Ich gebe dir völlig recht, das zumindest niemand zu Schaden kommen sollte, wenn man als Randgruppe (mal so betrachtet) auftritt.
Und die Geschichte mit dem Sittsam (mir nicht bekannt) war sicher keine "einvernehmliche Aktion" mit der Besitzerin und sie trug Schaden davon.
Etwas anderes ist es wenn man irgendwo hin geht mit der Option eines Clubbesitzers, das man sehr willkommen ist und man zieht mit guter Laune und guten Gewissens los.
Denke das grad an unsere Weihnachtsfeier in voller Montur


Man lernt draus: Wenn du dort Spaß haben willst, anpassen!
Sei niemals auffälliger als der Durchschnitt - also Ballermann Outfit, auf doof machen und ins Koma saufen oder aber "schlag dich tapfer"

Wir waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Fakt.
Selbst wenn es aus einer Motivation heraus geschieht um positiv auf die Moralvorstellungen anderer einzuwirken , muß man immer mit deren Entrüstung und Ablehnung rechnen.
"Anders" macht vielen nun mal erst Angst.
Nur wenn es danach geht, ist es einfach eine Gewöhnungssache, eine Frage der Zeit. Ich sehe also gutes darin, das durch Medien das Thema zunehmend toleriert wird - ja ja,und hinter der Glotze sitzen die vielen, verkappten Faszinations-Junkies.

Zugedröhnte, pöbelnde Kampfsäufer in Massen sind Normalität geworden, die im Gegensatz zu Fetischisten und sexuellen Randgruppen tatsächlich ein Risiko (gewalttätige Ausschweifungen) und Grund zur Anstößigkeit beinhalten.
Nu denn,
Roxana (.... '68er Fan)