich nicht als provokativ, sondern nur als berechtigte Nachfrage zur Definition vom "Langzeitaufenthalt", den ja jeder für sich mit Sicherheit anders definieren wird...Tanja hat geschrieben:natürlich war der Vergleich mit Natascha Kampusch provokativ.
Der eine ist nach einer halben Stunde platt, dem nächsten reichen zwei Stunden, der nächste träumt im Kopfkino von zwei Tagen ... und ist doch schon nach einer halben Stunde erledigt ...
Gruss
NippleTorture
Mi, 20.Jun 2007, 06:57
Ich gebe auch noch meinen Senf zur armen natascha dazu. Das Thema "24/7-Dauerversklavung", und zwar gegen den Willen der (bzw. des) Betroffenen kommt doch in vielen Fantasien vor. Geht z.B. mal auf die erweiterte Suche von der Seite bdsmlibrary.com, da kann man stories nach Suchfunktionen gegliedert auflisten lassen. Es sind hunderte, auch zu noch extremeren Themen als diesem. Kein Mensch, der nicht Mitleid mit Natascha hätte. Aber es könnte eben sein, dass ihr schicksal für manche verdrehte Hirne (meins z.B.) auch eine gewisse Faszination ausstrahlt.
Etwas anderes sind Tanjas praktische Übelegungen. Kann ich mir schon gut vorstellen, dass die Gedenken der Herrin (des Herren) um das Opfer Kreisen - sie trägt ja immerhin eine beträchtliche Verantwortung.
Das war übrigens bei dem Entführer von Natascha wohl auch so... (Hat jetzt übrigens jeamnd den Eindruck gewonnen, ich hätte diesen Verbrecher verteidigen wollen? Dann habe ich etwas falsch gemacht
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Etwas anderes sind Tanjas praktische Übelegungen. Kann ich mir schon gut vorstellen, dass die Gedenken der Herrin (des Herren) um das Opfer Kreisen - sie trägt ja immerhin eine beträchtliche Verantwortung.
Das war übrigens bei dem Entführer von Natascha wohl auch so... (Hat jetzt übrigens jeamnd den Eindruck gewonnen, ich hätte diesen Verbrecher verteidigen wollen? Dann habe ich etwas falsch gemacht
