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Wechsel- oder Stammdomina ?!

Sa, 03.Okt 2009, 09:30
Ja beides hat seine Vor- und Nachteile.
Klar ist das jede Lady ihre eigene besondere Art hat eine Session zu gestallten und wenns einem gfällt kommt man gerne wieder.
Aber mit der Zeit verändern sich das natürlich. Man kennt sich sehr
gut redet vielleicht mehr miteinander wodurch sich auch die Beziehung
zwischen Sklave und Herrin ändert. Das veranlasst sie beim nechsten Flag
vllt nicht ganz so hart zuzuschlagen oder nicht ganz so weit zu gehen man
will ja sein Stammgast nicht verlieren, dem ich es zu verdanken habe das ich jeden Monat Butter auf dem Brot habe. :shock:

Wenn man den mal zu einer anderen Lady hingeht merkt man das die Welt doch nicht nur aus der Stammdomina besteht sondern bei 83 mio Menschen in Deutschland es durchaus welche gibt die "besser" sind...

Dort angekommen beginnt das Spielchen natürlich wieder von vorne.
Man möchte ja ggf. das der Gast widerkommt.

Wie sehen eure Erfahrungen diesbezüglich aus?!

devot masochistische Grüße
sklave_23

Sa, 03.Okt 2009, 09:55
Ein interessanter Thread, ich könnte hier eine umfangreiche Antwort
geben mit Für und Wider. Ich will aber keinen Roman verfassen, mir
fehlt auch ein wenig die Zeit. Daher nur kurz zusammengefaßt:

Ich habe derzeit meine Stammherrin gefunden. Meine Erfahrung mit ihr
ist: Je länger man sich kennt, und je öfter man sich trifft, desto schöner
und erfüllender werden die Sessions miteinander. Man lernt sich immer
besser kennen, ist immer besser aufeinander eingespielt, und das
Ganze wird von Mal zu Mal immer harmonischer und vertrauter.

Dabei werden auch die Grenzen immer mehr erweitert. Man geht immer
ein Stück weiter zusammen und steigert sich ein wenig. Man geht ja
schließlich nicht gleich zu Anfang aufs Ganze.

Mittlerweile erlebe ich Dinge zusammen mit meiner Herrin, die ich mir
früher überhaupt nicht vorstellen konnte.

Natürlich hat es auch irgendwo einen gewissen Reiz, mal eine andere
Dame zu besuchen. Aber das Bedürfnis habe ich momentan gar nicht,
weil ich bei meiner Herrin alles bekomme, was ich brauche.

Gruß an alle

Andi62

Sa, 03.Okt 2009, 10:06
Ich habe ein Stammstudio, das ich nahezu ausschließlich besuche.

Leider sind meine Gelegenheiten, Besuche zu machen ziemlich rar. Daher passt es nicht immer terminlich mit meiner bevorzugten Herrin überein.

Ich habe aber mittlerweile dort 3 Herinnen gefunden, die mit mir entsprechend umzugehen wissen. Aber wenn es passt, bin ich immer bei einer der drei :-)

Re: Wechsel- oder Stammdomina ?!

So, 15.Jan 2017, 21:06
Hallo miteinander

Ich bin ganz klar ein Verfechter einer einzigen Domina (Stammdomina). Aufgrund meiner, mehrheitlich, devoten Veranlagung kann ich mich nicht "gleichzeitig" mehreren, bzw. verschiedenen Dominas hingeben!

Aber es gibt auch noch einen anderen, nicht unwichtigen Punkt, warum ich für mich finde, dass es nicht sehr befriedigend ist, zu verschiedenen Dominas zu gehen.
Für mich ist BDSM heute weit mehr als nur ein "Spiel" oder gelegentlichen sexuellen Kick. Er ist ein nicht unwichtiger Teil meines Lebens. Diese Erkenntnis kam nicht etwa über Nacht, sondern reifte über mehrere Jahre in mir. Ich habe mich gedanklich sehr ausführlich mit dem Thema beschäftigt, mich mit vielen, meist weiblichen, Subs vor einigen Jahren in einem Forum intensiv ausgetauscht und sehr viel darüber gelesen.

BDSM ist für mich erst dann befriedigend und einfach unbeschreiblich wunderschön, wenn ich dabei emotionell berührt werde, wenn ich mich völlig fallen lassen kann, im Wissen darum, dass ich trotz der "Härte" der Session immer geborgen und geschützt bin. Um diesen Zustand zu erreichen, braucht es Zeit und natürlich die richtige Domina, bzw. "dein" passendes Gegenstück dazu. Man lernt sich kennen, hat die erste Session zusammen. Wenn es dann immer noch passt, kann man darauf langsam aufbauen. Es bildet sich mit der Zeit ein sehr grosses, gegenseitiges Vertrauen. Man tauscht sich, idealerweise, auch gegenseitig aus. Ich möchte auch den Mensch, hinter der Domina, kennen. Zugegeben, dass wird nicht jede zulassen. Meine Herrin hat damit absolut keine Probleme, sie ist jetzt aber auch nicht die "gängige" Domina. Darum habe ich sie aber auch "erwählt", bzw. ihr die Macht und Erlaubnis geschenkt, mich zu dominieren. Sie erfährt durch den Austausch auch sehr persönliche Aspekte aus meinem Leben.

All diese einzelnen Bausteine zusammen ermöglichen dann für beide Seiten Sessions zu gestalten (eher RACK statt SSC) und zu erleben, die nicht an der "Oberfläche" stattfinden, sondern in die Tiefe gehen! Die emotionell Berühren, für beide Seiten. Es wird sicher auch Sessions geben, wo die Wünsche und Neigungen der Herrin im Vordergrund stehen werden.

Ich möchte betonen, dass ich mit meinen Zeilen keinesfalls andere Meinungen nicht respektiere. Jeder soll und muss BDSM so (aus)leben, wie es für ihn, in seiner Lebenssituation, am Besten stimmt und passt.

Gruss
GeniesserCH

Re: Wechsel- oder Stammdomina ?!

So, 15.Jan 2017, 21:35
Ich denke es geht auch beides, nämlich Wechsel- und Stammdominas.

Ich bevorzuge mehrere Dominas da ich vielseitig interessiert bin.
Auch ist der gewerbliche BDSM für mich wie auch für die Domina ein Geschäft. Also wähle ich aus, was mir gefällt.
Ich buche eine Dienstleistung und erhalte mein gewünschtes Domina-Rollenspiel.
Privat bin ich eher treu. Aber ganz bestimmt nicht im gewerblichen Dominabereich. :-D

Gruß Paul
https://twitter.com/paulsupp99

Re: Wechsel- oder Stammdomina ?!

So, 15.Jan 2017, 22:09
Ich bin prinzipiell auch eher für eine Stamm Domse. Es fühlt sich für mich einfach 'richtiger' an, mich dieser zu unterwerfen, als ständig einer anderen meine Untergebenheit zu demonstrieren.

Andererseits möchte ich mich emotional nicht zu sehr auf eine Dame konzentrieren, da die ganze Branche doch recht volatil ist. Insbesondere das neue Meldegesetz wird spätestens ab Jahresmitte für viel Unruhe sorgen.
Vielleicht ist sie auch auf einmal weg, wechselt das Studio, die Stadt oder zieht sich ganz in Privatleben zurück.
Von daher habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, ab und an auch andere Damen zu besuchen. Man(n) weiss ja nie...
Life is too short to ignore your passions

Re: Wechsel- oder Stammdomina ?!

So, 15.Jan 2017, 23:15
Also ich kann Geniessers Ansatz total nachvollziehen, weil es inzwischen auch mein eigener ist. Ich muss mich vertrauensvoll fallen lassen können, wenn ich Spiele spielen will, die (für mich) in die Tiefe gehen. Das geht, glaube ich, nicht mit jedermann/frau und nicht flüchtig. Was nicht heisst, dass ich mit Ladies, die ich nicht lange kennte, nicht auch vorzügliche Erlebnisse haben könnte.

Aber es ist nicht ganz das Gleiche.

Und natürlich sucht auch nicht jeder eine solche "Tiefe", sondern möchte einen Kick erleben oder einen Fetisch bedient sehen. Völlig legitim, sowieso hier im kommerziellen SM/Fetisch Bereich

Pauls Ansatz ist für mich ebenso plausibel. Habe ich sehr breit gefächerte SM-Fetisch Interessen, ist es unter Umständen "zielführender" , Ladies aufzusuchen, die einen speziellen Bereich, wie zB Shibari/Bondage o.ä. besonders gut abdecken. Ist ja nur normal, dass nicht jede alles können muss oder will.

Mein Ansatz heute ist bzw. war seit ca. 8 oder so Jahren in diesem Fall, mit der Lady zu wachsen.

So hatte ich anfangs einige Bondge Sessions mit meiner Lady und einer auf Shibari spezialisierten Lady zusammen. Aber das ist natürlich erstens ein erhöhter finanzieller Aufwand und zweitens nur gerechtfertigt, wenn man sowieso schon weiss, dass man höchstwahrscheinlich dort lange bleiben wird bzw möchte.

Also für mich war sozusagen, nachdem ich einmal erkannt hatte, wo ich mich gut aufgehoben fühle, die Spezialisierung zweitrangig, eben auch weil ich breit gefaecherte SM Interessen habe und durchaus nicht auf eine fixiert bin. ich bin eher bereit und gewillt, mich auf die Spezialitaeten der Lady einzulassen ( es zumindestens im Rahmen meiner Möglichkeiten zu versuchen ) Und das hat sich, für mich zumindestens, auch ausgezahlt, weil, davon bin ich fest überzeugt, es hier genauso ist wie überall im Leben, es ist ein Geben und Nehmen, und wie man in den Wald ruft ... na ja usw.

So war Lady Faime anfangs z.B. nicht wirklich auf TV's geeicht. Und dennoch hat sie mich nach einer Weile des Kennenlernens so perfekt "aufgetakelt" in jeder Beziehung, mit perfektem Make-up, Silikontits, Fetischoutfit etc., dass ich stolz auf mich und mein Aussehen sein konnte ( im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten :-) und ich auch entsprechendes Feedback bekam.

Andererseits bemühte ich mich um Austesten von schmerzbehafteten Praktiken, vor denen ich früher Panik hatte wie zB Nadeln, Strom, Singletails usw. weil ich wusste, dass dies als echte Sadistin ihre eindeutige Präferenz ist. Und, so wichtig der finanzielle Aspekt auch immer ist, die besten Spiele spielt man, so glaube ich, wenn beide Spass haben.

Dies alles vorausgeschickt, ist es mit grosser Wahrscheinlichkeit wohl auch eine Frage des Alters oder zumindestens der Erfahrung, meine ich.

Ist es nicht ein wenig so wie mit sexuellen Erfahrungen im Allgemeinen, zB vor einer festen Bindung ? Sollte man nicht zuerst mal so einiges ausprobieren und erfahren, bevor man sagt: Jau, ich weiss jetzt genau, was ich brauche und möchte... und sich dann bindet.

Wobei man natuerlich auch fairerweise feststellen muss, dass Mensch sich im Laufe der Zeit verändert und mit ihm seine Präferenzen. Hat man aber einmal einen passenden Partner gefunden, könnte man das Glück haben, sich gemeinsam zu verändern, hoffentlich in eine ähnliche Richtung natürlich.

Wieder viel zu lang geworden. Bitte um Nachsicht und

GLG Moro
Wir spielen alle, wer es weiss, ist klug ( Arthur Schnitzler )

Re: Wechsel- oder Stammdomina ?!

Mo, 16.Jan 2017, 16:47
Nicht jede Domina taugt zur Stammdomina.
Wenn die Dame z.B. eine Megasession raushaut und dann das Nachgespräch im Schnelldurchgang stattfindet, sowie meine abschliessende e-Mail keine Antwort mehr erhält, dann fühlt sich das zumindest für mich sehr komisch an.
Das wertet das Gesamterlebnis drastisch ab und lässt mich bezüglich Folgetermine eher ratlos zurück.

Re: Wechsel- oder Stammdomina ?!

Do, 19.Jan 2017, 08:02
Also ich finde, wenn man eine Stammdomina hat, muss es nicht zwingend bedeuten dass man nicht auch andere Dominas/Ladys besuchen kann. Es kommt doch immer darauf an, auf was man gerade Lust hat oder was man sucht. Um es etwas zu präzisieren: Wenn ich Lust auf ein reines Fetischerlebnis mit abschliessendem Orgasmus habe, gehe ich bestimmt nicht zu meiner Spanking-Domina oder umgekehrt. Was folglich bedeutet, dass man auch mehrere Stammdominas haben kann - wenn man sich bei den jeweiligen Damen immer wohl fühlt.

Gruss Torch

Re: Wechsel- oder Stammdomina ?!

Do, 19.Jan 2017, 20:26
leibesübungen hat geschrieben:moin ,
ich persönlich meine , man/n kann doch nicht immer dasselbe essen , auch wenn es am besten schmeckt .(wer weiß , was es noch auf dem teller geben könnte .)
oder satt gegessen , wäre auch irgendwann möglich???????????
mfg
Hallo leibesübungen
Ich respektiere, wie weiter oben von mir geschrieben, dass die einen gerne mehrere Dominas regelmässig besuchen und andere, wie ich, die sich nur einer Domina hingeben, wenn es denn wirklich passt und stimmt. Aber ich verstehe es nicht wirklich, dass wenn es am besten schmeckt, man trotzdem immer auf der Suche nach einem vielleicht noch leckerem Essen ist, nicht im Zusammenhang mit einer Domina. Okay, wenn derjenige kein bisschen devote Neigungen in sich spürt, sondern "nur" masochistisch veranlagt ist oder auf einen bestimmten Fetisch steht, dann kann ich es noch einigermassen nachvollziehen. Aber diese Suche nach dem "Kick", nach jeweils einem "neuen" Erlebnis kann doch nicht wirklich befriedigend sein. Erstens ist so die einte oder andere Enttäuschung irgendwann vorprogrammiert und zweitens erfährt man so nie, wie tief eine Session gehen kann, wenn man bewusst eine "Beziehung" zu einer Domina aufbaut und pflegt. Und ich kann euch versichern, "solche" Sessions gehen wirklich tief in die Seele. Moronikus kann das z.B. sicher bestätigen. Auch für die Domina hat eine Session mit einem solchen regelmässigen Gast mit Sicherheit eine ganz andere Qualität.


Gruss
GeniesserCH, der weiss, dass er nicht der typische Mann ist

Re: Wechsel- oder Stammdomina ?!

Do, 19.Jan 2017, 20:50
*lach*, naja, wenn man jeden Tag sein Lieblingsessen bekäme würde das doch auch irgendwann fad - oder?

Ich trinke gerne Wein. Nun gibt es Menschen, die finden einen Lieblingswein und bestellen sich dann gleich hundert Flaschen davon. Ich dagegen mag die Abwechslung und käme nie auf so eine Idee. Ich habe lieber 10 Sorten vorrätig mit jeweils 10 Flaschen.

Gleiches gilt auch für Urlauber - zweites zu Hause seit XX Jahren oder lieber immer wieder was neues?

Oder für Hobbies - der eine kann sich jahrelang in die Annalen eines Dorfes vertiefen und akribische Forschungen anstellen, der andere braucht halt mehr Vielfalt und Abwechslung.

So ist's vielleicht auch mit den Dominas. Man kann mit einer Stammdomina viele Dinge vertiefen und in einer besonderen Intensität erleben. Andererseits gibt es wohl kaum eine Dame, die wirklich alle Möglichkeiten perfekt abdecken kann.

Ganz sicher hat beides seine Vor- und Nachteile, beides hat seine Existenzberechtigung ... winke winke
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