Fleur Salome - eine authentische Domina
Fr, 07.Jul 2023, 06:21Ich nenne mich Anfänger mit Vorkenntnissen im SM und alle paar Jahre nehme ich allen meinen Mut zusammen und versuche je nach meinem gegenwärtigen Standort und Möglichkeiten, mit einer Domina in Kontakt zu kommen, die irgendwie meinen diffusen Vorstellungen entspricht. Dabei habe ich keine Lust auf ‚one-time-stands‘ mit Orgasmus Garantie, sondern möchte eine Domina kennenlernen, bei der es sich lohnt, wiederholt eine Session zu erleben, sich ein bisschen kennenzulernen, Vorlieben zu entdecken und weiter auszuprobieren. Die letzten Male vor 3 Jahren waren schon nicht schlecht, aber mir fehlte was. Scheinbar aufgrund meiner devoten Neigung und damit dem dringenden Wunsch einer Domina zu dienen und das zu tun was die Herrin möchte, kann ich nichts damit anfangen, eine Liste mitzubringen, abarbeiten zu lassen und abzusp…n. Wenn ich dieses Gefühl bekomme, turnt mich das ab. Nicht das es die letzten Male exakt so gewesen wäre, aber ich hatte immer Schwierigkeiten ernsthaft zu sagen: „Ja, meine Herrin“. Im Grunde habe ich mich dann gefragt: „Meinst du das ernst und ist es wirklich so?“ und häufig habe ich es nicht wirklich ernst gemeint. Langer Vorrede kurzer Sinn, vor 2 Monaten war ich wieder auf der Suche im Raum München und bin auf Fleur Salome gestoßen, die mir erst einmal von den Bildern und Texten gefallen hat, weil sie (die Texte und Bilder) dann doch etwas anders sind als die vielen anderen.. Gefallen, weil ich kein 20 jähriges, blondes Mädchen brauche, was in SM eingestiegen ist und das Geld braucht, was ich dann erst recht nicht ernst nehmen kann. Fleur Salome schreibt von Authenzität, Ehrlichkeit und dem Ausleben von SM im privaten Umfeld. Und so habe ich sie bisher erlebt. Eine gestandene Frau, die mir als Frau noch viel besser gefällt als auf den Bildern, die eine unglaubliche natürliche und selbstverständliche Autorität und Dominanz ausstrahlt. Irgendwie gibt sie ganz selbstverständlich Anweisungen, denen man sofort folgt, weil man merkt, dass sie es ernst meint und gewohnt ist, dass man sie ausführt. Und dabei kann sie auch sehr ‚nett‘, fürsorglich, freundlich sein und im nächsten Moment klar machen, dass man mal wieder ein Fehlverhalten an den Tag gelegt hat. Dieses Spiel zwischen Anziehung, körperlicher Nähe und wieder autoritärer Bestrafung erzeugt ein unglaubliches Spannungsfeld, indem man sich als Sub bei ihr bewegt. Und SM endet für sie nicht an der Studiotür, sie gibt Aufgaben mit, wie Wäscheklammern an den Brustwarzen für die nächste Stunde der Autofahrt oder Vorgaben, die schon an der Studiotür zu erfüllen sind. Die zwingen einen schon früher oder länger an sie zu denken oder auch das Erlebnis der Session länger nachwirken lassen. Logisch, dass das alles im Rahmen Diskretion geschieht. Was mir aber am allerbesten gefällt ist ihr Lächeln, wenn sie mir Schmerzen zufügt und ich sehen kann, welchen Spaß sie dabei hat. Das ist für mich die absolute Authenzität einer Domina, deshalb bin ich bei ihr und habe meine Herrin gefunden.