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So, 30.Okt 2005, 16:36
@cm Hmmm, das ist schwer zu sagen.
Natürlich sind nur die "bei mir" geblieben, die meine Entwicklung (weg von der Erziehung - hin zum Fühlen) mitgemacht haben. Einige teilen auch heute sogar meine Neigung zum Gummi und wollen von den unbequemen,
zwickenden Lederteilen gar nichts mehr wissen:-))))
Viele sind auch mittlererweile einfach zu alt, um auf Stöckelschuhen durchs Studio zu schwanken und liegen viel lieber gut verpackt und "gemütlich" auf der Liege.
Und dann kommt noch dazu, wenn man sich so viele Jahre kennt, wird das Dominagetue irgentwann einfach lächerlich und mündet doch von selbst in einen "erotischen Dialog"
Und bei neuen Gästen weiß ich nicht genau, ob die Darstellung meiner Vorlieben im Internet halt nur noch "Genießer" und "Feteschisten" anlockt, oder ob es wirklich genau so der Trend ist.
Ist wie mit dem Huhn und dem Ei.....
Sehr schön fand ich folgenden Satz in unserem eigenen Forum, den ein Besucher über Miss Candy geschrieben hat:

Sie (Miss Candy) wies mich an, sie zu berühren so lange mir dafür noch Zeit bliebe. Durch viele berührungsarme
"Schmusen verboten"-Sessions ausgehungert, kostete ich diese Möglichkeit voll aus. Es war extrem geil Miss Candy im halbtransparenten Latex zu erfühlen.


Meine drei Mitstreiterinnen erzählen mir immer wieder, wie überrascht und glücklich ihre Gäste sind, wenn plötzlich Nähe und Weichheit ins Spiel kommt. Viele kennen das gar nicht, sind aber vollkommen begeistert.
Und damit keine Mißverständnisse aufkommen: es geht dabei nicht um GV und die nötige Strenge bleibt natürlich auch erhalten.

Und was die "handwerklichen Kenntnisse" angeht gibt es seit längerem folgendes Problem:
Die Gäste verlangen nach sehr jungen frauen, was ja auch OK ist. Doch dauert eine gute Ausbildung mehrere Monate und kostet viel Zeit und Energie. Nun liegt es aber leider in der Natur der Sache, dass
eine sehr junge Frau oft gar nicht weiß, was sie will, sich die Realität ganz anders vorgestellt hat oder den psychischen Druck nicht ertragen kann.
Und Schwupps: Auf Wiedersehen und alles war umsonst.
Darum bilde ich ZB keine Damen unter dreißig mehr aus und weiß es auch von anderen Studios.
Die Konsequenz: "Fachpersonal" wird Mangelware.....
Gruss aus Berlin
Lady MacLaine

So, 30.Okt 2005, 20:26
Hallo Lady MacLaine,

ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass für viele eine "berührbare" Lady sofort zu einer Lady wird, die GV zulässt. Das stimmt allerdings nicht.

Ich denke, dass es viele Spielpartner gibt, welche die Distanz im Spiel sehr schätzen. Ich denke aber auch, dass es sehr viele Spielpartner gibt, welche die Körperliche Nähe (wie auch die geistige Nähe) sehr schätzen. Zwar halte ich mir die Option des GV offen, allerdings kommt es sehr selten dazu, denn meist passt es einfach nicht.
Nichtsdestotrotz spiele ich sehr gerne mit Nähe und Distanz. Ich denke dies in einer gesunden Mischung lässt die Luft brennen.
Ich denke, dass viele Menschen dies falsch verstehen (wollen).

Viele herzliche Grüsse
Nala

Mo, 31.Okt 2005, 00:40
@ Lady Nala, sehr interessant, aber ich glaube das eher nicht. Wie weit die Berührbarkeit der Lady geht, entscheidet immer noch sie, unabhängig davon ob sie Bizarrlady oder Domina ist. Ihr Sub sollte und wird dies einfach akzeptieren.

Auch francescos Meinung vertrete ich nicht. Für mich sagt Berührbarkeit nichts über die Dominanz der Person aus. Für mich bedeutet Dominanz, daß mich eine Lady intellektuell fordert, herausfordert und gewinnt. Oder aber daß sie mich gefühlsmäßig (und seien es ihre blitzenden Augen), wohin auch immer sie will, treibt. Ich glaube, daß jeder eine gewisse Nähe zu seiner Partnerin braucht, ob im Spiel oder in der Liebe..
Die Frage sollte eher heißen: "Was ist nahbar?" Ich kann es nur aus meinen wenigen Erfahrungen wiedergeben. Ich brauche keinen GV, er macht Spaß, bringt mir aber nicht wirklich etwas. Mittlerweile sehe ich ihn eher als sportliche Herausforderung, zumindest was die Zeit anbelangt. Aber wenn ich an meine Grenzen geführt werde, diese auch noch überschritten werden, und mir dies bewußt wird, brauche ich Nähe. Und sei es nur anschließend den Kopf in den Schoß der Lady zu legen, die dies bewerkstelligt hat. Da ist es mir ehrlich gesagt egal, ob sich die Lady Domina oder Bizarrlady oder sonstwie nennt.

Mo, 31.Okt 2005, 19:43
Ein freundliches Hallo in die Runde,

also, wenn ich rumhppeln wollte, so könnte ich das zu Hause oder aber auch für 30 bis 50 Euro bei einer auf Normal arbeitenden Frau haben.

Die wenigsten Männer/Sklaven gehen wohl zu einer Domina und haben dabei GV im Kopf.

Es ist mir allerdings auch schon passiert, dass ich so eine starke Empfindung für die Frau in der Domina bekommen habe, dass bei mir der Wunsch nach GV auftrat aber in der Form, dass sich die Lady meinen ... auf mir sitzend einverleibt und sie mich die Hitze ihres Körpers spüren lässt, ohne dass ich mich dabei bewegen darf.

3 der vielen Frauen haben mich in der langen Zeit so gereizt, dass bei mir dieser unsch aufkam und alle 3 haben ihn mir auch erfüllt, wenn auch nicht sofort und ich empfand das Gefühl dabei als absolute Dominanz, wenn sie mich dabei anlächelten und jederzeit die Drohung wahrmachen konnten, das erregend und zugleich teuflische Vergnügen zu beenden.

Zum Ausgangspunkt....

Di, 01.Nov 2005, 13:04
Also,ich möchte dann noch mal zurückgreifen:-)

@cm:

Jetzt mal im Ernst....du schreibst,das dich folgendes "eigentlich nur" stört:

>Was mich aber stört, sind Damen die sich als "Domina" verkaufen, jedoch die psychischen und die handwerklichen Kenntnisse nicht haben<


Ah ja,so so....nun wäre ich gespannt auf die Auflistung der psychischen Kenntnisse.
Kenntnisse?-Entweder besitzt sie emotionale Intelligenz oder nicht..da würde ich weder auf einen Domina-workshop noch auf auf eine Art Lehrzeit bauen,selbst wenn es Zertifikate dafür gebe:-)
Wenn Psyche mit Psyche funktioniert,klappts auch mit der Dominanz und der Unterwerfung.
Die Praxis oder handwerklichen Kenntnisse?
Nun,wer könnte da die Meisterprüfung abnehmen?


@Lady Tara:

>Oftmals sind diese Gäste dann äußerst verwundert, stellen sie fest, dass
es Damen gibt, die sich nicht auf ein sexuelles Geplänkel mit allem
Drumm und Dran einlassen. <


Mmmmhh,habe ich selten erlebt und wenn,dann war das Thema ruckzuck vom Tisch und wurde so akkzeptiert...ich hatte nie das Gefühl,das Sex im Vordergrund stand.

Ich verstehe das eigentliche Problem in den Unsicherheiten vieler Damen.
Wenn ihr doch mit den Leistungen die ihr anbietet auch mit eurem Gewissen konform geht und euch nicht verrenkt der Kohle wegen...dann ist es doch schnurzpiepe was Domina Sowieso anbietet?
Wenn "diese" sich durch andere Leistungen unterscheidet die sie ebenfalls aus Überzeugung und Leidenschaft ausübt,ist das eine verdammt "klassisch" edle Dominanz.
Und wenn Domina A wegen ihrer Bondage-Kunst und vielleicht auch des individuell praktizierenden GV's wegen geschätzt wird,hat Domina B den Vorteil vielleicht in "gnadenlos harter Abstrafung punkten zu können.

Bisher las ich weder positive noch negative threads hier über Dominas,die wegen ihres tollen GV's oder ihrer aufdringlichen GV-Belästigungen bevorteilt wurden,denn letztendlich bewährt sie sich im Gesamteindruck oder eben nicht.
Es kommt also nicht mal zur Sprache sollte es die Masse der Damen praktizieren oder aber wird unter den Teppich gekehrt weil die Herren eben doch insgeheim gern ein Gesamtpaket lieben auf dem aber Domina geschrieben steht?
Wenn Ladys mit ihrer Dominanz überzeugen, bringen ihnen auch Zusatzangebote wie GV kein Scheinchen mehr in die Kasse als das ausschließlich "klassische" Programm.
Wenn die klassische Dominanz als die einzig wahre propagiert wird,dann bedeutet es nicht nur Sexverzicht sondern Unberührbarkeit in jeglicher Hinsicht!Da sind wir einer Meinung.
Nur dann ist eben die irgendwann explodierende berührbare Dominanz keine,auch nicht,wenn sie GV ausschließt.
Nirgendwo sind dafür Regeln bekannt, aber weil doch "jeder" davon spricht, wird eben im dunkeln gemunkelt und gefummelt
:-D .(...in der Hoffnung vor Lauschangriffen und "reinplatzen" verschont zu bleiben?)
Also läßt man sich von der Studiohierarchie beeinflußen
Und wenn berührbare Dominanz keine Dominanz ist,dann gehts doch gar nicht um den GV,um den so viel Trara gemacht wird,sondern viel mehr um das Vorspiel?? :shock:

Was aber nützten die ganzen Floskeln,Schubladen,Bezeichnungen...meinetwegen auch die "klassische Dominanz" mit Zertifikat wenn die in diesem Moment kommerzielle Domina lediglich eine Wunscherfüllerin ist und bleibt.

Was,wenn Dominanz,ob klassisch umhüllt oder "peng", nu so gar keine spürbar wird,nach der sich unsere Gäste in Form von Machtabgabe/Machtverlust sehnen?

Nee lieber cm,ich nehme dir denn Sinn deiner Hoffnung nicht so ganz ab.
Und ich nehme auch keinem die Propaganda der Schubladen der Ordnung oder Orientierung halber ab.
Da scheint eher große Besorgnis,das zuwenig Krümel vom Kuchen abfallen...
Die Ursache dafür liegt offensichtlich woanders,denn die Masse(die Freier) bestimmen die Dominanz und ihre Herrinnen,die sich mir nichts dir nichts deit geraumer Zeit explosiv vermehren.

Da kommt eben mir die Galle hoch,wenn ich hier von "Domina-Traumfrauen" lese,die halt eben noch ein bisi unerfahren sind(is ja nüch weiter tragisch,denn...dieser %puh% Körper!

Dann wären da die "Dominas",die den Wattebausch direkt zücken (können) und sowas von gnadenlos den willenlosen Poxxxxxxx-Kandidaten auf den Rücken legen um ihm den nächsten Hirndämpfer durch die Nase zu jagen.
Jaaaa,ich weiß,das ist eben der Kick mancheiner und so gewollt.
Es macht sie hörig und sie kehren immer wieder zuverlässig an den Ort des Geschehens zurück.
Das machen sich pfiffige Ladys zunutze denn für die regiert "in erster Linie" die Kohle den Bizarrdiscountservice.
Hat ja meiner Meinung nicht seinen Platz verdient in einem "Dominaforum",und warum nicht???
Weil die Damen dort am allerwenigsten in die Schubladen-Ordnung und Titulierung passen.Das hatten wir ja schon und ich werde sicher weil der ein oder andere den Zusammenhang außer Acht läßt abermals gelyncht.
o\o

Fakt ist,diese Damen haben ihre Berufung und kleine bizarre Details übernommen um halt mehr Kohle als die Kolleginnen im Normalbereich einzuheimsen.
Das ist ihr gutes Recht und jede ist sich selbst die Nächste.
Hier mögen Ausnahmen die Regel bestätigen,bevor man mich steinigt.
Wer hier ehrlich zu sich selbst ist wird seine Angebete nicht schützen müssen,sie wird dadurch nicht schlechter oder ärmer...
Fakt ist aber doch Fakt?

Ihr hört das ungern,weiß ich auch,aber es geht ja um Meinungsaustausch und die Frage wie und welche Neigungen in welche Schublade gehören und wie diese informativer für den Domina Fan gestaltet werden könnten.

Letztendlich stehen alle Ladys doch auf dem gleichen Treppchen,letztere genannte sogar noch einen Absatz höher,da zu den enormen "psychischen und fachlichen Fähigkeiten" auch noch dumping Preise das Domina Schildchen vergolden.
Die Damen betiteln sich nicht selbst,nur wenige vermute ich mal...nein,meine Herren, ihr sorgt ganz schön für Turbulenzen,meint es nicht böse,aber bescheiden ist das ja nu nich :-D

Einen schönen Feiertag wünsch ich euch,

Roxana

Di, 01.Nov 2005, 13:44
@ Lady MacLaine: Vielen Dank für Ihre interessante Antwort.

@ Roxana: Ich habe nirgends geschrieben, dass man die Kenntnisse in einem Seminar, etc. lernen muss. Anscheinend haben mich nicht alle verstanden.
Mit "handwerklich" meinte ich, dass man Praktiken, Instrumente, etc. so anwendet, dass die gewünschte Wirkung eintrifft und keine gesundheitlichen Folgen entstehen. Es gibt ja auf Boards genügend Berichte, wo man nachlesen kann, dass dies nicht überall selbstverständlich ist und ich habe auch schon einige Ladies getroffen, die das Auspeitschen, Nadeln, Bondage, etc. weniger gut (um es vorsichtig zu sagen) beherrscht haben als andere.
Psychischen Fähigkeiten sind nicht leicht zu umschreiben - aber man merkt es einfach, wenn es stimmt oder - was ab und zu auch vorkommt - eben überhaupt nicht stimmt. Klar sind in diesem Bereich einige Sachen naturgegeben oder in der Kindheit anerzogen, aber vieles kann man auch noch später lernen (nicht in Workshops, sondern einfach durch Erfahrungen, das Leben, Vorbilder). Ich habe die letzten 10 Jahren im Beruf und auch privat auch etwas dazugelernt und kann in bestimmten Situation besser, klarer kommunizieren oder auf die Person eingehen - wenigstens hoffe ich das.

Di, 01.Nov 2005, 17:19
Doch ich habe dich verstanden lieber cm...und ich gab dir zu verstehen,das es im Prinzip nicht möglich ist irgendwelche psychischen Eigenschaften von Dominanz zu erlernen.
Man kann lernen es für den Durchschnittsgast danach aussehen zu lassen und sich die Klischees aneignen,die aber sicher nicht aus der eigenen Persönlichkeit stammen.Ist ok,denn es geht ja um die kommerzielle Funktion.
Es ist möglich durch Erfahrung es so aussehen zu lassen und Praktiken sicher auszuführen und auch das ist absolut ok.Denn die Hauptsache ist ein befriedigter Gast.
Nur sieht man halt immer wieder,das Damen die sich eben diesen Schuh anziehen wollen,aus verschiedenen Gründen das Verständnis aber fehlt wenn sie selten zum Zuge kommen.
Die Gäste tendieren mehr dazu selektieren und wünschen spezielles,was nicht erlernbar ist sondern aus dem Bauch raus kommt.
Diese reinen Geld- oder Model-Domina's sorgen immer mehr dafür,das die Gäste verunsicherter und mißtrauischer werden aufgrund der vielen,herben Enttäuschungen,die diesen hohen Tribut nicht verdienten.
Ich erlebe das in letzter Zeit fast tagtäglich,da wird dreimal hinterfragt und gebohrt,sie wollen natürlich nicht erneut ihr Geld zum Fenster rausschmeissen.
Die Damen machen Zusagen, die sie nicht halten können oder einfach überspielen,lassen sie wegfallen,oder mal als Beispiel:Sie stopfen rücksichtslos irgendwie einen Katheder in irgendeine Harnröhre ohne Kenntnisse und Erfahrungen.
Hauptsache der Gast ist erst mal festgetackert,egal ob der nie mehr wiederkommt.Die Kohle ist im Sack und nach ihnen die Sintflut.
Ich finde das auch fair,man kann ja auch nicht eine Arztpraxis mal eben eröffnen,sich als Psychiater verkaufen ohne überhaupt jemals die Thematik studiert zu haben und ohne die Fähigkeit sich in die Phantasien anderer Menschen versetzen zu können, in ihrem Film mitzuspielen...

Im optimalen Fall ist auch die "Domina" glücklich,wenn sie ihre Neigungen in einer schönen session umsetzen konnte...im anderen hat sie ihr Ding halt erfüllt,hat so hinter sich gebracht,das es nach Spaß an der Sache aussah auch und ist zufrieden mit dem verdienten netten Obulus und dem zufriedenen Gast.In dem Fall spielt es keine Rolle für Gäste ob sie nun Wunscherfüllerin ist,das ist sie sowieso immer,auch wenn die echt veranlagte dominante Dame sich nicht auf Kleiderwünsche oder Details einläßt, dir ihr nicht gefallen und zufrieden auch die Tatsache des geringeren Einkommens hinnimmt.Sie erfüllt trotzdem in dem Moment Sehnsüchte gegen bares...


Und was die Chemie angeht,das meine ich ja...wenn die paßt,ist die für den Gast seine Traumdomina,egal was sie beherrscht und aus welchen Gründen sie ihren Job macht und dann wird auch dir nicht auffallen,ob sie dominanter Natur ist und ob sie ihre Praxis gewissenhaft und leidenschaftlich umsetzt und sie nicht mal eben eigentlich widerwillig macht.Eine gute Domina weiß geschickt zu führen.
Meistens passieren ja auch nicht wirklich Unfälle oder sie liegen in der Dunkelziffer?

Ich habe desweiteren einfach mal Stellung dazu genommen,und speziell auch zum Thema auf die Hoffnung der wiederkehrenden klassischen Dominas.

Liebe Grüße,
Roxana

Fr, 04.Nov 2005, 16:45
Wer sagt denn, dass "Unnahbarkeit" kalt und negativ sein muss? Ich empfinde sie der Situation und Beziehung nach angemessen und litt nie darunter. "Fürsorge und Wärme" kommt meines Erachtens nicht nur durch die körperliche Nähe etc. auf, sondern kann sich auch mental entwickeln - eben auch unter körperlich "unnahbaren" Bedingungen. Ich fühle mich bei einer "unnahbaren" Domina durchaus geborgen, wenn die mental-seelische Nähe vorhanden ist.

Auch, wenn Nala schockiert ist über eine abweichende Meining: ich finde, dass "Respekt" eben nicht gleichmäßig vom Himmel fällt, sondern individuell erworben wird: durch Leistung oder ein bestimmtes Ethos. Eine Domina durchlief und (hoffentlich immer noch) durchläuft meines Wissens eine längere Ausbildung als die Damen, die als Fetisch- oder Bizarrlady tätig sind und ich setze daher bei ihr eine höhere Qualifizierung voraus, die mir einen "besonderen" Respekt abnötigt, weil ich Menschen, die straight ihren Weg gehen und dafür auch die damit verbundenen, negativen Konsequenzen ziehen, mehr schätze und respektiere, als diejenigen Zeitgenossen/Zeitgenossinnen, die flexibel ihre Neigung den jeweiligen Kundenbedürfnisen anpassen oder jene Dampfplauderer, die zu allem und jedem etwas zu sagen haben.

@ Nala: es wäre nett, wenn Du mich korrekt wiedergibst: ich habe niemandem den Respekt abgesprochen, sondern gesagt, dass ich den beschrieben, klassischen Dominas einen besonderen Respekt, wie oben begründet, entgegenbringe. Das solltest Du respektieren.

Natürlich war früher nicht alles besser, aber eben auch nicht alles schlechter und zumindest, was den Faktor "Glaubwürdigkeit" angeht,
war in einer überschaubareren Szene meines Erachtens vieles echter und glaubwürdiger, als in der heutigen, ach so liberalen Zeit.

Lady Maclaine gibt interessante Anstöße: das Dilemma zwischen eigenem Anspruch und wirtschaftlichem Druck erfordert Kompromisse. Jede/r muss entscheiden, wieweit dieser gehen darf, ohne sich selbst zu verleugnen. Dennoch glaube ich, dass es sehr wohl etwas wie eine Art "Berufsethos Domina" gab und gibt (auch ohne Handels-/Handwerkskammer-Zertifikat), durfte auch Damen kennenlernen, die danach lebten und arbeiteten. Ein entsprechendes "Ethos Bizarrlady/Fetischlady" ist mir dagegen nicht bekannt. Und die Reduzierung auf ein: "Ich mach das, wonach mir gerade ist" ist mir dann doch ein bisschen zu dünn.

Mag das "Ethos Domina" auch heute überkommen und weniger einträchtig geworden sein, muss es doch nicht verkehrt sein. Auch der Fachhandel blutet aus und ist mir doch tausendmal lieber als die erfolgreicheren Discounter.
Strahler-Küsse schmecken besser, Strahler-Küsse schmecken gut! (hommage an Strahler 70 !)

Dominas und Respekt

Fr, 04.Nov 2005, 19:45
Hallo Francesco,
Eine Domina durchlief und (hoffentlich immer noch) durchläuft meines Wissens eine längere Ausbildung als die Damen, die als Fetisch- oder Bizarrlady tätig sind
Eine Domina hat den Meisterbrief und die Bizarrlady ist nur Geselle?
Nein, Francesco!
Domina, Bizarrlady, Göttin, Herrin, Fetischlady...sind alles ausgedachte Bezeichnungen.
Es gibt doch keinen Ausbildungsberuf zur "Domina".

Wenn ich mich also als Domina Tanja bezeichne, hast Du mehr Respekt vor mir als wenn ich mich Bizarrlady nenne?

Das finde ich persönlich zu dünn.

Ich lebe meine Berufung seit über 10 Jahren aus (und zwar privat und professionell). Zuerst nur passiv, jetzt aktiv.
Ich behaupte jetzt einfach mal von mir, sehr viel Fachwissen, Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis zu besitzen.
Bestimmt genug, um Deinen Ansprüchen nach einer "Domina" gerecht zu werden.
Warum ich mich trotzdem nicht so nenne?
Vielleicht, weil ich mich nicht selbst krönen will. :)

Ich biete die beiden Seiten nicht an, weil es einem bestimmten "Kundenwunsch" entspringt, sondern meiner ganz persönlichen Überzeugung, Leidenschaft und Motivation.

Ich bin genausowenig "nur" Domina wie ich "nur" Sklavin oder "nur" Fetischlady bin.

Ich biete Praktiken, mein Wissen und meine Leidenschaft an, weil ich diesen Beruf aus Überzeugung gewählt habe.

Das ich mich Bizarrlady nenne, hat nichts mit mangelnder Fachkenntnis oder Berührbarkeit zu tun, sondern damit, daß das Kind nun mal einen Namen haben muß.

Ich kenne jedenfalls genug Kolleginnen, die massenhaft Ethos haben, und die sich nicht selbst zur Domina gekrönt haben.

Jede Dame soll sich doch nennen, wie sie will.

Respekt verdient sie sich doch hoffentlich durch Leistung und nicht durch einen Titel!!!!

Etwas verwunderte Grüße
Tanja

Achtung: :)

www.bizarrlady-tanja-hamburg.de :-D

Fr, 04.Nov 2005, 20:24
Auch mir ist das etwas zu mau ausgedrückt.

Es gibt Bizarrladys und Ladys, die bereits seit vielen Jahren im Studio tätig sind und auch sehr viel private Erfahrung gesammelt haben. Diesen sprichst du weniger Respekt zu.

Und dann kommt da ein 19jähriges Wesen mit 0 Erfahrung, nennt sich aber Domina, und du hast aus diesem Grund mehr Respekt vor ihr?
Ne sorry - so kommst du aus dieser Nummer nicht mehr raus.

Egal wie klassisch sich eine Lady noch betiteln bezeichnen oder sehen lassen mag - erstmal hat der Name absolut nichts mit ihrem Wissen und Erfahrungswerten zu tun. Wie hier schon oft betitelt wurde: Jede Domina gibt sich ihren Titel selbst.

Und sorry - ich selbst habe generell vor Menschen Respekt, egal welche sexuelle Neigung sie in sich tragen. Ob sie nun Dominant klassisch oder bizarr ist, oder ob sie switcht oder nur passiv agiert - meinen Respekt hat sie.

Ich habe nunmal die Freude, Tanja persönlich zu kennen (*hehe* ich plane schon, Süße *gg*) und habe einen enormen Respekt vor ihr, ihrem Wissen und ihrer Neigung. Ich hatte die Freude, diese Frau so zu erleben, wie sie ihre Neigung auslebt und das hat meinen Respekt vor ihr sogar noch vergrössert ....
Nein, Tanja ist keine klassische unberührbare Lady und ich bin froh, dass sie berührbar ist und dass man sie berühren kann (körperlich wie auch geistig). Das hat mich enorm erfreut.

Und egal, was ein Mensch ist und welche sexuelle Neigung in ihm steckt - ich habe vor dem Präsidenten genausoviel Respekt wie vor dem Strassenkehrer. Eben weil er MENSCH ist. Seine sexuelle Neigung interessiert mich dabei nicht die Bohne.
Und so sehe ich das nunmal bei allen Menschen.

In diesem Sinne
viele liebe Grüsse
Nala
die schonmal die Peitschen fettet.

So, 06.Nov 2005, 13:51
Vielleicht hilft es, zwischem fachlichem und menschlichem Respekt zu unterscheiden. Letzterer ist auch für mich selbstverständlich.
Gruß
Strahler-Küsse schmecken besser, Strahler-Küsse schmecken gut! (hommage an Strahler 70 !)

So, 06.Nov 2005, 14:12
Hmm dann kann ich davon ausgehen, dass du bei einer Domina automatisch mehr fachlichen Respekt hast, als vor einer Bizarrlady oder Zofe oder Sklavin oder was sonst noch so im SM-Metier ist?
Auch wenn die Domina grad eben angefangen hat und die Bizarrlady oder Passiva seit 10 Jahren im Geschäft ist?

Hmm so ganz nachvollziehen kann ich das nicht - sorry. Irgendwie verhakt es sich da. Wäre schön, wenn du das mal mit mehr Worten erklären könntest. :-)

Viele herzliche Grüße
Nala

Do, 10.Nov 2005, 18:52
Hi, @all, hallo Nala,

will versuchen, meine Position zu Qualifikation, Respekt und Ethos im Rahmen des „Schubladen-threads“ klarer zu formulieren.
Frauen, die im SM-Bereich entgeltlich als Studiobetreiberinnen, Dominas, Bizarrladies, Fetischladies etc . arbeiten sind Dienstleister und somit mit anderen Berufsgruppen durchaus vergleichbar. Warum soll ich dann meinen Respekt nicht der jeweiligen Qualifikation entsprechend differenzieren? Einem Elektroingenieur bringe ich auch mehr fachlichen Respekt entgegen, als einem Elektriker oder einem ungelernten Schrauber. Das schließt nicht aus, dass der Schrauber im Einzelfall bessere Arbeit leistet als der Ingenieur, aber von letzterem muss ich schlichtweg eine qualifiziertere Arbeit erwarten.
Gleichmacherei ist Selbstbetrug, weil eine Domina in meinen Augen eine qualitativ anspruchsvollere und zeitlich aufwendigere Ausbildung durchlaufen hat, als eine Bizarr- oder Fetischlady. Von eine Domina erwarte ich umfassende Kenntnisse in Anatomie, Heilfürsorge, Psychologie und allen Gebieten, die ich hier vergessen habe, aufzuzählen. Eine Bizarrlady oder eine Fetischlady mag solche vielleicht Kenntnisse auch haben, aber ihr selbstgewählter Titel sagt mir, dass sie diese i.d.R. eben nicht hat. Finde ich persönlich auch nicht schlimm. Ebensowenig finde ich es aber schlimm und diskriminierend, wenn ich meinen fachlichen Respekt differenziere.

Natürlich gibt es weder Titelschutz noch Zertifikat und die Selbstbezeichnung „Domina“ sagt erstmal überhaupt nichts aus. Aber als Kunde nehme ich mir die Freiheit, eine „Domina“ in höflicher Form anzusprechen und Sie nach Ihren Schwerpunkten zu fragen bzw. danach, wo Sie gelernt und gearbeitet hat. Bekomme ich dann die beliebte Antwort: „ich bin flexibel und mache alles von zart bis hart!“ war es das für mich und ich suche lieber woanders weiter. Ist vielleicht zu anspruchsvoll, aber ich lasse mich nun mal nicht aus Tanjas Position ein, nach der sich jede so nennen soll, wie sie gerade mag. Weil dann eben die Vergleichbarkeit fehlt.

Ich selber bin davon überzeugt, dass es ein besonderes Domina-Ethos gibt: die Unnahbarkeit gehört dazu und drückt sich meines Erachtens auch im Auftreten aus, dass eher hochgeschlossen, denn barbusig-nackt ist. Höflich-distanziertes Verhalten passt meiner Meinung nach besser zu diesem Ethos, als kumpelhaft-albernes. Ablehnen von GV und anderen, sexuellen Kundenwünschen ebenfalls, auch wenn dies wirtschaftliche Einbusse bedeutet.

Ethos steht für Glaubwürdigkeit. Alle genannten beruflichen Differenzierungen halte ich für marktwirtschaftliches Nischendenken, dass mehr dem persönlichen Ego und der Selbstverwirklichung dienen mag, als einem klaren Ethos.

Meiner Minderheitenposition bin ich mir in dieser Frage bewußt, aber ich verweise abschließend auf einen Umstand, der m.E. eher für ein solches Ethos und gegen die Auflösung in eine allgemeine Beliebigkeit spricht: die trostlose Situation der gewerblichen Hamburger SM-Studios. Trotz aller fachlichen Differenzierung und einer Vielzahl von Angeboten laufen alle Hamburger Studios deutschlandweit unter ferner liefen, sofern sie denn überhaupt wahrgenommen werden. International ist Hamburg seit dem Rückzug von Karin Henschel vor ca. 15 Jahren tiefste SM-Studio-Provinz. Mangelnde Glaubwürdigkeit, "Jede-kann-machen-was-Sie-will-Beliebigkeit" und fehlendes Ethos halte ich für die Hauptgründe.


Dies muss nicht alles richtig sein und ich habe sicher nicht den SM erfunden, andere aber genausowenig.

Gruß an Nala & Tanja & an alle anderen, die dies interessiert
Strahler-Küsse schmecken besser, Strahler-Küsse schmecken gut! (hommage an Strahler 70 !)

Do, 10.Nov 2005, 21:19
>Von eine Domina erwarte ich umfassende Kenntnisse in Anatomie, Heilfürsorge, Psychologie und allen Gebieten, die ich hier vergessen habe, aufzuzählen. Eine Bizarrlady oder eine Fetischlady mag solche vielleicht Kenntnisse auch haben, aber ihr selbstgewählter Titel sagt mir, dass sie diese i.d.R. eben nicht hat. Finde ich persönlich auch nicht schlimm. Ebensowenig finde ich es aber schlimm und diskriminierend, wenn ich meinen fachlichen Respekt differenziere. <

Dann erwartest du sicher auch nicht allzuviel:-))
Im Prinzip nimmst du dich mit der Unwissenheit selbst auf den Arm..
Ich gebe dir einen Rat.In der Zukunft kannst du da bereits ganz einfach selektieren in einem Telefonat,indem du angibst was du suchst:

"Eine Lady,die "unberührbar" ist und die sich Domina nennt,damit er ihr den ihr gebürenden Respekt zolle:":-))

Tut mir leid Francesco,Respekt steht dir nicht zu.
Wenn ich deine Vergleiche lese,wird mir ganz übel,den der einzige Unterschied liegt bei den genannten Elitejobs liegt nicht nur in der Qualifikation,nein sie beziehen das bessere Gehalt und sicher auch verdient.
Nur trifft das auf die "SM-Branche" nicht ansatzweise zu,denn wie bereits erklärt,es gibt keine "anerkannte" Ausbildung und schon gar nicht eine höhergestellte Qualifikation!
Manche Sklavin würde viele Damen,(Dominas) erblassen lassen,hat mehr Praxiserfahrung und oft dazu die emotionale Intelligenz um sich in einen anderen Menschen hineinzufühlen.

Solange du aber glücklich bist und deine "Befriedigung" findest bei einer respektwürdigen unberührbaren Dame ist doch alles in Butter.

Ich bin nur froh,das diese Einstellung zur Respektwürdigkeit verschwindend gering ist im Gegensatz zu dem menschlichen Verstand...
o\o


Liebe Grüße,
Roxana

Respekt

Do, 10.Nov 2005, 21:39
Hallo Francesco,
Frauen, die im SM-Bereich entgeltlich als Studiobetreiberinnen, Dominas, Bizarrladies, Fetischladies etc . arbeiten sind Dienstleister und somit mit anderen Berufsgruppen durchaus vergleichbar.
Ja.
Warum soll ich dann meinen Respekt nicht der jeweiligen Qualifikation entsprechend differenzieren?
Ja.
Gleichmacherei ist Selbstbetrug, weil eine Domina in meinen Augen eine qualitativ anspruchsvollere und zeitlich aufwendigere Ausbildung durchlaufen hat, als eine Bizarr- oder Fetischlady.
NEIN.
Da IRRST Du. Ich kenne mehrere Damen, die in unterschiedlichen Hamburger Studios tätig sind. (Zarah, Tara, Stella, Nala, Katrin, Gabi, Undine, Henrike, um nur einige zu nennen…).

JEDE von ihnen hat sich ihren Titel selbst erwählt, auch die DOMINAS!

Ich hatte das Vergnügen, Zarah persönlich kennen zu lernen. Für mich steht sie für genau den „Domina-Ethos“, den Du beschreibst. Trotzdem nennt sie sich selbst Madame Zarah.
Wenn sie durch das Wort „Madame“ durch Dein Raster gefallen ist, dann ist das sehr zu bedauern.
Von einer Domina erwarte ich umfassende Kenntnisse in Anatomie, Heilfürsorge, Psychologie und allen Gebieten, die ich hier vergessen habe, aufzuzählen.
Ich kenne auch genug selbsternannte Dominas, die solche Kenntnisse vermissen lassen.
Eine Bizarrlady oder eine Fetischlady mag solche vielleicht Kenntnisse auch haben, aber ihr selbstgewählter Titel sagt mir, dass sie diese i.d.R. eben nicht hat.
Nochmal: Der Titel, den sich die Dame gibt, ist ein von ihr selbsterwählter Titel. Auch der Titel DOMINA.
Nur weil Domina draufsteht, muß noch lange nicht Domina drin sein!
Natürlich gibt es weder Titelschutz noch Zertifikat und die Selbstbezeichnung „Domina“ sagt erstmal überhaupt nichts aus.
Das ist ja das, was wir Dir vermitteln wollen.
Aber als Kunde nehme ich mir die Freiheit, eine „Domina“ in höflicher Form anzusprechen und Sie nach Ihren Schwerpunkten zu fragen bzw. danach, wo Sie gelernt und gearbeitet hat.
Ja.
Bekomme ich dann die beliebte Antwort: „ich bin flexibel und mache alles von zart bis hart!“ war es das für mich und ich suche lieber woanders weiter.
Und wenn meine und Deine Interessen und Vorlieben übereinstimmen, dann sollte es doch nicht an einem TITEL liegen, ob Du gehst oder bleibst.
Ist vielleicht zu anspruchsvoll, aber ich lasse mich nun mal nicht aus Tanjas Position ein, nach der sich jede so nennen soll, wie sie gerade mag.
Das ist aber die Realität.
Ich denke, viele Damen machen sich Gedanken darüber, welcher „Titel“ am besten zu ihnen passt, ob nun Domina, Lady, Bizarrlady, Mistress, Herrin…
Und diesen Titel wählen sie dann.
Dieser sagt aber eben nichts über die Qualifikation aus, auch wenn Du Dir das vielleicht wünschst.

Ich weiß von mindestens einer Dame, die sich Domina nennt, weil sie eine Peitsche in ihrem Appartement hängen hat.
Weil dann eben die Vergleichbarkeit fehlt.
Es gibt auch keine Vergleichbarkeit! Jedenfalls keine, die sich über den Titel herleiten lässt.
Domina ist kein Lehrberuf.
Ethos steht für Glaubwürdigkeit.
Ja. Doch warum machst Du das an einem Titel fest?
Alle genannten beruflichen Differenzierungen halte ich für marktwirtschaftliches Nischendenken, dass mehr dem persönlichen Ego und der Selbstverwirklichung dienen mag, als einem klaren Ethos.
Äh, warum darf ich mich in meinem Beruf nicht selbst verwirklichen, wenn der Gast und ich gemeinsame Vorlieben haben?
International ist Hamburg seit dem Rückzug von Karin Henschel vor ca. 15 Jahren tiefste SM-Studio-Provinz.
An eine derart schlechte Qualität in Hamburg glaube ich nicht (es gibt ja durchaus noch „alteingesessene“ Studios in Hamburg, wie Heli Krohn oder Studio K, wenn Du solche Studios bevorzugst).
Dies muss nicht alles richtig sein und ich habe sicher nicht den SM erfunden, andere aber genausowenig.
Nein, wir haben SM nicht erfunden. Und Deinen Wunsch nach Qualifikation, Ethos und „Vergleichbarkeit“ verstehe ich durchaus.
Doch dieser Wunsch lässt sich nun mal nicht mit einem Titel erfüllen, so schön (und einfach das auch wäre).

Lieben Gruß
Tanja
www.BIZARRLADY-tanja-hamburg.de :)
Antworten

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