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können professionelle Sklavinnen auch zu Dominas werden?

Di, 14.Dez 2004, 12:14
Hallo Forum,

angeregt durch ein Posting von Passenger ( winke winke ) stelle ich mal folgende Frage ins Off-Topic-Forum:

Ist eine Domina für euch nur dann eine Domina, wenn sie nie passiv oder normal gearbeitet hat? Ist sie nur dann "authentisch"?

Oder können Dominas, die auch mal passiv waren, vielleicht ähnlich gut sein, weil sie beide Seiten der Medaille kennen?

Auf anregende Beiträge freue ich mich jetzt schon. :)

Liebe Grüsse
Tanja

(bekennende Sklavin/Zofe/Sub, mit gerade erwachten Domina-Phantasien %zwinki% )

Di, 14.Dez 2004, 12:26
Meiner Meinung nach kann eine Domina auch passiv gearbeitet haben da sich das Einfühlungsvermögen in den Partner dadurch wesentlich grösser sein kann. im Laufe meiner "SM-karriere" habe ich des oefteren Dominas besucht die beide Seiten kannten, die waren eigentlich durchaus mit besonderer leidenschaft bei der Sache,
m.f.g.
Rainslave

Di, 14.Dez 2004, 12:44
Ich bin durchaus derselben Meinung. Ich kenne zwar bisher keine Domina, die vorher reine Sklavin war, wohl aber mindestens eine, die sich aus einer Bizarrlady (aktiv/passiv) entwickelt hat.

Es kommt wohl auf den psychischen Aspekt an, nämlich ob eine Sklavin beginnt, eine dominante Ader zu entwickeln. Das ist ja nicht immer so; ich z.B. könnte nie aus einem devoten Sklaven zum Dominus werden, absolut unmöglich.

Goofy
Frauen trösten uns über jeden Kummer hinweg, den wir ohne sie nicht hätten. (J. Anouilh)

Können professionelle Sklavinnen auch zu Dominas werden?

Di, 14.Dez 2004, 15:08
Hallo Forumsgemeinde,

diese Frage kann auch ich nur mit einem eindeutigen !JA! beantworten.

Wie es der Zufall will, Studio Tanja in der Essener Stahlstraße ist ein Beispiel dafür.

Nach meinen Informationen hat diese Tanja sich auch Anfangs als Sklavin ihr Brot verdient, ehe sie dann die Seite wechselte.

Wie gut sie als Domina ist kann ich nicht beurteilen, ich kenne sie nur vom Sehen und sie ist nicht mein Typ.

Ich glaube aber, in jedem von uns sind beide Seiten verborgen und es kommt oft auch auf den jeweiligen Partner an.

Wenn zwei subs zusammenkommen, so wird einer immer der Dominierende sein.

Di, 14.Dez 2004, 20:05
Hallo Listies,

Goofy schrieb:
ich z.B. könnte nie aus einem devoten Sklaven zum Dominus werden, absolut unmöglich.
Hab ich auch mal gedacht. :) Ich aktiv? Nie im Leben! Ich war ja schon überfordert, wenn mal ein Switcher zu mir kam, und ich sollte ihm auf den Arsch hauen.

Doch als hätte sich im letzen halben Jahr der Schalter umgelegt, steigt meine Faszination fürs Aktive Tag für Tag. Sage also niemals NIE. :)

Sausauger schrieb:
Wenn zwei subs zusammenkommen, so wird einer immer der Dominierende sein
Da muß ich Dir vehement widersprechen :) .

Ich habe das in eine meiner Beziehungen erlebt, da mein damaliger Partner vom Dom zum Sub geworden ist. Das Resultat war, daß beide hofften, daß der andere dominieren würde. Und so passierte: Nichts!

Saßen zwei Subbies auf dem Sofa....und schauten fern.

Liebe Grüsse und weiterhin fröhliches Diskutieren
Tanja

www.sklavin-tanja-hamburg.de

Mi, 15.Dez 2004, 00:36
Ich sehe es eigentlich auch so das eine Passive oder Sklavia durchaus eine gute Domina sein oder werden kann. Auf jeden Fall kennt die Dame beide Seiten und das schadet nie. Wie weit man allerdings bei einer neuauftretenden Dominanz von Naturveranlagung reden kann weiß ich nicht. Mit diesem Begriff habe ich ohnehin meine Schwierigkeiten. Es dürften die wenigsten professionellen Dominas sein die wirklich naturveranlagt sind. Es gibt sie, gar keine Frage, aber oft ist es mehr Schein als Sein wenn man hinter die Kulissen schaut. Hauptsache die gekaufte Illusion ist gut.
In meinen knapp 20 SM-jahren als mehr oder weniger regelmäßiger Studiogänger sind mir mehrere Damen begegnet die früher normal oder passiv gearbeitet haben und ich habe bis auf eine Ausnahme durchweg positive Erfahrungen mit jenen Ladies machen dürfen. Interessanterweise war jene erwähnte Ausnahme die einzige die bis zum heutigen Tage versucht einen Mythos um sich als besonders edle, mit der Peitsche geborene Herrin aufzubauen, statt einfach zu ihrem gegangenen Weg zu stehen. Aber das soll nicht mein Problem sein. Muss nur immer wieder lachen wenn ich sowohl die gestellte als auch die Selbstbeweihräucherung sehe und lese.

M.f.G.

Richard III

Re: können professionelle Sklavinnen auch zu Dominas werden?

Mi, 15.Dez 2004, 08:06
kleintanja hat geschrieben: Ist eine Domina für euch nur dann eine Domina, wenn sie nie passiv oder normal gearbeitet hat? Ist sie nur dann "authentisch"?

Oder können Dominas, die auch mal passiv waren, vielleicht ähnlich gut sein, weil sie beide Seiten der Medaille kennen?
Da ich selber gewisse Switchneigungen habe kann ich gar nicht anders als zu behaupten es spielt für die "Qualität" der Domina keine Rolle ob sie auch passiv ist/war. Weder wird sie für mich als Aktive dadurch weniger "Authentisch" noch glaube ich umgekehrt das sie automatisch besser oder einfühlsamer ist weil sie auch die andere Seite kennt (dafür sind die Menschen und z.B. ihre Schmerztoleranz zu unterschiedlich).

Für mich zählen da mehr Dinge wie Einfühlungsvermögen und Fantasie und die sind nicht davon abhängig ob man auch passiv ist (oder mal war).

Ich kann mir allerdings vorstellen das es bei einigen wenigen Leuten die eben diese "100% dominante lifestyle Domina" zumindest im Kopf brauchen einfach ein psychologisches Problem ist wenn sie wissen das die Domina eben nicht immer Dominant ist respektive war.
Fenris

<i>Wer nichts weiss, und weiss, dass er nichts weiss, weiss mehr als der, der nichts weiss und nicht weiss, dass er nichts weiss!</i>

Re: können professionelle Sklavinnen auch zu Dominas werden?

Do, 16.Dez 2004, 00:29
Hallo,

Die Frage ist interessant...

Warum sollten profi Sklavinnen nicht domina werden? Vielleicht sind diese sogar die besseren Dominas? Sie wissen im Regelfall, was "sie anrichten."

Aber eigentlich kann jede Frau eigentlich die Tätigkeit einer domina erlernen. Das ist meine ehrlich Meinung. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass sich die Frau für den Beruf auch wirklich interessiert und sich etwas damit identifizieren kann.

dieter
"Zwei Wege boten sich mir dar, und ich ging den, der weniger beschritten war - und es veränderte mein Leben."

(Robert Frost)

Do, 16.Dez 2004, 01:16
Hallo kleinetanja,

im kommerziellen Bereich glaube ich, daß eine Profi-Domina die als Sklavin im Studio zu arbeiten anfing, sicher die bessere "Dienstleisterin" sein wird.

Viele heute sehr gute und bekannte Dominas haben ihre Karriere als normale Prostituierte und Sklavin begonnen. Schwach natürich, wenn eine Domina mit diesem Werdegang nicht dazu steht bzw. sich das Gütesiegel "Lifestyle" selbst aufdrückt - oder wie auch immer das "schon im Kindergarten dominant" heute bezeichnet wird.

Einen Fall kenne ich, da wars umgekehrt: Zuerst arbeitete sie als Domina, dann als Sklavin - anscheinend gehts auch sorum.

Wenn du eine dominante Seite in dir entdeckt hast und Lust bekommst diese auszuleben, dann tus einfach, egal ob jemand darüber lästert. Ich wünsche dir jedenfalls viel Spass dabei.
auspeitschen

Gruss
Lady Lotus
Am 1. Tag erschuf Gott den Hund.
Am 2. Tag erschuf Gott den Menschen, damit der sich um den Hund kümmert.
... Punkt 3 - 6 (Ihre Signatur ist zu lang.)
Am 7. Tag wollte Gott sich ausruhen, aber sie musste mit dem Hund "Gassi gehen".
©LadyLotus

Do, 16.Dez 2004, 08:24
Ich genieße immer, von einer Frau dominiert zu werden. Gleichfalls geriet ich im privaten Bereich mehrfach an Frauen, die selbst von einem Mann beherrscht werden wollten. Ich stellte an mir selbst fest, daß das ebenso geil sein kann. Es kommt überwiegend auf den " Spielpartner " sowie auf die eigene Offenheit, Aufgeschlossenheit und Einstellung / Neigung drauf an.

Sehr geil ist auch das " switchen " kurz aufeinanderfolgend...mal sie, mal ich....

Ich schließe mich der These bedingungslos an - derjenige, der es kennt, sich selbst zu unterwerfen und dominiert zu werden, hat ein viel besseres Gespür, eine bessere Sensibiltät für die Dominanz.

Kleiner Nachtrag persönlicher Art: Liebe Lady Lotus, was für ein reizendes Bild im Avatar.... :shock:


DomHunter
( ...Strap-it-On... )
Bild
Bild
http://www.flash-emotions.com
Bild
http://www.domina-portrait.com

Do, 16.Dez 2004, 22:16
@ kleintanja

Ohne dich näher zu kennen, kann ich mir die Ambivalenz auch bei dir grundsätzlich vorstellen - es käme auf einen Selbstversuch an, mich vom Gegenteil zu überzeugen ;-)

Was ich allerdings als widersprüchlich empfinde ist deine Homepage, die ja noch recht neu ist (jedenfalls neuer als das von dir erwähnte halbe Jahr). Auf deiner Homepage zeigst du dich fast ausnahmslos in devoten bis sehr devoten Posen.

Ich habe beobachtet, daß andere Bizarrladys ihre Seiten in dieser Hinsicht neutraler bzw. flexibler gestalten.

Verstehe das ganze bitte als konstruktive Kritik, auf dessen Antwort ich schon jetzt gespannt bin :)

konstruktive Kritik

Do, 16.Dez 2004, 23:21
Hallo Do-,

vielen Dank für Deine konstruktive Kritik. Ich kann damit umgehen :) .

Nun zur Erläuterung. Erst einmal braucht die Erstellung einer eigenen HP natürlich Zeit, doch die Erklärung wäre zu einfach. :)

Ich wollte mir ganz sicher sein, ob mein aufkeimendes Interesse an aktiven Praktiken nicht nur ein Strohfeuer ist, das schnell erlischt.

Ich habe mich selbst sehr genau überprüft, ob es sich um eine wirkliche neue Leidenschaft handelt, oder ob es eher etwas mit höheren Verdienstmöglichkeiten zu tun hat, wenn ich mein Angebot um aktive Praktiken erweitere.

Ich praktiziere seit über 10 Jahren SM und bin sowohl in der Profi als auch in der Privatszene unterwegs.
Privat habe ich vor ein paar Jahren versucht, aktiv zu spielen, weil es von meinem damaligen Partner an mich herangetragen wurde. Es wurde zur Katastrophe, weil ich damals keinerlei aktive Phantasien hatte und auch nicht herbeizaubern konnte.

Mittlerweile (und darum auch die lange Zeit des Zögerns) bin ich mir sicher, daß meine aktive Seite mehr und mehr zum Vorschein kommt.

Doch eins bin ich nicht, und würde mich nie anmaßen, es zu sein (jedenfalls noch nicht zu diesem Zeitpunkt):

Ich bin keine Domina. Das schreibe ich auch auf meiner HP. Ich bin nicht innerhalb von 6 Monaten von der devoten Sklavin zur grausamen Herrin mutiert. Diesen Schritt würde mir niemand abnehmen, am wenigsten ich selbst!

Ich bin und bleibe in allererster Linie passiv, und so ist auch meine HP (vorerst) gestaltet.

Vielleicht wird die Zeit kommen, in der ich mich eher als Bizarrlady bezeichnen möchte; dann wird das sicher auch Auswirkungen auf meine HP haben.

Momentan sehe ich mich (noch) nicht so. Darum spiegeln die Bilder auf meiner HP die Prozente meiner Neigungen wieder, es gibt wenig aktive Posen, einige neutrale und viele passive.
Das bin ich. Heute. Jetzt.

Ich annonciere immer noch mit passiven Texten und passivem Infoband. Im Gegensatz zu früher lehne ich aber die Frage nach dem Switchen nicht mehr ab.

Ich hoffe, die Erläuterungen haben zu Deinem Verständnis beigetragen, ich freue mich auch weiterhin auf konstruktive Kritik,

liebe Grüsse
Klein-Tanja

Do, 16.Dez 2004, 23:37
Da wir als SMler in gewisser Hinsicht doch alle „Gefühlsjunkies“ sind und die Neugier in der Natur des Menschen liegt, finde ich ist es doch mehr als selbstverständlich wenn man nach einer gewissen Zeit auf einmal wenigsten Interesse für das Gefühl auf der anderen Seite entwickelt.

Ich hätte mir auch niemals vorstellen können, dass in mir dominante und sogar auch sadistische Gelüste sind, und erst als ich selbst intensive Erfahrung machte mit Gefühlen wie Schmerz, Ohnmacht, Vertrauen geben usw. kamen in mir Fantasien auf und auch die Neugier wie das Gefühl wohl sein muss wenn man anderen Menschen Schmerzen zufügt, Macht über einen anderen Menschen hat, oder wie das Gefühl sein muss wenn einem ein Mensch sehr viel Vertrauen schenkt und das zwangsläufig daraus entstehende Gefühl von Verantwortung.

Außerdem finde ich auch, wer Schmerzen austeilt, sollte zumindest auch wissen wie sich Schmerzen anfühlen, einerseits aus persönlichem Interesse was er/sie anderen antut, anderseits auch aus solidarischen Gründen.
Und wenn dieser Mensch die Erfahrungen mit einer devoten, masochistischen Neigung machte dann ist es doch umso besser den dieser Mensch wird dann nicht nur wissen wie sich der Schmerz auf der Oberfläche anfühlt, sondern auch was er tief im Inneren bewirken kann.
Und sollte dann einer deiner Gäste damit ein Problem haben, dann tut er mir eigentlich leide, denn in besser Hände kann er sich doch nicht begeben.

Du schreibst von "nicht ernst genommen zu werden", ich finde jeder Mensch hat doch das Recht auf einen gewisse Entwicklung und auch darauf sich und sein Ansichten zu änderen. Und ein Mensch welcher seit Ewigkeiten an seinen Ansichten dogmatisch festhält, ist doch auch ein Mensch welcher schon seit Ewigkeit nicht mehr über sich selbst nachgedacht hat, und somit für mich jedenfalls hochgradig suspekt.

Ich selbst habe z.B. überhaupt keinen Bezug zu Gummi, und ich kann mir auch nicht vorstellen was daran so faszinierend sein soll. Ich las aber schon von Leuten die das Gleiche sagten, und einmal mit diesem Material in Berührung kamen, und es hat sie nie wieder losgelassen.

Sa, 01.Jan 2005, 14:37
Hallo Lady Elisa,

ich finde Ihren Beitrag zustimmenswert und schließe mich daher dem Tenor an. Auch ich sehe es eher als positiv, wenn eine Domina auch eine passive Seite hat, und daher weiß, was sie tut und damit erreicht.
Ich lebe im privaten Bereich ausschließlich die passive Seite aus.
Auch diese Offenheit findet man selten. Sie findet meine Hochachtung.

Allerdings frage ich mich, wie das mit dem Text auf Ihrer Homepage zusammengeht, wo an mehreren Stellen ausschließlich von Ihrer Dominanz, Ihrem Sadismus etc die Rede ist. Ich zitiere beispielhaft:
Bei mir erwartet Dich eine naturveranlagte Dominanz...
Können Sie erklären, warum der Quatsch dann sein muss?

Fremder,
der wohl manchmal zu dumm für sowas ist
Antworten

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