Abgezockt nach Vorauszahlung - Seite 4

cm hat geschrieben:dreckstück_ol: Schön für Dich, dass Du nicht mehr abgezockt wirst. Aber Du bist vermutlich kein Langzeitliebhaber und hast was Dominas anbelangt andere Kriterien. Um es zu Veranschaulichen, Du kannst von einer der grossen und erfahrenen Dominas eine 2-tägige Erziehung mit Entführung, etc. etc. haben, wenn Du nicht eine Vorauszahlung zahlst, da die Planung unglaublich umfassend ist. Auf dem Strassenstrich geht dies natürlich anders zu und her. Und wenn ich soviele vor Gericht gehen würde, würde ich mir über meine Auswahl der Damen mal Gedanken machen.

@cm
gut geschrieben/gesagt

Sorry, dass ich das alte Thema nochmal ausgrabe, aber ich denke nach wie vor ist es sehr aktuell.

Ich war zu Beginn meiner SM Zeit öfter in Studios (zb. Kate in Berlin), wo ich nie eine Anzahlung tätigen brauchte. Später reizte mich aber dieser extrem professionelle Bereich nicht mehr. Ich suchte lieber nach einer Herrin, welche nicht als klassische Dienstleisterin im Studio sitzt ubd wartet, sondern eine, die das privat macht und mehr macht worauf sie Lust hat.

Ich fand junge Privatdominas interessanter. Ich stöberte in einschlägigen Portalen ubd traf mehrere Ladies, einige davon verlangten immer 50% Anzahlung per Paypal oder Überweisung, bzw. Amazon.

Ich habe damit nie schlechte Erfahrungen gemacht, abgesehen davon geht es ja auch meist nur um 50 oder 100€, der Verlust würde mich jetzt nicht umbringen ;).

Inzwischen habe ich meine feste Herrin, der ein fester Bestandteil meines Einkommens gehört.

Ich treffe diese Dame mehrmals im Monat für Sessions und diene ihr auch privat.

Durch den engen Kontakt weiss ich, was für Spinner ihr täglich schreiben. Die meisten sind irgendwelche Kopfkinospinner, welche gar nicht vorhaben, eine Session zu buchen. Diese vereinbaren Termine und kommen dann einfach nicht. Dann gibt es noch welche, die sich gleich als langfristiger Sklave bewerben, obwohl sie in der Realität noch kein persönliches Wort mit der Lady gewechselt haben.

Man kann das Problem mit der verlorenen Anzahlung auch leicht umgehen, indem man nicht ständig zu anderen Ladies geht. Denn selbst wenn die Lady auch bei der zweiten oder dritten Session eine Anzahlung verlangt, wird sie einen kaum abzocken, wenn sie es beim ersten mal auch nicht getan hat.

Noch eine kleine Ergänzung zu meinem letzten Beitrag.

Ich finde es ziemlich sinnfrei, wegen einer verlorengegangenen Anzahlung von 100€ einen Anwalt einzuschalten, wie hier mancher empfiehlt. Diese Leute sollten vorher lieber ordentlich screenen, statt hinterher ein langes Gesicht zu machen.

Ökonomisch gesehen ist das vollkommener Schwachsinn. Es gibt nicht umsonst den Spruch "Schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen.

So weit kommst noch, dass ich wegen lumpigen 100€ riskiere, dass meine RSV mir kündigt.

Aber mal von Langzeitsessions abgesehen, ich habe vor kurzem bei einer Dame nach einer normalen 1 stündigen Session angefragt und hätte auch eine Anzahlung leisten sollen. Die Begründung war, dass sie ihre private Termina dann danach richtet und nicht versetzt werden will.
Im Grunde kann ich das ja verstehen, dass es ärgerlich ist, wenn einige Termine nicht wahrgenommen werden, aber ich überweise doch niemand wildfremden Geld dafür, dass ich (in diesem Fall) einen Termin vereinbaren darf. Terminvereinbarung wäre erst nach Geldeingang möglich gewesen.
Ich würde das nie tun und die Erfahrungen hier im forum zeigen, dass es auch nicht getan werden sollte.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass die ein oder andere genau darauf spekuliert, dass kein Anwalt eingeschaltet wird bei einem solch "geringen" Betrag.
Und zum Thema Vertrauen, das ginge auch andersrum: Wenn eine Dame mir als Kunde so wenig vertraut, dass sie nicht mal einen Termin ohne Vorauskasse vereinbart, dann ist das keine Basis für eine Session.
Und zum Thema Langzeit: Einer Dame, die ich nicht kenne, würde ich mich doch keine 48 Stunden ausliefern. Und wenn ich sie kenne, dann würde ich auch keine Anzahlung leisten, denn schließlich habe ich ja schon gezeigt, dass ich Termine wahrnehme.

Ja genau, wir - gerade die niedergelassenen Dominas mit solide aufgebautem Ruf - werden natürlich nie sitzen gelassen, sodass wir eine Anzahlung nicht zu unserer Absicherung einfordern, sofern wir für eine Session besondere Zeitverfügungen zum Wohle und auf Wunsch des Gastes treffen müssen, sondern vielmehr setzen wir unseren mühsam aufgebauten Ruf reihenweise aufs Spiel, um uns mit 100 Euro Anzahlung einen ruhigen Lebensabend auf den Malediven zu finanzieren, wohin wir uns mit den 100 Euro natürlich ungehend absetzen
*augenverdreh*

La Marfa

Tja und wir, die ganzen ehrlichen Kunden stört es nicht im geringsten, dass wir mit all denen, die Termine nicht wahnehmen, in einen Topf geworfen werden und überweisen mit Vergnügen, weil uns Diskretion ja völlig egal ist, von unserem Privatkonto Geld an irgendeine Dame in der Hoffnung, dass wir danach einen Termin machen dürfen, weil die Dame ja so unglaublich viele Vorbereitungen für eine 1 stündige Session treffen muss. Langzeit ausdrücklich ausgenommen!

Also darüber kann ich nur den Kopf schütteln, aber bitte, wenn es genügend Männer gibt, die es tun...

Ich würde es nicht tun und das ist glaube ich legitim!

Aber das ist doch überhaupt kein Grund zur Aufregung.
Wenn besagte Dame mit dem Begehr nach einer Anzahlung Erfolg hat --- ist doch OK.
Für dich und alle anderen, die das nicht wollen gibt es doch genug öffentliche Studios ohne Anmeldung und ohne jede Verpflichtung.
Es findet doch in Deutschland JEDER Topf seinen Deckel.
Ihr (die Gäste) wisst nur nicht, wie easy hier alles ist.
Entspannte Grüße von
Lady MacLaine

Lady MacLaine hat geschrieben: Es findet doch in Deutschland JEDER Topf seinen Deckel.

Na klar, aber darum geht es ja nicht. Ich finde eine Anzahlung für eine Standardsession eben nicht gerechtfertigt und schon gar nicht dafür, dass ich dann erst einen Termin machen darf.
Wie gesagt, bei Langzeit wo eventuell umfangreiche Vorbereitungen getroffen werden müssen, hätte ich noch Verständnis dafür.
Und das Argument mit dem Versetztwerden finde ich zwar nachvollziehbar, aber irgendwie auch nicht nett, denn es sind ja nicht alle so, es gibt ja auch Kunden, die ihre Termine wahrnehmen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, als ob wir alle unter einen Generalverdacht gestellt werden.

Wird jetzt hier ernsthaft von Gästeseite erwartet, dass Dominas ihre Zeitplanungen erklären, die eben nicht 24/7 die Trolle sind, die im Studio festgekettet auf die Herren Gäste warten?
Selbstverständlich bin ich jederzeit bereit, sofern eine Session mich thematisch interessiert, zeitliche Verfügungen zugunsten eines Gastes zu treffen - mag es sein einen Urlaubstag im anderen Job zu nehmen, einen Babysitter oder Hundesitter zu bezahlen, weil die übliche Aufsichtsperson auch nicht mal eben außer der Reihe kann, weil zufällig gerade ein Auftrag für die Domina reinkommt, oder was auch immer die Domina zu Zeiten an Verpflichtungen hat, zu denen sie üblicherweise eben nicht im Studio ist. Aber solche Aufwendungen wollen eben im Vornherein abgesichert sein, wenn man ein Profi im Wortsinne ist, abgesichert mit einer Anzahling als Zeichen der Ernsthaftigkeit des Buchungswunsches.

Alternativ kann der Gast sich ja an die Zeiten halten, zu denen ich im Studio bin. Oder er bucht eben bei einer Dame, die zu seiner Wunschzeit sowieso erreichbar ist. Oder diese Herren suchen die Damen auf, denen es egal ist, ob sie u.U. versetzt werden; mir ist meine Zeit dafür zu schade und zu wertvoll.

Der Möglichkeiten sind doch so viele, wo ist das Problem? Nicht auf Seiten der Domina denn ich habe hier noch nie die Beschwerde von Dominas gelesen: Der Gast leistet mir keine Anzahlung.

Und was die Diskretion angeht: als ob irgendeine wahrhaft professionelle Domina ihre privaten Kontodaten herausgeben würde Auch da gibt es doch weiß Gott andere und anonyme Möglichkeiten.

Als Profi kann man nur immer wieder darauf verweisen, dass sich niemand mit einer Anzahlung von 50 oder 100 Euro aus dem Staub macht oder ihren Ruf riskiert; allein die Unterstellung ist lächerlich.

Dass hingegen ein anonymes Wesen mit irgendeinem spontan ausgedachten Nick doch nicht erscheinen wird, wenn diese Person sich im Vorwege so unverbindlich zeigt, das ist doch recht wahrscheinlich.

Möge also jeder DEN Zauberwald aufsuchen, in dem er sein persönliches Einhorn findet. Das ist doch sehr entspannt und keinen Streitversuch von Gästen wert, oder?

La Marfa

@Attitrost

Ich verstehe dich nicht, das ist doch Sache der Dame wie sie ihr Geschäft führt. Sie wird dafür ihre Gründe haben. Und wenn es dir nicht gefällt, gehst du halt nicht hin.
Für die Dame bedeutet das, evtl weniger Kunden, aber sie hat ihr Geld auf jeden Fall sicher und muss sich wegen Nichterscheinen von Gästen nicht rumärgern.

Ich finde sowieso, dass wir Gäste ein Dominastudio viel besser führen könnten als die Damen, die seit Jahren in diesem Gewerbe sind. Wir Gäste wissen schliesslich viel viel mehr und kennen uns aus ....

Schon erstaunlich, dass Bottoms und auch devote Gäste hier den Damen vorschreiben wollen,
- wie hoch die Bezahlung sein darf und ob eine Vorauszahlung gerechtfertigt ist
- wie die Öffnungszeiten zu handhaben sind
- ob die Damen Schauspiel-Unterricht und einen Qualitäts-TÜV benötigen
etc. etc.

Werde heute Abend im Restaurant auch mal solche Vorschläge an den Besitzer machen und dann in die Küche gehen und den Köchen sagen, wie sie kochen sollen ....

@cm

You make my day.

lieben Gruß,
LadyTanja

Jaja schlagt ruhig auf mich ein, weil ich eine andere Meinung habe. Ich werde mich aus dieser Diskussion zurückziehen, aber möchte doch betonen, dass ich nie jemandem gesagt habe, dass sie zu einer bestimmten Zeit im Studio sein muss und mich empfangen muss.
Denn soweit kam es ja nie und natürlich gehe ich nicht hin und ich habe auch niemandem vorgeschrieben, wie er sein Geschäft führen soll!

Aber jeder wie er will, ich zahle jedenfalls keine Anzahlung und das ist in den Studios, in die ich gehe auch nicht nötig! Hat übrigens bisher auch noch in kein prof. Studio verlangt, warum wohl...

Ich stelle mich bei soviel Gegenwind mal an die Seite von Atitrost... er hat nur ein Thema angesprochen das ihn gewaltig stört... und liebe Forumskollegen, eine sachliche Kritik sollte doch gerade hier jedem möglich sein ohne sofort über den Kritisierenden herzufallen!

Manchmal wundere ich schon hier...

zero.sub

Hier ist doch niemand über irgendjemanden hergefallen.
Dieses Gefühl ergibt sich vielleicht ais gewichtigen und schlagenden Gegenargumenten, aber Gegenargumente sind doch kein über-jemanden-herfallen, besonders, nachdem von etlichen Seiten auf die Entspanntheit der Situation hingewiesen wurde, und somit das Gegenteil von über-jemanden-herfallen stattgefunden hat. Easy ... peacig ... soll er doch buchen, was und wo er möchte, ohne sich zu echauffieren.

La Marfa